Wieviel RAM unter Linux?

FF_Retcher

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Hi Leute mich würde mal interessieren wieviel RAM man benötigt um unter Linux komplett ohne SWAP-Partition arbeiten zu können.

MfG Retcher
 
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kommt drauf an was du machen willst ;)

Code:
~ $ free
             total       used       free     shared    buffers     cached
Mem:       4147424    3985700     161724          0      32824    3504140
-/+ buffers/cache:     448736    3698688
Swap:       996008        276     995732
 
Naja, also Musik hören, sufren, E-Mail, ICQ und evtl. noch VMware. Das ist aber sowieso erst interessant wenn ich mir nen neuen Rechner hole, weil ich dann gucke wieviel RAM ich mir hole.
 
Also mit einem GB RAM läuft die neuste Version von Fedora ohne Probleme und absolut flüssig. Ich kann mir nicht vorstellen das Ubunte anspruchsvoller ist wie Fedora. Hab mal einen Screenshot angehängt, da sieht wieviel vom RAM gerade bentutz wird - gerade mal 55% und die Onboard Graka zieht auch noch ein paar MB. Nächste Woche dürfte mein nächster GB Riegel kommen, dann sag ich bescheid ob es mit 2 GB noch besser läuft. Kann ich mir aber fast nicht vorstellen.
 
mit vmware würde ich swap grundsätzlich NIE abschalten. linux benimmt sich äußerst zickig wenn hdd oder ram vollaufen.
 
warum zickig?
wenn der ram alle is wird einfach ein random programm rausgeschossen :)
 
2GB Ram + 2GB für SWAP
habe bereits 32bit und 64bit darauf installiert, beides läuft super
würde allerdings trotzdem die 32bit empfehlen da manche pakete nicht für 64bit verfügbar sind

mfg
aelo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach komm es ist Linux. Das frisst doch nicht soviel Ressourcen. Wenn man es komplett ohne SWAP betreiben will sind 2 GB nicht mal so unklug. Aber sogar ich könnte momentan die SWAP abschalten wie man an meinem Screenshot sieht. Aber es macht auch nicht viel Sinn die SWAP abzuschalten. Lieber genug RAM verbaut und im Notfall springt die SWAP ja ein. Solange genug RAM zur Verfügung steht, juckt das ja nicht. Abschalten würde ich das so oder so nicht.

Mal was kurz OT: Was ist der Unterschied zwischen Ubuntu und Kubuntu???
 
Zuletzt bearbeitet:
Kubuntu ist Ubuntu mit KDE als Standard-WM.
Ich würde behaupten, dass ein Linux normalerweise durchaus deutlich mehr RAM frisst als ein jungfräuliches XP.
 
Nimm am besten soviel wie geht, 8GB oder mehr.

Also Zenwalk braucht 50MB RAM, die 1GB sind bei mir selten voll ^^
Schon krass, dass so ein gutes BS nur einen Bruchteil des Arbeitsspeichers braucht wie ein unterlegenes Microsoft BS ^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich habe heute Ubuntu mit 1GB RAM installiert und es sind 55% RAM frei und 2 MB Swap belegt... Fürs Surfen, MP3s hören, ICQ, etc., wird es DICKE reichen, aber VMWare wird einiges an RAM fordern. Kommt darauf an, was Du in der Virtual Box laufen lässt, aber wenn Du die laufen hast, sind 1GB schnell aufgebraucht und dann gibt es ein Problem, da ohne Swap nicht genug RAM da ist. Ich würde die Swap-Partition aktivieren bzw. bestehen lassen... Was spricht dagegen?

Und zum Thema Ubuntu/Kubuntu: ich hatte vorher mal Kubuntu ausprobiert, aber dieses Scheiss-Betriebssystem ging ja gar nicht! Bei der Package-Installation ist mir Yast STÄNDIG abgeschmiert; auch sonst sehr instabil (evtl. lag es an meinem Notebook?!) Ubuntu dagegen ist mir nicht einmal abgegangen seit der Installation und ist wesentlich schneller und transparanter als jedes Windows (ok, gegen Vista kommt es nicht an; Vista finde ich entgegen aller Meinungen wirklich sehr schnell und super). Zudem sieht KDE (meines Erachtens) einfach scheisse aus; die Icons sind schlimmer als bei Vista... Nie wieder SuSe oder Kubuntu bzw. KDE! Ubuntu ist dagegen wirklich super (auch für mich als Windows-Jünger). Gnome rult alles wech...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Windows XP mit SP2 braucht ca. 100 MB. So richtig viel brauchen nur die großen Brocken - VMWare, Firefox wenn er lange läuft, Acrobat Reader, Office. Das alles dürfte aber unter Linux etwa das gleiche brauchen, wenn die Bedingungen etwa gleich sind.

