Wenn Pro(fessional) beim Marketing endet

towa

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Liebes ASUS-Team,
ich möchte hier mal meine heutige Erfahrung teilen, denn ggf. bringt uns diese alle ein wenig voran.

Sofern es jemanden interessiert, ich habe vor ein paar Jahren in einem Unternehmen begonnen dessen IT-Dienstleister voll auf Fujitsu setzte.
Diese Systeme bestehen noch und laufen teilweise behäbig aber zuverlässig. Persönlich bin ich kein Freund von diesen OEM-Kisten, verstehe
aber auch die Vorteile.
Nun aufgewühlt durch Windows 11 (keiner unserer PCs ist offiziell fähig für Windows 11) dachte ich an etwas Individualität.

Frisch gekauft wurde:
  • ASUS PRO B550M-C/CSM (AMD Ryzen 5000 Series ready)
  • G.Skill F4-3200C14D-16GTZKW (in Kompatibilitätsliste)
  • AMD Ryzen 5 5600G
Nach der Montage startet das System zwar, piept aber 6x.
Erste Diagnose/Vermutung RAM wird nicht gefunden, entsprechend mal ein paar Basics versucht:
  • Minimalkonfiguration (NVMe SSD und ein RAM Riegel raus)
  • RAM Module getauscht
  • RAM Steckplätze durchprobiert
  • CMOS Reset per Jumper
Da das leider nichts brachte den Telefonhörer genommen und mal kurz beim technischen Service angerufen.
Positiv, keine nennenswerte Warteschleife.
Nach den Basisfragen (bspw. Seriennummer des Mainboards) und dem Anhören des Beepcodes lautete auch hier die Diagnose "RAM".
Dann ging es los:
  • Welche BIOS Version ist installiert?
Da diese weder am Karton, noch am Mainboard abgedruckt ist und das System nicht startet soll ich das wie beantworten?
  • CMOS Reset durchführen
Habe ich getan, aber OK der gute Herr wollte dies per BIOS-Batterie haben (stromlos, Batterie falschherum einlegen, 15s warten, Batterie rumdrehen und einschalten),
hat er bekommen, ohne Fortschritt.
Dann kam die Frage nach dem RAM und der Kompatibilitätsliste - check (wobei er weder Modell noch Marke des RAMs wissen wollte, einfach nur ob dieser draufsteht).
Nachdem dann wieder die Frage nach der BIOS Version kam wollte er mal einen Kollegen fragen - 2s Warteschleife dann war er schon wieder dran.

Zitat: Wir brauchen das schriftlich per Mail, senden Sie uns bitte alle Daten und wir antworten Ihnen innerhalb von 48 Stunden. Schreiben Sie auf
was für Komponenten, was Sie versucht haben und was der Fehler ist.

Auf meine Rückfrage warum wir das nicht jetzt direkt aufnehmen können, da er 90% davon ja nun bereits weiß und ein Ticket erstellen könnte,
kam nur noch mal der Hinweis, dass das schriftlich per Mail erfolgen muss. Ich habe dann mal auf das PRO-Mainboard verwiesen und ihm erklärt,
dass ich Service anders definiere.

Letztlich habe ich die Komponenten eingepackt und die Arbeit mit nach Hause genommen, dort gibt es anderen DDR4 Speicher und auch andere AM4-CPUs.
Somit konnte ich sondieren ob es am RAM, an der CPU oder am Mainboard liegt und Achtung festhalten...
  1. Ersetzt wurde G.Skill Speicher durch Kingston HyperX gleicher Fehler, also G.Skill wieder rein
  2. Demontiert wurde Ryzen 5 5600G und montiert wurde Ryzen 7 2700X sowie *hust* nach neuem Beepcode eine Grafikkarte :fresse:
Ungläubig im BIOS die Versionsnummer gecheckt:
bios.jpg

Dann noch mal ungläubig die CPU-Kompatibilitätsliste geprüft: https://www.asus.com/Motherboards-Components/Motherboards/CSM/Pro-B550M-C-CSM/HelpDesk_CPU/
ALLE Prozessoren werden erst ab 1401 unterstützt, tatsächlich ist aber 0214 das erste BIOS was im Downloadbereich zur Verfügung steht, danach kommen zwei
Betas und dann kommt schon 1401.

