Wieviel externe USB-Festplatten gleichzeitig an einem USB-HUB laufen lassen?

Coronat

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Wieviel externe USB-Festplatten kann man gleichzeitig an einem USB-HUB (3.0 bis 3.2 und was es noch geben mag), an dem also wohl mehr als eine Festplatte angeschlossen werden kann, laufen lassen ohne Beeinträchtigung? Wird die Geschwindigkeit der Daten-Übertragung wegen der größeren Anzahl von gleichzeitig laufenden Festplatten langsamer wenn zwei Platten oder mehr gleichzeitig laufen?
 
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Die Geschwindigkeitseinbußen sind also wohl noch erträglich.

Könnte nicht auch die Qualität des HUBs einen Verlust der Geschwindigkeit beeinflussen? Gibt es da irgendwelche Unterschiede in seiner Qualität bwz. sonst Eigenschaften eines HUBs, die die Geschwindigkeit beeinträchtigen könnten? Vielleicht, dass ein USB mit drei USB-Anschlüssen die Geschwindigkeit der Platten gar nicht ooder nur weniger beeinträchtigt. Oder gibt es da keine Unterschiede, wenn nur der richtige / passende USB-Anschluss, also etwa 3.0, 3.2, im HUB vorhanden ist?

Bei USB-Anschlüssen am Notebook gibt es doch tatsächlich keine Geschwindigkeitsbeeinträchtigung bei der Übertragung wie beim HUB, oder?

Verbrauchen größere Platten, etwa 20 TB-Platten, mehr Strom als 8 Watt? Verbrauchen sogenannte mit "Duo" bezeichnete Modelle, also Gehäuse, die zwei Platten habe, etwas bei 28 TB oder 36 TB von WD das das Doppelte, also 16 Watt? Oder weniger?
 
je nach 20TB Modell können es beim Anlauf 30Watt und mehr sein
 
Die Platten müssen sich die Bandbreite des Uplinks des Hubs teilen, aber dies ist dynamisch. Es gibt also nur Einschränkungen, wenn mehrere Platten zusammen mehr Daten in eine Richtung übertragen wollen, als die Bandbreite des Uplinks erlaubt. Platten die Idle sind, spielen bei der Betrachtung also keine Rolle.
 
Wird also etwa von Platte 1 nach 2 übertragen und von 2 nach 3 und von 3 nach 4 wären das verschiedene Richtungen, weswegen die Geschwindigkeit keiner Platte verringert würde?
 
Also von Platte 1 zur CPU und dann wieder durch die gleiche Schnittstelle zurück zu Platte 2. Und das mal 3 in deinem Beispiel wird schon auf die Bandbreite gehen.
 
Zur CPU? Bin nicht ganz sicher, zu verstehen, CPU-Ressourcen werden beim Transferieren bestimmt immer beansprucht unabhängig von irgendwelchen Richtungen, dachte ich. Dachte, die Bandbreite bei der Übertragung wäre gemeint, nicht die Auslastung der CPU.
 
Wird also etwa von Platte 1 nach 2 übertragen und von 2 nach 3 und von 3 nach 4 wären das verschiedene Richtungen, weswegen die Geschwindigkeit keiner Platte verringert würde?
Wenn auf Platte 2 sowohl geschrieben als auch gleichzeitig gelesen wird und es einen HDD ist, dann wird sie so lahm sein, dass das was amdfreund schrieb, zwar stimmt aber irrelevant sein dürfte. Wegen der Kopfbewegung bremsen sich parallele Zugriffe bei HDDs nämlich gegenseitig gewaltig aus. Passiert dies aber jeweils nacheinander, dann wird ja immer nur von einer gelesen und auf eine andere geschrieben und dann ist der Uplink des Hubs bestimmt kein Flaschenhals und die Performance am Hub praktisch identisch als wären beide je an einem nativen Port.
Zur CPU? Bin nicht ganz sicher, zu verstehen,
Die Daten gehen immer über die CPU, wie könnte sonst z.B. ein Virenscanner draufschauen?
 
Ja, aber bremst die CPU die Geschwindigkeit in diesem Fall / diesen Fällen? Oder für derartige Aufgaben etwa sowieso nur wenig Ressourcen von der CPU geebraucht, dass die gar nicht erst zur Bremse werden könnten?
 
Ja, aber bremst die CPU die Geschwindigkeit in diesem Fall / diesen Fällen?
Das hängt von der CPU und dem Virenfinder bzw. dessen Einstellungen sowie den Daten ab. Wenn da lauter (zip, rar, etc.) Archive drauf sind die kopiert werden und die der Virenfinder erstmal im TEMP auspackt, dann ggf. auch von der Platten auf der TEMP ist, i.d.R. auf C:. Dies hat dann aber nichts damit zu tun das man einen USB Hub verwendet.
Sollte man einen USB HUB mit USB C-Anschluss-Stecker wählen, ... oder reichen die mit USB 3.0-Stecker
Ob der Stecker Type-C oder Type-A ist, hat keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit oder auch darauf wie viel Strom ein Port maximal liefert (wichtig, sollten es 2.5" HDDs oder USB SSDs sein!). Die einzigste Ausnahme ist, dass die schnellsten USB Ports ab 20Gb/s (USB 3.2 Gen2x2) nur als Type-C verfügbar sind, aber der verlinkte Hub ist ja auch nur USB3 mit 5Gb/s (aka USB 3.0, USB 3.1 Gen1, USB 3.2 Gen1) und da spielt es eben für die Geschwindigkeit keine Rolle oder Type-C oder Type-A und ob der USB Port am Rechner vielleicht sogar 10Gb/s kann oder auch nur 5.

Ein USB Hub erlaubt Dir eben 4 Platten gleichzeitig anzuschließen, auch wenn keine 4 USB Ports mehr frei sind und außer wenn Du auf zu viele gleichzeitig zugreifst, wirst Du da keinen Geschwindigkeitsnachteil feststellen können, denn kann man vielleicht allenfalls messen. Aber ständig umzustöpseln kostet viel mehr Zeit und wenn Du mehr Platten gleichzeitig angeschlossen haben möchtest als USB3 Ports frei sind, dann würde ich einen USB Hub nehmen. Die Alternative wäre ein NAS, aber wenn Du nur Gigabit Ethernet hast, wäre das auf jeden Fall deutlich langsamer als die Platten über USB3 anzusprechen, gerade wenn wir von solchen mit 14, 16 oder 20TB reden, also 3.5" HDDs mit hoher Datendichte und maximalen Transferraten auf den äußeren Spuren die über 250MB/s kommen. Auf den innersten Spuren ist es dann noch etwa halb so viel, aber dies wäre dann so das Limit für Gigabit Ethernet. Die andere Alternative ist kein USB Hub und immer wieder umstöpseln, was mir zu nervig wäre und dazu noch die Gefahr beinhaltet, doch mal die falsche HDD anzuziehen und dann Datenverlust zu erleiden.

