Welches Linux für NAS

@littledevil Mal eine dumme Frage, da ich mich nie damit beschäftigt habe: Wie kann ich auslesen, welcher C-Stepping genutzt wird bzw. wie machst du es? Hab hier seit vielen vielen Jahren einen Heim-Server mit Arch laufen (was auch sonst :fresse2:) und da würde mich das selbst mal interessieren.

Nachtrag: Ich habe mir mal, ohne das ich jemals diesbezüglich was konfiguriert habe, mit powertop die Idle-States angesehen. Was ich dazu sagen muss: Dies ist ein Heim-Server, wo Firewall, munin, matrix Server, VMs etc. darauf laufen. Es sind also immer aktive Dienste vorhanden. Richtig fetter Deep-Sleep wird es dort also nie geben.


Code:
           Pkg(HW)  |            Core(HW) |            CPU(OS) 0   CPU(OS) 2
                    |                     | C0 active   2.6%        5.4%
                    |                     | POLL        0.0%    0.0 ms  0.0%    0.0 ms
                    |                     | C1          0.1%    0.3 ms  0.2%    0.4 ms
C2 (pc2)   15.2%    |                     | C1E         0.4%    0.2 ms  0.2%    0.1 ms
C3 (pc3)    0.4%    | C3 (cc3)    0.4%    | C3          0.3%    0.2 ms  0.3%    0.1 ms
C6 (pc6)    5.4%    | C6 (cc6)    5.3%    | C6          3.6%    0.6 ms  3.6%    0.6 ms
C7 (pc7)    0.6%    | C7 (cc7)   73.3%    | C7s         0.1%    1.8 ms  0.0%    0.0 ms
C8 (pc8)   45.2%    |                     | C8         87.5%    4.0 ms 84.2%    3.9 ms
C9 (pc9)    0.0%    |                     |
C10 (pc10)  0.0%    |                     |

                    |            Core(HW) |            CPU(OS) 1   CPU(OS) 3
                    |                     | C0 active   2.9%        4.1%
                    |                     | POLL        0.0%    0.0 ms  0.0%    0.0 ms
                    |                     | C1          0.2%    0.4 ms  0.1%    0.2 ms
                    |                     | C1E         0.2%    0.1 ms  0.3%    0.2 ms
                    | C3 (cc3)    0.3%    | C3          0.3%    0.1 ms  0.3%    0.1 ms
                    | C6 (cc6)    5.2%    | C6          3.5%    0.6 ms  3.3%    0.6 ms
                    | C7 (cc7)   74.9%    | C7s         0.0%    1.3 ms  0.2%    2.5 ms
                    |                     | C8         87.7%    4.1 ms 85.9%    4.2 ms
                    |                     |
                    |                     |

Da ich demnächst eh die Platten tauschen muss, kann ich mir das auch mal im Detail ansehen. Nun bin ich neugierig :)
 
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Gnaz links ist der PKG C-Stae- Mit C8 bist Du da ziemlich gut dabei.
CPU Kerne sind auch nur C8 statt C10, aber das macht nicht so den großen utnerschied.

Läuft der Headless oder ist der CPU Bereich unten nur nicht sichtbar?#

Die Verbrauchswerte dazu würden mich mal interessieren
 
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Der Vollständigkeit: Es ist ein Intel i3-6100. Keine Ahnung, ob der überhaupt C10 kann. Wie gesagt: Nie damit beschäftigt und auf der Maschine ist eigentlich immer eine Grundlast durch VMs und Container.

Was meinst du mit "der CPU Bereich unten nur nicht sichtbar"? Auf dem Server läuft xfce, jedoch nutze ich ihn zu 99,99 % per SSH. Maximal per X2Go wenn ich per Remote Desktop drauf will aber das passiert so gut wie nie. Display ist keins aktiv angeschlossen.

Verbrauchswerte habe ich nie gemessen. Da die Maschine 24/7 läuft, lässt sich da schlecht eben mal ein Strommesser rein hängen und auf Software-Messungen vertraue ich nur bedingt.
 