Ich habe dann natürlich mal die neuste Version auf das Board geschnallt:
flash.jpg


Damit läuft dann auch der Ryzen 5 5600G und das System allgemein.

Die Frage bleibt aber:
  1. Warum prangt auf dem Karton ein Siegel für den Support der aktuellsten Prozessorgeneration, obwohl das BIOS es offensichtlich nicht kann?
    Zudem wird das BIOS ja offenbar gar nicht ausgeliefert, da die Kompatibilitätsliste erst ab Version 1401 losgeht.
  2. Muss ich bei zukünftigen Käufen direkt einen alten Prozessor und eine Grafikkarte mitkaufen, oder bekomme ich die dann künftig von ASUS gestellt?
Dass das Mainboard seit 1 Jahr beim Distributor (ja wir kaufen direkt bei einem großen Distri) in der Ecke lag mag ich bezweifeln.


Dies war der erste Streich, doch der zweite folgt zugleich...

Der als kompatibel gelistete RAM läuft im Standard in meinen Augen nicht kompatibel, denn von kompatiblen Modulen erwarte ich, dass diese gemäß
ihrer Spezifikation angesteuert und genutzt werden, entsprechend DDR4-3200 mit CL14-14-14-14-34 bei 1,35V:
ram-set2.jpg
ram-set1.jpg

Da läuft nichts von allein und dazu kommt dann auch noch, dass die Settings im BIOS manuell fest eingestellt werden müssen,
ein Laden der XMP-Specs ist bei dem Profi-Board nicht vorgesehen.
Ich kann das einstellen und habe da auch kein direktes Problem mit, aber auch hier lässt der Service in meinen Augen deutlich steigern.


Hier muss ich etwas korrigieren, mit der D.O.C.P. - Funktion lässt sich die XMP Einstellung laden, also immerhin.
Ob man das aber als "Overclock" definieren sollte, wenn die CPU offiziell DDR4-3200 unterstützt ist dann wieder eine andere Frage. :unsure:

OC.jpg


Grüße
ToWa
 

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Es gibt einen JEDEC-spec für DDR4-3200 und da dein Ram außerhalb dieser Spezifikation läuft, ist es ein overclock. Ganz einfach.
 
Hello towa,

Asus liest hier seit Jahren nicht mehr mit.
Im Bios im Menü Ai Tweaker solltest du unter dem Punkt Ai Overclock Tuner "DOCP" auswählen können, was XMP entspricht.
 
Es gibt einen JEDEC-spec für DDR4-3200 und da dein Ram außerhalb dieser Spezifikation läuft, ist es ein overclock. Ganz einfach.
Das mag ja sein, sieht ASUS in den Specs aber auch anders:
OC2.jpg

Quelle: https://www.asus.com/Motherboards-Components/Motherboards/CSM/Pro-B550M-C-CSM/techspec/
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Asus liest hier seit Jahren nicht mehr mit.
Im Bios im Menü Ai Tweaker solltest du unter dem Punkt Ai Overclock Tuner "DOCP" auswählen können, was XMP entspricht.
Danke, das hatte ich oben ergänzt und gefunden, dass ASUS hier seit Jahren nicht mehr mitliest ist aber sehr schade, die könnten so viel lernen. :coffee3:
 
3200Mhz CL20 wäre es nach JEDEC spec.
Alles, was schneller ist, ist OC.

Asus ist leider lernresistent. :fresse:
 
Das mag ja sein, sieht ASUS in den Specs aber auch anders:
der Zusammenhang ist ein Anderer. DDR4-3200 ist die max. unterstützte RAM-Frequenz der CPU laut AMD. Alles darüber MUSS also per se OC sein. Das ändert nichts an der Tatsache, dass DDR4-3200 außerhalb der Jedec-spezifikation ein overclock ist.
 
