WG-Homeserver

Iv0ry

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Hi Leute, wir (4 IT Studenten) wollen uns einen Homeserver anschaffen, da unsere Synology DiskStation DS215j (2 x 4TB) nun doch etwas knapp wird, und wir mehr damit machen möchten. Das Budget für den neuen Server wären 800€ (200€ p.P). :banana:

Da ich für den Einkauf und den Zusammenbau zuständig bin, erbitte ich mir eure Hilfe! :) Verwendet werden soll ein ESXi-Server (5.5) mit zunächst 4 VMs die wir benötigen (weitere Denkbar als Testumgebung).

VMs:
  • Windows Homeserver 2011 - als Datengrad.
  • Linux Webserver (FTP/Apache/PHP/MySQL) - Entwicklung.
  • Windows 7 - Programmierumgebung.
  • Plex Mediaserver (soll Videos im Heimnetz für das Wohnzimmer und die 4 Schlafzimmer bereitstellen).

Hardware:

Somit bleibt noch etwas Geld für bspw. eine zusätzliche 44TB Seagate HDD.

Der Plan ist nun folgender. Den ESXI auf einen USB-Stick installieren. Die 500GB SSD als VM-Datastore zu benutzen, um darauf die VMs zu packen. Nun habe ich jedoch zwei Fragen.

1. Kann ich den Onboard SATA-Controller (Intel C226) direkt an die WHS2011 VM durchreichen (und somit die 2+x Seagate Platten?
2. Wenn ja, benötige ich eine SATA-PCI-Karte für die SSD welche wäre da empfehlenswert, das der ESXi diese auch erkennt?

Iv0ry :)
 
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auch für dich, "HP Microserver Gen8" ggf. mit größerer CPU
 
Zu ESXi und Durchreichen.

Sata kann man prinzipiell durchreichen, macht aber gerne Probleme.
Wenn man aber Sata durchreicht, wo sollen dann die VMs landen?
ESXi sieht dann ja Sata nicht mehr und USB geht nicht für datastores.

Besser:
Ein Board mit einem zusätzlichen HBA Controller, z.B.
Supermicro | Products | Motherboards | Xeon® Boards | X10SL7-F

Dann ESXi und die Storage VM auf eine lokale 30 GB SSD an Sata (optional ESXi auf USB)
Statt Windows könnte man eine ZFS Appliance nehmen (erheblich zuverlässiger/ schneller).

Ich biete sowas auch kostenlos an auf Basis vom OmniOS (Solaris Clone).
Da muss man nur die ZFS appliance herunterladen und als ESXi Template importieren-
dauert keine 5 Minuten bis das läuft.
http://www.napp-it.org/doc/downloads/napp-in-one.pdf
http://www.napp-it.org/doc/downloads/napp-it.pdf

Dazu würde ich einen Pool aus 2 x 500 GB SSDs (Mirror) für VMs nehmen.
Diesen Pool dann per NFS als Storage für ESXi VMs nutzen
sowie ein Mirror aus den 4 TB Platten als allgemeinen Filer.
 
@Opticum: Danke, ich habe mir die HP-Microserver angesehen bevor ich meinen Thread erstellt habe. Ich würde Selbstbau bevorzugen. Darüber hinaus lässt sich der Micoserver schlecht Upgraden.

@Gea: Wir hatten uns gegen ZFS ausgesprochen, da es uns keine wirklichen Vorteile bringt und die WHS2011 Lizenz bereits beschafft (Studenten-Flohmarkt) wurde. Zumal ich dann auch auf ECC-RAM gehen müsste. Vermutlich hattest du meinen Post oben nicht richtig gelesen, ich hatte doch beschrieben, dass ich die 500GB SSD als VM-Datastore nutzen möchte (worauf die VMs liegen). Die SSD wollte ich über eine zusätzliche Controller-Karte einbinden. Du meintest, dass es damit (OnBoard SATA-Controller per Passthrough durchreichen) immer Probleme gibt. Hast du da ein paar mehr Informationen zu oder ist das nur ein Bauchgefühl? :o
 
