Wie testet man neugekaufte Hardware?

flight101

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16.12.2012
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Hi,

wie testet man neugekaufte Hardware auf das Optimum. Oft scheint es so zu sein, dass Hardware sich von Modell zu Modell unterscheidet und diese ggf. retourniert werden muss, sofern sie nicht dem Optimim entspricht. Welche Parameter sollte man beim Kauf neuer Hardware ermitteln, um zu schauen, ob man ein gutes Gerät abbekommen hat? Welche Tools sind nötig bzw. empfehlswert?

Am besten folgende Hardwarekomponenten seperat mit Schwerpunkt aufführen.

CPU
GPU
RAM
Motherboard
Monitor
 
und wegen genau solchen leuten nehmen manche shops keine CPUs und GPUs mehr zurück solang kein eindeutliger defekt vorliegt, danke :rolleyes:
 
und wegen genau solchen leuten nehmen manche shops keine CPUs und GPUs mehr zurück solang kein eindeutliger defekt vorliegt, danke :rolleyes:


Na ja, habe sowas noch nicht gemacht. Würde es auch nicht, wenn es Abweichtungen gibt die im Limit sind. Aber bei signifikanten Abweichungen von der Norm oder Defekten würde ich es schon zurückschicken. Mir geht es aber allgemein darum, zu wie man prüft ob die Hardware die man bekommen hat keinen defekt aufweist und guten "normalen" Zustand ist. Evtl. war mein Eingangpost etwas mitverständlich formuliert, da ich von einem anderen user in einem anderen thread getriggert wurde.

Mir ist es nämlich schon oft passiert, dass ich die Hardware nicht geprüft habe bzw. Reklamationsanspruch hätte, den Fehler/Makel aber übersehen habe. Das ist natürlich auch schlecht, wenn man es später loswerden möchte, aber auch so ist es nicht schön defekte Ware zu haben, die praktisch niegelnagelneu sein sollte.
 
Stimmt,

einige "asoziale" Kandidaten nutzen das Rückgaberecht zu Lasten anderer besonders arg aus. Und mit asozial meine ich keine armen b.z.w. hilfedbedürftige Menschen, um das klar zu stellen. Bestellen 5 oder mehr CPU's oder Grafikkarten, dann wird selektiert und nur die beste davon wird behalten. Der Rest geht dann an den Händler zurück.

Zum Glück sind solche Leute nicht die Regel. Die meisten ernsthaften Overclocker, die ich zum Beispiel hier aus dem Forum noch aus meiner aktiven hwbot Zeit kenne, machen so was nicht. Entweder kaufen diese direkt vorselektierte Hardware oder selektieren halt selber und verkaufen den Rest hier im Marktplatz etc.

Selber habe ich öfters Glück gehabt und eine gute CPU oder Grafikkarte direkt erwischt. Falls nicht halt hier und da mal eine vorselektierte gekauft, wenn die Kohle reichte. :d Und falls nicht mich mit dem Zufrieden gegeben was ich bekommen habe. Es gibt wichtigeres im Leben. ;)

Es gibt übrigens auch Händler, wo man direkt selektierte Hardware (etwas teurer) kaufen kann zum Beispiel CPU's von Roman (der8auer) bei Caseking. Das ist zumindest fair gegenüber anderen Menschen, auch wenn es dem Käufer dabei etwas mehr kosten wird als den üblichen Marktpreis.

Beispiel:


Gruß

Heinrich
 
Ich halte das für absolut unnötig. Würde mich damit nicht rumschlagen.
Solange eine Komponente nicht eindeutige Defekte hat, oder z.B. viel lauter als erwartet arbeitet, kann man alles bedenkenlos behalten. Wenn im Extrem 3% Unterschied sind, würde mich das schon überraschen. Und diese Prozente findet man dann auch eher nur in kurzen Benchmarkruns, wo die Hardware an die Kotzgrenze betrieben wird, dann aber nie dauerhaft so läuft.

Wenn Du einfach nur ein stabiles und solides System willst, ist ein Doppelkauf und Retourkreislauf nicht nötig.
Ganz zu schweigen davon, dass es auch ein wenig "Arschlochverhalten" ist und auf Kosten von fairen Kunden geht.


