Welches Linux soll ich nehmen?

deepsilver

Undervolter
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23.04.2006
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13.765
Hallo,

ich will meinen server (zur zeit mit win 2k3 server epe) auf linux umstellen!
Ich habe nicht sehr viel ahnung von linux. der server soll als ftp, file, print,... -server verwendet werden.
-suse linux 9.0 profession
-suse linux 10.1
-knoppix (hab alle versionen!)
-fedora core 5
-ubuntu
-...
diese linuxversionen habe ich zur zeit da!

welches soll ich denn nehmen?

Hardware:
-duron 1800
-512mb
-200gb hdd
-onboard gpu @ 865gv^^

mfg deepsilver
 
Zuletzt bearbeitet:
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gentoo .. das zwingt Dich nämlich dazu Dich mit Linux auseinanderzusetzen und Dich durch die (gute) Online-Dokumentation durchzuarbeiten.

Nachteil: ist Zeitintensiv


Ansonsten Suse.. ist am leichtesten zu konfigurieren. Aber ich mags nicht wenn mir ein System bei der Installation gut 5GB Software auf die Platte klatscht wenn ich nur nen Server betreiben will. Ausserdem stehst Du bei Problemen total im Regen weil Du als "nixblicker" gar nicht weiss wo Du anfangen sollst.
 
wenn du wenig ahnung hast, versuch's mit suse -> erstmal minimalinstallation. dann hackste bissl in der shell rum, kauf dir nen buch (linux in a nutshell, o'reilly). dann liest du man-pages und howtos und am besten das handbuch zu suse-linux. wenn du sicherer bist installierst du mal X und nen window-manager... ;)
wäre mein vorschlag.

gruß
hostile

HisN, mit Gentoo würd ich keinem raten anzufangen. Man kann viele Fehler machen und dann klappt schon die Installation nicht. Btw. der Installer auf der 2006.0-er ist ja wohl zum kotzen... der stirbt immer...

Die "gute" Online-Doku von Gentoo ist fehlerhaft...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ick schlage Gentoo einfach gerne vor weil man sich mit dem System auseinandersetzen muss. Nach einiger Zeit weisste nämlich wo die für Dich wichtigen config-files liegen und wie deren Syntax aussieht. Das geht bei "klickibunti" immer so übel unter und Du brauchst es einfach wenn Dein Linux mal funktionieren soll.

Den installer hab ich noch nicht ausprobiert.. mach das immer mit SSH :-)
 
suse? bist du denn des wahnsinns ^^
alles andere ist besser! allein schon wegen apt-get und so!
nimm am besten eine auf debianbasierende distri und gut is.
 
und is debian sehr schwer zu configurieren?? ich hab gelesen das debian besonders gut für server sein soll! wenn net werd ichs erstmal mit suse probieren, ich muss mich eh erstmal damit "anfreunden"^^

mfg deepsilver
 
Momentan würde ich auch nicht zu Suse raten.
Ein Bekannter von mir nutzt diese Distri schon seit 6.xx und er meint, seitdem das ganze Novell übernommen wurde, gibt es weniger Software mehr Schnickschnack...

Auf meinem Server rennt Debian (Minimalinstallation), die Packete die du brauchst, saugt er sich automatisch.
Ist einfach herlich.
Und es rennt bei mir 1A als Druckerserver, Mailserver, Webserver fürs Intranet und alles andere zum "spielen".
Administration mache ich per SSH, super einfach und somit lernst du auch die Strucktur kennen.
Des weiteren habe ich die grafische Oberfläche garnicht erst mit installiert, damit ich nicht in Versuchung komme das "klickibunit" (finde den Begriff überigens einsame Spitze) zu Nutzen.
Mal ab davon, mein Server würde mit grafischer Oberfläche sich nur einen abquälen...

