Welches Linux für schwachen Laptop!

noxx2

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Hallo,

ich möchte auf einem alten Laptop (Acer Aspire 1350, RAM 256MB) Linux installieren.

Habe zZ noch Ubuntu 8.10 drauf laufen (habe 3 Tage gebraucht das zu installieren. Kann man hier nachlesen: KLICK), aber es läuft nicht flüssig.

Daher brauche ich was anderes. Das Teil soll eigentlich nur fürs Internet und Openoffice genutzt werden, mehr nicht. Habe noch ne PCMCIA Karte drin, die bekomme ich unter UBUNTU zB garnicht eingerichet (D-Link DWL-G650+)

Also, was wäre das beste LINUX für das Notebook und einen LINUX-Newbie?

Gruss
 
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also ich denke mal das ist eigentlich jacke wie hose welche distribution du nutzt, ubuntu an sich rennt eigentlich schon recht gut. du hast 3 hauptverbraucher von denen du 2 nicht ändern kannst:

- grafische oberfläche (KDE, GNOME)
- RAM verbrauch durch openoffice
- ram verbrauch durch den brwoser

alles andere ist mehr oder weniger kleinkram. den von opera und den von openoffice kannst du nicht beeinflussen. statt gnome könntest du noch die xfce oberfläche probieren, aber ich denke das wird dir ohne mehr zusätzlichen ram kaum etwas nützen. die 20-30mb die du bei der distribution sparst machst du mit 1-2 tabs im browser + java + ajax und co wieder weg.
 
schau dir mal Xubuntu an.

Wiki auszug:
Xubuntu ist eine Abwandlung von Ubuntu, die die ressourcensparende Xfce-Arbeitsumgebung verwendet. Daher eignet sich Xubuntu für ältere Computer mit wenig Arbeitsspeicher, bei denen die Installation der Standardversion mit GNOME-Oberfläche von Ubuntu problematisch ist. Eigene Installations- und Live-CDs von Xubuntu wurden erstmals mit der Ubuntu-Version 6.06 LTS veröffentlicht. Diese Version wird ausschließlich von Freiwilligen entwickelt. Zum Umfang gehören hier etwa die Textverarbeitung AbiWord, die Tabellenkalkulation Gnumeric, Mozilla Firefox und Thunderbird, aber auch eine auf die reine Textverarbeitung reduzierte Version von OpenOffice.org, falls der Funktionsumfang des wesentlich sparsameren Abiword nicht ausreicht. Hinzu kommen diverse Hilfsprogramme aus der normalen Ubuntu-Version, etwa die Aktualisierungsverwaltung, der NetworkManager oder die Paketverwaltung Synaptic. Als Hardwareanforderungen werden 192 MB Arbeitsspeicher (256 MB werden dringend empfohlen) und 1,5 GB freier Festplattenspeicher genannt.[59] Diese Angaben sind jedoch im Gegensatz zu den Angaben für die anderen Ubuntu-Varianten am technisch Machbaren und nicht an einem tatsächlich benutzbaren System orientiert. Auf der Festplatte werden mit den deutschen Lokalisierungen fast zwei GB belegt, bei Aktualisierungen kommt weiterhin Platzbedarf in der Größenordnung der CD hinzu.
 
DSL = Damn Small Linux
Muppy Linux (Abwandlung von Puppy Linux)
DeLi Linux (Desktop Light Linux)

Oder mit Gentoo + XFCE selber basteln, dann hast du komplette Kontrolle ;)

mfg
foxxx :wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
DSL ist für Laptops unnötig. SOetwas ist nur für USB Sticks gedacht.

Nimm Xubuntu, ich habe es auf meinem alten Laptop (Gericom Hummer) installiert, da Kubuntu zuviele Ressourcen braucht.

MFG
 
Also ich würde ArchLinux und KDE 3.5 installieren. Das lief auf meinem damaligen Uraltrechner ungeahnt schnell und flüssig.
 
Alles, was auf reinrassigem Debian, auf Arch oder Slackware basiert: bei Deinem alten Teil xfce statt gnome bzw. KDE.

z.B. Sidux (Debian sid)
z.B Zenwalk (Slackware)
Arch mit xfce oder icewm

crunchbang, basiert auf Ubuntu, ist wirklich flott.
 
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