Trotzdem kurz im Detail nach meiner Erfahrung:

CPU:
Hier sind die Unterschiede marginal mittlerweile. Früher waren die recht groß, so entstand dieser unfaire Trend erst. Intel wie AMD "binnen" aber sehr stark und die einzelnen Komponenten sind in so kleine Unterscheidungen sortiert, dass der Unterschied zwischen einem 3900X und einem 3950X sowieso kaum noch vorhanden ist. Innerhalb eines Bereiches ist da dann gar nichts Relevantes mehr über.
Wenn ein Unterschied vorhanden ist, wird es hier darum gehen, ob etwas weniger Strom für die Leistung benötigt wird.

GPU:
Hier sind die Unterschiede zwischen den Anbietern größer als die Unterschiede zwischen den identischen GPUs. Da reicht es normal ein paar Reviews zu lesen und zu schauen was einem wichtig ist. Die Grundleistung ist immer identisch und OCs können händisch mit Afterburner eh getätigt werden. Die Modelle unterscheiden sich nur in Lautstärke, Kühlleistung und Maximal erlaubter Stromfluss im Bios.
Grob kann man sagen, dass teurer = bessere Kühlung, aber nicht unbedingt verhältnismäßig und nicht unbedingt leiser. Eine Strix würde ich als den Sweetspot ansehen. Premiumpreis, aber top Kühlung und im Vergleich sehr leise. Teurere Modelle wie eine Lightning Z kosten direkt 20% mehr und haben dann 1dB weniger, 1 Grad kühler oder so. Also keine Verhältnismäßigkeit.

RAM:
Hier sehe ich gar keinen Nutzen, wenn Du nicht Tagelang nur am Benchen bist und bis auf das letzte Fitzelchen die Subtimings optimieren willst.
Schau, dass es nen 3200 oder besser 3600er Speicher ist und fertig. Wenn man zu weit unter CL 15 will, wird das richtig schnell, richtig teuer für marginale Gewinne. Corsair vengence ist so ziemlich der Sweetspot für Preis / Leistung. Darunter wird es meist etwas schwächer, darüber unverhältnismäßig teurer.

Motherboard:
Wenn es alle Features hat, die Du brauchst und die VRMs nicht fahrlässig vernachlässigt, war es das schon mit dem Aufwand hier. Also Review schauen wegen Temperaturen, wenn da nix Negatives aufkommt, kaufen. Hier lohnen dickere Boards nur dann, wenn man wirklich ans Limit des OC gehen will und richtig dick Strom durchjagen will. "Normales" OCing kannst Du auf jedem 150 Euro Board betreiben wahrscheinlich. Mehr als 200 würde ich hier als Luxus ansehen. In der aktuellen Generation ist die Gigabyte Aorus Line recht gut mit Preis / Leistung, aber das ändert sich laufend. Aorus Master habe ich mir gegönnt, weil es in einem Bundledeal war zufällig, ansonsten ist hier jeglicher Extraaufwand (Zeit wie Geld) verschwendet.

Monitor:
Hier wird es spannend. Monitore sind relativ persönlich vom Empfinden her.
Ich empfehle, als Faktor 1 die Wunschauflösung zu bestimmen. Dann zu schauen welche Technologie Dir zusagt (VA, TA, IPS....).
Im Endeffekt ist das wie eine Mischung aus Board und GPU: Such raus was Du an Features willst und dann bestell. Wenn das Ergebnis ganz anders wirkt als erwartet, dann muss man halt zurückschicken. Unterschiede zwischen identischen Modellen sollten kaum bis gar keine vorhanden sein.
Persönliche Empfehlung ist IPS als Technologie, ob nun eher 4k oder high refresh ist wieder sehr persönlich. IPS ist aber definitiv teurer und sieht deutlich besser aus vom Bild her. HDR wäre noch ein Bonus, aber teuer, da alles unter HDR 800 wirklich verschwendetes Geld ist. Das ist wie Raytracing bei einer 2060. Vorhanden, aber... naja.
 
