Wie verpacke ich einen PC?

Doofkatze

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Vor Kurzem kaufte ich einen PC. Dieser wurde angeliefert. Es war ein sehr großer Karton. In diesem großen Karton befand sich ein kleinerer Karton mit dem PC sowie 3 weitere kleinere Kartons, z. B. die Verpackung des Lüfters oder Netzteils sowie der üblichen Ersatzteile und Kleinteile.
In dem Rechnerkarton befand sich zunächstmal am Boden und am oberen Ende, vielleicht auch an den Seiten, dies macht hier keinen Unterschied, Styroporböden. Der Rechner selbst war zusätzlich in einer Plastiktüte umhüllt. In dem PC befanden sich dicke Luftpolster-Folien.

Aufgrund eines Defekts (der PC hängt sich nach einiger Zeit auf, der PC hängt sich nach kurzer Zeit auf, der PC fährt nicht mehr hoch) besprach ich das Vorgehen mit dem Lieferanten und bekam einen Retourenschein.

Ich steckte die Luftpolsterfolien in das Innenleben des PCs, ummantelte das Gehäuse mit der Plastiktüte, packte die Styroporböden drauf und ummantelte den fertigen Karton mit sehr viel Isoband.
Der größere Karton war nämlich auf dem familiären Bauernhof inzwischen verfeuert worden. Meines Erachtens nach sollte ich damit, auch nach Absprache mit meinem Schwager, der aufgrund einer Rückenzerrung den Transport zur DHL Filiale übernehmen musste und seit mittlerweile 15 Jahren als Speditionskaufmann tätig ist und mir dies, natürlich ohne Beweismittel abnickte.

Das Paket ging letzte Woche Montag zur Post und kam am Dienstag an. Heute, eine Woche später, erhalte ich folgende Email:

"Wir haben Ihre Reklamation erhalten, doch leider ist aufgrund der unzureichenden Verpackung ein Transportschaden entstanden. Anhängend die Bilder dazu.

Das Gehäuse ist etwas deformiert und der Grafikkarten Slot am Mainboard etwas herausgerissen.

Diesen könnte man evtl wieder eindrücken, doch ist die Gefahr groß, dass während des Transportes die Karte erneut raus reißen würde. Also müsste das Gehäuse und das Mainboard getauscht werden.

Das eigentliche Problem haben wir noch nicht begutachtet, da wir zunächst die weiteren Schritte mit Ihnen besprechen wollten."

...Was ... mache ... ich ... dieses ... Jahr ... nur ... falsch? Reicht es nicht, dass ich von der Polizei am frühen Morgen rausgezogen werde, da meine Rücklichter beide offenbar zeitgleich den Geist aufgeben, nur wenige Stunden später 5 große Bäume die Einfahrt versperren und die Oberland-Stromleitung mitreißen, weitere Sturmschäden in der Nacht geschehen, sodass ich nachts um 3 ein vom Sturm durchgedrücktes Fenster in der freien Hand halte, ein Amazon Händler die Rückerstattung der Kosten für eine Windows-Version verweigert, da der Key bereits eindeutig vergeben ist und erst bei letzter Drohung vor dem Anwalt über einen Garantieantrag Geld erstattet, weitere Bäume, darunter die Linde am Haus umkippen, einer erschlägt den Transformatorkasten des ganzen Gebietes (natürlich wiedermal IN DER EINFAHRT!), die Linde erschlägt den Wintergarten, Satellitenantennen, Markisen und Kleinkram ... Ich hole mir ne grandiose Rückenzerrung und jetzt diese wirre Geschichte, die gerade bishin zu Betrugsverdächten geht, weil wahrscheinlich das Mainboard selbst einen Schaden hat? ... Ich weiß echt nicht, ob ich mir direkt wieder einen Anwalt suchen muss, der lacht sich mittlerweile schon ins Fäustchen, wenn er mich sieht.
 
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genau deswegen würde ich keinen ganzen PC verschicken. und dann ist auch die frage mit welchem unternehmen. und es stellt sich auch die frage ob du bilder von der verpackung gemacht hast für beweise usw....

edit: ferndiagnosen kann man dir schlecht geben.
 
genau deswegen würde ich keinen ganzen PC verschicken. und dann ist auch die frage mit welchem unternehmen. und es stellt sich auch die frage ob du bilder von der verpackung gemacht hast für beweise usw....

edit: ferndiagnosen kann man dir schlecht geben.

Es war ein DHL Retourenschein, ergo eine Rücksendung über DHL.