Ja da mit dem BIOS ist sehr ärgerlich. Was soll man dazu noch sagen außer well done, ASUS.
Aber was hast du erwartet, dass der Supportmensch am Telefon macht? Am Ende wäre es darauf rausgelaufen, dass du das board zur RMA schickst, weil sie es auch nicht wissen konnten, dass die falsche BIOS Version drauf ist, bzw. es am Telefon auch gar nicht hätten lösen können. Weißt du, von wann das board ist? Evtl. gab es das neue BIOS noch gar nicht. Was aber natürlich nicht besser ist, wenn nur 3 CPUs supportet werden damit :fresse:
 
Aber was hast du erwartet, dass der Supportmensch am Telefon macht?
Weißt du, von wann das board ist? Evtl. gab es das neue BIOS noch gar nicht.
Was er macht?
Die gemeinsam gesammelten Informationen in einem Ticket zusammentragen, stattdessen gibt er den Spielball dem Kunden zurück und überlässt es ihm die ganze Arbeit zu machen.

Keine Ahnung von wann das Board ist, das finde ich morgen beim Distributor raus, aber so alt kann es nicht sein denn der Karton trägt ja das Ryzen 5000 ready Logo und wäre BIOS 1401 drauf gewesen wäre ja alles gut.
Sowas hier durfte laut Verpackung gar nicht erst im Handel erscheinen.
 
Geizhals hat es seit 01-2021 gelistet.
 
Die gemeinsam gesammelten Informationen in einem Ticket zusammentragen, stattdessen gibt er den Spielball dem Kunden zurück und überlässt es ihm die ganze Arbeit zu machen.
damit hast du natürlich Recht. Hätte auch gleich mitschreiben können.

Bin gespannt was der Distri sagt. Ist schon sehr komisch, dass das board mit "falschem" BIOS kommt.
 
Bin gespannt was der Distri sagt. Ist schon sehr komisch, dass das board mit "falschem" BIOS kommt.
Ich will eben vermeiden, dass das nächste Board auch wieder so endet, denn ich hab wahrlich besseres zu tun als mir die Arbeit mit nach Hause zu nehmen. :whistle:
Ich würde ja auch eine Alternative nehmen, aber mATX mit AM4 und 2x Displayport ist verflixt selten. :d
 
Displayanschlüsse adaptieren geht nicht? Boards mit HDMI/DP + x gäbe es ja zu genüge. Würde dir bestimmt ein paar Nerven sparen
 
Die Frage bleibt aber:
  1. [...]
  2. Muss ich bei zukünftigen Käufen direkt einen alten Prozessor und eine Grafikkarte mitkaufen, oder bekomme ich die dann künftig von ASUS gestellt?
Musst du nicht, nein. Direkt bei AMD kann kostenlos ein AMD Athlon 200 GE beantragt werden - der kann für das BIOS Update genutzt werden (es handelt sich um eine APU mit Vega Grafikkarte).
 
Das mit dem BIOS ist durchaus ärgerlich, aber jetzt nicht soooo unüblich.

Ich wusste garnicht dass Asus etwas ausser den üblichen sk1ller-1337-ROG consumer gelumpe herstellt.
 
Also das mit dem BIOS ist ja heutzutage fast normal, dass man das Updaten muss. Gerade wenn ein Sockel mehrere CPU-Generationen durchhält wie es bei AMD der Fall ist, dann muss man sehr sehr oft bei Mainboard Neuanschaffungen vorher das BIOS aktualisieren.
Deswegen bevor man einen neuen PC zusammenbaut, sollte man entweder einen USB Stick mit dem aktuellsten BIOS parat haben und das vorher updaten oder halt die Möglichkeit am Laptop spontan das passende BIOS runterzuladen.
Im Endeffekt ist dir das nun einmal passiert und wird wohl auch so nicht mehr vorkommen, weil man beim nächsten mal dran denkt.
Alles easy und um ehrlich zu sein ist das Fass welches du hier aufzumachen versuchst n bisschen groß wah :fresse:
 
Ich mag Asus nicht, aber glaub in dem Fall können die nicht wirklich was dafür.