Denke aber trotzdem daran immer mindestens ein Backup aller wichtigen Daten zu haben die Du nicht verlieren möchtest und ich kann auch nur dringend dazu raten die "Hardware sicher entfernen" Funktion von Windows zu nutzen, egal wie oft manche Leute behaupten sie wäre überflüssig.
 
Es ist also, falls ich recht verstehe, für dieses Notebook - https://www.notebooksbilliger.de/lenovo+ideapad+3+82rq003ege+762853?nbbct=4001_geizhals - egal, welchen USB HUB, also etwa einen von diesen
ob mit C-Anschluss oder A oder sonst was, ich nähme, solange es ein USB 3.0 HUB ist?

Ganz grundsätzlich ein "Problem" ist ja auch, jedenfalls nach meinem extremst intensiven, für mich eigentlich nicht widerlegbaren Eindruck, dass man "niemanden", etwa einen Verkäufer oder sonst wen am Telefon so eines Versandhandels, etwa Notebookbilliger.de, und sei es auch ein noch so "spezialisierter" Versandhändler, oder sonst wen sonst wo, einfach mal irgendso etwas fragen kann, etwa zu USB HUBs, worauf man eine "richtige" / "sinnvolle" Antwort erwarten könnte, es stimmt einfach "ALLES" nicht, was die da so faseln. "Nichts" stimmt überein mit dem, was jemand anderes sagt. "Jeder" erzählt etwas anderes, vermutlich einfach, was ihnen gerade so einfällt, Hauptsache, es klingt "kompetent" (selbst wenn es schon für einen ahnungslosen Laien völlig sinnlos klingt).

Denke aber trotzdem daran immer mindestens ein Backup aller wichtigen Daten zu haben die Du nicht verlieren möchtest und ich kann auch nur dringend dazu raten die "Hardware sicher entfernen" Funktion von Windows zu nutzen, egal wie oft manche Leute behaupten sie wäre überflüssig.
Was aber zu denken dem unbedarfte Nutzer ja auch nicht nur suggeriert, sondern, etwa von Win mitgeteilt wird, würde ich denken, jedenfalls, falls ich es recht verstünde, was ich auch wiederrum kaum glauben könnte):
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Man, jedenfalls ich, könnte ja denken, wenn einer weiß, wie diese Optionen wirken, dann die Stümper, die das Betriebssystem gemacht haben. Es sei denn ich verstehe alles völlig falsch.

Aber ja, danke, ich achte darauf, ich nehme sozusagen IMMER "Sicheres Entfernen", aber oft oder meistens funktioniert das ja nicht (wie an der regelmäßig erscheinenden Fehlermeldung dann zu sehen beim Auswurfversuch), auch wenn (überprüft mit Precess Explorer oder einem ähnlichen Programm) kein Prozess mehr auf die Festplatte zugreift offenbar. Den Rechner nur deswegen neu starten geht im Alltag nicht bzw. ist aufwänig, kostet Zeit.
 
solange es ein USB 3.0 HUB ist?
Richtig, der einzige Vorteil eines Hubs mit Type-C Anschluss wäre, dass man den nicht aus Versehen in den USB2 Port stecken kann, der Nachteil wäre, dass man dann den einzige Type-C Port belegen würde. Keine Ahnung was sich hinter "voller Funktionsumfang" verbirgt, aber es gibt ja einige optinale Funktionen wie auch eine Graphikausgang, die man dann nicht mehr nutzen könnte.

Ganz grundsätzlich ein "Problem" ist ja auch, jedenfalls nach meinem extremst intensiven, für mich eigentlich nicht widerlegbaren Eindruck, dass man "niemanden", etwa einen Verkäufer oder sonst wen am Telefon so eines Versandhandels, etwa Notebookbilliger.de, und sei es auch ein noch so "spezialisierter" Versandhändler, oder sonst wen sonst wo, einfach mal irgendso etwas fragen kann, etwa zu USB HUBs, worauf man eine "richtige" / "sinnvolle" Antwort erwarten könnte, es stimmt einfach "ALLES" nicht, was die da so faseln.
Man sollte generell Betratung und Verkauf trennen, denn Verkäufer sind eben in erster Linie Verkäufer und haben leider meist den eigenen Vorteil (Gewinn, Kommison, der Ladenhüter muss endlich raus, etc.) im Sinn. Bzgl. Hardware gibt es ja Foren wie dieses, auch wenn da nicht jeder sinnvolle Kommentare schreibt, so gibt es doch meist eine gute Beratung und wie immer im Leben gilt: Es ist wichtig zu lernen die Qualität von Aussagen zu bewerten denen man begegnet!

Man, jedenfalls ich, könnte ja denken, wenn einer weiß, wie diese Optionen wirken, dann die Stümper, die das Betriebssystem gemacht haben.
Die Option für schnelles Entfernen beseitigt zumindest das Risiko das noch Daten im Schreibcache von Windows sind, aber erstens haben auch die Platten einen Schreibcache, zweitens wird dabei nicht geprüft ob Programme noch offene Handles auf eine Datei haben, drittens kann man im Zweifel gar nicht schnell genug das Abziehen unterbrechen, wenn dann doch noch ein Zugriff erfolgt und viertens wird beim "Sicher Entfernen" ja der Platte auch mitgeteilt, dass gleich die Spannungsversorgung unterbrochen wird und sie parkt dann die Köpfe. Bei SSDs ist dies noch wichtiger, die mögen unerwartete Unterbrechungen der Spannungsversorgung gar nicht und könnten dann gerade ihre Idle-GC machen oder Daten aus dem Pseudo-SLC Schreibcache in den normalen TLC/QLC Bereich schreiben, wenn dieser passiert. Dies alles vergessen die Leute die behaupten es wäre überflüssig "Hardware sicher entfernen" zu verwenden. Wäre es so überflüssig, hätten die Stümper die das Betriebssystem entwickelt haben, die Funktion zum sicheren Entfernen ja schon längst entfernt.