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@Gea: Wir hatten uns gegen ZFS ausgesprochen, da es uns keine wirklichen Vorteile bringt und die WHS2011
Lizenz bereits beschafft (Studenten-Flohmarkt) wurde. Zumal ich dann auch auf ECC-RAM gehen müsste. Vermutlich
hattest du meinen Post oben nicht richtig gelesen, ich hatte doch beschrieben, dass ich die 500GB SSD als VM-Datastore
nutzen möchte (worauf die VMs liegen). Die SSD wollte ich über eine zusätzliche Controller-Karte einbinden. Du meintest,
das es damit (OnBoard SATA-Controller per Passthrough durchreichen) immer Probleme gibt. Hast du da ein paar mehr
Informationen zu oder ist das nur ein Bauchgefühl? :o

ZFS keine Vorteile gegen WHS2011?? Bitte recherchieren...(CopyOnWrite, Snaps, Prüfsummen, Autorepair etc) Die neuen Dateisysteme wie btrfs, ReFs oder vor allem ZFS sind ein echter Technologiesprung. Ext4 oder ntfs ist da wie frühes Erdmittelalter.

ECC hat mit ZFS nichts zu tun sondern ähnlich Raid bei Festplatten mit Datensicherheit.
Sollte man bei Neukauf nie vermeiden

Die SSD als Datastore ist ok.
Ich würde eine zweite als Mirror kaufen oder häufig sichern

Die SSD mit einem extra Controller einbinden ist ok.
Sata durchreichen macht mit ESXi 5.5 normalerweise keine Probleme,
bei ESXi 6.0 habe ich von vielen Problemen gehört. Ist aber nicht praxisrelevant.
Man nimmt Sata zum Booten und einen Extra Controller zum Durchreichen.

Wobei ESXi da durchaus pingelig ist.
Ich würde da immer einen LSI HBA nahmen
 
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VMs:
  • Windows Homeserver 2011 - als Datengrad.
  • Linux Webserver (FTP/Apache/PHP/MySQL) - Entwicklung.
  • Windows 7 - Programmierumgebung.
  • Plex Mediaserver (soll Videos im Heimnetz für das Wohnzimmer und die 4 Schlafzimmer bereitstellen).

Hardware:

Somit bleibt noch etwas Geld für bspw. eine zusätzliche 44TB Seagate HDD.

Der Plan ist nun folgender. Den ESXI auf einen USB-Stick installieren. Die 500GB SSD als VM-Datastore zu benutzen, um darauf die VMs zu packen. Nun habe ich jedoch zwei Fragen.

1. Kann ich den Onboard SATA-Controller (Intel C226) direkt an die WHS2011 VM durchreichen (und somit die 2+x Seagate Platten?
2. Wenn ja, benötige ich eine SATA-PCI-Karte für die SSD welche wäre da empfehlenswert, das der ESXi diese auch erkennt?

Iv0ry :)

ersetze alles durch OMV (kein WHS nötig) - für die win 7 kannste Virtualbox als plugin nutzen ... aber wozu

lass dich von den ZFS Fanatikern nicht beeindrucken :) .... für ne 0815 Ablage reicht locker ein SW Raid 1 + externes Backup (da packt keiner ohne Backup kritische Daten rein)

... nicht jeder braucht Buisness Grade ... keep it stupid simple .. auch esxi wäre overkill :)

http://www.openmediavault.org/
http://forums.openmediavault.org/index.php/Thread/5549-OMV-Extras-org-Plugin/
http://wiki.openmediavault.org/index.php?title=Plug-ins

falls als Bootmedium ne SSD gewählt wird: http://www.technikaffe.de/anleitung...aegliche_partitionierung_der_systemfestplatte (um alles > 8GB zu nutzen)
 
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Danke für deine Rückmeldung.

Ich hatte nicht geschrieben, dass ZFS (gegenüber NTFS) keine Vorteile bringt, ich hatte geschrieben, dass es uns keine wirklichen Vorteile bringt (oder ich sehe ihn einfach nicht), was einen Unterscheid darstellt. Recherchieren muss ich hierbei nicht, mir ist der Unterschied (oder gern auch die Vorteile) deutlich bewusst (übrigens finde ich die 'Let me google that for you" Links auf deiner Internetseite schon recht fragwürdig ;)). Darüber hinaus würde eine bspw. FreeNAS-VM als WHS2011 Ersatz deutlich mehr RAM fressen/benötigen (bei ~12TB - 3 x 4 TB), als ich dafür "erübrigen" würde. Von Raid im allgemeinen halte ich nicht viel, da es meistens mehr Probleme schafft als es löst (und selbstverständlich kein Backup ersetzt). Und eine Grundsatzdiskussion wollte ich ebenfalls nicht führen. Ich hatte übrigens noch vergessen zu erwähnen das noch ein Game-Server als VM laufen soll. Zunächst nur Minecraft aber es soll raus worauf wir Lust haben und dies dann ggf. einfach starten.

