wie Registered speicher testen und ob überhaupt notwendig.

easteregg

Semiprofi
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Ja, steht alles im Topic.

mit welchem tool (memtest?! soll ja angeblich nicht so gut sein) kann ich meine speichermodule testen lassen und wie ist das überhaupt, wenn denn ein fehler vor liegt. müsste der nicht von dem ECC spaß gemeldet (oder korregiert?) werden?

Gebt mal paar tipps, mit welchen tools ich da wie rangehe!
 
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nuja, dass was ich dazu gehört hab, war praxisfremd, nicht aussagekräftig genug und das es generell fehler "übersehen" würde!
keine ahnung ob was dran ist, deswegen frag ich ja.
 
Ordentliche Server-Boards haben eine Logfunktion für ECC-Fehler im BIOS (ggf. aktivieren !). Also einfach Betriebssystem starten und Speichertest und sonstige Aktivitäten über längere Zeit ausführen (am besten alles gleichzeitig - die Kiste so richtig auslasten !) und dann mal Nachsehen im Log !

Leider kann man das Speichertiming in den Server-BIOSsen meist nicht ändern um verschärfte Testbedingungen zu erzeugen.
 
nuja, das anziehen der timings ging schon, aber ob das sinvoll ist um zu testen ob er sonst fehler produziert ?
ich übertakte doch auch nicht die cpu um zu testen ob er stabil bleibt oder?

auf jeden fall hab ich hier immer bei der selben adresse (60510) nen fehler...
dieser trat im übrigen auch erst nach dem dritten durchlauf von memtest auf, ich werde das mal weiterlaufen lassen bis heut nachmittag!

rein von der theorie müsste das ja der dimm 0 von cpu 0 sein.

muss mal die zeit finden, alle module einzeln zu testen, aber den werd ich wohl als erstes rauskicken.

zum thema errorlogging. meist wird mir das bios immer komplett zurückgesetzt wenn er denn mal abschmiert und im errorlog im bios steht dann lediglich der status auf NOT VALID ...
und ich darf halt alle anderen einstellungen erneut setzen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Schalte ECC im BIOS aus und lasse mal Memtest laufen und als Belastungstest Superpi in mehreren Instanzen gleichzeitig.
 
ich wollt grad mit nur einem speicherriegel booten
normal sollte das ja funktionieren, aber irgendwie bekomm ich dann gar kein bild -> allen ram wieder rein läuft.
nur zwei rein -> läuft nicht.

(allerdings sind beide cpus drin... )

langsam hab ich keinen nerv mehr für den scheiss.
 
wenn du "intelligenten" ECC reg ram hast, dann schaltet der den kaputten baustein aus, gibt zwar ne komische ram größe läuft aber alles ohne preformance verlsut weiter. nurebend 64/128-mb etc weniger..
 
wenn du "intelligenten" ECC reg ram hast, dann schaltet der den kaputten baustein aus, gibt zwar ne komische ram größe läuft aber alles ohne preformance verlsut weiter. nurebend 64/128-mb etc weniger..

hm das hat der ram nicht gemacht :|
ich teste grad die module einzeln durch. aber das wird wohl ne weile dauern.

Du könntest auch mal Goldmemory ausprobieren das ist so ziemlich das heftigste was es in Sachen memtestig so gibt

kann denn das tool überhaupt mit so großen rammengen umgehen? ich mein auf dosbasis kann der doch höchstens die 32bit ansteuern, abzüglich der üblichen adressen schafft der ja nicht alle 4GB, von SMP für die opterons ganz zu schweigen.
 
memtest 1.xx schafft wie gesagt recht viel Ram - 16GB aufwärts
 
Also zumindest unseren Kisten (SUN) machen speicherfehler auf ECC Ram eigentlich nichts aus. Ich habs schon extrem wichtige Domains gehabt die 900 Fehler pro Tag hatten und 3-4 Wochen problemlos weiterlaufen, wird halt nur geloggt und füllt die Messages. Deswegen ists ja auch ECC RAm und tragisch ist das eigentlich nicht - wobei ich keinen Plan hab wie Win oder Linux drauf reagiert.

Ohne zu wissen wie das unter anderen OSen aussieht. wenn bei uns ein Riegel defekt ist ODER eben der speicherslot/Mainbord machen wir einen Kreuztausch. Heisst ein problemfreier Riegel kommt in den slot aus dem der defekte gemeldet wurde (wird bei uns angezeigt) und der neue Riegel kommt in den frei gewordenen Slot. Wenn das OS oder beim extended Boot jetzt noch der alte Slot angezeigt wird dann ist da mehr defekt, wenn der Fehler aber z.B. auf den Slot wandert der mit dem neuen (und vorher intakten) RAM wandert haben wir ein DOA Teil.

Bei uns wird übrigens angezeigt welcher slot, welche Bank und oft auch welches Modul auf dem Riegel defekt ist.

Du könntest also evtl durch versetzen der Riegel tatsächlich feststellen ob es nur dieser eine Riegel ist....falls das angezeigt wird.

MFG
 
ne das wird bei dem tyan board nicht ausgespuckt.

im bios habsch (abgesehen beim testen jetzt) immer die ecc settings auf basic, sprich errorchecking auf enabled und den ecc error log. die restlichen features auf disabled.
das ding ist ja, dass wenn der rechner abgestürzt ist, das bios zurückgesetzt wurde - warum auch immer.

die freezes warn ja nicht direkt das einzigste problem, auch der adaptec controller (29320) verursacht bei jedem kaltstart nen aufhängen beim bootvorgang (von IDE oder S-ATA platten habsch keine probleme, nen leerer SCSI controller verursacht allerdings das gleiche, genauso wie andere Adaptec SCSI controller (ich hab nur adaptec)).

