Hallo,
also gut, werde mal weiterhelfen.
Alle Potis gehen praktisch von 0...max und es gibt Potis mit "linearer" Kennlinie, d.h. der Widerstand ändert sich proportional zum "Drehwinkel" oder solche mit logaritmischer Kennlinie. Zur Lüftersteuerung sind lineare Potis sicher besser geeignet.
Die Stromaufnahme der Lüfter sinkt natürlich mit abnehmender Spannung, so dass die 0,18A der Maximalwert sind. Trotzdem sollte man mit diesem Wert rechnen, gibt etwas "Sicherheit". Nimmt man die maximal über dem Poti abfallende Spannung und multipliziert diese mit dem maximalen Strom bekommt man die maximale Belastung, also z.B. (12V-3V) * 0,18A = 1,62W.
Wie man sieht muss das Poti relativ niederohmig sein und relativ hochbelastbar. Da kommt eigentlich nur ein Drahtpoti in Frage, übliche Kohleschichtpotis vertragen nur so ca. 0,5W. Stereopotis sind im Prinzip zwei mechanisch gekoppelte Monopotis, so dass beide Potis immer gleiche Einstellungen haben.
Also such mal bei
www.segor.de nach Drahtpotis, da findet man, was man braucht.
Noch ein Hinweis: Damit man die Drehzahl möglichst fein einstellen kann, sollte man den minimal nötigen Widerstandswert als sogenannten "Vorwiderstand" in Reihe mit dem Poti schalten und den Widerstandaswert des Potis nach der notwendigen Differenz auswählen. Bei den obigen Werten wäre also ein Vorwiderstand von 27Ohm und ein Poti mit 25Ohm genau richtig. Ein 50Ohm Poti würde auch gehen, aber der nutzbare Drehwinkelbereich wäre nur ca. die Hälfte.
Gruß
Rimini