Western Digital: Die WD Gold kommt zurück

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Das US-amerikanische Unternehmen Western Digital hat jetzt wieder die für den Dauerbetrieb geeignete WD Gold Enterprise SATA-HDD in sein offizielles Produktportfolio aufgenommen. Die 3,5-Zoll-Festplatte besitzt eine einen Standard-SATA-Anschluss mit 6 Gbit/s. Die Plattern drehen mit 7.200 Umdrehungen pro Minute. Beim Aufnahmeverfahren kommt Conventional Magnetic Recording zum Einsatz. Der Cache ist insgesamt 512 MB groß. Bei den 12-TB-, bzw. 14-TB-Modellen nutzt der Hersteller die HelioSeal-Technologie und setzt bei der Befüllung auf Helium. Die Festplatten sind in Kapazitäten zwischen 1 TB und 14 TB im Handel erhältlich.{razuna...

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Der Name WD Gold kommt zurück, bei den Festplatten selbst ändert sich aber manches.

Für die neue Version dieser Reihe gelten die folgenden Angaben: Bis zu 512MB Cache, bis zu 2,5 Mio Stunden MTBF, bis zu 550TB pro Jahr. Also generell fehlt mir in dieser Meldung, dass die meisten Angaben nach dem Bild nur für die 14TB-Version bzw. 14TB und 12TB gelten.

Alles Details sind im Datenblatt zu finden.


gezhals Produktvergleich: 1-6TB WD Gold und Ultrastar DC
geizhals Produktvergleich: 8-14TB WD Gold und Ultrastar DC

Zusammenfassung der Änderungen zur alten WD Gold-Serie:
  • Es gibt jetzt eine 14TB-Version.
  • 12TB ist die gleiche Festplatte.
  • 10TB und 8TB haben das größte downgrade erfahren, bisher waren das heliumgefüllte, leise Platten mit geringem Verbrauch und 2,5 Mio. Stunden MTBF / 0,35% AFR - jetzt ohne Helium, im idle lauter (29 vs 20dB(A)), verbrauchen 2 Watt mehr (idle und load) und haben nur 2 Mio Stunden MTBF / 0,44% AFR.
  • Die 6TB-Version hat den Cache verdoppelt bekommen, hat jetzt 256MB, und laut Datenblatt hat sich auch die Leitungsaufnahme um 2,1 Watt (Betrieb) bzw. 1,2 Watt (idle) verrringert.
  • Die Cache-Verdoppelung gibt es auch für das 4TB-Modell, jetzt ebenfalls mit 256MB. Außerdem erfolgte der Wechsel von 512n auf 512e (4k Sektoren mit Emulation)*.
  • Bei den Ausführungen mit 2TB und 1TB werden die selben Produktcodes verwendet wie bei der alten Serie, eine Unterscheidung ist also nicht möglich. Bei der Leistungsaufnahme (Betrieb) gab es aber eine Änderung, sie wird für die neue Serie mit 8,1W angegeben, und sind damit identisch mit den Angaben der Ultrastar DC HA210 Serie. Das waren in der alten WD Gold-Serie noch 7,4W.


Die Rückkehr der Marke ist natürlich nur Augenauswischerei, es gibt die idente Festplatte als Ultrastar DC-Version teilweise deutlich billiger. Und dass die 8TB-Version von der Serie, die sich Gold nennt, nicht eine umgelabelte HC510 ist mit 2,5 Mio Stunden MTBF, sondern nur die HC320, das will mir auch nicht ganz einleuchten.
Technisch wirklich komplett ident mit der alten Serie ist wohl nur die 12TB-Version, die schon zu ihrem Erscheinen nur eine HC520 mit anderem Label war.

*4TB mit 512n gibt es aber noch, aber nicht mehr als WD Gold, sondern nur als Ultrastar DC HC310.
 