1. FreeNAS 9.10 als Grundlage,
welche Version ist aktuell?

2. Zitat aus dem Link: "As you can see above, my Xeon X3430 supports C1, C2 and C3 states"
Es bleibt also bei der Aussage von mir, dass zuerst mal geprüft werden muss, das die Hardware vom TE kann, bevor man schaut, was die Software supportet.

3. Tipp für TrueNAS/FreeNAS


Die Software kann also sehr wohl runter bis C8, es kommt einfach nur auf die verwendete Hardware an. Ältere , gerne für private NAS genutzte SOHO Hardware kann nämlich oft nicht so weit runter.
Gibts da Einschränkungen, Dinge die man beachten sollte wenn man die C States manuell verändert? Kann es sein, dass das System dann nicht mehr aufwacht oder einfriert?

Da ich auch gerne auch die Möglichkeit haben möchte mit VMs zu spielen wollte ich eine Distirbution, bei der Virtualisierung schon mit eingeplant ist. Daher habe ich zunächst proxmox (Debian) genutzt und in einer ubuntu Server VM einen Samba Server manuell konfiguriert.
Dann habe ich mir in den Kopf gesetzt, dass ich die Festplatten gerne verschlüsselt hätte (wäre ja mit LUKS möglich gewesen) aber auch ZFS für eine lange Speicherdauer sinnvoll ist. Dadurch bin ich jetzt bei TrueNAS gelandet. Es gibts nichts einfacheres Verschlüsselung und ZFS zu verbinden. Und die weiteren Funktionen des GUI sind auch ganz ok.


Kannst auch Mal Truenas Scale ausprobieren. Das basiert auf Debian und Powertop funktioniert auch. Verwende ich selbst seit Monaten. Ist zwar noch im Beta-Status aber läuft dennoch top. Läuft seit Monaten durch und die Platten lassen sich auch in den Standby versetzen und sie werden nur aufgeweckt wenn ich darauf zugreife. Docker-Container funktionieren auch, wobei auch viele Anwendungen als Plugin verfügbar sind via dem Repository TrueCharts.
Wie sieht das mit ZFS und Verschlüsselung aus? Mal getestet?
Könnte ich Scale einfach mal so installieren und bei gefallen den verschlüsselten ZFS Pool aus TrueNAS importieren? Oder dumme Idee?
Würde eigentlich gerne wieder auf ein Linux mit KVM zurück, traue mich aber noch nicht wegen besagtem Beta-Status.
 
Das Projekt musste ne Weile pausieren. Hatte einfach keine Zeit.
Dank meinem Held des Monats UBI ist mein altes Fujitsu D3433-S12 GS1 wieder flott. Leider wird da bei unraid keinerlei PKG C-State erreicht.
Die Hoffnung, dass Intel GB NIC da besser si8nd als die RTL hat sich leider nicht bestätigt bzw. es liegt an was anderem. Verbrauchswerte sind mit Pico PSU 9-10W
d.h. nochmal über dem anderen Board.

Ich hab mir gestern beim Cybermonday eine unraid Lizenz gekauft und werde zwei Server einsetzen.

Sparsamer 18/7 bis 24/7 Server
mit Xubuntu (oder falls unraid doch noch das sparen lernt, gern auch unraid)
Fujitsu D3674-B13-GS4 2x 4GB DDR4 S0 (später upgrade auf 2x16GB)
i3 8100
1 TB SATA SSD als Bootlaufwerk
2 TB SN550 NVME als schneller Datenspeicher
1TB CMR 2,5" HDD
Pico PSU

Docker Container für Heimautomatisierung zigbee Licht und WLAN schalt steckdosen - was nimmt man da am besten? Habe den conbee 2 stick, aber auch einen günstigen mit großer Antenne vonm Sonoff
Idle Verbrauch dürfte bei schlafenden Laufwerken bei ~5W liegen