Ich möchte ehrlich sein, ich bisher relativ wenig Erfahrung mit Serverbetriebssystemen. Ich habe an den WHS2011 gedacht, da er auch bei meinen Eltern läuft und dort sehr gut seine Arbeit erledigt. Da wir vier ebenfalls ausschließlich Windows-Systeme nutzen, bietet es sich an die eingebaute Backupfunktion des WHS2011 zu nutzen. Als "Datensicherheit" auf dem Server hatten wir an die Software "DrivePool" gedacht. Sowie ein monatliches Backup auf das Synology DiskStation. Bietet ZFS in Verbindung mit bspw. Freenas hierbei einen Vorteil, der uns weiterbringt, den ich hierbei übersehe? Versteh mich nicht falsch, ich lasse mich gern überzeugen sehe hierbei derzeit aber keinen Mehrwert obgleich das Dateisystem deutlich besser wäre, keine Frage.

Mir ging es hierbei hauptsächlich um die Frage ob es möglich ist den OnBoard-Controller durchzureichen, was wenn ich dich richtig verstanden habe, mit dem ESXi 5.5 problemfrei funktionieren sollte. Eine Rückfrage dazu hätte ich noch zur normalen SATA-Karte hättest du da eine Empfehlung (muss der ESXi dies unterstützten) oder ist es egal? Und wenn nun doch eine Raid-Karte ins System muss (obwohl ich kein Raid nutzen wollte) welche wäre da empfehlenswert (was natürlich schade um die OnBaord-LAN-Ports wäre, da diese dann ja quasi nicht benutzt werden - nur für die Datastore SSD)?
 
Mir ging es hierbei hauptsächlich um die Frage ob es möglich ist den OnBoard-Controller durchzureichen, was wenn ich dich richtig verstanden habe, mit dem ESXi 5.5 problemfrei funktionieren sollte. Eine Rückfrage dazu hätte ich noch zur normalen SATA-Karte hättest du da eine Empfehlung (muss der ESXi dies unterstützten) oder ist es egal? Und wenn nun doch eine Raid-Karte ins System muss (obwohl ich kein Raid nutzen wollte) welche wäre da empfehlenswert (was natürlich schade um die OnBaord-LAN-Ports wäre, da diese dann ja quasi nicht benutzt werden - nur für die Datastore SSD)?

du kannst (wenn du wirklich esxi nutzen willst - was ich als dumm dafür empfinde) ... keinen Intel Onboard "durchreichen"
mit VT-D könntest du eine PCI/PCIe Karte "durchreichen" ,,, Sinn ?

alles kannst du selbst auf normaler PC Hardware ohne ECC realisieren .... und wenn ein Baremetal VS dann guck mal Proxmoxx an (damit kannste auch einzelne Platten zuweisen ohne VT-D)

wie gesagt, ich rate dir zu OMV (da sparste dir die ganze zuweiserei und hast ne top Web oberfläche)

und für deine Anwendungen reicht auch ein günstiger https://geizhals.de/hp-proliant-ml10-v2-814483-421-a1321006.html?hloc=at&hloc=de wenns mit ECC sein soll (evtl mit mehr ram, also z.B. 2GB für OMV und 4-6GB für VMs)

statt Plex kannste auch Kodi oder Emby nutzen
 
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Der "ZFS Fanatiker" ist wohl auf mich gemünzt...

Da sage ich nur, dass das Bessere des Guten Endes ist.
NTFS hat Gottseidank Fat16 abgelöst so wie Windows NT das alte DOS basierte Win98.
Es ist Zeit ext4 und ntfs zu Grabe zu tragen. Es taugt nicht mehr wenn es CopyOnWrite, Versionierung/Snaps und Dateisysteme mit Prüfsummen gibt.

btw
Ich habe schon mal 1 Mio Maildaten praktisch ohne Vorankündigung mit ntfs verloren.
Für mich der Anlass für ZFS - vor 6 Jahren. Seither habe ich keinen Datenverlust mehr gehabt.
Ich mache nach wie vor 2 x Backup - sicher ist sicher, habs aber nie gebraucht.