Des Rätsels Lösung zur Basis der jeweiligen HDD ist recht einfach:

4TB/6TB: HGST Ultrastar 7K6/ WD Ultrastar DC HC310: Gibt es schon über ein Jahr (April 2018, damals noch als HGST und daher auch noch einen detailierten Specsheet) noch länger als WD Black und Red Pro, die kleine hat drei Platter (3x1,33TB), die große vier (4x1,5TB), also gegenüber den jeweiligen Vorgängern je einen Platter eingespart und auf dem stand der Technik, sicher auch Basis für alle anderen neuen WD-Platten in der Größe (Blue, Red, Purple, halt immer noch mit 5400RPM)
8TB: HGST/ WD Ultrastar HC320: Ebenfalls April 2018 als erste 8TB-Platte ohne Helium vorgestellt, da nun fünf statt sechs Platter (5x1,6TB), kurz später als Red Pro vorgestellt und auch mit 5400RPM als Purple und Red, seit mai gibt es auch eine Purple mit 7200RPM, die als identischt zur HC320/ Red Pro sein sollte.
10TB: WD Ultrastar HC330: Die ist ja quasi brandneu und daher ist die neue Gold erst die zweite Platte mit der neuen Technik (6x1,66TB), die alte Gold und die beiden Purple, Red und Red Pro basieren noch auf der HGST Ultrastar He10/DC HC510 von 2015, obwohl selbst erst von 2017
12TB: Ist die gleiche Festplatte und basiert auf der HGST Ultrastar He12 (umbenannt zur WD Ultrastar DC HC520) von 2017, mit acht Plattern (8x1,5TB), von der es auch seit Juni 2018 eine WD Purple und seit Mai dieses Jahres eine Red und Red Pro gibt, sieht also nicht so aus, als käme hier bald modernerer Ersatz
14TB: WD Ultrastar DC HC530 mit 8x1,75TB, ebenfalls im April 2018 vorgestellt

Die Gold behält damit ihre Position als Technologievorreiter im Pro-/Consumerberreich und erhält neben den Ultrastars als einzige Serie die jeweils größten Laufwerke und stets die modernsten. Trotzdem ist mir der Sinn der Serie nicht ganz klar, ich hätte gedacht, dass die Ultrastars sie ersetzt hätten. Momentan sehe ich nur den Unterschied, dass es 4Kn und 512n sowie SAS nurnoch als Ultrastars gibt, außerdem die ganzen Sercure Erase und Datgenschutzfeatures, was auch die Gold nie hatte. Trotzdem sehe ich bisher nicht, warum man eine Gold statt einer Ultrastar mit SATA, 512e und SE kaufen sollte, die Gold ist nicht billiger. Das wird die Zukunft zeigen.

Für den Consumer sehe ich es auch so, dass es bei 10TB und 8TB ein Downgrade gibt, was aber bei der Konkurrenz ebenfalls der Fall sein wird. Helium ist einfach teuer und aufwändig für die Hersteller und auch wenn Lautstärke, Verbrauch und Haltbarkeit einer Platte mit Helium und einem Platter mehr bedeutend besser sind als ohne Helium und einem Platter weniger, sind die reduzierten Kosten wohl ausschlaggebend. Was davon für Konsumenten übrige bleibt, können wir aktuell nur schlecht bei den WDs mit 8TB sehen, weil die meisten 8TB mit Helium schon kaum noch verfügbar sind, nur HC320/510 und WD Gold zeigen den Unterschied. Ich meine mich aber erinnern zu können, das z.B. bei der Red Pro der Unterschied schon kurz nach Einführung deutlich war, wobei hier AFAIK im Gegensatz nie die He10 als Basis für 8TB genommen wurde, sondern nur die He8.
Bei Seagate gibt es erst Platten ohne Helium nur bis 8TB, hier sieht man einen Preisunterschied bei den gleichen Serien auch noch nicht eindeutig, nur sind die Consumer-Platten, die komplett ohne Helium auskommen, deutlich billiger als die Prosumer, was kein fairer Vergleich ist (Garantie, Rescue usw.). Bei Seagate hat man allerdings 8TB auch Ende 2015 schon ohne Helium mit sechs Plattern erreicht, dann erst Anfang 2017 eine von den 10TB-Platten (Exos X10) abgeleitete 8TB mit Helium nachgereicht und nun kommen auch 8TB ohne Helium mit fünf Plattern (Bei Iron Wolf Pro und Skyhawk Ai Endung NE001 und VE001 statt NE0004 und VE0004).

