Wie Ubiquiti AP (nanoHD, oder einen anderen?) im Neubau positionieren?

Schimi1983

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HI,

anbei zwei Grundrisse.....
Im Neubau wird überlegt die APs unter der Decke zu montieren (bei Z.B. AVM würde man ja Steckdose und LAN in der Wand benutzen) und PoE zu nutzen.

Jedoch wo (und wieviele APs) bringe ich die APs an?

Meine Idee wäre jeweils mittig im Geschosss. z.B. im EG quasi "über der schrägen Tür" in der Diele und im OG quasi drüber.

Reicht das? alle anderen Zimmer sollen min. eine LAN Doppeldose bekommen..... als WLAN nur für Smartphone, Laptop, Tablet Alexa,

EG: EG.png OG: OG.png
 
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Würde unten den AP genau auf "Diele" platzieren und oben direkt darüber. Beide natürlich per Gbit LAN angebunden. Da es nicht so ein riesen Haus ist, sollte das vollkommen ausreichen.
Garten eventuell bei Bedarf separat mit einem AP abdecken.

Ansonsten super Idee mit doppelter LAN Dose in jedem Zimmer. Würde sogar das Badezimmer damit bestücken und HWR auch (Streaming in der Badewanne / Waschmaschine mit LAN, das wird alles kommen...).
 
Draussen wird auch ein AP vorgesehen, Beide HWR Räume (einer wird Technik) bekommen LAN, Die Garage und das Gartenhaus (nicht sichtbar) auch).

Nur das ist "relativ einfach" 8-) Bei den APs habe ich echt keine Ahnung (aktuell benutzen wir AVM in der Wohnung, funzt auch ohne Probleme. Wenn aber Neu, dann wollte ich was schöneres, unauffälliges also die AVM repeater). Soll hat genug, gut angeordnet sein als das man sich "nachher" ärgert
 
du kannst in den Unifi Controller deine Baupläne reinladen, die Mauern (in der verwendeten Stärke und Bauart) maßstabsgetreu nachzeichnen und dort dann virtuelle Geräte platzieren um zu simulieren, wie die Ausleuchtung sein wird... Unifi kann dir dann auch selbstständig das WLAN optimieren (Kanäle & Signalstärke automatisch anpassen) um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Probiers mal aus, ist ein super hilfreiches Feature von Unifi...

Edit: so schaut das z.b. bei mir aktuell im OG aus...



man kann sich da Zeit lassen und richtig austoben... Türen und Fenster einzeichnen, ect... Mauerstärken/Material kann man alles einstellen... die Software rechnet dir dann alles in Echtzeit aus wenn du den Access Point mit der Maus rumschiebst und die siehst sofort wie sich die Strahlen verändern und an die Gegebenheiten deiner Behausung anpassen
Verschiedene Access Points haben natürlich auch verschiedene Eigenschaften... man kann, wie gesagt, fiktive Geräte auch eintragen um zu sehen, wie die Abdeckung dann am besten ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, davon habe ich gelesen.... ist es den relativ "realistisch"?
 
ich find schon... wobei es schon sehr pessimistisch an die Sache rangeht... der rote Bereich stellt ja das Maximum dar... ab grün wirds dann schlechter...
in Wahrheit hat man aber auch dort, wo es angezeigt wird, dass der Empfang Mist ist, immer noch weit über 100Mbit... im Sichtfeld des AC's hab ich konstant fast 1Gbit am Macbook Pro (hab oben einen NanoHD) ...
Die Abblockung durch die Mauern simuliert es aber wirklich gut... zumindest im 5Ghz Band... dem 2,4er macht ne Wand ja nicht wirklich was aus.

Wenn du keine Lust auf diese Spielerei hast, würd ich einfach einen AC Pro oder einen LR in die Mitte vom Flur im OG hängen... der reicht für dein ganzes Haus und alle Nachbarn ;)
 
Wenn du keine Lust auf diese Spielerei hast, würd ich einfach einen AC Pro oder einen LR in die Mitte vom Flur im OG hängen... der reicht für dein ganzes Haus und alle Nachbarn ;)

Hattest du vorher den AC Pro und kannst berichten, inwiefern der sich vom Nano unterscheidet? Ich habe den AC Pro im Obergeschoss, dafür aber im Garten echt beschissenes WLAN. Sowohl mit Laptop als auch Smartphone. Da bricht die Verbindung ständig komplett ab. Im Haus alles super.

Wird das mit dem Nano eher besser oder schlechter deiner Erfahrung nach (sofern du beide Geräte hattest)?
 
Den Pro hatte ich nie... dafür aber den Long Range... der ist wirklich Long Range.
Hab ihn aber verkauft und zwei NanoHD's verbaut jetzt (1xOG,1xEG), ... der NanoHD ist einfach schneller übers 5Ghz Band, kann aber dem LR im 2,4er Band dafür nichtmal ansatzweise das Wasser reichen... damit konnte ich wirklich die Nachbarn auch mitversorgen.
 
Hmm, irgendwie klappt das nicht mit der Software.....

Wenn ich nen Grundriss lade und wände etc. einzeichne, kann ich kine APs setzen.... also setzen schon (werden in nem Menü als vorhanden angezeigt), tauchen nur nicht im Bild auf und es wird keine Berechnung angezeigt.
Wenn ich das Bild in diesem "veraltet" modus Lade, dann kann ich APs auswählen (abstrahlung etc. wird angezeigt), jedoch kann man da keine Wände einzeichnen.