Aber ja, danke, ich achte darauf, ich nehme sozusagen IMMER "Sicheres Entfernen", aber oft oder meistens funktioniert das ja nicht (wie an der regelmäßig erscheinenden Fehlermeldung dann zu sehen beim Auswurfversuch), auch wenn (überprüft mit Precess Explorer oder einem ähnlichen Programm) kein Prozess mehr auf die Festplatte zugreift offenbar.
Ein Programm muss ja nicht darauf zugreifen, es reicht wenn es noch ein Handle offen hat. Dies kann man mit dem Tool handle von MS Sysinternals sehen. sync ist ebenfalls ein nützliches Tool, wenn man die Platte trotzdem nicht sicher entfernen kann und den Rechner nicht runterfahren möchte, würde ich zumindest sync -r ausführen.
 
Man sollte generell Betratung und Verkauf trennen, denn Verkäufer sind eben in erster Linie Verkäufer und haben leider meist den eigenen Vorteil (Gewinn, Kommison, der Ladenhüter muss endlich raus, etc.) im Sinn. Bzgl. Hardware gibt es ja Foren wie dieses, auch wenn da nicht jeder sinnvolle Kommentare schreibt, so gibt es doch meist eine gute Beratung und wie immer im Leben gilt: Es ist wichtig zu lernen die Qualität von Aussagen zu bewerten denen man begegnet!
Ja, ja, unterschiedliche Interessen(slagen) ("Gewinn, Kommison, der Ladenhüter muss endlich raus, etc.") - ein Verkäufer daher eher einer der ungeeignetsten "Berater" allein deshalb - der Menschen sind natürlich (wohl in allen Bereichen) ein wichtig zu beachtender Umstand, ginge ja wohl auch gar nicht anders, das versteht sich von selbst. Aber das meinte ich gar nicht, sondern dass es auch darüber hinaus, wenn man davon ausgehen könnte, dass die Kommunikation nicht Interesssen angepaßt sein müsste, eben irgendwie "immer" nur unstimmige Information gegeben werden.

Wäre es so überflüssig, hätten die Stümper die das Betriebssystem entwickelt haben, die Funktion zum sicheren Entfernen ja schon längst entfernt.
Hätte ich von denen tatsächlich gar nicht erwartet, hätte gedacht, Überflüssiges beließe man einfach in Windows, braucht der Nutzer ja nicht zu nutzen. Schade, dass sie keine Funktion eingebaut haben, die das unbedachte / nicht sichere Entfernen sicher(er) macht (abgebrochene Downloads können ja auch fortgesetzt werden, was vielleicht nicht vergleichbar wäre), aber das ist ja vielleicht gar nicht möglich oder vielleicht nur im Zusammenwirken mit den Speicherherstellern. Oder wenigsten eine Funktion, die (sinnvolle) Hinweise darauf gibt, was, welches Programm das Abdocken gerade behindert etc. Aber selbst wenn man auf den dennoch abwegig erscheindenen Gedanken käme, mit dieser Funktion des "sicheren Entfernens" hätten die Stümper ja immerhin mal eine (zwar nur - bei mir jedenfalls - sehr eingschränkt funktionierende Funktion) implementiert (obwohl es sich ja von selbst verstehen müsste, so eine Möglichkeit verfügbar zu machen, wie etwa Bremsen bei einem Auto), ist mir völlig Rätselhaft, wieso bei der Option (Schnelles Entfernen), wie auf dem Foto oben zu sehen, dass die Platte ohne "sicheres Entfernen" entfernt werden kann. Haben das vielleicht andere Stümper, etwa Übersetzter, zu "verantworten"? Ich kann das einzig so verstehen, dass der USB-Stecker einfach aus der USB-Buchse gezogen werden kann (ohne damit Probleme / Schaden zu erzeugen). Oder verstehe ich da etwas völlig falsch? Am Ende tut man den vielleicht wohlwollenden Stümpern vielleicht noch "Unrecht".

und viertens wird beim "Sicher Entfernen" ja der Platte auch mitgeteilt, dass gleich die Spannungsversorgung unterbrochen wird und sie parkt dann die Köpfe.
Was wohl einzig für Speicher ohne eigenes Netzteil wichtig ist, nehme ich an. Oder gar etwa auch für 3,5"-Platten, also etwa externen USB-Platten? Wäre es eigentlich besser (bzw. weniger wahrscheinlich einen Schaden zu verursachen bzw. ihn möglichst gering zu halten), falls "Sicheres Entfernen" nicht fuktionierte, erst den Netzstecker der Platte zu ziehen oder erst den USB-Stecker?

Wie kann denn eine eterne USB-Platte, etwa eine wie WD Elements, MyBook, den Kopf überhaupt parken, wenn der Netzstecker gezogen wurde? Gibt es eine Vorrichtung, die das auch nach trennen der Stromverbindung ermöglicht? Oder bleiben Kopf / Platte / Bauteile in einer Position (ungeparkter Kopf), einem Zustand, die die Platte anfälliger für mechanische Einwirkung machen würden?

Vielen Dank für die Links. Wie führt man sync mit sync -r aus?
 
Schade, dass sie keine Funktion eingebaut haben, die das unbedachte / nicht sichere Entfernen sicher(er) macht (abgebrochene Downloads können ja auch fortgesetzt werden, was vielleicht nicht vergleichbar wäre), aber das ist ja vielleicht gar nicht möglich
Wenn es wie bei einer 3.5" HDD eine externe Spannungsversorgung gibt, ginge sowas vielleicht, aber bei allen anderen, die wie ein USB Stick, eine USB SSD oder die meisten 2.5" HDDs ihren Strom nur über den USB Port beziehen, wäre es kaum möglich den unerwarteten Spannungsverlust zu verhindern.
Oder wenigsten eine Funktion, die (sinnvolle) Hinweise darauf gibt, was, welches Programm das Abdocken gerade behindert etc.
Dafür gibt es ja Tools wie handle, leider zeigt "Sicher Entfernen" ja nicht an, welches Programm dies verhindert.