Ich persönlich fand es auch Schade, dass es z.B. keine Red Pro von der teuren He10 und der entsprechenden Gold gab, da die alte, auf der He8 basierende Version doch deutlich schlechter war. Auch bei Seagate waren die 8TB mit Helium immer deutlich teurer als die ohne, aber eher weil sie nur den Prosumer-Serien vorbehalten waren. Natürlich ist das aus Herstellersicht verständlich und kaum aufzuhalten, aber dann sollten auch die Preisvorteile deutlicher ausfallen. Das muss man jetzt mal bei 10TB beobachten, wenn die WD Gold großflächig verfügbar ist.

Zu 1-2TB: Natürlich werden hier noch die alten Modelle verwendet, denn hier konnte man seit erreichen von 1TB/Platter nichts wesentliches einsparen und wird das auch tlw nicht mehr. Weniger als ein Platter geht nicht, man kann also höchstens einen Leskopf bei 1TB-Platten einsparen, wenn 2TB-Platter erreicht werden. Ich weiss nicht, ob man nach dem Erreichen von 1,33TB-Platter bei 2TB schon auf zwei solcher Platter mit nur drei Köpfen umgestellt hat. Beides lohnt sich aber nicht so sehr, wie ein ganzer Platter. Ich würde eher vorschlagen, dass man mal alte Zwischengrößen wiederbelebt, 1,5TB mit einem Platter und drei mit zwei Plattern sind seit geraumer Zeit möglich, nun auch seit neustem 5TB mit drei Plattern und 7TB mit vieren.
 
Ich persönlich fand es auch Schade, dass es z.B. keine Red Pro von der teuren He10 und der entsprechenden Gold gab, da die alte, auf der He8 basierende Version doch deutlich schlechter war. Auch bei Seagate waren die 8TB mit Helium immer deutlich teurer als die ohne, aber eher weil sie nur den Prosumer-Serien vorbehalten waren. Natürlich ist das aus Herstellersicht verständlich und kaum aufzuhalten, aber dann sollten auch die Preisvorteile deutlicher ausfallen. Das muss man jetzt mal bei 10TB beobachten, wenn die WD Gold großflächig verfügbar ist.

Red Pro mit aktueller Technik gibt es doch, z.B. WD121KFBX
 
Die Red Pro hat eine Generation ausgelassen. Die erste Red Pro 8TB (WD8001FFWX) basierte wie die erste Gold (WD8002FRYZ) auf der HGST Ultrastar He8 mit acht Plattern, dann gab es aber auch eine deutlich bessere He10/DC HC510 mit 8TB auf sechs (oder sieben? jedenfalls 12 Köpfen) Plattern, auf der die zweite Gold (WD8003FRYZ) basierte, zu der es aber keine Red Pro gab. Die aktuelle Red Pro (WD8003FFBX) und Gold 8TB (WF8004FRYZ) basieren auf der Ultrastar DC HC320 ohne Helium und kommen so zwar mit fünf Plattern aus, sind aber ohne Helium deutlich lauter und leistungshungriger. Im Vergleich HC320 vs HC510 bzw. WD8004FRYZ vs. WD8003FRYZ würde ich das ältere Modell mit Helium bevorzugen, sogar bei leichtem Mehrpreis, die He8/WD8001FRYZ/WD8001FFWX ist aber dann doch zu schlecht.

EDIT: Interessanterweise gibt es wohl doch neue Platten mit 2TB, aber nicht bei den Pro-Modellen. Die Gold sind hier identisch mit den alten und heißen nun auch Ultrastar HA210, sind aber wohl immernoch aktueller als die WD Black und Red Pro dieser Größe. Nun gibt es aber neue Blue und Red mit 2TB (WD20EZAZ und WD20EFAX), die 256MB Cache aufweisen, so schnell wie das 6TB-Modell sowie etwas leiser und sparsamer sind und vor allem nurnoch soviel wiegen wie die Modelle mit 1TB.
Aus letzterem würde ich eigentlich schließen, dass sie nur einen Platter haben, aber das kann ja nicht sein, Platter mit 2TB hat noch keiner. Ich würde ja tippen, dass sie halbierte 4TB-Laufwerke sind, also zwei Platter mit 1,33TB, aber nur drei Köpfe. Da sie gleichschnell wie die 6TB sind, müssten sie aber eigentlich auch deren 1,5TB-Platter haben, was für mich keinen Sinn ergibt.