Ich weiß, das Ferndiagnosen schwierig sind. Ich suche auch eher Erfahrungswerte, als Abhilfe.
 
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Nur die des Händlers in der Mail. Ich scheine zu naiv zu sein.
 
also ich als noob sage du kannst da jetzt natürlich einen anwalt nehmen und die dhl oder den shop verklagen, aber ob das erfolg hat keine ahnung.

ich würde mir das zeug zurückschicken lassen. grafikkarte wieder rein und anständig festschrauben. und dann selbst am pc schrauben und evtl. das mainboard tauschen. der shop will jetzt natürlich selbst geld machen und gleich mal neue teile verbauen ohne zu testen.

hattest du ein anderes OS als windows 10 installiert? läuft nämlich alles kacke mit dem ryzen.
 
ist der sockel der GPU vom board da weg oder ist das optisch?
wenn der sockel sich schon vom board löst haben die bei DHL die verpackung wohl per flugzeug abgeworfen (so sieht zumindest auch das gehäuse aus).
zumindest unsanft behandelt...
wobei wenn ich deine einpackmethode lese würde ich unsachgemässe verpackung dann doch nicht 100% ausschliessen wollen...
"ummantelte das Gehäuse mit der Plastiktüte" Welche Plastiktüte? *grübel*
und die styroporböden dämpfen massivere schläge auch nicht so 100%.
 
ist der sockel der GPU vom board da weg oder ist das optisch?
wenn der sockel sich schon vom board löst haben die bei DHL die verpackung wohl per flugzeug abgeworfen (so sieht zumindest auch das gehäuse aus).
zumindest unsanft behandelt...
wobei wenn ich deine einpackmethode lese würde ich unsachgemässe verpackung dann doch nicht 100% ausschliessen wollen...
"ummantelte das Gehäuse mit der Plastiktüte" Welche Plastiktüte? *grübel*
und die styroporböden dämpfen massivere schläge auch nicht so 100%.

Ich habe nur die Fotos und die "Beschreibung" per Mail. Alles vom Lieferanten.

Mit Plastiktüte meinte ich natürlich keine Rewe Tüte oder sonstiges. Da war so ne sagen wir mal (als Büro-Futzie) große Klarsicht-Hülle. Mit dieser wurde es angeliefert und mit der habe ich es auch wieder weggeschickt.
Wie schon gesagt: Ich habe die Verpackungsart zu 100% kopiert, hatte nur den größeren Karton nicht mehr und es natürlich nicht als notwendig betrachtet, auch diesen Lüfter/Netzteil-Karton wieder zu nehmen, um einen größeren Karton zu kaufen und wirklich alles da reinzupacken. Ich muss doch davon ausgehen können, dass der "normale" Karton für das Gehäuse, zusammen mit allen Feinheiten, die mitgeliefert wurden, wieder zurückgeht.
Natürlich ist der ISOband-Wahn keine Schönheit. Aber das ändert nichts an der Robustheit und damit der Qualität der gesamten Verpackung. Zeige mir mal bitte die Studie, in der drinsteht, dass verpackte Gegenstände deutlich häufiger beim Transport beschädigt werden, wenn der Karton zusätzlich mit Isoband fixiert wurde.
 
Han öfters schon für bekannte aus dem Internet rechnet zusammen gebaut und dann verschickt.

Ich verwende die RECHNER IMMMER ala sperrgut auf Palette, gut du hast jetzt ein retoure Schein bekommen. Aber generell für die Zukunft... graka und cpu kühler zB demontiert man normalerweise beim verschicken. Und das Gehäuse würde einfach nicht gut geschützt.

Von DHL bekommst du sowieso nichts. Hatte mal ein ähnliches Fall, da hab ich nen case und radiatoren gekauft. Jedenfalls sagt DHL dass man von DHL/Post ausgeschriebene Verpackungen nur verwenden darf, da diese als sicher gelten. Unter dieser Voraussetzung kannst du einen Schaden geltend machen. So hieß es in der Mail bei mir. Des weiteren wurde ich darauf hingewiesen das die Pakete einen Fall aus einem Meter Höhe vertragen müssen.


Man überlege mal theoretisch.

30-40 Kg Ben Rechner dann nen Fall aus Ben guten Meter ... bumms ist alles am Arsch.

Hoffe du kommst da gut aus der Sache heraus.

