Wie erstelle ich eine gute Internetseite ?

dont ScreaM

Neuling
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Hallo,
ich würde gerne wissen worauf man achten sollte,
wie sollte eine Internetseite aufgebaut werden damit die auch Nutzer freundlich und übersichtlich ist?
 
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Es kommt drauf an was du auf deiner Seite darstellen möchtest. Gib uns mal ein paar mehr Informationen
 
Man nehme einen Webserver, ein CMS deiner Wahl (joomla, wordpress, drupal), eine hübsche Vorlage und fülle das ganze mit Content. Falls du wenig Ahnung hast und nicht in der Lage bist, dich einzulesen (wovon ich bei deiner Historie ausgehe), dann nutze irgendein Hosting-Angebot (das Installation, Update und grundlegende Absicherung für dich übernimmt).
 
Es kommt drauf an was du auf deiner Seite darstellen möchtest. Gib uns mal ein paar mehr Informationen

Ist schwer zu erklären, da es immer neue Ideen dazu kommen, zurzeit hab ich nur 1 Idee realisiert und 2 ist aufm Weg, jetzt muss ich ein "Template" erstellen was ich in Adobe Muse mache. Ich bin eher der Frontend typ, PHP, JS, Mysql etc habe ich Hilfe dafür.

Wenn ich nur meine Idee sammeln würde, wäre es am ende "1 Jahr später und Internetseite existiert noch nicht".
 
Das riecht für mich nach einer weiteren Webseite die kein Mensch braucht....
Ansonsten: einfach mal Webseten anschen, wie diese aufgebaut sind, wie die sich Bedienen lassen, für dich analysieren, was du gut findest, was eher schlecht!

P.S. Es gibt Webseiten, die mit einfachstem HTML aufgebaut wurden und trotzdem hohe Besucherzahlen haben, weil der Inhalt stimmt, und es gibt Aufwendig gestaltete überladene Webseiten, die vollkommen unintersssant sind, weil einfach kaum relevanter / interessanter Inhalt vorhanden ist. >>> Der Inhalt ist der Weg, nicht umgekehrt.
 
Das riecht für mich nach einer weiteren Webseite die kein Mensch braucht....
Ansonsten: einfach mal Webseten anschen, wie diese aufgebaut sind, wie die sich Bedienen lassen, für dich analysieren, was du gut findest, was eher schlecht!

P.S. Es gibt Webseiten, die mit einfachstem HTML aufgebaut wurden und trotzdem hohe Besucherzahlen haben, weil der Inhalt stimmt, und es gibt Aufwendig gestaltete überladene Webseiten, die vollkommen unintersssant sind, weil einfach kaum relevanter / interessanter Inhalt vorhanden ist. >>> Der Inhalt ist der Weg, nicht umgekehrt.

Wenn der Inhalt der Weg ist, wieso sagst du dann "Das riecht für mich nach einer weiteren Webseite die kein Mensch braucht...."
Ich hab paar Leute im TS angesprochen die sich dafür interessiert haben und der Meinung waren das sowas ziemlich cool ist.
 
Bevor du diese Idee umsetzt, solltest du erst einmal lernen wie man eine halbwegs vernünftige Seite denn baut.
 
Wenn der Inhalt der Weg ist, wieso sagst du dann "Das riecht für mich nach einer weiteren Webseite die kein Mensch braucht...."
Ich hab paar Leute im TS angesprochen die sich dafür interessiert haben und der Meinung waren das sowas ziemlich cool ist.
NunJa, es gab da mal Zeiten wo jeder Hans und Franz 'ne Homepage hatte, egal wie Sinnvoll :)

Wenn du sagst, daß da schon ein gewisses Intersse an dem Inhalt besteht, ist es natürlich umso besser.
Mach dir Gedanken, wie diese Seite Strukturiert sein soll (Menu).
Im Zweifel ist es besser erstmal mit einem "Baukasten" anzufangen, um die Inhalte zu präsentieren, als sich über irgendwelche "abgefahrenen" Designs den Kopf zu zerbrechen.
Wichtig wäre auch ob es sich eher um statische Inhalte handelt, oder schnell wechselnde Inhalte - bei letzterem wäre ein CMS a'la Drupal schon fast unumgänglich.

