Wie heißt dieses "Kabel"?

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Das ist kein Kabel sondern eine Platine mit Schaltung.

Welche Spannung willst du den anlegen und wie viel strom kann deine Spannungsquelle liefern? Welche Art von Last soll geschaltet werden?
Kannst du löten und hast du Grundkentnisse der Elektronik?

Gruß Dominik
 
Hi,
deswegen auch Kabel in " :).
12V, max 100mA. Last ca. 200W bei netzspannung.

Ja und Ja, aber ich habe noch nichts mit Netzspannung gemacht, deswegen habe ich auf eine fertige Lösung gehofft.

Wenn DIY, dann einfach einen Transistor(mit den richtigen Daten), oder?

Wenn es nur DIY geht, kannst du es aber trotzdem mal posten :)
 
Also einen Transistor würd ich nicht nehmen, ehr ein Relai ;)
Ob es Fertiglösungen gibt, kann ich nicht sagen.
 
Da ich mich auch weiterbilden will(;)): Wieso keinen Transistor?
Ein Transistor macht doch das Digital, was ein Relai mechanisch macht?

Aber da du dich da besser auskennst: Kannst du mir konkret ein Relai empfehlen(wenn es so etwas gibt: Am besten wäre ein Relai, das noch kurz anbleibt, nachdem die Spannung weg ist)?

OT: Schadet es einer Endstufe, wenn sie dauerhaft eingeschaltet(Ein-/Ausschalter ist in der Postion ein) ist und sie über den Spannung ein/ausgeschaltet wird?
 
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Ein Transistor ist im Gegensatz zu eine Relai zB. nicht Galvanisch getrennt.
Außerdem müsstest du zum betreiben eines Transistors deine zu schaltende Spannung + 0,7V zur Verfügung haben (je nachdem wie du schaltest), was durch die Wechselspannung nochmal komplizierter wird.

Bei einem Relais reicht eine einfache DC Spannung und ganz wichtig anti parallel zur Spule eine Diode um Überspannungen und somit einen Defekt am Netzteil zu vermeiden.
Zum schalten, wenn du es über einen Mikrocontroller steuern willst noch ein Transistor oder einfach nur über die Versorgungsspannung.

Zeitverzögerung wird etwas schwerer, da das Relais Energie Braucht um AN zu bleiben. Hier müsste dann ein Speicher her (Kondensator) aber dass wird dann anfangen zu schwingen.

Wichtig! Du arbeitest mit Netzspannung, diese ist gefährlich und kann tödlich sein. Ich gehe davon aus, dass du entsprechend vorsichtigem und Gewissenhaftem damit umgehst. Ich bin nicht Schuld, wenn dir etwas durch das Arbeiten damit passiert. Wichtig!

So nun zu deinem Relais:
Es Sollte eins mit 12V und mind. (12V/0,1A) 120Ohm auf der Steuer- und min. 250V/3A auf der Leistungsseite sein.
Bauform hängt davon ab, wie du dir das Ganze vorstellst (Platine oder Drähte) deswegen lieber selber zB. bei Reichelt suchen
Bei deinem Layout ist es wichtig, dass du genügend Abstand zwischen diesen Beiden Spannungen ein hälst!
Richtiges Designen von Platinenlayouts - Mikrocontroller.net
Leiterbahnabstände - Mikrocontroller.net
"3mm zwischen L und N,
6mm zwischen L/N und Schutzkleinspannung"

Wenn du dir das nicht zu traust oder der Basteltrieb nicht befriedigt werden muss, nimm lieber eine 1 Kanal Relais Karte von ebay, kostet da unter 10€.
Habe aber auf die Schnelle nur 5V Varianten gesehen.
 
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Hi,
danke für die ausführliche Antwort. Nein, bei solchen Sachen wäre mir der Fertigkauf lieber. Du meinst dann sowas: 1-Kanal Relais Modul 5V Relaiskarte Relaisplatine Arduino 230V | eBay?

Ich könnte dann ja auch einen Widerstand einbauen, damit die Spannung fällt(mit den angegebenen 4mA Stromaufnahme kann man sich das ja ausrechnen)?

Hier müsste dann ein Speicher her (Kondensator) aber dass wird dann anfangen zu schwingen.

Besteht die Gefahr auch, wenn ich ihn in oben genannter Lösung nutze?
 
Davon ab ist ein Transistor für Netzspannung AC überhaupt nicht geeignet. Für soetwas nimmt man TRIACs.
In etwa das gleiche wie ein Relais nur eben als Halbleiter.
 
Ja das hab ich auch gefunden, Das ist halt für einen Mikorcontroller, also hat einmal ein Steuereingang 4mA und die Spule mit 70mA. Je ein Widerstand sollte dafür eigentlich reichen.

Ja das ganze kann auch Schwingen, ist ja die selbe Schaltung, die ich beschrieben habe, nur eben fertig zusammen gebaut.
 
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