System:
200mhz Pentium II mmx
2x4,5GB scsi im Softwareraid 0
1x40GB Für Daten
64mb EDOram
1x8/16GB Magnetband für Backup
 
Meinste mich? Ich habe nich grafisches am laufen...
 
QGel

wie heissen die Administrations-Tools vom Debian? Oder isses auch alles mit Conf-Gehacke? *g* Wollte mir die Debian auch mal antun, bin aber immer daran gescheitert das ich kein Systemweites Config-Tool gefunden haben.

Ist allerdings auch schon sehr lange her :-)

Mein Server hasst sein 2003K-64Bit ... aber ich bekomme unter Gentoo die Raidcrontroller-Treiber nicht kompiliert.
Suse zickt nur sobald der Raidcontroller ins Spiel kommt, hab Angst dem meine Daten anzuvertrauen und jetzt wäre mal die nächste Distri zum Ausprobieren dranne.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich benutz(te) suse 6.3... war/ist eigentlich cool. naja, ok veraltet. suse muss nicht "klickibunti" sein ;)

und ja, ich mag die installation via ssh auch lieber - wie gesagt, der installer legt sich die karten bei dem neuen... also auch noch nicht wirklich ausgereift das stück.

aber ok, debian wäre auch noch ne alternative... sagen zumindest viele. hab's noch nie benutzt...

gruß
hostile
 
einsteigern rate ich meistens zu Kubuntu
vorteile (für einsteiger aus meiner sicht)
1.) gutes / stabiles system
2.) apt basiert
3.) evt das wichtigste : große Community mit sehr vielen wiki artikeln und Hilfestellungen
 
also, du kannst dir ja debian herunterladen und eine grafische oberfläche installieren. der vorteil ist halt, das es verdammt lange sicherheitsupdates bekommt und es sehr auf stabilität ausgelegt ist. deswegen wird es auch sehr oft in firmen etc. eingesetzt. man bekommt zwar net immer die neueste softwareversion, dafür allerdings nur gut geteste und funktionierde updates. suse ist wirklich schrecklich geworden. irgendwie funktioniert da gar nix mehr. hatte neulich wieder des in ner vm am laufen - grausam! wenn man da teilweise programme aufrufen will, passiert einfach gar nix. kein vergleich zu meiner guten alten 8.1 version....
also als server kannst du grundsätzlich alle distris nehmen, allerdings musst du dann viel nachinstallieren, was nicht immer leicht ist. also folgende vorschläge:
- debian sehr ausgereift, schnell stabil
- suse, auf den ersten blick einfach, aber wenn die gui net mehr funktioniert bist du am ende :)
- cent os hab ich keine erfahrungen, allerdings ist das das communtiyprojekt von red hat (riesige linuxschmiede:)) die offizielle serverversion für die community (soll gut sein...)
- fedora core auch von red hat allerdings als desktopversion, sehr gut soweit ich des mitbekommen habe
ubuntu, kubuntu, xubuntu, gentoo, knoppix etc. alles nur eher für den desktop, da sehr aktuelle software (vor allem gentoo^^) zum system kennen lernen sehr gut, aber nix fürn server, der rockstable laufen muss^^
letzendlich würd ich an deiner stelle debian empfehlen. so wie die mehrheit hier auch meint:)
achja: wo gibts dieses berühmtberüchtigtes gentoohandbuch?
gruß joni
 
Zuletzt bearbeitet:
4c!d r4!n schrieb:
ubuntu, kubuntu, xubuntu, gentoo, knoppix etc. alles nur eher für den desktop, da sehr aktuelle software (vor allem gentoo^^) zum system kennen lernen sehr gut, aber nix fürn server, der rockstable laufen muss^^

kann ich so nicht unterschreiben. bei gentoo kann man sehr viel einstellen. ich denk mal das zeichnet es aus. ist aber trotzdem bestens für nen server geeignet.