  • ASUS PRO B550M-C/CSM (kam Jan. 2021)
  • AMD Ryzen 5 5600G (kam Juni 2021)
Wie soll das Board eine CPU unterstützen die es zu dem Zeitpunkt nicht gab? Produzierte abgepackte Board werden nicht neu geflasht.
Im Januar gab es eben andere Ryzen 5000 auf dem Markt.


Aber generell sollte man in einer Firma "OEM" Kisten nutzen, da man dafür in der Regel Verträge gekommt mit Ausfallzeiten usw.
Selbst gebasteltes Zeug sollte nicht wirklich im Büro landen, verursacht eigentlich nur mehr Arbeit.
Wir sind weg von Fujitsu und nutzen Lenovo ThinkCentre und damit ist es für reine Büroarbeit getan. Alle PCs gleich, kaum Aufwand mit der Support.
Auspacken, an Netz hängen, Firmenimage drauf und beim Enduser Final einrichten. Danach läuft alles über Softwareverteilung.

Selbst im privaten Bereich baue ich keine PCs mehr für andere, da meinen die gleich den lebenlangen privaten Support zu bekommen und das ist ausgeufert.
Ich gebe nur noch empfehlungen und wenn es Probleme gibt, Hotline vom PC anrufen.
 
Musst du nicht, nein. Direkt bei AMD kann kostenlos ein AMD Athlon 200 GE beantragt werden - der kann für das BIOS Update genutzt werden (es handelt sich um eine APU mit Vega Grafikkarte).
Super, danke für den Hinweis wird probiert.

Das mit dem BIOS ist durchaus ärgerlich, aber jetzt nicht soooo unüblich.
Darum geht es doch gar nicht, es geht darum, dass etwas im Handel landet was offiziell laufen soll laut Verpackung, es dann aber nicht tut.

Also das mit dem BIOS ist ja heutzutage fast normal, dass man das Updaten muss. Gerade wenn ein Sockel mehrere CPU-Generationen durchhält wie es bei AMD der Fall ist, dann muss man sehr sehr oft bei Mainboard Neuanschaffungen vorher das BIOS aktualisieren.
Deswegen bevor man einen neuen PC zusammenbaut, sollte man entweder einen USB Stick mit dem aktuellsten BIOS parat haben und das vorher updaten oder halt die Möglichkeit am Laptop spontan das passende BIOS runterzuladen.
Sorry, aber Problem nicht verstanden, wie soll das BIOS aktualisiert werden, wenn das System nicht startet, da hätte ich dann gern mal den Hinweis aus dem Handbuch wie das geht, dann lass ich mich da gern überzeugen. ;)

Ich mag Asus nicht, aber glaub in dem Fall können die nicht wirklich was dafür.
  • ASUS PRO B550M-C/CSM (kam Jan. 2021)
  • AMD Ryzen 5 5600G (kam Juni 2021)
Wie soll das Board eine CPU unterstützen die es zu dem Zeitpunkt nicht gab? Produzierte abgepackte Board werden nicht neu geflasht.
Im Januar gab es eben andere Ryzen 5000 auf dem Markt.
Auch damit hat das nix zu tun, die Verpackung sagt Ryzen 5000 ready und auch ein 5600G ist ein 5000 Series.
Letztlich geht es ja darum, dass das Board gundlegend startet/läuft der Flash kommt danach und dann ist alles fein.
Hier war Version 0214 am Board, das hätte gar nicht in den Karton gedurft wo draufsteht Ryzen 5000, denn laut ASUS geht das erst ab BIOS 1401.

Aber generell sollte man in einer Firma "OEM" Kisten nutzen, da man dafür in der Regel Verträge gekommt mit Ausfallzeiten usw.
Selbst gebasteltes Zeug sollte nicht wirklich im Büro landen, verursacht eigentlich nur mehr Arbeit.
Es gibt einen großen Unterschied zwischen "selbst gebasteltem Zeug" und "individueller Zusammenstellung".
Ich brauche keine OEM Kisten denn es gibt hier auch keine Verträge, für das, was Verträge kosten kann ich ein Ersatzsystem hinstellen,
Abklemmen und Anklemmen bekommt jeder hin, danach ist alles wie du schon sagst zentral und läuft mehr oder minder von allein.
Das sei aber jeder Firma selbst überlassen wie das zu handhaben ist.
 