Type-1 Virtualisierung mit ESXi/ XEN halte ich nach wir vor für das professionelle Maß der Dinge. Proxmos oder beliebiges KVM hat aber seine Berechtigung. Durchreichen einzelner Platten (RDM) geht ohnehin überall (ESXi, Hyper-V, Proxmos, etc) - ist aber nicht das Mittel der Wahl bei professionellen Setups.
 
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--- entfernt --- da es zum offtopic wurde (hat der TE nicht verdient)
 
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Eine Rückfrage dazu hätte ich noch zur normalen SATA-Karte hättest du da eine Empfehlung (muss der ESXi dies unterstützten) oder ist es egal? Und wenn nun doch eine Raid-Karte ins System muss (obwohl ich kein Raid nutzen wollte) welche wäre da empfehlenswert

Der Controller, den man durchreichen möchte, darf kein Problem mit ESXi bereiten und er muss von der VM unterstützt werden, an den man durchreicht.

Unabhängig vom Gast-OS sind es LSI Controller (mit Raid oder ohne als HBA für ZFS) die praktisch überall eingesetzt werden da ESXi damit eigentlich immer perfekt klarkommt.

Deswegen auch meine Empfehlung eines Mainboards mit billigen LSI onbaord statt eines extra Controllers wie dem auf dem Board verbauten LSI 9207 oder des älteren LSI 9211/ Dell H200/ IBM 1015

- - - Updated - - -

es geht um 4 Studenten, die ein paar Filme gucken und evtl Musik oder Video sharen .... die wichtigen liegen eh auf der lokalen Platte :) (und sind hoffentlich extern gesichert ... aka HDD/Stick/Dropbox)

jedes 0815 NAS würde da reichen, wäre nicht die Win7 VM

Ich wills nicht weiter vertiefen...
Es geht um 4 IT Studenten, die 800 Euro ausgeben wollen und nach dem "Best Case inkl Virtualisierung" fragen
 
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Im Prinzip habt ihr beide recht: Es geht um vier IT-Studenten (wobei einer davon den Ärger am 'Hals' hat, wenn es nicht so läuft wie gedacht :d), die 800€ ausgeben wollen und nach dem "Best Case inkl. Virtualisierung" fragen ohne auf "Buisness Grade" zu gehen. Ich bin hierbei für viele offen, aber OMV kommt leider in keinem Fall infrage (im Freundeskreis und vom Prof. (worauf ich hierbei vertraue) nichts positives darüber gehört). :)

Ein ESXi mag hierbei Overkill sein, ist aber der einzige Hypervisor mit dem ich bisher warm geworden bin. Ziel ist es immer die VM zu starten, die wir benötigen (außer eine Datengrab-VM die immer laufen soll) und einen "IT-Spielplatz" haben. Das Ihr immer neue Möglichkeiten aufzeigt, macht es mir leider nicht einfacher. Wenn ich den OnBoard-Controller nicht durchreichen kann, bin ich quasi wieder am Anfang. :(

Die Platten per RDM durchreichen, ist (sofern ich das mal richtig verstanden habe) eher kontraproduktiv, da dabei wohl recht viel Geschwindigkeit und ggf. Datenintegrität/Datensicherheit(?) verloren geht (gehen kann).
 
Im Prinzip sehe ich das auch so - doch wo ist das Problem?
Ein Serverboard mit Sata + LSI HBA ist kaum teurer als ein Board nur mit Sata.
 
--- entfernt --- da es zum offtopic wurde (hat der TE nicht verdient)
 
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@Gea Stimmt, Ich werde dann mal nach einem passenden Board Suchen (alternativ günstiges Server-Board +PCIE LSI/IBM Controller).
@Pumuckel Ich denke das lässt sich schon sehr gut in einem Server umsetzen.

In jedem Fall danke ich euch für euren Input! :)
 
Ein passendes SM Board habe ich ja bereits genannt.
Asrock hat aber auch vergleichbare Angebote.

Das sind die beiden Anbieter wo ich zuerst schauen würde.
 
--- entfernt --- da es zum offtopic wurde (hat der TE nicht verdient)
 
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Jaja... Mach was du magst :)

.... Aber trotzdem hätte ich gern den Namen deines Prof + Lehranstalt

Geht garnicht.
Man kann seine eigene Präferenz kundtun und sich auch nackt im Internet präsentieren wenn man möchte - mehr nicht.
 