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Grundlegend trägt erstmal der Verkäufer auch das Rücksenderisiko.
Deine Verpackung war allerdings alles andere als gut. Wie hat der Verkäufer dich auf eine korrekte Verpackung hingewiesen?
Das wären erstmal Fragen, die du dir (und einer juristischen Person) stellen solltest ;)
 
Grundlegend trägt erstmal der Verkäufer auch das Rücksenderisiko.
Deine Verpackung war allerdings alles andere als gut. Wie hat der Verkäufer dich auf eine korrekte Verpackung hingewiesen?
Das wären erstmal Fragen, die du dir (und einer juristischen Person) stellen solltest ;)

Ich habe, bis auf den "Überkarton" mit den einzelnen kleineren Paketen, DIESELBE Verpackung genutzt. Die selben Schutzvorrichtungen, d. h. Luftpolsterfolie im PC-Kern, Plastikhülle, Styropor, wie es mir hingeliefert wurde. Nur weil Verpackungsband/Isoband drum herum ist, ändert sich an der Beschaffenheit des gleichen Materials nichts. Außerdem hätte ich als Mensch mit "gutem Glauben" davon ausgehen können, dass diese Verpackung ausreicht.

Die Ansage mit dem Retourenschein "Aber bitte möglichst wie im Auslieferzustand einpacken, damit nichts passiert auf dem Transportweg." habe ich damit meines Erachtens nach eingehalten.
Klar, hier haben mehr Leute mit PCs zu tun und damit auch mehr Erfahrung. Aber du kannst meines Erachtens nach nicht vom Kunden erwarten, dass dieser leichte Überkarton, der zum Transport von den Nebenersatzteilen eingebaut wurde, auch wieder zurückgeschickt wird. Außerdem finde ich es keinesfalls eindeutig, dass das fehlen dieses Kartons durch die Verpackung an sich den Schaden vermieden hätte.
Wenn du nach dem Rückversand des PCs gefragt würdest, hättest du dann die ganzen Kleinteile wieder zurückgeschickt, wenn die Verpackung des Rechners selbst, derart eindeutig war?

edit: Ich hoffe, ihr verzeiht mir, wenn ich hier natürlich sehr subjektiv argumentiere.
Aus meiner Sicht heraus habe ich dieselbe Verpackung wie bei der Hinlieferung genutzt und denke, dass dies auch der Regelfall sein sollte. Die Chance, so einen Schaden zu erleiden, war meines Erachtens nach nicht sehr groß, da wohl 80% aller Verbraucher so handeln würden. Es kann nicht erwartet werden, dass der Oberkarton gleich mitzurückgesendet wird, sondern die "Normalverpackung" des PCs genutzt wird, die offenbar am Schaden grundsätzlich beteiligt war. Alle vom Verkäufer zur Verfügung gestellten Materialien wurden in gleicher Weise wiederhergestellt. Ergo geht nach meiner Einschätzung das Risiko auf den Empfänger zurück, der das Paket blind angenommen hat. Ich bin wirklich in diesem Fall soweit, notfalls vor Gericht zu ziehen, falls man mir etwas anhängen will, da ich der regulären Sorgfaltspflicht nach meinem Bemessen zu 100% nachgekommen bin.

Es ist ja im Steuerrecht nicht anders:

2. Begriff: Grobes Verschulden bedeutet Vorsatz bzw. grobe Fahrlässigkeit. Grob fahrlässig handelt, wer die ihm nach seinen persönlichen Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt.
4. Negativfälle: Die Unkenntnis steuerrechtlicher Bestimmungen kann für sich allein nicht den Vorwurf groben Verschuldens rechtfertigen. Ebensowenig gilt dies grundsätzlich für offensichtliche alltägliche Versehen wie Schreib-, Rechen-, Übertragungsfehler oder Verwechslungen.