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Bevor du diese Idee umsetzt, solltest du erst einmal lernen wie man eine halbwegs vernünftige Seite denn baut.
Definiere bitte "vernünftige Seite"
Anders gesagt: Frage 10 Leut und du bekommst 10 unterschiedliche Antworten.
 
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Eine für mich "gute" Website sollte responsive sein; die Seiten sollten schnell laden; sie sollte mir einen echten Mehrwert bringen zum Thema, das mich interessiert und der Content sollte in nicht allzu langen Abständen aktualisiert werden, sodass die Seite auch über einen längeren Zeitraum für mich interessant bleibt.

"No GOs" sind übermäßige Werbung, Geblinke, Times New Roman - Seiten, Baustellen-Seiten, Fehler auf der Seite, schlechter- oder falscher Content, ewig lange Ladezeiten (auch wenn so gut wie jeder jetzt mit DSL unterwegs ist), Google Analytics usw.

Ajax in Maßen ist in Ordnung, wenn es einen Mehrwert für die Besucher bringt. Auch ein zum Thema passendes, individuelles Design ist wichtig. Oft besucht man Seiten zu einem bestimmten Thema und da ist ein dezentes, zweckmäßiges Design für mich sehr wichtig. Eine Seite mit grellen Farben oder Text mit einem Hintergrundbild, wo man nur noch die Hälfte lesen kann sind weitere "No-GOs". Natürlich hat jeder Webdesigner seine eigenen Vorstellungen von schön, aber spätestens bei der Auswertung der Besucherlogs wird man feststellen, dass nicht alle solche "poppigen" Designs toll finden.

Schau dir vorher an, was es zu dem Thema, welches du bearbeiten willst, schon an Seiten im Inet gibt. Merke dir, welche Seiten du selbst toll findest vom Aufbau her, vom Content und vom Design. Kopiere aber nicht. Schaffe was einzigartiges und stelle das dann dezent, aber bestimmt in den Vordergrund. Etwas, was die Besucher nur auf deiner Seite finden.

Viel Glück.
 
Ajax in Maßen ist in Ordnung? Na da hat das WEB ja noch mal Glück gehabt :fresse:
 
"No GOs" sind [...] Google Analytics usw.

Nein. Google Analytics ist für den Webseitenbetreiber kein Spionagetool, sondern eine Möglichkeit um zu erfahren was für User seine Seite besuchen, woher sie kommen und wie sie mit der Seite interagieren, damit er seine Seite besser auf die User anpassen kann. Das ist kein No-Go, sondern in vielen Fällen sogar essentiell!

Ajax in Maßen ist in Ordnung, wenn es einen Mehrwert für die Besucher bringt.

Nein. Möglichst viel Content sollte in separate Ajax-Calls ausgegliedert werden. Somit kann nicht nur das JS und CSS, sondern auch das gesamte HTML per "Expires"-Headerfeld gecacht werden und ausschließlich der Artikel selbst muss vom Server heruntergeladen werden. Dieser minimale Overhead den Content zu beziehen und in den DOM zu klatschen ist absolut kein Vergleich zur Ladezeit, wenn auch jedesmal das HTML vom Server bezogen werden muss. Die übertragenden Bytes können sich ohne Ajax-Calls für den Content bei vielen Seiten schon nach drei oder vier Seitenaufrufen doppeln. Heutzutage hat jeder JavaScript an. Wer es nicht hat, der trägt auch nen Aluhut und kommentiert bei Heise.

Eine Seite mit grellen Farben [...] sind weitere "No-GOs".

Nein. Eine maximal gut lesbare Seite nutzt schwarzen Text auf weißem Grund. Auf schwarzem Grund lässt sich deutlich schlechter lesen und alte Monitore mit nem beschissenen Kontrast fangen sogar an die Schrift zu verwischen.

...aber spätestens bei der Auswertung der Besucherlogs wird man feststellen, dass nicht alle solche "poppigen" Designs toll finden.