--- entfernt --- da es zum offtopic wurde (hat der TE nicht verdient)
 
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Und dann? Rufst dort an und zeigst dem Vollidioten mal schön anonym was 'ne Harke ist, was? Ich würde einen Teufel tun und hier - wem auch immer ohne das mit der betroffenen Person abgestimmt zu haben - die Daten geben. Kannst ja selbst mal in Vorleistung gehen...
 
WHS2011 ? Ist da nicht sogar noch der XP Kernel drin? WHS2011 ist doch schon lange EOL. Ich fande es hatte(!) damals wirklich paar tolle Inovationen, aber halt vor 4-5Jahren. Würde ich heute nicht mehr neu mit anfangen.
 
WHS2011 (Support Mitte 2016) = Windows 2008 R2 (support bis 2020)
 
Keine Sorge, ich bin eh davon ausgegangen, dass Pumuckel es als Scherz meint. ;)

Naja WHS kenne ich halt gut von meinen Eltern und bin damit vertraut. Bei Freenas (oder vielleicht doch das Nappit) müsste ich mich erst einfinden.
 
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Ich würde kein Data Storage mehr mit NTFS/ext3/4 machen. ZFS und andere neue Dateisysteme haben so viele Vorteile. Die Leute die dann davon sprechen das man das nicht braucht, haben wohl noch nie einen größeren Datenverlust erlitten oder haben schlicht keine Ahnung von der Materie oder keine wichtigen Daten oder keine Lust sich damit zu beschäftigen...
 
Als IT-Studenten habt ihr doch sicherlich Zugriff auf Dreamspark, also die Produkte von MS. Wieso verwendet ihr dann nicht einfach Hyper-V für die Virtualisierung? Also ein Windows Server 2012 R2 für den Storage/DLNA und das SW-Raid gedöns und dann die integrierte Virtualisierung für die virtuellen Maschinen? Ihr benötigt dann auch kein teures Serverbrett, sondern könnt mit Consumer-HW arbeiten. Kauft dafür lieber mehr RAM und/oder ne zusätzliche Festplatte. :)
 
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hr benötigt dann auch kein teures Serverbrett, sondern könnt mit Consumer-HW arbeiten. Kauft dafür lieber mehr RAM und/oder ne zusätzliche Festplatte. :)

Wie soll man das jetzt interpretieren.
Wenn man mit ntfs eh keine aktellen Sicherheitsheitsfeatures wie Prüfsummen und CopyOnWrite hat, dann kommt es auf die paar zusätzlichen Probleme aufgrund billiger Consumer Hardware und fehlendem ECC auch nicht mehr an?
 
Es geht um den Storage. ESXi ist hier (aus gutem Grund!) wählerisch, Windows Server 2012 R2 weniger.

Übrigens hatte die ursprüngliche Konfig gar keinen ECC-RAM. Hätte ich natürlich dazu genommen, wenn schon es schon eine Xenon-CPU mit Serverbrett ist. Ich würde das Geld allerdings sparen und auf Skylake z.B. (i5-6600) mit einem H150-Brett und 32 GB RAM gehen. ~15% mehr CPU-Leistung, weniger Stromverbrauch und das doppelte an RAM zum grob gleichen Preis. Es läuft hier nix unternehmenskritisches drauf...
 
Der Unterschied liegt bei den Plattencontrollern mit Raid.
ESXi nimmt kein Onboard Software Raid, Windows schon - ob das aber ein wünschenswerter Vorteil ist..
 
Ich sag mal so, auch wenn OMV bei dir raus ist.
1. durch den backportkernel unterstützt omv deine Hardware, es wird ständig erweitert.
2. durch das extraspacket werden reichlich plugins geliefert, unter anderem zfs, vm ware ect.
3. Debian worauf omv basiert, ist stets aktuell.

du bist nicht wie bei freenas an zfs gebunden, oder du hast wie bei n4free/freenas eine ewige bastelbude wenn was nicht funktioniert.
Wo ich mit meinem homeserver begann war whs leider nichtmehr verfügbar, und winserver 2012/2013 ist mir einfach zu teuer, wenn ich nicht weiß ob es so funktioniert wie ich es mir vorstelle.
 
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