Das liegt meiner Meinung nach absolut nicht vor, übertragen auf derartiges Versandrecht würde ich klar sagen: Ich habe alle Anweisungen im besten Wissen und Gewissen erfüllt und ein derartiger Schaden ist DHL bzw. dem Lieferanten anzulasten. Ich kann meines Erachtens nach schlecht dafür haften, weil DHL mit Paketen umherwirft oder Frederike Bäume auf mein Paket fallen lässt. Dann müsse ich nämlich auch argumentieren, dass es mein Verschulden wäre, wenn ich nicht dafür gesorgt hätte, dass es selbst dann transportfähig bleibt, wenn man das Paket aus 50 Metern Höhe von einen Kran fallen lässt.
Wie schon gesagt: Ich bin nach so einer heutigen Mail natürlich voreingenommen, gerade weil ich immerhin 30 Minuten damit verbracht habe, sorgsam alles wieder zu verpacken, so wie ich eben sorgsame und ordentliche Arbeit in meinem Beruf gewohnt bin und auf Probleme dieser Art (neue und ungewohnte Situationen) ziemlich bescheiden reagiere. Aber nach meinem Gefühl ... kann ich einfach nicht schuld sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
es geht nicht darum wie gut deine verpackung aussieht oder wieviele kilometer klebeband da aussenrum sind.
wichtig ist das das verpackungsgut keinen direkten kontakt mit der aussenwand besitzt bzw diese gedämpft (da reicht eine lage luftpolsterfolie bei weitem nicht aus!) ausgeführt wird.
je mehr luft (bzw dämpfendes material (keine zerknüllte zeitung) zwischen ist umso höher ist die chance das es am stück ankommt.
wenn ansonsten ein schlag auf den karton bzw die kartonwand kommt reicht dieser den schlag fast ungebremst auf dein packgut weiter --> kaputt.
und selbst dann ist nicht gesagt das das heile ankommt wenn man sieht wie die teilweise mit dem zeug umgehen (oder transport per förderband *plumps* etc).
EDIT: die arschkarte hast jetzt egal wie du, da DHL sich auch rausreden wird mit ungenügender verpackung etc...
 
es geht nicht darum wie gut deine verpackung aussieht oder wieviele kilometer klebeband da aussenrum sind.
wichtig ist das das verpackungsgut keinen direkten kontakt mit der aussenwand besitzt bzw diese gedämpft (da reicht eine lage luftpolsterfolie bei weitem nicht aus!) ausgeführt wird.
je mehr luft (bzw dämpfendes material (keine zerknüllte zeitung) zwischen ist umso höher ist die chance das es am stück ankommt.
wenn ansonsten ein schlag auf den karton bzw die kartonwand kommt reicht dieser den schlag fast ungebremst auf dein packgut weiter --> kaputt.
und selbst dann ist nicht gesagt das das heile ankommt wenn man sieht wie die teilweise mit dem zeug umgehen (oder transport per förderband *plumps* etc).
EDIT: die arschkarte hast jetzt egal wie du, da DHL sich auch rausreden wird mit ungenügender verpackung etc...

Ca. 1,5 Meter dicke Luftpolsterfolie im Kern - Da passte nichts mehr dazwischen.
Plastikfolie um den PC
Styroporplatten (also nicht nur Platten oben drauf, sondern so eine Umkernung, d. h. die komplette obere Seite + 10-30 CM nach oben/unten um auch die Seite zu schützen) oben und unten, ca. 1,5-3 CM dick wie bei Übersendung zu mir.

- Keine Nachweise ... Wer denkt schon darüber nach, von solchen Schritten Fotos zu machen, bevor so ein Problem erstmals auftritt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Umkarton ist ein elementarer Bestandteil der Verpackung, weil der vermutlich innen noch leicht gepolstert war etc.
Grobes Verschulden spielt keine Rolle, weil eine unzureichende Verpackung eben eine unzureichende Verpackung ist.
DHL sagt, dass dein Paket 2m Fallhöhe abkönnen muss und hier sollte man sich selbst mal fragen, ob die Verpackung das wohl aushält. Der Schaden geht also ganz sicher nicht zu Lasten von DHL. Warum auch? Die geben klar vor wie du verpacken musst. Wenn du das nicht machst, ist das nicht deren Problem, sondern erstmal deins.
Die von dir so gelobten Styroporplatten sind nur ein Schutz, wenn da auch wirklich nur das Gehäuse drin ist und selbst dann primär für den Palettenversand. Mit Hardware wiegt das Teil ja deutlich mehr, ergo brechen die Dinger auch schnell und bieten kaum einen Schutz.

Wenn da wirklich "Aber bitte möglichst wie im Auslieferzustand einpacken, damit nichts passiert auf dem Transportweg." "möglichst" mit drin steht, ist das aber schon sehr seltsam.
Verweise den Shop einfach darauf, dass er das Versandrisiko trägt und du den PC soweit es dir möglich war eben so zurück geschickt hast wie du ihn bekommen hast.
 
Ich frage mich warum manche mit Gewalt den schwarzen Peter dem Verkäufer zuschieben wollen. Das Gerät ist einfach unzureichend verpackt worden, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Die Umverpackung um den eigentlichen Gehäuse Karton fängt solche Schäden fast immer ab. Und genau dafür ist der auch da.