Ich kann das einzig so verstehen, dass der USB-Stecker einfach aus der USB-Buchse gezogen werden kann (ohne damit Probleme / Schaden zu erzeugen). Oder verstehe ich da etwas völlig falsch?
Das verstehst Du falsch, aber dies hatte ich ja schon erklärt und wir sollten uns nicht im Kreise drehen. Im Prinzip ist ja alles zu Deinem Thema gesagt.

Wie kann denn eine eterne USB-Platte, etwa eine wie WD Elements, MyBook, den Kopf überhaupt parken, wenn der Netzstecker gezogen wurde? Gibt es eine Vorrichtung, die das auch nach trennen der Stromverbindung ermöglicht?
Die nutzen dafür die Energie der drehenden Plattern um den Strom zum Parken der Köpfe zu erzeugen, aber so ein Notparkvorgang bedeutet einiges mehr an Verschleiß als ein normaler Parkvorgang und sollte daher möglichst vermieden werden.

Wie führt man sync mit sync -r aus?
In einer Eingabeaufforderung oder PowerShell. Oder man legt sich eine entsprechende Verknüpfung an, z.B. auf dem Desktop.
 
Wenn es wie bei einer 3.5" HDD eine externe Spannungsversorgung gibt, ginge sowas vielleicht, aber bei allen anderen, die wie ein USB Stick, eine USB SSD oder die meisten 2.5" HDDs ihren Strom nur über den USB Port beziehen, wäre es kaum möglich den unerwarteten Spannungsverlust zu verhindern.
"Kaum" klingt so, als könnte es doch eine Möglichkeit geben. Vielleicht mit einem in so einem Speicher ohne Stromversorgung eingebauten Mini-Akku, der nur für die Maßnahmen zur Sicherheit da wäre.

Coronat schrieb:
Oder wenigsten eine Funktion, die (sinnvolle) Hinweise darauf gibt, was, welches Programm das Abdocken gerade behindert etc.

Dafür gibt es ja Tools wie handle, leider zeigt "Sicher Entfernen" ja nicht an, welches Programm dies verhindert.
Ja, ja, "Tools" gibt es ja für alles Mögliche, aber mir ist eben völlig unverständlich, dass so eine Funktionen nicht in "Sicher Entfernen" vorhanden ist. Und man für eine Funktion, deren Fehlen mir hierbei, einem sich - vermute ich jedenfalls - ständig wiederholenden Alltags-Vorgang - einfach völlig sinnlos vorkommt, zu "Recherchen" und "Aufwand" gewzungen wäre, den Umgang mit weiteren Programmen lernen müsste, um das Problem / Datenverlust zu vermeiden bzw. die Wahrscheinlichkeit dessen Eintritts bei einem lächerlichen Alltagsvorgang. Etc.

Wenn ich auf die exe von "handle" klicke erscheint so eine Eingabeauffordung bzw. so ein schwarzes Fenster in dem in einer Geschwindigkeit Informationen durchlaufen, die sie für mich nicht lesbar machen. Wie soll man das Programm nutzen?

Coronat schrieb:
Ich kann das einzig so verstehen, dass der USB-Stecker einfach aus der USB-Buchse gezogen werden kann (ohne damit Probleme / Schaden zu erzeugen). Oder verstehe ich da etwas völlig falsch?

Das verstehst Du falsch, aber dies hatte ich ja schon erklärt und wir sollten uns nicht im Kreise drehen. Im Prinzip ist ja alles zu Deinem Thema gesagt.

Ja, ja, natürlich, auf keinen Fall "im Kreise drehen", aber Verzeihung, könnte ich gar nicht erkennen bzw. mich nicht im geringsten daran erinnern, besagte Äußerung, die sich für mich nur so interpretieren ließe, dass das Entfernen gefahrlos möglich wäre, hier schon einmal erwähnt gesehen zu haben (anders als etwa eine Erklärung dafür, es ohne Zweifel tun zu müssen) noch eine Erklärung dazu, wo wäre die zu finden?

Coronat schrieb:
Wie führt man sync mit sync -r aus?

In einer Eingabeaufforderung oder PowerShell. Oder man legt sich eine entsprechende Verknüpfung an, z.B. auf dem Desktop.
Der Vorgang wird dann für ALLE gerade angeschlossenen Speichermedien ausgeführt? Das ist nicht nachteilig?
Was ist der Unterschied vom Ausführen von sync -r zu einfach doppelt die exe zu klicken?
 
"Kaum" klingt so, als könnte es doch eine Möglichkeit geben. Vielleicht mit einem in so einem Speicher ohne Stromversorgung eingebauten Mini-Akku, der nur für die Maßnahmen zur Sicherheit da wäre.
Kaum, weil es eben bei Enterprise SSDs üblich ist sowas zu haben, aber meist mit Stützkondensatoren statt einem Akku und es nennt sich dann Full-Power-Loss-Protection. Nur stecken solche Enterprise SSDs üblicherweise nicht in den Gehäusen von Fertig-USB SSDs.

Wenn ich auf die exe von "handle" klicke erscheint so eine Eingabeauffordung bzw. so ein schwarzes Fenster in dem in einer Geschwindigkeit Informationen durchlaufen, die sie für mich nicht lesbar machen. Wie soll man das Programm nutzen?
In einer Eingabeaufforderung oder PowerShell.
Der Vorgang wird dann für ALLE gerade angeschlossenen Speichermedien ausgeführt? Das ist nicht nachteilig?
Nein, wieso? Die Laufwerke werden veranlasst alle Daten die ggf. in ihren Schreibcaches stehen aufs Medium zu schreiben, wenn sie nicht gerade unter Dauerlast stehen, geht dies blitzschnell, weil sie es meist schon vorher von selbst getan haben.

Aber kaufe Dir doch einen USB Hub, schließe alle USB HDDs daran dauerhaft an und am Besten zusammen mit dem Rechner an eine schaltbare Steckdosenleiste und dann ist das Thema sicher Entfernen doch sowieso erledigt, da dann alle immer verfügbar sind und die Steckdosenleiste sollte dannn soweiso erst nach dem Runterfahren des Rechners stromlos gemacht werden.
 
Coronat schrieb:
Der Vorgang wird dann für ALLE gerade angeschlossenen Speichermedien ausgeführt? Das ist nicht nachteilig?

