Grad gefunden:
Hip, hipper, Hippodrom
Etwas kleiner als die anderen Bierzelte mit "nur" 3.200 Sitzplätzen ist dieses Zelt Treffpunkt vieler Jung-Münchner, die ihrem Gaumen neben dem hier angebotenen Spaten-Franziskaner-Bräu auch gerne mal Schampus gönnen. An der schönen Champagner-Bar zeigt sich das Biervolk äußerst flirtwillig und es kann durchaus vorkommen, dass man schunkelnd dem einen oder anderen Promi zuprostet.
Armbrustschützen-Festhalle
Nicht nur beim Oktoberfest-Armbrust-Landesschießen wird hier ins Schwarze getroffen, sondern auch bei der deftigen Küche: Grillhendl, Schweinshaxen und Bratwürstl erleichtern dem Wiesnbesucher nicht gerade die Wahl. Sei es durch das süffige Paulaner Bier oder durch die zünftige Stimmung in der Festhalle - die gemütliche Münchner Atmosphäre garantiert für 5.800 Gäste urbayrische Geselligkeit.
Winzerer Fähndl
Das Winzerer Fähndl zeigt sich schnuckelig dekoriert und äußerst gemütlich. Mit einer Paulaner-Mass in der Hand soll hier so manch Promi mitsingend angetroffen werden. Auf 8.500 Sitzplätzen wird auf "ein Prosit der Gemütlichkeit" angestoßen.
Schützen-Festzelt
Im Schützen-Festzelt trifft sich gerne das bayrische Oberland auf ein Spanferkel mit Krautsalat. Bei einer Mass Löwenbräu kommen Alt und Jung in richtige Feierlaune und Generationsbarrieren scheinen wie weggeschunkelt. 5.400 Sitzplätze lassen genug Raum dafür.
Käfer’s Wies’n-Schänke
Michael Käfer steht für Gourmet-Catering wie Dallmayr für Prodomo. Deshalb findet man im heimeligen Käferzelt mit nur 1.000 Sitzplätzen viele Feinschmecker, die zwar das urige Flair der Wiesn schätzen, dennoch lieber "unter sich" bleiben wollen. Dafür sorgt auch die "Gesichtskontrolle" am Zelteingang. Ist man also kein P1-Stammgast, Kind eines Großindustriellen oder wenigstens Soap-Star, so hat man von der verlängerten Ausschankzeit bis 0.30 Uhr relativ wenig. Getrunken wird hier allerdings nicht nur Schampus, auch das Paulaner erfreut so manche Promi-Kehle.
Weinzelt
Auf dem Oktoberfest gibt es nur Bier. Mit dem Weinzelt wären wir bei der berühmt-berüchtigten Ausnahme angekommen, die die Regel bestätigt. Mit mehr als 15 Weinen und verschiedenen Sekt- und Champagnersorten bietet das Zelt allen Bier-Überdrüssigen eine abwechslungsreiche Alternative. Natürlich muss niemand auf Bier wirklich verzichten, wird hier doch die Paulaner-Weiße angeboten. Im kleineren Rahmen mit 1.300 Sitzplätzen wird hier bewiesen "einen Wein in Ehren, kann niemand verwehren".
Löwenbräu-Festhalle
Fußballfans pilgern regelrecht zu diesem Zelt. Es ist ja aber auch kaum zu übersehen. Der Eingang wird hier nämlich von einem 4,5 Meter hohen Löwen bewacht, der alle paar Minuten stilecht in die Menge brüllt. Regelrecht gebrüllt wird auch von den Fans des TSV 1860 München, wenn ein Spieler des Clubs mit einer Mass Löwenbräu gesichtet wird. Kein Wunder, "die Löwen" und Löwenbräu passen einfach zusammen. Und bei 5.700 Sitzplätzen kommt garantiert noch eine bessere Stimmung auf als auf dem Fußballplatz.
Bräurosl
In uralt-Tradition jodelt in diesem Zelt mit 6.200 Sitzplätzen die "Bräurosl" tagtäglich für die heitere Kundschaft. Benannt ist das Zelt nach Rosi Pschorr, der Tochter des einstigen Braurei-Besitzers. Zur Bräurosl gehen vor allem die Münchner, die hier mit einer Hacker-Pschorr Mass auf "ihre Wiesn" anstoßen.
Augustiner-Festhalle
Wer nicht nur tiefdekolletierte Wiesn-Bedienung, sondern auch freundliche antreffen will, der sollte im Augustiner auf eine - richtig! eine Augustiner-Mass vorbeischauen. Obwohl die Festhalle mit 6.000 Sitzplätzen zu den größten zählt, ist sie die familienfreundlichste auf der Wiesn. Hier finden auch auf über 200 Stammtischen die ständigen Biergarten-Gänger Münchens ihren Platz.
Ochsenbraterei
Die Ochsenbraterei, auch Spatenbräu-Festhalle genannt, bietet alle Variationen an Ochsenfleisch, die man sich nur vorstellen kann. Wie der Löwe vor der Löwenbräu-Festhalle, so lockt hier ein aufgespießter Riesenochse die Gäste in das 5.900 Plätze bietende Zelt. Auch wenn die Ochsenbraterei-Besucher sich die Bäuche mit den Leckereien voll stopfen - das Spaten-Bier bringt alle in ausgelassene Feierstimmung.
Fischer-Vroni
Fischers Fritz fischt frische Fische - und bei der Fischer-Vroni werden sie als schmackhafte Steckerlfische angeboten. Wer nach dem reichlichen Wiesn-Bier und Schweinshax’n-Konsum etwas auf seine Figur achten möchte, findet auf dem 15 Meter langen Grillspieß garantiert unter Zander, Renke und Lachsforelle eine passende Alternative. In gemütlicher Runde können hier 2.700 Fischfreunde mit einem Augustiner anstoßen.
Hofbräu-Festzelt
"In München steht ein Hofbräuhaus..." sang schon die Spider Murphy Gang. Mittlerweile steht auch eine 1:1-Kopie in Las Vegas und zieht massenweise Touristen an. Genauso viele "Bierurlauber" pilgern jährlich in das Hofbräu-Festzelt auf der Theresienwiese. Bereits um die Mittagsstunde wird geschunkelt und gesungen was das Zeug hält. Liegt es am würzigen Hofbräu-Bier oder an der "Ausnahmezustand"-Situation der hier oft anzutreffenden Amerikaner und Australier - das Zelt ist immer brechend voll, von den 6.900 Sitzplätzen bleibt kaum einer frei - und die Stimmung kocht.
Hacker-Festzelt
Das Hacker-Festzelt tituliert sich selbst als der "Himmel der Bayern". Tatsächlich zeigt die aufwändige Dekoration einen Himmel mit Sternchen und das "geistreiche" Hacker-Pschorr Bier bringt so manchen "Bierseligen" wahrlich zum Schweben. Wer dennoch lieber am Boden bleibt, muss um
Schottenhamel
Ohne das traditionsreiche Schottenhamel-Zelt würde die Wiesn geschlossen bleiben, denn hier wird jedes Jahr um Punkt 12 Uhr mittags am ersten Wiesntag das Fass vom Oberbürgermeister angezapft. Mit dem Satz "o’zapft is!" eröffnet dieser offiziell das Oktobberfest.
Beflügelt vom Spaten-Franziskaner-Bräu treffen sich hier viele junge Menschen um ausgelassen zu trinken und zu feiern. Von den 6.000 Sitzplätzen macht hier fast keiner Gebrauch. Gesungen und geschunkelt wird hier auf den Bänken.