Vielleicht liegt es daran das ich kein Gerät besitze...?
(Habe schon eine andere Version probiert, verschiedene Browser, sogar schnell ne VM aufgesetzt)
 
Ich stand beim Hausbau vor einer ähnlichen Problematik.

Schritt 1: Welcher Anbieter? Da ich in jedem Aufenthaltsraum ebenso Doppel-LAN installiert habe, wollte ich ein stabiles WLAN mit zuverlässigem WLAN-Roaming. Es mussten jetzt keine 1,7GBit via WLAN sein. Womit nutzt man das WLAN tagsüber? Mit dem Smartphone. Was will man da mit 1,7GBit/s? Nix. Wichtiger ist, dass das WLAN überall verfügbar ist. Also Unifi.

Schritt 2: Welche Geräte bieten sich an? Ich wollte eine Deckeninstallation für bestmögliche Abstrahlung. Da bleiben eigentlich nur die AP-AC-Produkte übrig. Zumal diese sich komfortabel mit einer Software konfigurieren und überwachen, zusätzlich mit VLAN und Gäste-WLAN im System anmelden lassen.

Schritt 3: Was sollen sie kosten? Da es mir egal war, ob ich 300MBit im n-WLAN oder 800MBit im ac-WLAN habe, spielte der Preis für mich vordergründig eine Rolle. Und da ging kein Weg an den AP-AC-Lite vorbei. Die bekommt man auch öfter bei Amazon im Warehouse für deutlich weniger Kohle.

Schritt 4: Wohin mit denen? Jedes Stockwerk bekam bei mir einen und wurde dort platziert, dass man möglichst eine perfekte Abstrahlung in den Bereich hat, wo man sich am meisten aufhält. Bringt ja nix, wenn man im Flur ac-WLAN, auf dem Sofa in der hintersten Zimmerecke aber nur n-WLAN hat. Um also bei deinem Beispiel zu bleiben: im EG über der offenen Tür des Wohnzimmers, im OG mittig im Flur. So hat man tagsüber das beste WLAN-Signal auf der Couch und nachts haben alle das beste WLAN-Signal im Bett. Die Abstrahlung der AP-AC ist zudem so gut, dass man sich im Rest des Hauses bei zwei APs je Stockwerk keine Sorgen machen muss. Und wer nachhelfen möchte, findet in den Einstellungen den in DE verbotenen amerikanischen Leistungsmodus.

Übrigens bringt der AP-AC-LR (LongRange) in DE nichts, weil er leistungsmäßig gedrosselt werden muss, um den gesetzlichen Bestimmungen zu entsprechen. Da kann man also auch einen AP-AC-Lite kaufen.

Den neueren AP-AC-HD habe ich wegen seines Preises gar nicht erst in meine Überlegungen einbezogen. Das war mir dann doch zu heftig. Bei mir ging es am Ende um die Wahl zwischen AP-AC-Lite und AP-AC-LR, falls ich letzteren doch im verbotenen amerikanischen Leistungsmodus betreiben wollen würde.

Ich habe dann doch zu den AP-AC-Lite gegriffen und bin vollkommen zufrieden. 220MBit/s im 5GHz-Netz und 50~80MBit im 2.4GHz-Netz mit allen meinen (günstigen) Smartphones sind mehr als ausreichend für was auch immer.

Ach, fast vergessen: der AP-AC-Lite passt auf eine UP-Dose. Der Elektriker kann dir also dein LAN-Kabel in der Decke in eine UP-Dose legen. Die Halterung für den Lite kannst du dann wie eine Steckdose an der UP-Dose festschrauben. Beim AP-AC-Pro klappt das nicht.
 
WLAN über 1Gbit ist sowieso Schwachsinn, sofern der AP nur per Gbit angebunden ist. Und dass Geräte über 1Gbit per WLAN kommunizieren, kommt in 99% der Fälle nie vor.
 
Danke!
mir gehts auch nu darum das WLAN da ist in einer vernünftigen quali.... ax brauche ich auch nicht in jedem winkel :d

Mit dem ganzen Input kann ich mir nun gut gedanken machen... wird erst so in 1-2 Monaten "akut".... kommt ja dann aber manchmal schneller als man denkt :d
Beitrag automatisch zusammengeführt:

 
WLAN über 1Gbit ist sowieso Schwachsinn, sofern der AP nur per Gbit angebunden ist. Und dass Geräte über 1Gbit per WLAN kommunizieren, kommt in 99% der Fälle nie vor.
Das stimmt so nicht, weil das WLAN-Signal bei den Endgeräten stark von der Entfernung und der Anzahl der Datenströme (1x1, 4x4 etc.) abhängt.

Ein AP mit 1.733MBit/s im 5GHz-Band erreicht bei den Endgeräten maximal 400~800MBit/s. Aber auch nur aufgrund der Anzahl der Datenströme. (4x4) Ein AP mit 867MBit/s schafft dann bei den gleichen Endgeräten höchstens 200~600MBit/s. Weil er weniger Datenströme nutzen kann. (2x2)

Aber: Es geht ja nicht nur ein Endgerät über den AP ins Netz. Es kann also durchaus vorkommen, dass mal die 1GBit/s des APs nicht ganz ausreicht, aber im Normalfall hängen die Endgeräte bei 400~800MBit/s und dann ist der 1GBit-Anschluss bei mehreren Nutzern durchaus angebracht.
 
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