Nein, wieso?
Weiß ich auch nicht, vielleicht weil die Daten im Cache bei Speichermedien, die nicht entfernt werden sollen die Daten im Cache verfügbar halten müssen um zu funktionieren bzw. keine Fehlfunktion zu verursachen. Vielleicht werden die Daten aus irgenwelchen Gründen bei diesen Platten im Cache dringend benötigt gegenwärtig. Etc. Aber dann gibt es also wohl in dieser Hinsicht keine Probleme, kann man also beliebig ausführen.

Aber kaufe Dir doch einen USB Hub, schließe alle USB HDDs daran dauerhaft an und am Besten zusammen mit dem Rechner an eine schaltbare Steckdosenleiste und dann ist das Thema sicher Entfernen doch sowieso erledigt, da dann alle immer verfügbar sind und die Steckdosenleiste sollte dannn soweiso erst nach dem Runterfahren des Rechners stromlos gemacht werden.
Ja, das wäre bestimmt eine gute Vorgehensweise. Ich wechsle Speicher auch gelegentlich öfter (gegeneinander, wären auch zu viele Platten, als dass die ständig laufen könnten / sollten / Anschlüsse vorhanden wären) am Tag bzw. brauche überlicherweise nicht mehr als zwei weitere laufende Platten gleichzeitig. Der Computer hier wird jeweils einmal ein- und ausgeschaltet pro Tag (jedenfalls wenn er nicht abstürzt / "einfriert" etc.).

Verbraucht so eine Platte (die sich ja automatisch mit dem Notebook ausschaltet bei entsprechender Einstellunge jedenfalls, wie sie nach Voreinstellung bei mir eingestellt ist) bei nicht unerbrochener Stromleitung und heruntergefahrenem Computer oder im Ruhezustand befindlichem nach dem sicheren Entfernen nennenswert Strom? Oder könnte man diesen Verbrauch unberücksichtigt lassen?
 
Hab die bisherigen Antworten nur überflogen...

Was ist das Szenario? Reden wir von HDDs oder von SSDs?
Haben die Platten eigene Netzteile?
Ist der USB-Hub aktiv (mit eigener Stromversorgung) oder passiv?
Wenn passiv, wieviel Strom kann der USB-Anschluss vom PC liefern?

"Auswerfen" hat weniger was mit USB zu tun, als mit den Platten ansich.
Alle Platten, egal ob SSDs oder HDDs verwenden Pufferspeicher. Für den PC ist ein Kopiervorgang dann fertig, wenn alle Daten im Puffer der Platte sind. Das heisst aber nicht, das die Daten schon auf der Platte persistiert sind. Die läuft also immer etwas nach.
Meiner Erfahrung nach ist das nur dann ein Problem, wenn man etwas auf einer Platte speicher will und sie dann sehr zeitnah absteckt. Wie man das häufig bei USB-Sticks macht. Man kopiert was drauf und steckt ihn dann ab. Das ist oft doof. Da sollte man besser gezielt auswerfen.
Wenn man Platten "dauerhaft" dran hat, dann ist das weniger kritisch. Man sollte sie halt nicht direkt nach einem Schreibvorgang abstecken oder stromlos machen. Wenn eine Platte nach einem Schreibvorgang noch 5-10 Minuten aktiv bleiben kann, gibts idR keine Probleme.
Rechner runterfahren blockiert das Runterfahren idR auch automatisch solange, bis die Daten geschrieben sind. Also wenn der Rechner mal nicht nach 2 Sekunden schon ausgeht, dann kann das durchaus daran liegen, das noch Daten im Puffer sind und halt noch auf Platten geschrieben werden müssen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Verbraucht so eine Platte (die sich ja automatisch mit dem Notebook ausschaltet bei entsprechender Einstellunge jedenfalls, wie sie nach Voreinstellung bei mir eingestellt ist) bei nicht unerbrochener Stromleitung und heruntergefahrenem Computer oder im Ruhezustand befindlichem nach dem sicheren Entfernen nennenswert Strom? Oder könnte man diesen Verbrauch unberücksichtigt lassen?
Ähh, da muss man aufpassen.
Rechner ausschalten? Also Rechner wirklich AUSSCHALTEN, dann braucht auch die Platte keinen Strom mehr, weil die kriegt dann auch keinen Strom mehr.
Rechner im Standby, Softoff oder was auch immer, dann kann es sein, das die Platte (über den USB-Anschluss) immernoch Strom kriegt, weil der Rechner die USB-Anschlüsse durchaus aktiv lässt. Dann sollte die Platte zwar in den Standby gehen, wird aber gut und gerne immernoch bis zu 0,5W ziehen.
Kann man häufig auch im Bios einstellen, was der Rechner mit USB-Anschlüssen machen soll, wenn man ihn "ausschaltet". Die USB-Anschlüsse bleiben dann unter Umständen durchaus aktiv für z.B. Wake-on-Keyboard und solche Späßchen.
Ob man 0,5W oder dergleichen jetzt als "vernachlässigbar" betrachtet, ist nochmal eine andere Frage.
 
Rechner ausschalten? Also Rechner wirklich AUSSCHALTEN, dann braucht auch die Platte keinen Strom mehr, weil die kriegt dann auch keinen Strom mehr.
Also keinen Strom mehr vom Netzteil bei einer externen 3,5"-Platte. Und keinen Strom mehr vom USB-Anschluss, falls der überhaupt oder nach (Vor-)Einstellung auch nach dem Herunterfahren keinen Strom liefert wohl.

Ob man 0,5W oder dergleichen jetzt als "vernachlässigbar" betrachtet, ist nochmal eine andere Frage.
Wohl in etwa so viel wie ein Fernseher im Bereitschaftszustand, vermute ich. Könnte man also wohl als vernachlässigbar ansehen, schätze ich.

Was ist das Szenario? Reden wir von HDDs oder von SSDs?
Im Ausgangsszenario ging es, glaube ich, etwa um die Frage, ob zwei bis vier externe 3,5", 3.0 USB-Festplatten (SSDs aber nicht ausgeschlossen) mit jeweils eigenem Netzteil angeschlossen an jeweils einem (von insgesamt vier) 3.0 USB-Anschluss eines an einem 3.0 USB-Anschluss eines Computers angeschlossenen USB 3.0-HUBs an Geschwindigkeit verlören bei gleichzeitigem Betrieb. Und ob ein HUB mit USB C-Stecker (sind, glaube ich diese kleineren als USB 3.0-Stecker) ihre Geschwindigkeit ggf. weniger beinträchtigte als ein normaler 3.0-Anschluss (oder wie die heißen).