CPU:
Hier sind die Unterschiede marginal mittlerweile. Früher waren die recht groß, so entstand dieser unfaire Trend erst. Intel wie AMD "binnen" aber sehr stark und die einzelnen Komponenten sind in so kleine Unterscheidungen sortiert, dass der Unterschied zwischen einem 3900X und einem 3950X sowieso kaum noch vorhanden ist. Innerhalb eines Bereiches ist da dann gar nichts Relevantes mehr über.
Wenn ein Unterschied vorhanden ist, wird es hier darum gehen, ob etwas weniger Strom für die Leistung benötigt wird.

GPU:
Hier sind die Unterschiede zwischen den Anbietern größer als die Unterschiede zwischen den identischen GPUs. Da reicht es normal ein paar Reviews zu lesen und zu schauen was einem wichtig ist. Die Grundleistung ist immer identisch und OCs können händisch mit Afterburner eh getätigt werden. Die Modelle unterscheiden sich nur in Lautstärke, Kühlleistung und Maximal erlaubter Stromfluss im Bios.
Grob kann man sagen, dass teurer = bessere Kühlung, aber nicht unbedingt verhältnismäßig und nicht unbedingt leiser. Eine Strix würde ich als den Sweetspot ansehen. Premiumpreis, aber top Kühlung und im Vergleich sehr leise. Teurere Modelle wie eine Lightning Z kosten direkt 20% mehr und haben dann 1dB weniger, 1 Grad kühler oder so. Also keine Verhältnismäßigkeit.

RAM:
Hier sehe ich gar keinen Nutzen, wenn Du nicht Tagelang nur am Benchen bist und bis auf das letzte Fitzelchen die Subtimings optimieren willst.
Schau, dass es nen 3200 oder besser 3600er Speicher ist und fertig. Wenn man zu weit unter CL 15 will, wird das richtig schnell, richtig teuer für marginale Gewinne. Corsair vengence ist so ziemlich der Sweetspot für Preis / Leistung. Darunter wird es meist etwas schwächer, darüber unverhältnismäßig teurer.

Motherboard:
Wenn es alle Features hat, die Du brauchst und die VRMs nicht fahrlässig vernachlässigt, war es das schon mit dem Aufwand hier. Also Review schauen wegen Temperaturen, wenn da nix Negatives aufkommt, kaufen. Hier lohnen dickere Boards nur dann, wenn man wirklich ans Limit des OC gehen will und richtig dick Strom durchjagen will. "Normales" OCing kannst Du auf jedem 150 Euro Board betreiben wahrscheinlich. Mehr als 200 würde ich hier als Luxus ansehen. In der aktuellen Generation ist die Gigabyte Aorus Line recht gut mit Preis / Leistung, aber das ändert sich laufend. Aorus Master habe ich mir gegönnt, weil es in einem Bundledeal war zufällig, ansonsten ist hier jeglicher Extraaufwand (Zeit wie Geld) verschwendet.

Monitor:
Hier wird es spannend. Monitore sind relativ persönlich vom Empfinden her.
Ich empfehle, als Faktor 1 die Wunschauflösung zu bestimmen. Dann zu schauen welche Technologie Dir zusagt (VA, TA, IPS....).
Im Endeffekt ist das wie eine Mischung aus Board und GPU: Such raus was Du an Features willst und dann bestell. Wenn das Ergebnis ganz anders wirkt als erwartet, dann muss man halt zurückschicken. Unterschiede zwischen identischen Modellen sollten kaum bis gar keine vorhanden sein.
Persönliche Empfehlung ist IPS als Technologie, ob nun eher 4k oder high refresh ist wieder sehr persönlich. IPS ist aber definitiv teurer und sieht deutlich besser aus vom Bild her. HDR wäre noch ein Bonus, aber teuer, da alles unter HDR 800 wirklich verschwendetes Geld ist. Das ist wie Raytracing bei einer 2060. Vorhanden, aber... naja.

Jawohl, das war genau das was ich hier erwartet habe. Doppel dank!

Bei Monitoren kommt es manchmal auch zu Pixelfehlern, da ich mir später einen für EBV holen möchte, wirds IPS. Wie kann man allerdings Pixelfehler finden? Gibt es da tools?