Wieviel braucht denn ein Linux alleine mit KDE u.s.w. ? Ich kann mir nicht vorstellen, daß das so viel anders ist.
 
Kubuntu ist Ubuntu mit KDE als Standard-WM.
Ich würde behaupten, dass ein Linux normalerweise durchaus deutlich mehr RAM frisst als ein jungfräuliches XP.

Und woher nimmst du diese Weisheit? (die im übrigen keine ist)
Linux (also der Kernel) läuft auch mit extrem wenig Ram recht gut. (mit 8 mb ram schon probiert), Kleine Gnu/Linux Distributionen (Damn Small Linux o.ä. )laufen ab 32 MB Ram ganz ordentlich.

Für eine moderne ausgewachsene Distri wie Ubuntu sollten es mindestens 256 MB sein.
Linux verwaltet Ram deutlich intelligenter als XP... das hat mit fressen nix zu tun, wenn Ram der da is auhc genutzt wird.



Zum Thema:

Ob du Swap brauchst oder nicht hängt vom Anwendungsfall ab und nicht von Linux... !

Für den normalen Desktop Betrieb (ohne Vmware) kannst du auch schon bei 1 GB Swap abschalten.

Nimm das 64bit Ubuntu wenn du mehr als 2 GB Ram verbaust (bei den Ram Preisen uind für Vmware durchaus zu empfehlen) .
 
100 MB für WinXP SP2? Naja... dann darf man sich aber nur das Desktop-Bild anschauen...

Ich habe an meinem Arbeitsplatz-Desktop-PC 256 MB Ram installiert (mit Win XP SP2) und für das Anzeigen des Desktops bei zwei geöffneten Excel-Listen, Outlook und IE6 oder Firefox braucht der PC 20 Sekunden... 20 Sekunden sind die Hölle, wenn man "mal-kurz-auf-den-Desktop-schauen-will". 512 MB ist ein Muss für Win XP. Und dann macht die ARbeit noch nicht einmal richtig Spass.

Ich habe zudem ein 1,5MB grosses PDF-File, dass meinen Arbeitsplatz-PC in die Knie zwingt (P4, 2,4 GHz, 256 MB)... 100 MB reichen nicht... sorry, aber das ist Blödsinn! Wenn man einen PC hat, will man damit auch zumindest Surfen, Office betreiben und Musik hören.

KDE hat meines Wissens nicht mehr verbraucht als Gnome... obwohl Gnome wesentlich schneller ist, aber dafür im Auge mancher User hässlicher ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Für eine moderne ausgewachsene Distri wie Ubuntu sollten es mindestens 256 MB sein.
Linux verwaltet Ram deutlich intelligenter als XP...
Mit 256 MByte läuft XP auch ganz passabel, so lange man keine Speicherfresser startet.

Daß Linux den Speicher deutlich intelligenter verwaltet als XP, sollte mal jemand genauer erklären ! Gibt's irgendwo Details dazu, was da angeblich deutlich besser sein soll ?
 
Ein Windows XP mit SP2 braucht ca. 100 MB. So richtig viel brauchen nur die großen Brocken - VMWare, Firefox wenn er lange läuft, Acrobat Reader, Office. Das alles dürfte aber unter Linux etwa das gleiche brauchen, wenn die Bedingungen etwa gleich sind.

Wieviel braucht denn ein Linux alleine mit KDE u.s.w. ? Ich kann mir nicht vorstellen, daß das so viel anders ist.