Ist der USB-Hub aktiv (mit eigener Stromversorgung) oder passiv?
Der noch zu kaufende soll passiv sein.

Wenn passiv, wieviel Strom kann der USB-Anschluss vom PC liefern?
Weiß ich leider nicht wieviel das liefert: https://www.notebooksbilliger.de/lenovo+ideapad+3+82rq003ege+762853?nbbct=4001_geizhals

Alle Platten, egal ob SSDs oder HDDs verwenden Pufferspeicher. Für den PC ist ein Kopiervorgang dann fertig, wenn alle Daten im Puffer der Platte sind. Das heisst aber nicht, das die Daten schon auf der Platte persistiert sind. Die läuft also immer etwas nach.

Das erklärte also offenbar die Fehlversuche des Abdockens in eben dieser Zeit und das (gelegentliche) Gelingen nach dieser.

Meiner Erfahrung nach ist das nur dann ein Problem, wenn man etwas auf einer Platte speicher will und sie dann sehr zeitnah absteckt. Wie man das häufig bei USB-Sticks macht.
Ein Hinweis wann der Speicher abdockbereit wäre gut, aber so etwas gibt es ja ofefnbar nicht, bzw. noch besser wäre, wenn er dann nach der Wartezeit (bis alle im Cache vorhandenen Daten auf der Festplatte sind) automatisch abgedockt würde, aber das gibt es ja auch nicht offenbar.

Rechner runterfahren blockiert das Runterfahren idR auch automatisch solange, bis die Daten geschrieben sind.
Also sollte man dann wohl keinesfalls die, glaube ich, oft oder immer angezeigte etwa "Trotzem herunterfahren" heißende Option (anstelle zu warten bis der Rechner von alleine runterfährt) anklicken.
 
Wohl in etwa so viel wie ein Fernseher im Bereitschaftszustand, vermute ich. Könnte man also wohl als vernachlässigbar ansehen, schätze ich.
Das ist relativ. Wieviel ein TV im Standby zieht schwankt auch enorm. Mein neuer zieht 0,5W, mein alter zog fast 2W....

Im Ausgangsszenario ging es, glaube ich, etwa um die Frage, ob zwei bis vier externe 3,5", 3.0 USB-Festplatten (SSDs aber nicht ausgeschlossen) mit jeweils eigenem Netzteil angeschlossen an jeweils einem (von insgesamt vier) 3.0 USB-Anschluss eines an einem 3.0 USB-Anschluss eines Computers angeschlossenen USB 3.0-HUBs an Geschwindigkeit verlören bei gleichzeitigem Betrieb.
Es geht um zwei Sachen:
1) Ist die USB-Anbindung schnell genug für alle 2-4 Festplatten parallel
2) Reicht die Stromversorgung. Wenn die Platten eigene Netzteile haben, ist der Punkt irrelevant, weil den Strom kriegen sie ja dann von ihren eigenen Netzteilen.

Also sind wir bei 1).
USB 3.2Gen1 (5GBit/s) macht etwa 400MB/s. Bei HDDs reicht das für 3-4 Platten, davon ausgehend das eine klassische HDD irgendwas zwischen 100-150MB/s liefert.
Mit einer SSD reicht das nichtmal für EINE. Eine SATA-SSD liefert schon 500-550MB/s. Sequential Read... also peak performance.
Mit USB 3.2Gen2 wärst du schon bei 10Gbit/s. Reicht also für eine SSD und hat noch Luft, für 2 SSDs aber schon zu wenig, wenn diese beide gleichzeitig maximale Transferrate liefern sollen.

Ob die maximale Transferrate überhaupt relevant ist, hängt aber davon ab, wie du zugreifst und von welchen Datenmengen wir reden. Kopierst du eine Datei die 2TB groß ist, wird eine SSD die ~500MB/s erreichen. Kopierst du 10.000 Dateien a 20MB (was in Summe auch 2TB wären), wird eine SSD aber selbst am SATA-Anschluss direkt niemals 500MB/s erreichen. HDDs kacken bei sowas noch mehr ab.

Bei Platten an USB kommts aber meist mehr auf den USB-SATA-Wandlerchip (der im USB-Gehäuse steckt) an als auf die Leistung der SSD selbst. Der USB-SATA-Wandler ist idR meist schon deutlich langsamer als die SSD könnte. Über USB erreichst du somit sowieso, selbst bei nur einer einzigen Platte an einem USB-Anschluss eher selten die volle Geschwindigkeit.


Und ob ein HUB mit USB C-Stecker (sind, glaube ich diese kleineren als USB 3.0-Stecker) ihre Geschwindigkeit ggf. weniger beinträchtigte als ein normaler 3.0-Anschluss (oder wie die heißen).
USB-C oder USB3.irgendwas macht keinen Unterschied bei der Transferrate. Bei der Stromversorgung wäre es uU relevant.

Ein Hinweis wann der Speicher abdockbereit wäre gut, aber so etwas gibt es ja ofefnbar nicht, bzw. noch besser wäre, wenn er dann nach der Wartezeit (bis alle im Cache vorhandenen Daten auf der Festplatte sind) automatisch abgedockt würde, aber das gibt es ja auch nicht offenbar.
Wenn du den Speicher auswirfst, kommt iirc der Hinweis. Wenn der Speicher verbunden bleibt, natürlich nicht, sonst würdest du alle 5 Sekunden einen Hinweiß kriegen, das das was du vor 5 Sekunden gespeichert hast jetzt wirklich gespeichert ist. Das will auch keiner.

Also sollte man dann wohl keinesfalls die, glaube ich, oft oder immer angezeigte etwa "Trotzem herunterfahren" heißende Option (anstelle zu warten bis der Rechner von alleine runterfährt) anklicken.
Exakt. Die Meldung kann diverse Ursachen haben, aber das Daten noch nicht vollständig auf Platten persistiert wurden, ist einer davon. Und wenn du dann den Stecker ziehst, kann das zu Datenverlust führen.
 