Nein. Die Erfahrungen der Kunden meines Unternehmens sagen das exakte Gegenteil. Wenn eine Seite zu simpel ist, dann wirkt sie weniger vertrauenswürdig und die User verlassen sie wieder. Zeichnet eine Seite den Hintergrund jedoch über das gesamte Browserfenster und spielt gleichzeitig noch mit Animationen rum, dann wirkt sie professioneller und die Besucher haben ein besseres Gefühl. Den Spagat zwischen Performance und Animation kann man sehr gut hinkriegen, wenn man sich denn nur etwas Zeit dafür nimmt. Caching und Hardware-Rendering allein beschleunigen das Ganze schon enorm.
 
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Ich habe andere Erfahrungen gemacht auf meinen Seiten und wenn schon Analytik, dann bitte lokal PIWIK installieren. Und wenn Google Analytics verwendet wird, dann bitte den Seitenbesucher darauf aufmerksam machen.
 
wenn schon Analytik, dann bitte lokal PIWIK installieren

Google Analytics kann von Haus aus deutlich mehr als PIWIK, beispielsweise die Custom Repots, und wird zudem von Unternehmen auch als vertrauenswürdiger eingestuft. Dir werden ganz schnell die Argumente ausgehen, wenn du einen Großkunden überreden möchtest doch lieber PIWIK statt Analytics zu nutzen.

Und wenn Google Analytics verwendet wird, dann bitte den Seitenbesucher darauf aufmerksam machen.

Das EU-Recht schreibt vor, dass klar und deutlich erwähnt werden muss, dass Analytics verwendet wird, inklusive einem Opt-Out. Möchtest du stattdessen eine große Infomeldung, wie bei den Cookies, oder was? Das steht dann nämlich wieder im exakten Gegenteil zur Benutzerfreundlichkeit und schnellen Informationsfindung, denn besonders auf Smartphones würde Cookie- und Analytics-Meldung schon die Hälfte des Bildschirmplatzes einnehmen.
 
Datenschutz: Google Analytics rechtssicher nutzen - Was Webseitenbetreiber jetzt tun müssen

Wer als privater Seitenbetreiber macht dies schon? Für den privaten Anwender - und das ist der Großteil - ist Piwik mehr als ausreichend. Die redest hier von Unternehmen. Diese machen aber längst nicht den Großteil der Seitenbetreiber aus. Ich war letztens auf einer Admin-Schulung der Freien Wähler und hier wurde das Thema auch diskutiert. Man suchte nach anderen Lösungen als Google Analytics. Man glaubt den Versprechen von Google nicht so recht und wird PIWIK auf alle Fälle bundesweit testen.

Zu dem Thema Ajax und JavaScript allgemein ist zu sagen, dass es bei dynamischen Seiten durchaus Sinn macht. Ich sage ja nicht, das man ganz darauf verzichten soll, jedoch sehe ich den Sinn bei Statischen Seiten eher weniger. Mich nerven Animationen, wenn ich etwas lesen will. Da steht die Information im Vordergrund. Da will ich eine schlichte, lesefreundliche Seite mit einer guten Navigation. Das reicht mir und in vielen Gesprächen und Chats sehen das auch ettliche andere so. Ich merke schon, dass dies hier kein reines Coderforum ist, wo ich sonst unterwegs bin. Da wird der Fokus bei der Websitekonzipierung auf andere Werte gerichtet. Ich habe hier meine Erfahrungen weitergegeben. Du hast wohl andere Erfahrungen gemacht. Aus Sicht von Unternehmen wohl legitim. Ich stehe aber auf der anderen Seite.
 
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Die Welt ist nicht schwarz und weiss, hängt alles von den Anforderungen ab.
 
Als Kunde hinter dem Browser muss ich halt davon ausgehen, dass Google die Informationen mit allen anderen Daten zusammenführt, die Google über mich hat. Ich habe kein Interesse daran, dass ein Unternehmen alle meine Schritte bei 90% der kommerziellen Webseiten mitschreibt und daher landet das auf jeden Fall im Blocker genauso wie all die anderen bekannten Trackingdienste. Piwik kommt in der Regel durch, weil es ja meistens in der gleichen Domäne betrieben wird.
 
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