4c!d r4!n schrieb:
achja: wo gibts dieses berühmtberüchtigtes gentoohandbuch?
www.gentoo.org

gruß
hostile
 
deepsilver schrieb:
Hallo,

ich will meinen server (zur zeit mit win 2k3 server epe) auf linux umstellen!
Ich habe nicht sehr viel ahnung von linux. der server soll als ftp, file, print,... -server verwendet werden.
-suse linux 9.0 profession
-suse linux 10.1
-knoppix (hab alle versionen!)
-fedora core 5
-ubuntu
-...
diese linuxversionen habe ich zur zeit da!

welches soll ich denn nehmen?

Hardware:
-duron 1800
-512mb
-200gb hdd
-onboard gpu @ 865gv^^

mfg deepsilver


lass dich nicht verrückt machen, ich verstehe nie, warum die alle so gegen suse giften.....alle haben gehört, ein bekannter...usw.....suse ist für ein produktive systhem mit sicherheit eher geeignet als ubuntu......als server durchaus zu empfehlen, dann sind das auch keine 5gb die installiert werden, wie hier eineige behaupten, sondern höhstens so um die 500mb ....gerad als anfänger wirst du über das so oft bemängelte yast froh sein. mit steigender erfahrung, wird der einsatz von yast eh abnehmen. ausserdem ist suse sehr gut erklärt und auch für suse gibt es ein tolles forum:

http://www.linux-club.de/

dort geht es zwar nicht nur um suse aber fast nur um suse. ich würde dir unbedingt zu suse 10.0 raten, wenn du den spaß nicht verlieren willst. bei suse 10.1 gab es viele neuerungen, die noch nicht wirklich zuverlässig laufen.
übrigens gibt es apt auch für suse. das nutze ich nämlich gerne unter suse-linux.

:)
 
Hummmel, ein wahres wort. schließlich hat suse auch enterprise-versionen... und so schlecht kann's einfach nicht sein, da es schließlich benutzt wird.

gruß
hostile
 
Einfache Alternative wenn du dich noch nicht gut mit Linux/Unix auseinandergesetzt hast: Eisfair, ist extra für Server und extrem schlank.
 
Hmm.. hab mir gerade mal die Suse 10 angesehen.

Minimal-Installation gibts nicht mehr.

Wenn ich mir in der Paketauswahl

Grafik-Grundsystem
Gnome-Desktop
Server
Kernel und Programmentwicklung

Zusammenklicke sagt Suse 10 ick will 5.6GB installieren. Selbst wenn ich das Server und die Kernel-Entwicklung ausklicke bleiben 1.9GB .. WIE verdammt kommt man auf 500MB?
 
HisN schrieb:

war hier nicht die rede von einem server? was willst du denn mit einem gnome desktop? und was verstehst du unter grafik-grundsysthem? ich administriere-konfigurier einen server immer durch putty/ssh(wenn ich windows laufen habe) oder halt via ssh und konsole bei linux, warum sollte ich da gnome installieren?....bei mir ist suse als server nur ca 650 mb groß.

:)
 
nochmal: er ist anfänger und da ist eine grafische oberfläche wohl hilfreich (außer er will sich gleich richtig einarbeiten)
 
Würde ne Debian net install vorschlagen. Schönes, kleines sauberes und stabiles system, wenn du dich durch ein paar anleitungen liest kannst stück für stück die software für deinen server hochziehn.

Ubuntu und derivate sind für den servereinsatz zuhause imho zu überladen. Ubuntu würde ich eher empfehlen wenn man Linux auf sehr neuer hardware betreiben will, die vielen Treiber die bei Ubtunut sozusagen outofthebox funktionieren sind schon praktisch
 
deXTer2k4 schrieb:
nochmal: er ist anfänger und da ist eine grafische oberfläche wohl hilfreich (außer er will sich gleich richtig einarbeiten)


naja, das wird er wohl müssen, wenn er linux so wie beschrieben betreiben will. so schwer ist es ja nun auch nicht.

:)
 
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