Da sollte man wohl, vor allem wenn man mehr als eine externe SSD (gleichzeitig) betreiben wollte (zusätzlich zu externen USB 3-Festplatten), besonders genau (beim PC ist das bestimmt mindestens noch akzeptal im Nachhinein anpaßbar) von vornherein die Art und Menge der Anschlüsse berücksichtigen. Die Menge ist bei einem Notebook ja wohl ohnehin recht begrenzt, drei sind ja, glaube ich, üblich, davon einer üblicherweise USB 2 wohl. Vier gibt es vielleicht nur bei Bedarf eines eigens zusamengellten Notebooks.

Ein Hinweis wann der Speicher abdockbereit wäre gut, aber so etwas gibt es ja ofefnbar nicht, bzw. noch besser wäre, wenn er dann nach der Wartezeit (bis alle im Cache vorhandenen Daten auf der Festplatte sind) automatisch abgedockt würde, aber das gibt es ja auch nicht offenbar.

Wenn du den Speicher auswirfst, kommt iirc der Hinweis. Wenn der Speicher verbunden bleibt, natürlich nicht, sonst würdest du alle 5 Sekunden einen Hinweiß kriegen, das das was du vor 5 Sekunden gespeichert hast jetzt wirklich gespeichert ist. Das will auch keiner.
Verzeihung, ich meinte, einen (einmaligen) Hinweis (akkustisch / optisch) darauf, dass / wenn der Speichermedium nach mißlungenem Abdocken abdockbereit wäre. Damit man weiß, dass man jetzt die Platte sicher entfernen könnte, also etwa mit einem nochmaligen Klicken auf das selbe Symbol.

Also sollte man dann wohl keinesfalls die, glaube ich, oft oder immer angezeigte etwa "Trotzem herunterfahren" heißende Option (anstelle zu warten bis der Rechner von alleine runterfährt) anklicken.

Exakt. Die Meldung kann diverse Ursachen haben, aber das Daten noch nicht vollständig auf Platten persistiert wurden, ist einer davon. Und wenn du dann den Stecker ziehst, kann das zu Datenverlust führen.
Also, ich meinte nicht, den Stecker zu ziehen von der Festplatte oder sonst einen, sondern nur die Schaltfläche "Trotzdem herunterfahren", oder so ähnlich sinngemäß, zu betätigen.
 
wenn der Speichermedium nach mißlungenem Abdocken abdockbereit wäre.
Du erkennst den Widerspruch? :d
Das Abdocken "misslingt" nicht. Heisst: Es gibt keine Zustand an dem man erkennen könnte, da es fehlgeschlagen ist. Und selbst wenn es misslungen wäre, wäre es ja trotzdem nicht abdockbereit.
Der Cache der SSD wird auf den Flash persistiert. Wenn so zusagen der Cache dann leer ist, ist die SSD abdockbereit.
Wenn das System aus irgendwelchen Gründen nicht mitkriegt, das das schon abgeschlossen wurde, dann steht das System an der Stelle halt. Dann kannst du die Platte trotzdem abstecken, weil der Flash ist ja trotdem schon geschrieben.
Wenn du die SSD abdockst, aber da noch laufend darauf rumgeschrieben wird, z.B. weil noch ein Programm läuft, das dort seine Logfiles speichert und dort auch laufend reinschreibt, dann kann das abdocken nicht klappen, weil ja dauernd neue Daten im Cache landen.

Ist übrigens auch bei SATA- oder NVMe-Platten nicht anders. Beim Runterfahren passiert da genau das gleiche, nur das man idR nicht aktiv die Platte absteckt.

Also, ich meinte nicht, den Stecker zu ziehen von der Festplatte oder sonst einen, sondern nur die Schaltfläche "Trotzdem herunterfahren", oder so ähnlich sinngemäß, zu betätigen.
"Stecker ziehen" war bildlich gemeint. Indem du dann auf "Trotzdem herunterfahren" klickst, brichst du das quasi ab, also bildlich gesprochen: Du ziehst den Stecker.

Aber wie ich schon sagte: Die SSDs schreiben andauernd Cache in den Flash. Wenn man die ohne auswerfen absteckt, ist idR maximal das weg, was in den letzten 1-2 Minuten dort geschrieben hätte werden sollen. Also wenn sowas auftritt und nicht von selbst weiterläuft, gib dem Rechner einfach ein paar Minuten Zeit und steck dann erst ab oder drücke "trotzdem herunterfahren".
 
wenn der Speichermedium nach mißlungenem Abdocken abdockbereit wäre.

Du erkennst den Widerspruch? :d
Also im Moment eigentlich irgendwie noch überhaupt nicht. Aber das kommt vielleicht noch.

Das Abdocken "misslingt" nicht.
Das hätte ich gar nicht gedacht. Könnte man aber irgendwie tatsächlich fast drauf kommen auf den Gedanken. Also als völlig Ahnungsloser jedenfalls.

Wenn das System aus irgendwelchen Gründen nicht mitkriegt, das das schon abgeschlossen wurde, dann steht das System an der Stelle halt. Dann kannst du die Platte trotzdem abstecken, weil der Flash ist ja trotdem schon geschrieben.
Ja, verstehe, woher weiß man das dann?

Wenn du die SSD abdockst, aber da noch laufend darauf rumgeschrieben wird, z.B. weil noch ein Programm läuft, das dort seine Logfiles speichert und dort auch laufend reinschreibt, dann kann das abdocken nicht klappen, weil ja dauernd neue Daten im Cache landen.
Gibt es eine Möglichkeit, sich schnell / einfach anzeigen zu lassen, welche(s) Programm(e) das tut / tun?

Ist übrigens auch bei SATA- oder NVMe-Platten nicht anders. Beim Runterfahren passiert da genau das gleiche, nur das man idR nicht aktiv die Platte absteckt.
Da wird also auch der Plattenspeicher geleert.

Aber wie ich schon sagte: Die SSDs schreiben andauernd Cache in den Flash. Wenn man die ohne auswerfen absteckt, ist idR maximal das weg, was in den letzten 1-2 Minuten dort geschrieben hätte werden sollen.
Bei denen sollte man also wohl besonders vorsichtig sein, sie ohne "sicheres Entfernen" wohl NIEMALS entfernen.

Also wenn sowas auftritt und nicht von selbst weiterläuft, gib dem Rechner einfach ein paar Minuten Zeit und steck dann erst ab oder drücke "trotzdem herunterfahren".