"großer" Server für Storage + Docker für Videotranscoding o.ä.
unraid
Fujitsu D3674-B13-GS4 2x 8GB DDR4 S0 (später upgrade auf 2x16GB)
erstmal ein vorhandener Zweikernen (upgrade auf 4 Kern bei entsprechendem schnapper)
1 TB SATA SSD für kleine Dateien
1 TB SN550 NVME als schneller Datencache
2x14TB Seagate CMR 3,5" HDD für große Files, Images, Backups etc. (wird bei entsprechendem Angebot erweitert)
erstmal 1 Datenlaufwerk + 1x Parity (platz genügt mir erstmal, aber wird dann erweitert.
Corsair RM550x

Idle Verbrauch dürfte bei schlafenden Laufwerken bei ~15W liegen Anlaufleistung dürfte bei 3 HDD dann worst Case bei <200W liegen.
Da wäre also noch luft für 4 weitere Laufwerke. Die Seagate X14 sind bzgl. Anlaufstrom schon ziemlich heftig

Für upgrades haben ich 1x PCIe x16, 1x Mini-PCIe d.h. später ist 10G Netzwerk im x16 Slot denkbar.
Wenn die 4 SATA Port sich mehr ausreichen könnte ich den Mini-PCIe für weiter 4x SATA nutzen.


Wie automatisiere ich Backups am besten d.h. der kleien server muss den großen wecken und dann Backup machen. am besten 1x am Tag
 
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Wie automatisiere ich Backups am besten d.h. der kleien server muss den großen wecken und dann Backup machen. am besten 1x am Tag
jap, der Backupserver kontaktiert nach dem Einschalten den Hauptserver und fordert an. Pull-Push. Je nach Backup Typ und Datenveränderung kann man das 1x am Tag machen oder eben jede Woche.
Ich realisiere das in Kleinstdatenmengen via Snapshots, so dass die Datenmenge extrem gering bleibt und somit das ganze extrem schnell ist, was in Notfällen schon mal hilfreich sein kann, speziell, wenn du kein Raid einsetzt, um Plattendefekten auszuweichen.

Aber wie willst Du 14TB sichern und warum auf dem 24h Server. Mein Backupserver ist getrennt von allem aktiven Zeug und hat auch groß keine Performance, weil der nur die Snapshots ziehen muss.
Also olle Kiste mit 2c/2t und einer dicken Platte drin ...

Cronjob legt auf dem "Großen" regelmäßig Snapshots an, schalte ich den "Kleinen Backupserver" an, syncronisiert der nur sein Snapshotverzeichnis mit dem großen Rechner und fährt danach wieder runter ... fertig
 
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Aber wie willst Du 14TB sichern und warum auf dem 24h Server. Mein Backupserver ist getrennt von allem aktiven Zeug und hat auch groß keine Performance, weil der nur die Snapshots ziehen muss.
Also olle Kiste mit 2c/2t und einer dicken Platte drin ...

Cronjob legt auf dem "Großen" regelmäßig Snapshots an, schalte ich den "Kleinen Backupserver" an, syncronisiert der nur sein Snapshotverzeichnis mit dem großen Rechner und fährt danach wieder runter ... fertig
Verstehe die Frage nicht. Der "kleine" 24/7 sichert seine Daten auf den großen mit den 14TB Laufwerken.
Das mit den Snapshot klingt genau nach dem, was ich suche. Wie realisiere ich das? Sind die Snapshots dann immer eine große Datei d.h. gut sequentiell kopierbar?
Die 2,5" HDD düfte den Gigabit NIC dann ja fast auslasten können d.h. kopierzeit gering.

Also idee war, das ich das meiste Produktive aktiv auf die 2TB NVME mache und auf der 1TB SATA ist neben dem System so zeugs wie Audio drauf.
Die 1TB HDD ist für die Snapshots/backups. Damit halte ich die Laufzeit vom großen gering.
Fürs regelmäßig Backups der wichtigsten Daten auf dem "großen" habe ich mehrere 2TB 3,5" CMR HDD, die ich über einen USB3 Dock dann regelmäßig tausche und in den schrank lege.
Das reicht einmal die Woche.
Für weniger Wichtige Videodaten, Filme, driveimage etc. reicht mir mein Fundus an ext. LAufwerken. Da hab ich ne neue 10 TB WD, ne mittelalte 5TB 3,5" SMR (lahmer schrott) und
diverse 1-3 TB 2,5" hdds.
Da werd ich dann im laufe des ersten Monats die ganzen noch brauchbaren Daten auf die 14TB zusammen kopieren und habe die Laufwerke dann für backups zur verfügung.
Da mache ich dann jeweils erstmal komplett fehelrcheck und lasttest und sortiere ggf. aus.