EDIT2: Gerade was unschönes erfahren: Die "HDD Platter Capacity Database" ist seit Ewigkeiten mal wieder aktualisiert worden und zeigt recht schlüssig, dass die neuen Blue und Red mit 2TB und 6TB und 256MB Cache SMR mit 2TB-Plattern nutzen. Ein Modell mit 4TB ist auch schon in einem externen Gehäuse aufgetaucht.
Da frag ich mich, was soll das? Damit WD einen Platter spart? WD hat 6TB mit vier Plattern und 2TB wären mittlerweile mit zwei Plattern, aber nur drei Köpfen mögich. Bei der Blue verstehe ichs noch halbwegs, die kann man als Datengrab nutzen, aber die Red im NAS muss doch mehr können. Nach meinen Erfahrungen mit SMR bricht die Schreibrate zusammen und es entstehen Fehler, wenn mehr als ein Schreibvorgang gleichzeitig laufen soll. Für ein NAS ist sowas doch nicht geeignet.
Mich hat bei WD schon gestört, dass man einerseits bei den Blue, Red und den meisten Purple nur 5.400U/min hat, obwohl sich gezeigt hat, dass die Ersparnis in keinem Verhältnis zum Geschwindigkeitsverlust steht, so dass man für schnelle Laufwerke zu Black und Red Pro gezwungen war, die deutlich teurer und auch teurer als die Konkurrenz sind. Dazu gibt es Blue und Black immernoch nicht mit mehr als 6TB, so dass man zu RAID-fähigen Laufwerken gezwungen wird, wenn man 8TB oder mehr will.

So kann man WD echt vergessen, bei Seagate kriegt man mit den Ironwolf viel besseres für sein Geld.
 
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Was meint ihr ist die 12TB Gold (aktuelle) anfälliger als die 6TB der gleichen Serie? Ich würde ja behaupten das sie durch die Helium Füllung die verbauten Komponenten weniger stark beansprucht werden und dadurch länger halten. Was meint ihr?
 
Bislang scheinen die Helium HDD's allgemein sehr zuverlässig zu sein.
Was wurde erst spekuliert das die HDD's nicht dauerhaft das Helium halten können und vermutlich nicht langen halten werden.
Jetzt gibt es die Helium HDD seit 2014 in nenneswerten Stückzahlen und bislang gab offensichtlich bei keiner Helium Serien besondere Ausfallzahlen.

Wegen der geringeren Leistungsaufnahme und auch Lautstärke (wobei teilweise die Zugriffsgeräusche eher auffälliger sind) würde ich immer zu einer Helium HDD greifen.

Meine 3 Helium HDD laufen super, die älteste ist eine WD Gold 12 TB hat jetzt 21000 Betriebsstunden runter und ist immer noch praktisch unhörbar was die Spindelgeräusche angeht, aber
halt auch markant wenn es um die Zugriffsgeräusche angeht.

Wobei man auch nicht vergessen darf das die Große HDD speziell der PRO/Enterprise Serien für Rechenzentren entwickelt wurden und so sicherlich auch die Köpfe agressiver angesteuert werden als wenn man die HDD für den Desktop Bereich entwickelt.
 
Sind bei den 12TB die mittleren Löcher vorhanden?
 
Meine 'alte' WD Gold 12 TB (WDC WD121KRYZ-01W0RB0) hat die mittleren Löcher.
Meines wissens hatte auch bei den großen HDD der letzten Jahre nur die erste Version der Ironwolf NAS Reihe das Problem der fehlenen Mittellöcher.
Die WD/HGST/Toshiba HDD's haben wohl alle auch die Mittleren Löcher.
 
zu diesen liest man in einigen Berichten das diese wohl fehlen, gleiches bei der 14TB WD Gold. Deswegen die Frage. Wenn du sie aber hast, könnte ich diese vermutlich ohne Probleme bestellen

wäre es denn ratsamer eher kleinere Platten zu verwenden und dafür mehr an der Zahl oder größere und dafür von der Anzahl her weniger
 
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wäre es denn ratsamer eher kleinere Platten zu verwenden und dafür mehr an der Zahl oder größere und dafür von der Anzahl her weniger

Das kann man nicht pauschal beantworten; das kommt auf den Anwendungsfall und auf das Arrangement des Pools an (ob Single, Raid0, Raid1/Mirror, Raid5/6/Raidz1/2/3) an.