Gerade KDE braucht extrem viel und ist teilweise auch nicht besonders performant. Natürlich braucht der Kernel alleine weniger RAM:rolleyes:
Ich wage aber zu behaupten, dass ein nacktes Linux MIT KDE mehr RAM braucht, auch wenn es das vorhandene RAM geschickter ausnutzt.
Hinzugefügter Post:
Und woher nimmst du diese Weisheit? (die im übrigen keine ist)
Linux (also der Kernel) läuft auch mit extrem wenig Ram recht gut. (mit 8 mb ram schon probiert), Kleine Gnu/Linux Distributionen (Damn Small Linux o.ä. )laufen ab 32 MB Ram ganz ordentlich.

Für eine moderne ausgewachsene Distri wie Ubuntu sollten es mindestens 256 MB sein.
Linux verwaltet Ram deutlich intelligenter als XP... das hat mit fressen nix zu tun, wenn Ram der da is auhc genutzt wird.



Zum Thema:

Ob du Swap brauchst oder nicht hängt vom Anwendungsfall ab und nicht von Linux... !

Für den normalen Desktop Betrieb (ohne Vmware) kannst du auch schon bei 1 GB Swap abschalten.

Nimm das 64bit Ubuntu wenn du mehr als 2 GB Ram verbaust (bei den Ram Preisen uind für Vmware durchaus zu empfehlen) .

Vergleich du mal, wie gut KUbuntu mit 256MB läuft und wie gut XP.
Ich will keineswegs Linux schlecht machen oder Windows als supertoll darstellen, allerdings ist die extreme Genügsamkeit von Linux als Desktop (mit KDE usw.) imho nur ein Mythos...
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.linux.com/feature/121916

http://gentoo-wiki.com/FAQ_Linux_Memory_Management

du kannst auch mit dem vm.swapiness Parameter experimentieren, um das swap Verhalten zu verändern.

zum Thema KDE vs. Gnome:
Ist eigentlich Geschmackssache, Kubuntu liefert kein Yast mit und KDE/Gnome sind nur DEs also kein OS. Auch auf Ubuntu kann man mit einem klick ein komplettes KDE installieren (oder vice versa) und dann jeweils beim login auswählen was man benutzen möchte (oder natürlich einen anderen WM). Es sind x Distributionen mit verschiedenen defaults (K/X/Ubuntu) aber das gleiche OS.

hab auf meinem alten laptop (200Mhz,192MB Ram) ein Kubuntu drauf , default benutze ich fluxbox , aber KDE ist installiert und man kann damit arbeiten, jedoch langsam. ( verschiedene Dienste wurden deaktiviert)
natürlich könnte man auch über compiler flags evt. noch ein bisschen was optimieren.
 
Hey so wollte ich das gar nich sagen.

Die Desktop Umgebungen Kde und Gnome sind etwas speicherhungriger als XP... wobei man beachten muss, wie alt XP inzwischen ist und wie gering der Funktionsumfang einer frischen XP installation gegenüber einem kompletten KDE ist.

Nimmt man Distributionen wie DSL oder Puppy sieht man das Linux Desktops auch mit unter 64MB noch ganz passabel laufen.

Mit Vista hat MS ein wenig von der Speicherverwaltung von Linux übernommen.

Was hilft einem freier Ram? Richtig... nichts!
Jede Datei die einmal im Ram war und evtl. nochmal gebraucht werden könnte, bleibt im Ram außer dieser wird für was wichtigeres benötigt.

Grüße,

Psych
 
Gerade KDE braucht extrem viel und ist teilweise auch nicht besonders performant. Natürlich braucht der Kernel alleine weniger RAM:rolleyes:
Ich wage aber zu behaupten, dass ein nacktes Linux MIT KDE mehr RAM braucht, auch wenn es das vorhandene RAM geschickter ausnutzt.
Hinzugefügter Post:


Vergleich du mal, wie gut KUbuntu mit 256MB läuft und wie gut XP.
Ich will keineswegs Linux schlecht machen oder Windows als supertoll darstellen, allerdings ist die extreme Genügsamkeit von Linux als Desktop (mit KDE usw.) imho nur ein Mythos...

kann ich total nicht nach vollziehen. Wir haben auf der Arbeit nur Linux Workstation (Debian Etch) und sehr viele davon mit 256 MB RAM. Es läuft alles ohne irgendwelche Probleme oder läggs.