Sorry, aber Problem nicht verstanden, wie soll das BIOS aktualisiert werden, wenn das System nicht startet, da hätte ich dann gern mal den Hinweis aus dem Handbuch wie das geht, dann lass ich mich da gern überzeugen
Man kann bei (den meisten) Asus Boards die BIOS Updates ohne CPU durchführen.
Obs bei deinem geht kann ich dir nicht sagen.
 
CPU ready bedeutet, soweit ich weiß nur, dass die Hardware unterstützt wird
 

Wenn Pro(fessional) beim Marketing endet​

Nirgends auf der Produktseite taucht der Begriff "Professional" auf. Aber schauen wir mal wie ein professioneller Anwender wie du diese Profi-Hardware einsetzt, wenn du das schon so deutest.

ein Laden der XMP-Specs ist bei dem Profi-Board nicht vorgesehen.
Doch, ist es. Wissen aber nur Profis ;)

Muss ich bei zukünftigen Käufen direkt einen alten Prozessor und eine Grafikkarte mitkaufen, oder bekomme ich die dann künftig von ASUS gestellt?
Nein, als Profi hat hat man eigentlich mal irgendeine räudige CPU zum Flashen herumliegen. Ist ja für Profis. Wenn du kein Profi bist, bitte künftig kein Profi-Board mehr kaufen. Das kann dann auch BIOS-Flashback ohne CPU.

Warum prangt auf dem Karton ein Siegel für den Support der aktuellsten Prozessorgeneration, obwohl das BIOS es offensichtlich nicht kann?
Steht auf dem Siegel "AMD Cezanne" oder nur "AMD 5000 Series"? Ich frage, weil du ja eine neuere Cezanne-CPU einsetzt.

Kurzum: nächstes Mal einfach genauer dein Anforderungsprofil analysieren und ein dazu passendes Board kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzum: nächstes Mal einfach genauer dein Anforderungsprofil analysieren und ein dazu passendes Board kaufen.
Danke für den konstruktiven Beitrag.
Ich gehe da nicht näher drauf ein, denn wie sagt man so schön "der klügere...". :coffee3:

Übrigens, wenn ich auf sowas ausgewesen wäre hätte ich das Problem im Bereich Mainboards / AMD eingestellt, dies hier war für den ASUS Support bestimmt, den gibt es wohl nicht mehr wie in Antwort 3 bereits mitgeteilt wurde, vielleicht sollte man den Bereich dann hier einfach schließen, denn damit hatte das Thema sich für mich eigentlich gegessen.
 
Danke für den konstruktiven Beitrag.
Sehr gerne, ich hoffe das macht deine nächste Mainboard-Anschaffung erfolgreicher.

Ich gehe da nicht näher drauf ein
Ich brauche auch keine Laien-Meinung zu meinem Profi-Beitrag.

dies hier war für den ASUS Support bestimmt
Pro Tip: https://www.asus.com/support/

vielleicht sollte man den Bereich dann hier einfach schließen
Bin ich ebenfalls dafür (y)
 
Darum geht es doch gar nicht, es geht darum, dass etwas im Handel landet was offiziell laufen soll laut Verpackung, es dann aber nicht tut.
Das Board **ist** doch 5000 series ready.

Nirgends wird versprochen, dass es aus der Packung heraus mit jeder 5000er CPU startet. Dort steht lediglich, dass es grundsätzlich für 5000er CPUs geeignet ist.

Und genau das ist btw der von mir angesprochene Fall: Board ist geeignet für CPUs: [...], jedoch nicht alle ab der ersten BIOS Version. Afaik bietet i.e. Mindfactory einen BIOS Update Service für genau solche Fälle.

Zudem Thema eigenbauten im Geschäft sag ich mal nix.
 
Oki, Du machst das schon :bigok:

Du hast Recht und wir Ruhe ^^

Ich hasse Asus wirklich... aber das ist einfach nicht deren Fehler. Hardware Hellseher sind schwer zu finden und daher ist das problematisch alle CPU Codes zu erahnen und bei Veröffentlichung vom Mainboard einzuproggen.