Es ist schon unverschämt wie mache Händler (Amazon ganz vorne dabei) vor allem Billige Gehäuse verschicken.

Und genau so hat der TE auch den Rechner zurückgeschickt.

Das Gerät vollständig mit eingebauten Karten, nur im Originalen Gehäuse Karton (Der per Palette mit 20 anderen zum Händler kommt) zu verschicken ist einfach nur unklug. Aber das sollte einem schon der gesunde Menschenverstand sagen.

Ich habe hier auch noch schöne Bilder von einem Kunden , wo ich mich gefragt habe, ob derjenige noch ganz sauber ist.


Verweise den Shop einfach darauf, dass er das Versandrisiko trägt und du den PC soweit es dir möglich war eben so zurück geschickt hast wie du ihn bekommen hast.
Beim Rückversand trägt der Shop Überhaupt nicht das Risiko, wenn die Ware falsch verpackt wird.

Geht bei der Rücksendung der Ware zum Verkäufer nach dem Widerruf des Verbrauchers etwas schief, etwa weil die Ware verloren geht oder beschädigt wird, so trägt hierfür der Verkäufer das Risiko. Er hat also Pech und bleibt auf seinem finanziellen Schaden sitzen, wenn ihm keine Ansprüche gegen den Paketdiensleister zustehen sollten.

Anders sieht es nur dann aus, wenn der Verbraucher die Ware nicht in geeigneter Art und Weise verpackt hat und sie deshalb beim Rückversand beschädigt worden ist. In diesem Fall muss der Verbraucher für den Schaden aufkommen. Allerdings muss dies der Verkäufer dem Verbraucher nachweisen.

Er hat ihn ja so nicht bekommen. Dich will ich mal als Händler sehen ......
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach komm, ich hab schon geschrieben, dass es falsch verpackt war.
Und der Shop sagt, er soll es möglichst so machen. "möglichst" ist dann einfach die völlig falsche Formulierung, weil es schlicht was falsches suggeriert. Und auch das hab ich geschrieben. Verrückt.
Ich kenne die Umverpackung nicht, weil diese nicht wirklich beschrieben ist. Und wie ich auch erwähnte gehörte die zur Verpackung.

Mich willst du nicht als Händler sehen, wenn du nicht richtig liest ;)
Der Händler hat offensichtlich auch mit verbauter Karte verschickt und montiertem Kühler. Das lässt den Kunden sowieso glauben lassen, dass man das so verschickt und da nichts passieren kann.
Ich bin auch ganz gewiss nicht grundlegend auf Kundenseite, falls du mir das gleich auch noch andichten willst
 
Ich mache es nach einigen schlechten Erfahrungen inzwischen folgendermaßen und ohne weitere Ausfälle:

Das Innenleben mit fester Pappe füllen. Lässt sich relativ einfach an die Räume anpassen und vor allem hast du keine statische Ladung im Gegensatz zu z.B. Styropor o.Ä. Solange, bis da nix mehr auch nur wackelt.

Dann das Case in den originalen Karton mit den Styroporabstandshaltern. Eventuelle Freiräume füllen. Den Karton dann nochmal in einen Umkarton aus fester Pappe und die Zwischenräume füllen.

Sofern du den Karton nicht guten Gewissens wenigstens mit Schmackes aus dem Kofferraum auf den Boden feuern kannst, hast du es nicht sicher genug verpackt.
 
2m war mein Kenntnisstand, weil ich das schon sehr oft gelesen und von DHLern gehört hatte. Unrealistisch finde ich das auch nicht unbedingt.
Werde bei Gelegenheit mal schauen, ob ich was dazu finde
 
ich kaufe für unsere Firma PC´s ein und bekomme so ca. 50 PC´s im Jahr geschickt. Noch nie war einer kaputt. Bei der Annahme des Paketes sollte die Verpackung auf event. Beschädigungen überprüft werden nur so kann man das reklamieren. Schwere Bauteile wie extreme Graka mit Kabelbindern sichern oder ausbauen.
 
2m war mein Kenntnisstand, weil ich das schon sehr oft gelesen und von DHLern gehört hatte. Unrealistisch finde ich das auch nicht unbedingt.
Werde bei Gelegenheit mal schauen, ob ich was dazu finde

wir machen falltests in der Firma immer so bei 80cm (normale tragehöhe).
maximum ist so bei 1,2m imho aber das dann nur für leichtere sachen wenn ich nicht irre.
 
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