Selbst mit nur 128 MB RAM läuft ein Linux Rechner für Office Arbeiten sehr gut!
 
Gerade KDE braucht extrem viel und ist teilweise auch nicht besonders performant. Natürlich braucht der Kernel alleine weniger RAM:rolleyes:
Ich wage aber zu behaupten, dass ein nacktes Linux MIT KDE mehr RAM braucht, auch wenn es das vorhandene RAM geschickter ausnutzt.
Hinzugefügter Post:


Vergleich du mal, wie gut KUbuntu mit 256MB läuft und wie gut XP.
Ich will keineswegs Linux schlecht machen oder Windows als supertoll darstellen, allerdings ist die extreme Genügsamkeit von Linux als Desktop (mit KDE usw.) imho nur ein Mythos...

also auf meinem laptop belegt linux + gui nachn hochfahren 24mb ram
 
kann ich total nicht nach vollziehen. Wir haben auf der Arbeit nur Linux Workstation (Debian Etch) und sehr viele davon mit 256 MB RAM. Es läuft alles ohne irgendwelche Probleme oder läggs.

Selbst mit nur 128 MB RAM läuft ein Linux Rechner für Office Arbeiten sehr gut!

Aber bestimmt nicht mit KDE. Auch XP läuft mit 128MB eigentlich recht gut.
 
Zudem sieht KDE (meines Erachtens) einfach scheisse aus; die Icons sind schlimmer als bei Vista...
joah, ich mags auch nicht. deswegen nutze ich meist XFCE. das kann gegen die effekte (auf wunsch) von vista und co locker gegenanstinken und rennt auch auf nem PIII system ausreichend flott.

den ramverbrauch von windows und linux zu vergleichen ist übrigens etwas sinnlos, da eine ganze andere speicherverwaltung dahintersteckt. während windows seinen benötigten ram einnimmt und es damit erstmal belässt schnappt sich linux gern erstmal alles was da ist. warum auch nicht? wenn das konzept aufgeht.

wegreden kann man aber nicht, dass eine ausgewachsene distri ala´suse durch die vielzahl an services die standardmäßig mitstarten durchaus sogar mehr ram und cpu power fressen kann als ein schlankes xp.
 
Alles Einstellungssache, man kann unter Linux auch sein Gnome/XFCE/...(KDE nicht unbedingt, Fluxbox und co noch auf weit weniger) auf ~70mb bringen und dann bei einem 256mbrechner auf die Auslagerungsdatei verzichten.
Wobei ich je nach Einsatzgebiet davon abrate.
Man kann per Kerneleinstellung (im Betrieb einstellbar) einstellen, wie agressiv ausgelagert wird. Einfach googlen, mir fällt der Befehl grad nicht ein.

MfG
 
Auf meinem IBM X60 braucht ein Debian Lenny inkl. KDE mit Superkaramba, Skype, Gaim und Thunderbird ca. 120 MB RAM nach dem Login. Wobei der größte Teil auf TB abfallen dürfte.

Ohne alle Spielerein komme ich auf ca. 50-75MB.

Den SWAP würde ich aber nicht abschalten. Wozu auch? Die 1GB auf der Platte hat man immer über.
 
Gnome ist einfach genial und meiner Meinung nach besser als alles andere. Deswegen ist Gnome auch beim "normalen" Ubuntu dabei. KDE ist einfach extrem unübersichtlich und sieht nicht so gut aus. Und ist für Linux-Anfänger völlig ungeeignet.
 
Aber bestimmt nicht mit KDE. Auch XP läuft mit 128MB eigentlich recht gut.

Mit Version 4 verbraucht KDE sogar weniger RAM als Gnome.
Ob man eine Beta Software einsetzen möchte bleibt eine andere Frage.


Gnome ist einfach genial und meiner Meinung nach besser als alles andere. Deswegen ist Gnome auch beim "normalen" Ubuntu dabei. KDE ist einfach extrem unübersichtlich und sieht nicht so gut aus. Und ist für Linux-Anfänger völlig ungeeignet.
Letztendlich sollte jeder User sich mal beides ansehen (und noch XFCE evtl.). Solche Aussagen das eine ist besser enden mal gerne in Flamwars
 
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