Retouren lehne ich alleine schon aus dem Grund ab, weil einige Hersteller damit nicht verantwortungsvoll umgehen und es im Müll landet. Daher, bin ich gar nicht der Typ der Zeugs oft retourniert. OC habe ich nicht vor. Es geht nur darum, irgendwelche Parameter ausfindig zu machen, die mit Hinweise liefern, dass ich ein Gerät abbekommen habe, dass vielleicht ein Montagsgerät ist oder irgendwelche Maken hat die man so ohne weiteres nicht entdeckt. Weiß aber nicht, ob man das durch irgendwelche Parameter interpretieren kann. Der nächste PC den ich mir zusammenbauen möchte, soll nämlich die nächsten min. 5-7 Jahre durchstehen, daher das Anliegen.
 
In dem Fall würde ich empfehlen einfach ein paar Stresstest Tools zu nutzen.
Glaube Aida wird weiterhin gerne genommen dafür. Aber da findet man dann schon was.

Für Ryzen gibt es auch direkt Tools, die Ram und CPU testen und stressen,... damit dann sogar die optimalen Settings anzeigen.

Wenn der PC durch alle Stresstests durchkommt, wird das schon passen.
Beim Monitor kenne ich mich zu wenig aus leider. Das wäre die einzige Komponente, die man wohl nicht durch einen simplen Stresstest über Nacht prüfen kann.
 
Der Ansatz macht sinn, wenn die Komponete nicht rumspakt, sollte es dann wohl tatsächlich passen.

Passt gerade nicht hierhin, aber kann man einen Monitor für EBV auch gut zum zocken nutzen? In meinem Fall MSFS. Oder sind IPS Panele eingeschränkter bzw. haben andere Spezifikationen die das "Spielerlebnis" drücken würden?
 
Wenn Du einen CS Go Spieler fragen wirst, sagt der: "IPS ist unspielbar!". Grund: 4-5ms Latenz.
Ich gehe aber auf die 40 zu und Shooter sind nicht mein Ding... 5ms bemerke ich nicht. Ich hätte wohl schon Probleme 50ms zu bemerken. ;-)

Ansonsten ist IPS ohne mir bekannte Nachteile. Hast halt keine 1-2ms Latenz, sondern 4-5ms. Ob Du das für Dich bemerkst, musst Du wissen.
Ich spiele die Games lieber in wundervoller Farbenpracht auf einem IPS und sehe das als Vorteil an. Gerade für MSFS wäre das wohl eh wichtiger. Da macht man ja nix Hastiges.

Edit: Eben kurz geschaut. Stresstests auf Dauerschleife über Nacht ist wohl Aida64 für die CPU und Heaven für die GPU aktuell Mode. 3DMark hat kostenlos keine Dauerschleife meine ich.
Um die Werte zu kontrollieren bietet sich dann HWInfo an.

Für Ryzen speziell sollte man sich dann noch DRAM Calculator besorgen.
Neu dazugekommen ist noch der einfach von der Zunge gehende "ClockTuner Performance Boosting Utility For AMD Ryzen 3000 CPUs" von "1usmus".
Der checkt wohl jeden Core auf alle Werte und holt das Maximum raus. Da sind wir dann aber bei Optimierung / OC, und nicht mehr Stresstest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie ist das eigentlich mit der Abnutzung der Kalibrierbarkeit. Mein NEC PA241W hat nämlich schon einige Stunden auf dem Kasten und lässt sich nicht mehr so gut kallibrierern. Ist das mit den neuen IPS Panelen immer noch so? Also macht es Sinn, vielleicht ein Monitor für gaming zu haben (etwas günstiges) und den teureren EBV Monitor quasi nicht "abzunutzen". Ich weiß nicht, ob das sinnig ist, aber die meißte Zeit habe ich den NEC halt auch für nicht EBV genutzt, da ist es natürlich ärgerlich, dass man die Leuchtmittel damit verschwendet. Aber ich hatte mal gelesen, dass diese Technik nicht mehr eingesetzt wird; vielleicht hat sich das Problem damit ja dann behoben.
 
Mit Kalibrierung habe ich mich noch nicht beschäftigt.
Aktuell habe ich zwei sehr günstige 32 Zoll IPS, ohne irgendwas fancy daran.