Tendenziell: je weniger Platten, desto weniger Hardwarefehler können auftreten. Ausserdem sind die großen Heliumlaufwerke schon sehr energieeffizient. Mit mehr kleinen Non-Heliums würdest Du tendenziell mehr Energie brauchen.
Viele kleine Platten sind eigentlich nur als Mirror-Pärchen für Datenbanken interessant, weil damit mehr IOPS möglich sind. Aber! Für sowas nimmt man heute eh keine HDDs mehr, sondern SSDs.

Daher kann man für den Heimeinsatz davon ausgehen, dass weniger große Platten in einem Raidpool mehreren kleinen in einem Nas oder Homeserver überlegen sind.

Die 14er WD Gold (a.k.a. Ultrastar HC530) sind schon ziemlich nice, sofern man den Lautstärkelevel im Random I/O-Zugriff akzeptiert. Sie werden als Enterprise-Laufwerke da halt deutlich lauter als das typische NAS-Laufwerk. Die große Masse durch die vielen Köpfe will halt schnellstmöglich bewegt werden. Idle und im sequentiellen Zugriff sind sie ziemlich leise.
 
Ich würde auch immer große HDD bevorzugen.

Wo du halt aufpassen solltest ist die SMR/CMR Problematik.
Bei SMR ist die Datendichte höher deswegen sind sie für die Herrsteller günstiger, für den Endkunden ist SMR allerdings nur von Nachteil (aber für viele einsatzzwecke nur ein minimaler Nachteil).
So spielt SMR beim Einsatz als Datengrab für Videos kaum eine Rolle, wenn ich HDD zm Aufnehmen/schneiden von Videos oder gar für Datenbanken nutz sollte man wirklich auf CMR achten.
Aktuell ist es so das alle HDD ab 12TB immer als CMR ausgeführt sind, dadrunter sollte man halt schauen das man keine SMR nimmt, außer sie sind deutlich günstiger dann kann man das überlegen.
 
zu diesen liest man in einigen Berichten das diese wohl fehlen, gleiches bei der 14TB WD Gold. Deswegen die Frage. Wenn du sie aber hast, könnte ich diese vermutlich ohne Probleme bestellen

wäre es denn ratsamer eher kleinere Platten zu verwenden und dafür mehr an der Zahl oder größere und dafür von der Anzahl her weniger

Die ganz alten IronWolf/Pro und BarraCuda Pro der ersten und zweiten Serie Helium - silbernes Gehäuse - hatten die mittleren Löcher nicht. Seit der dritten Generation - schwarzes Gehäuse - gibts bei Seagate immer alle Sechs.
WD hat jetzt bei den 14er Helium die Löcher weggelassen. (WD140EFFX und WD140KRYZ fehlen die mittleren)


@Falo999 :

10 TB SMR sind mir nicht bekannt (außer exotische HGST's/WD's UltraStar mit Host-SMR, uninteressant)
8TB gibts nur zwei: BarraCuda 8TB (neues Modell, Desktop-HDD) und die Exos E (ehemals Archive. Fällt aber auch unter Exoten)
 
Wenn die Löcher bei der 14TB WD weg sind, warum stehe diese bei Syno dann auf der Kompatibilitätsliste? Ich kann die Klips ja nicht montieren.
 
Es sind nur die mittleren Löcher weg. Das ganze ist nur bei den ganz billigen Modellen von Synology (z.B. DS119j und Baugleiche) und QNAP ein Problem. Alles mit Schienen funktioniert.
 
Hallo zusammen.

Habe aktuell eine NAS mit 10x WD101KRYZ am laufen.
Nun sollen 2 weitere Festplatten zur Erweiterung + weiterer HotSpare verbaut werden.

Welches Modell würdet ihr empfehlen ?
Das "neue" WD102KRYZ oder doch die HC510 (HUH721010ALE604) ??

Gruß
Florian
 
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