Hallo zusammen,
bin schon länger treuer "Mitleser" hier im Luxx und mich bedrückt seit 2 Wochen immer das Gleiche Thema:
In gut 2 Wochen werde ich vorerst mein Studium abschließen und für die Zeit bis zum letzten Semester wieder in meine Heimatstadt ziehen. An der Uni hatte man jederzeit Kontakt zu anderen Mitstudenten, sei es in der Gemeinschaftsküche oder eben in den Vorlesungsräumen. D.h. Langeweile kam eigentlich nie auf...
Doch dies werde ich in zwei Wochen nicht mehr haben. Ich war in den letzten Jahren, ich denke man kann das ruhig so sagen, ein typischer Nerd, d.h. ich hab viel lieber vorm PC gechillt und stundenlang irgendwelche Spiele gespielt, teilweise gingen da ganze Ferienblöcke für drauf.
Mit nun bald 24 Jahren komme ich aber in letzter Zeit immer öfter ins Gübeln, einfach über alles (ihr wisst schon, was ich meine: Wo will ich hin?, Was mache ich in 5 Jahren? etc. pp.).
Dann hat es mich neulich einfach aus heiterem Himmel wie ein Blitz ("Blitz der Erkenntnis") getroffen. Ich habe momentan weder einen nennenswerten Freundeskreis, noch eine Freundin.
Zudem weiß ich überhaupt nicht, was momentan mein eigentliches "Lebensziel" ist, ich lebe einfach so vor mich hin, ohne aufregendes oder erinerungswürdiges zu erleben. Das beschäftigt mich nun schon seit 2 Wochen und ich weiß einfach nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll.
Problem ist einfach, dass es mir schwer fällt irgendwelche Leute kennen zu lernen. Das liegt aber eigentlich nicht daran, dass ich verklemmt bin oder so, sondern einfach am "Leben" selbst. Ich sitze dann in zwei Wochen in einem Büro zum arbeiten von morgens halb 9 Uhr bis spät-mittags 17 Uhr. Danach bin ich noch im Fitness um zu trainieren. Das heißt zu Hause bin ich immer so gegen 19-19:30 Uhr. Ich meine wo soll man da noch Leute kennen lernen?
Meine alten Freunde aus der Schulzeit studieren teilweise überall verstreut in D'land, also sehe ich von denen auch nicht mehr wirklich viel.
Problem ist wohl, dass ich in frühreren Zeiten einfach meine damaligen Freundschaften nicht genug gepflegt habe (u.a. dem Rechner sei dank), weshsalb ich jetzt ohne Freunde dasitze.
Was würdet ihr denn an meiner Stelle tun, wie würdet ihr damit umgehen?
Mich macht die ganze Geschichte einfach nur fertig und ich werde von Woche zu Woche immer depressiver.
(Ich hoffe mal, dass mich vllt. einige hier verstehen und jetzt nicht nur Kommentare à la "OMG geh doch sterben du Opfer" kommen...)
bin schon länger treuer "Mitleser" hier im Luxx und mich bedrückt seit 2 Wochen immer das Gleiche Thema:
In gut 2 Wochen werde ich vorerst mein Studium abschließen und für die Zeit bis zum letzten Semester wieder in meine Heimatstadt ziehen. An der Uni hatte man jederzeit Kontakt zu anderen Mitstudenten, sei es in der Gemeinschaftsküche oder eben in den Vorlesungsräumen. D.h. Langeweile kam eigentlich nie auf...
Doch dies werde ich in zwei Wochen nicht mehr haben. Ich war in den letzten Jahren, ich denke man kann das ruhig so sagen, ein typischer Nerd, d.h. ich hab viel lieber vorm PC gechillt und stundenlang irgendwelche Spiele gespielt, teilweise gingen da ganze Ferienblöcke für drauf.
Mit nun bald 24 Jahren komme ich aber in letzter Zeit immer öfter ins Gübeln, einfach über alles (ihr wisst schon, was ich meine: Wo will ich hin?, Was mache ich in 5 Jahren? etc. pp.).
Dann hat es mich neulich einfach aus heiterem Himmel wie ein Blitz ("Blitz der Erkenntnis") getroffen. Ich habe momentan weder einen nennenswerten Freundeskreis, noch eine Freundin.
Zudem weiß ich überhaupt nicht, was momentan mein eigentliches "Lebensziel" ist, ich lebe einfach so vor mich hin, ohne aufregendes oder erinerungswürdiges zu erleben. Das beschäftigt mich nun schon seit 2 Wochen und ich weiß einfach nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll.
Problem ist einfach, dass es mir schwer fällt irgendwelche Leute kennen zu lernen. Das liegt aber eigentlich nicht daran, dass ich verklemmt bin oder so, sondern einfach am "Leben" selbst. Ich sitze dann in zwei Wochen in einem Büro zum arbeiten von morgens halb 9 Uhr bis spät-mittags 17 Uhr. Danach bin ich noch im Fitness um zu trainieren. Das heißt zu Hause bin ich immer so gegen 19-19:30 Uhr. Ich meine wo soll man da noch Leute kennen lernen?
Meine alten Freunde aus der Schulzeit studieren teilweise überall verstreut in D'land, also sehe ich von denen auch nicht mehr wirklich viel.
Problem ist wohl, dass ich in frühreren Zeiten einfach meine damaligen Freundschaften nicht genug gepflegt habe (u.a. dem Rechner sei dank), weshsalb ich jetzt ohne Freunde dasitze.
Was würdet ihr denn an meiner Stelle tun, wie würdet ihr damit umgehen?
Mich macht die ganze Geschichte einfach nur fertig und ich werde von Woche zu Woche immer depressiver.
(Ich hoffe mal, dass mich vllt. einige hier verstehen und jetzt nicht nur Kommentare à la "OMG geh doch sterben du Opfer" kommen...)