Das Thema greife ich dann auf, wenn für die 3090 ein guter Monitor auf den Markt kommt.
Befürchte nur, dass so ein Monitor teurer wird als die 3090. Deutlich wohl sogar. :-(
 
Ja, das nehme ich auch an. Bin zur Zeit mit 1080p unterwegs. Das ist eigentlich ok. Evtl. wird mein nächster Monitor 2k. Das sollte reichen und ich hätte dennoch ein Upgrade. 1080p würde auch reichen, aber 2K wird mittlerweile ja schon vieles angeboten. Ist sicherlich angenehmer damit zu arbeiten. Aber 4K scheint ist mir noch zu teuer, wobei mit der 3090 wahrscheinlich sehr freudelastig.
 
Bei Komponenten gibt es immer gewisse Streuungen, nur weil der Journalist in der Lage war XYZ mit der Hardware anzustellen, heißt das nicht das es auch bei jedem anderen geht.
Daher tue ich mich mit "Optimum" schwer, bitte nicht 5x die selbe Hardware bestellen, alles massiv mit OC belasten, den besten ermitteln und den Rest zurück schicken. So etwas ist eine Sauerei.
Die CPU, GPU und RAM haben die beworbenen Werte zu erreichen, zu funktionieren. PUNKT.
Alles was darüber hinaus geht ist gerne gesehen; jedoch nicht einklagbar.
Das Mainboard hat -wie Tech Enthusiast schon schrieb- solide zu sein und die Features mit zu bringen die man braucht.

Der einzige Punkt auf den ich akribisch achte: Haben die Komponenten noch die originalen Siegel? Sind Fingerabdrücke auf verchromten / vernickelten Teilen sichtbar oder ist die Hardware irgendwie angemackt?
Dann geht diese mit einer 1 Stern Beewertung zurück.
So bin ich bei einigen Webshops schon mit Retouren von CPUs, Kühlern und Grafikkarten beglückt worden, die als neu verkauft wurden.
Geht gar nicht!

Neuer PC bedeutet für mich, wenn er sich einschalten lässt:

BIOS einstellen und Temperaturen nebst Spannungen direkt beim betreten und verlassen des BIOS anschauen.
Sind die im grünen Bereich: Memtest86+ dreht für 24h seine Kreise.
Danach Betriebssystem inkl. Treiber glatt ziehen und CPU-z mitsamt GPU-z an den start bringen, nen paar Stunden ein hungriges FPS Game zocken.
Wenn über einige Tage keinerlei Probleme aufgetreten sind:
XMP aktivieren, Memtest86+ wieder 24h, anschließend erneut einige Tage testen ob im Alltagsbetrieb stabil und zockfest ist.

Wenn dann immernoch alles läuft bei:
-intel Systemen versuchen den Sweetspot ausloten, wie weit die Maschine noch kommt ohne die Spannung der CPU exponentiell zu erhöhen.
-größeren AMD Systemen PBO aktivieren und fertig, bei kleineren 3600 eventuell noch manuell Hand anlegen, wobei hier PBO auch schon ganz ordentlich reinhaut.

Das idealerweise innerhalb der 14 Tage nach Erhalt der Hardware. Wenn es dann Probleme gibt -an denen ich nicht Schuld bin- wird die Hardware retourniert.
 
Ich teste eigentlich nur HDDs auf defekte Sektoren über das Diagnostiktool von Western Digital. Da hatte ich schon einmal eine externe HDD retourniert. Ansonsten RAM, wenn Taktungsversuche unternommen werden mit Karhu & Aida64. Ansonsten Tests lesen & die Rezensionen (ganz besonders die schlechten). Retouren kommen bei mir sehr sehr selten vor. Alle anderen Auffälligkeiten ergeben sie bei der täglichen Arbeit. Aber bei HDDs bin ich da echt pingelig.
 
Ihhhh. HDDs!
Sowas verbaut man doch heute nicht mehr! *schauder*.
 
Im PC verbaue ich die auch nicht. Aber als Datenspeicher im NAS oder extern schon.
 
@flight101
Jeder Hersteller hat ne Qualitätskontrolle. Du kannst beruhigt sein, jedes Teil, sofern original verpackt, arbeitet nach definierter Spezifikation.
Und ich muss dich enttäuschen: Jedes Teil kann von heute auf morgen kaputt gehen.
Deswegen empfehle ich dir, kauf Produkte mit langer Herstellergarantie. Damit sagt doch auch schon der Hersteller, er vertraut auf seine Qualität.

gruß
hostile
 
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