Ja, der "große" Backupserver soll gar nicht soviel machen, aber es wäre gut, wenn große videodaten dort innerhalb des systems verarbeitet werden können.
Habe mich u.a. wg. dem Verbrauch erstmal gegen 10G ausgesprochen.

Da ich in Zukunft auch wieder mehr mit videobearbeitung machen werde, werden später weitere Laufwerke im "großen" folgen. Das backup kommt dann aber direkt vom Media-PC auf den "großen"
Produktiv arbeiten werde ich da nicht über netzwerk, da ich dann schon 40G bräuchte.
 
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VErsteeh die Frage nicht. Der "kleine" 24/7 sichert seine Daten auf den großen mit den 14TB Laufwerken.
Asooooo, dann ists klar, ja,
der Große läuft als Backup vom kleinen. bei mir ist es anders herum, weil der Große auch nicht immer an ist und der kleine Rechner nur Backups macht.

Da ich mein NAS nur unter FreeNAS9.x nutze (alte version vor TrueNAS solid) mit ZFS und FreeBSD, kann ich dir das für Xubuntu garnicht genau erklären, aber es ist dort sicherlich 1:1 möglich.
Snapshots kann ich ebenfalls in meinem Linux Mint als regelmäßige Aufgabe definieren, je nach Anlass (Neustart, Reboot, Stunde, Tage, Wochen, Installationen usw).
Auch wenn mein Linux Mint auf Ubuntu basiert, so werden die Anwendungen dort ggf andere sein. Ein Snapshot Tool ist aber bestimmt von Haus aus dabei.

Im Endeffekt musst du nur Snapshots anstoßen in einer Abfolge deiner Wahl und diese entsprechend syncronisieren mit einem zweiten/externen Datengrab.
 
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Ein regelmäßiges vollbackup(überlege, ob alle 1 o. 2 Wochen) würde ich dann direkt übers LAN auf den "großen" machen? Überträgt der das dann sequentiell?

Ist linux dann so schlau die 2,5" hdd dann nur für die Snaßpshots zu wecken oder springt die dann immer mal wieder an?

P.S. Für den großen suche ich noch ein eher kompaktes Case, wo min 4x 3,5" HDD entkoppelt rein passen.
 
Ein regelmäßiges vollbackup(überlege, ob alle 1 o. 2 Wochen) würde ich dann direkt übers LAN auf den "großen" machen? Überträgt der das dann sequentiell?
Snapshots /= Vollbackup, sondern wird alles über Snapshots geregelt. wie der das überträgt und macht, hängt viel am Tool, welches du dafür nimmst.
Es gibt Backupsoftware, die dir Daten vom kleinen Server als Vollbackup, Sync oder inkrementell, differenziell auf ein anderes Gerät (in deinem Fall auf den Großen) im Netzwerk sichert.
Kann man bestimmt auch mit Cronjob und Sync was basteln, glaube ich.


Aber ich hab da auch etwas gebraucht um bei ZFS und FreeBSD (also FreeNAs) durchzusteigen und nutze beim PC mit Mint die Snapshots nur als Wayback im Fall der Fälle und nicht als Backup.
 
ok, danke. Dann muss ich mal recherchieren, was man da auf xubuntu so machen kann.
 
oder einfach saugen, aufn Stick werfen und dann im livesystem nachschauen - so hab ich es mit Mint gemacht.
PS: Mint gibt es auch mit XFE Desktop auf Ubuntu Basis, aber Xubuntu selbst wird aktueller sein.
 
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