Wie ausführlich eine USB Terabyte Festplatte testen?

wikkinger

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Bei den momentan so verkauften Teryabyte USB Festplatten scheint es ja verdammt hohe Ausfallraten zu geben.
Zumindest wenn ich den vielen Käufer Kommentaren bei den bei Amazon.de usw. von mir angesehenen Platten glauben schenke.

Auch bei der von mir jetzt gekauften TrekStor DataStation maxi 1.5TB Festplatte gibt es laut mehrere Käufern Ausfälle kurz nach dem KAuf.
Ein paar berichten z.B. das es nach dem Einschalten der Platte zuerst zu merkwürdigen Kratzgeräuschen und dann einem Defekt gekommen ist.

Siehe Amazon Ausfall und Kratz Kommentare : Amazon.de: Kundenrezensionen: TrekStor DataStation maxi 1.5TB externe Festplatte, 7200rpm, USB 2.0)

Auch bei mir hörte sich die Platte besonders nach dem ersten zwei mal Einschalten für ein paar Sekunden eher merkwürdig an. Ich weiß aber nicht ob man das als Kratzen bezeichnen sollte.
Auf jeden Fall will ich die Platte jetzt zumindest ein paar Tage ordentlich testen bevor ich anfange Terybyte weise Daten drauf zu kopieren.


Was für Testverfahren könnt ihr mir dazu emfehlen?

Ich habe im Windows Explorer Eigenschaften eine komplette Oberflächen Fehlerüberprüfung durchlaufen lassen.
Ich habe das heise Testtool h2testw ein paar Mal ein paar Dutzend GB schreiben lassen.
Ich habe ein paar Dutzend GB in den letzten Tagen hin und her kopiert.
 
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Ein paar GB dürften wohl kaum ausreichen. Ich würde die Platte merhmals mit einem geeigneten Programm (HDTune etc.) VOLLSTÄNDIG überprüfen (Oberflächentest, kein Quickscan o.ä.). Zusätzliche würde ich die Platte ein paar Tage lang durchlaufen lassen und sie dabei mehrmals aus- und wieder einschalten.
 
Ein paar GB dürften wohl kaum ausreichen. Ich würde die Platte merhmals mit einem geeigneten Programm (HDTune etc.) VOLLSTÄNDIG überprüfen (Oberflächentest, kein Quickscan o.ä.). Zusätzliche würde ich die Platte ein paar Tage lang durchlaufen lassen und sie dabei mehrmals aus- und wieder einschalten.

Mach ich auch so!
HDTune...Platte vollkopieren...HDTune...alles löschen...am besten ein paar Durchgänge wenn man grad zuhause ist.
Ich mach das mittlerweile mit allen neuen Platten so. Die Zeit sollte man sich nehmen.
 
Ja das mag man vielelicht bei einer normalen kleine Platte machen, aber so ein ganzes Terabyte Monster, noch dazu mehrfach mit Testdaten vollschreiben?!
 
Ja das mag man vielelicht bei einer normalen kleine Platte machen, aber so ein ganzes Terabyte Monster, noch dazu mehrfach mit Testdaten vollschreiben?!

Ich würds auch lieber lassen, das kannst Du mir glauben, aber die meissten Platten fallen ja am Anfang schon aus, deshalb nehm ich mir die Zeit.

Hatte grad vor kurzem ne Transcend USB 3.0 Platte. Die hatte nach ca. 2 Wochen einen defekten Sektor. War eine Samsung Platte verbaut.
 
Ja das mag man vielelicht bei einer normalen kleine Platte machen, aber so ein ganzes Terabyte Monster, noch dazu mehrfach mit Testdaten vollschreiben?!

Selbstverständlich - was hast du denn gedacht wie man eine so große Festplatte testet? Das wäre in etwa so, als würde man einen Ferrari vor dem Kauf einmal um den Block fahren und daraus schließen, dass mit Motor und Getriebe alles in Ordnung ist.

Meine 2TB-Platte von WD habe ich auch mehrfach bei mit HDTune durchlaufen lassen. Geht über SATA bzw. eSATA natürlich um einiges schneller als per USB, aber einen halbe Tag sollte man schon einplanen. Man muss natürlich nicht die ganze Zeit dabei sein :fresse:

Warum man bei der Größe noch auf USB setzt leuchtet mir nicht ganz ein. Ist genauso wie der neue Trend zu 4kB-Sektoren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde h2testw mal komplett durchlaufen lassen und auch mal einen richtigen Fehlertest in HDTune.
Ausfälle kann es aber immer geben, gerade bei externen Platten die dauernd in der Weltgeschichte rumgetragen werden (das hat mit der Kapazität nicht viel zu tun). Bei Amazon kommt noch erschwerend hinzu das die bestellte Festplatten teilweise in lächerlichen Verpackungen ausliefern.
 
Zumindest bei mir scheint dieses HDTune ja verdammt langsam zu sein und hat in 35 min nur 40GB beim Error Scan Test geschaft.
Die Datenrate war so 19MB/s.

Wenn ich es richtig gerechnet habe wären das für die 1,36TB ganze 20 Stunden!
Was macht das teil so lange, schreibt und liest es jeden Datenblock?

So einer Ultra-Belastung nur zum Überprüfen möchte ich meine USB-Platte doch nicht aussetzen. Ich glaube ich lass noch einmal eine komplette Windows Explorer Oberflächen Fehlerüberprüfung durchlaufen. Die braucht nur so 3-4 Stunden.
Und vielleicht noch das C't Tool ein paar Hundert GB schreiben.
 
naja .. was erwartest du bei einer USB Platte, damit sind eh max. 35MB/s drin.

Je nachdem was du beim testen ausgewählt hast .. Quick Scan / Full Scan.
Bei den genannten ca 20MB/s braucht die Platte einfach ihre 20 Std bis jeder Block geschrieben wurde... wenn testen dann richtig .. lass sich doch einfach laufen.

Besser als wenn sie jetzt Schrott geht beim testen als nachher im normalen Betrieb.
 
was für ne Platte ist denn überhaupt drin? Wenns ne Samsung HD154UI ist, dann ist das ekelhafte Geschraddel nach dem Einschalten völlig normal.
 
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