Schönen Tag noch!
 
Das Board **ist** doch 5000 series ready.
Nirgends wird versprochen, dass es aus der Packung heraus mit jeder 5000er CPU startet. Dort steht lediglich, dass es grundsätzlich für 5000er CPUs geeignet ist.
Das sehe ich anders, denn genau das sollte dieses Logo sagen, ready bedeutet reinstecken und geht.
Ansonsten müsste man den auch nicht draufmachen, denn der B550 Chipsatz kam für PCIe 4.0 und das kam mit der 5000er Modellgeneration.
Zudem noch mal weiter der 5600G kann nur PCIe 3.0 ist dahingehend also eigentlich sogar ein älteres Konstrukt.

Es ändert aber nichts am Grundsatz, laut ASUS gehen alle CPUs erst ab BIOS 1401 (egal ob Ryzen 1000, 2000, 3000, 4000, 5000 oder 5000G), somit darf kein Board mit 0214 im Handel sein.
 

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Das sehe ich anders, denn genau das sollte dieses Logo sagen, ready bedeutet reinstecken und geht.
Die Hardware ist ready. Übrigens brauchst du auch noch RAM sowie ein Netzteil, damit Ryzen 5000G-CPUs laufen. Nicht vergessen.

Zudem noch mal weiter der 5600G kann nur PCIe 3.0 ist dahingehend also eigentlich sogar ein älteres Konstrukt.
Falsch.
Ryzen 5000 „Vermeer“ - "Am 5. November 2020 erschienen zunächst vier Prozessormodelle mit 6 bis 16 Kernen."
Ryzen 5000 Mobile „Cezanne“ - "Am 12. Januar 2021 stellte AMD die Ryzen 5000er Notebook-CPUs der Zen 3-Reihe vor."
Letztere Generation ist die deinige.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es ändert aber nichts am Grundsatz, laut ASUS gehen alle CPUs erst ab BIOS 1401 (egal ob Ryzen 1000, 2000, 3000, 4000, 5000 oder 5000G), somit darf kein Board mit 0214 im Handel sein.
Und da kommst du nicht auf die Idee, dass die CPU QVL falsch sein könnte? Stattdessen glaubst du lieber, dass die Urversion 0214 gar keine CPU untersützt hat.

Und dass die beiden Betaversionen 1212 und 1216 hatten ebenfalls keinen CPU-Support? Und mit BIOS 1401 ist Asus dann plötzlich aufgefallen, dass es ja nützlich wäre, wenn das Mainboard CPUs unterstützen würde?
 
Ryzen 5000 Mobile „Cezanne“ - "Am 12. Januar 2021 stellte AMD die Ryzen 5000er Notebook-CPUs der Zen 3-Reihe vor."

Und da kommst du nicht auf die Idee, dass die CPU QVL falsch sein könnte? Stattdessen glaubst du lieber, dass die Urversion 0214 gar keine CPU untersützt hat.
Nein, denn mein Verständnis einer QVL geht dann soweit, dass ASUS die Boards pauschal mind. mit 1401 ausliefert, was passen würde da
das BIOS am 08.12.2020 von ASUS online freigegeben wurde und die Boards bspw. bei Geizhals seit 21.01.2021 vorhanden sind.

Zudem wie du auch sagst kam der 5000 "Vermeer" am 05.11.2020, das Mainboard-BIOS aber 28.10.2020, faktisch dürfte der Karton das Logo immer noch nicht tragen.
Vollkommen egal ob Vermeer oder Cezanne.

Aber ich sehe schon das führt zu nichts.
 
Also hat Asus 3 BIOS-Versionen herausgebracht (noch dazu für den Endnutzer downloadbar), welche schlichtweg keinen einzigen Prozessor unterstützt haben.

Jiiia logggisch
 
Mensch Spacki, entspann dich doch mal. ;)
Er ist sicherlich nicht der einzige, der davon ausgegangen wäre, dass das läuft. Dass die Ryzen 5000 CPUs und APUs trotz gleicher Nummerierung verschiedene Serien sind, muss man ja auch erst eimnal wissen.
 
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