Ja, mache ich. Ich dachte, "trotzdem herunterfahren" in diesem Fall würde bedeuten, wenn der Cache des Speichers nicht geleert worden wäre, wäre dessen Inhalt verloren. Falls man nicht erkennen würde, ich wüßte nicht wie, dass der Cache tatsächlich geleert wurde, käme mir das recht risikoreich vor "trotzdem herunterfahren" anzuklicken. Oder täusche ich mich?
 
Ja, verstehe, woher weiß man das dann?
Weiß man nicht.

Gibt es eine Möglichkeit, sich schnell / einfach anzeigen zu lassen, welche(s) Programm(e) das tut / tun?
Der Sysinternals ProcessExplorer kann das iirc. Ob du das als "einfach" bezeichnest, weiß ich nicht. :d

Bei denen sollte man also wohl besonders vorsichtig sein, sie ohne "sicheres Entfernen" wohl NIEMALS entfernen.
Es ist exakt das selbe, also gibts keinen Grund warum man beim einen vorischtiger sein sollte als beim anderen.

Ja, mache ich. Ich dachte, "trotzdem herunterfahren" in diesem Fall würde bedeuten, wenn der Cache des Speichers nicht geleert worden wäre, wäre dessen Inhalt verloren.
Wenn der Hänger beim Runterfahren daran liegt, passiert auch genau das.

Falls man nicht erkennen würde, ich wüßte nicht wie, dass der Cache tatsächlich geleert wurde, käme mir das recht risikoreich vor "trotzdem herunterfahren" anzuklicken. Oder täusche ich mich?
Wird viel zu heiß gekocht.
Wenn dein Rechner abstürzt, werden die Caches auch nicht geschrieben.
Wenn der Rechner wegen einem Hardwaredefekt ausgeht, werden sie auch nicht geschrieben.
Ja, dabei können Daten verloren gehen. Die Frage ist, wie oft es passiert und welche Daten es dann beträfe?
Sicherlich blöd, wenn man gerade an den Festplattenpartitionen rumgespielt hat oder ein Windowsupdate installiert (deswegen steht da auch immer, das man nicht ausschalten soll).
Aber wenn es Probleme mit dem Auswerfen geben sollte, weil Windows noch irgendwelche Logfiles schreibt, dann fehlen nachher halt in diesen Logfiles die letzten 10 Sekunden. Who cares? Du weißt doch nichtmal das es dieses Logfile überhaupt gibt. :d

Ich wiederhole zum dritten Mal: Die Caches werden permanent geschrieben. Wenn also nicht gerade 5 Sekunden nach dem irgendwas wichtiges geschrieben wurde abgebrochen wird, ist das auch schon geschrieben.

Probiers mit einem USB-Stick aus: Kopiere irgendwas drauf (je größer desto reproduzierbarer, z.B. 1GB Videodatei) und ziehe in sofort nachdem Windows sagt, es wäre fertig einfach ab. Dann hast du gute Chancen, das die Datei nachher beschädigt ist. Im Falle eines Videos idR auch erst ab der Stelle wo der Schreibvorgang durch das Abstecken wirklich abgebrochen wurde.
Lass den USB-Stick dagegen einfach noch 5 Minuten angesteckt, ziehe ihn dann ab ohne auszuwerfen und es fehlt trotzdem nichts.

Bei Festplatten mit eigener Stromversorgung ist das Problem eher die Stromversorgung. Die können ihre Caches auch noch schreiben, wenn man das USB-Kabel abzieht, denn sie haben ja noch Strom. Wenn man das Stromkabel absteckt aber natürlich nichtmehr.

Wenn du schon USB-Platten benutzt, dann wird sie einfach aus. Da kommt ein Hinweis das man sie jetzt abstecken kann. Wenn das warum auch immer nicht klappt, gib ihnen einfach noch 5 Minuten und steck sie dann einfach ab. Was anderes kannst du sowieso nicht machen.
Verstehe nicht, was du für ein Problem hast. So wie du das ausdrückst, könnte man fast meinen, man würde ständig irgendwelche Daten verlieren.

Und wenn dir Datensicherheit absolut wichtig ist: Verwende einfach KEINE USB-Festplatten.
 
Bei Festplatten mit eigener Stromversorgung ist das Problem eher die Stromversorgung. Die können ihre Caches auch noch schreiben, wenn man das USB-Kabel abzieht, denn sie haben ja noch Strom.

Das heißt, das Speichermedium kann den Inhalt ihres Caches ohne über USB mit Windows verbunden zu sein auf der Festplatte speichern? Ich hätte gedacht, das ginge nur, wenn Windows das Speichermedium kontrolliert. Demnach hat die Festplatte ein eigenes Programm / Software, die das tut? Also immer erst USB-Stecker ziehen, dann Netzstecker des Speichermediums.

Und wenn dir Datensicherheit absolut wichtig ist: Verwende einfach KEINE USB-Festplatten.
Welche statt dessen?
 
Das heißt, das Speichermedium kann den Inhalt ihres Caches ohne über USB mit Windows verbunden zu sein auf der Festplatte speichern?
Das OS kann der Festplatte mitteilen, das sie Cache sofort schreiben soll. Muss es ja z.B. beim Auswerfen.

Demnach hat die Festplatte ein eigenes Programm / Software, die das tut?
Festplatten haben heutzutage komplette Firmwares drauf.
Eine SSD ist ja z.B. idR auch verschlüsselt und auch die Verteilung der Daten auf die Speicherzellen (Wearleveling) macht eine SSD autonom. Das OS kriegt davon gar nichts mit.

Welche statt dessen?
SATA/NVMe die man in den Rechner einbaut und vorallem eben nicht dauernd aus und einsteckt. Oder ein NAS, welches dann aber auch dauerhaft am Strom bleibt.
 
Wieviel externe USB-Festplatten kann man gleichzeitig an einem USB-HUB (3.0 bis 3.2 und was es noch geben mag), an dem also wohl mehr als eine Festplatte angeschlossen werden kann, laufen lassen ohne Beeinträchtigung? Wird die Geschwindigkeit der Daten-Übertragung wegen der größeren Anzahl von gleichzeitig laufenden Festplatten langsamer wenn zwei Platten oder mehr gleichzeitig laufen?
Ganz einfach, alle gleichzeitig in Benutzung, je mehr desto langsam.
 
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