Vom tyansupport wurde alles auf dem ram geschoben, weil die chips von den Kingstonmodulen nicht getestet wurden und als kompatibel geführt werden.
ich bin derzeit auf der suche, nach nem päärchen, welches von tyan abgenickt wurde!

aber wie gesagt, sämmtliche probleme die ich vorher schon hatte, wurden auf den speicher geschoben.
das problem des freezen im betrieb ist neu, deswegen teste ich den ram, ob der fehler hat (welcher schon gefunden wurde!) - jetzt muss ich nur noch das modul ausfindig machen.
 
so ich hab jetzt das "böse" modul gefunden.
wie hoch ist eigentlich die wahrscheinlichkeit, dass der Prozessor einen Treffer hat und der Fehler im Speichercontroller liegt?
 
was hatn deine tyans auch?

so, mein gedanke wurde aber grade bestätigt, bei der exakt gleichen speicheradresse hat nen zweites modul auch nen treffer. was doch sehr unwahrscheinlich ist.

ist da nun ein prozessor fehlerbehaftet?
 
sollte oder aber hast du mit schraubenzieh mal das board "bearbeitet" ? also leiterbahnen beschädigt?

mfg
mafri

edit: meine tyans hatte ne vernüftige log und history funktionen in der alle fehlfunktionen etc aufgelsitet wurden..
 
ne, bin nie mitn schraubenzieher irgendwo abgerutscht, und der fehler tritt ja auch nicht bei jedem durchgang auf.

aber mit allen modulen.

die logfunktion bietet das board ja auch, nur is nachm absturz wie schon erwähnt, immer das bios zurückgesetzt (warum auch immer)
 
Nehmen wir mal an die RAM Riegel sind Okay und dein Verdacht mit dem Speicherkontroller bestätigt sich - könnte das doch nur maximal durch die Übertaktung passiert sein oder ?

Du könntest ja mal anstatt DIMM 0 & 1 nur DIMM 2 & 3 benutzen und Memtest nochmal drüber bügeln lassen ¿ Falls du das nicht schon getan hast
 
ich hab die module einzeln in verschiedenen slots getestet, immer das gleiche.
die übertaktung selbst wird auf keinen fall ein verursache des problems sein, da das problem schon vor der übertaktung vorhanden war, zum übertakten nix an extra spannung gegeben wurde und vorallem beim testen das system nicht übertaktet war.

langsam glaube ich wirklich an eine imkompatibilität seitens des speichers und des boards.
habe kingston angeschrieben, mal sehen was die zum problem sagen, da die ja immerhin dreisterweise unterschiedliche chips mit gleicher KVR nummer verkaufen.
 
Also ich hab bis jetzt eigentlich immer gute Erfahrungen mit memtest gehabt, sprich wenn das Tool fehler zeigt, dann sind die Speicher idR auch defekt...

Wenn aber das Austauschen eines Riegels den gleichen Fehler an der gleichen Stelle bringt, dann muss noch irgendwo was anderes faul sein.

Was auch noch sein kann, das die Speicher einfach nicht miteinander laufen wollen. Sowas hab ich im Desktop Bereich schon sehr oft erlebt, vor allem, wenn man Speicher einzelln kauft und nicht im Kit.

Was ich aber an deiner Stelle noch mals testen würde, wäre den Rechner mit nur einer CPU zu starten und dann dort die Riegel zu testen. (in den Verschiedenen Konstellationen)
Danach die CPU mal im anderen Sockel probieren und gleiche Konstellationen testen.
Zum Test würde ich die CPU nehmen, an welcher der Speicher hing, welcher den Fehler bringt ;)
 
nuja, so in der art hab ich die ja alle geteste, ich hab jetzt von kingston zugesichert bekommen, dass ich meine module passend bekomme, wenn ich meine jetzigen nach england ins hauptquartier schicke.
dann kommen erstmal die 100% kompatiblen module zurück.

mal sehen ob der fehler dann noch besteht. wenn ja gehts zunächst tyan an den kragen :P
als letztes würd ich wohl dann die cpus selbst in verdacht ziehen.
 
Ich glaube nicht das die CPU selbst defekt ist sondern eher das dort irgendwie ne inkompatibilität besteht.
Daher wäre ein testen mit nur einer CPU und dann je in dem einem bzw. im anderen Sockel recht ratsam.
So kannst du zumindest erstmal ausschließen, das irgendwie am Board was defekt ist, sprich an den Leiterbahnen oder so
 
wie gesagt, in verschiedenen sockeln wurden die module einzeln alle getestet.
und immer der selbe fehler, egal an welcher cpu und an welchem sockel oder welches modul.

ich brauchjetzt erstmal kompatible module ;) und dazu müssen die nach england :(
 
so die module sind da.
ein neues bios war auch da.

die probleme mit dem SCSI controller sind weg! *Wohooo*

dafür wird der speicher nicht sauber erkannt, wenn ich ihn in die slots stecke, die am weitesten von der cpu weg sind.
da hab ich halt nur 2 statt 4 gb, oder manchma auch 3 wenns gut kommt.
daraufhin wurde mir von tyan nen neues bios gegeben und jetzt hab ich den spaß, dass meine zweitgraka (die 8400gs) nen code 12 unter windows liefert -.-

langsam bin ich wirklich genervt -.-
 
Vielleicht wurde die Resourcenverteilung reseted wie hieß es ESCD Data ? Als ich bei meinem alten System nur den Onboard Sound Deaktiviert hatte, war die komplette Grafikkarte ebenfalls mit hoppps gegangen, also Treibertechnisch. Einfache saubere neuinstall und vorher die Leichen in der REGISTRY löschen =)
 
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