Kommt immer auf den Einzelfall an. Ich habe auch verschiedene Erfahrungen gemacht, aber andere sind auch geradezu glücklich mit anderen Programmen, die es teilweise nicht für Windows gibt. Z.B.
Darktable.
Aber tatsächlich wechseln die meisten entweder wegen Windows-Keylogger/Spyware wie Cortana, oder weil sie unter Windows schlimme Viren hatten und immer dachten, ihnen passiert das nicht - es wären immer nur die anderen betroffen. Wer sich mal verbrannt hat, nimmt es dann auch eher in Kauf, dass er sich in den ersten 1-2 Wochen neu einfinden und dass er für das eine oder andere Windows-Programm Alternativen suchen muss. (Edit: Z.B. statt dem gecrackten Photoshop und Lightroom dann eben Darktable + Gimp, und wenn man MS Office genutzt hat, eben LibreOffice, mit ein bisschen Eingewöhnung. Mich wundert es immer wieder, dass viele Leute sich so einen Stress machen damit, Software illegal zum Laufen zu bringen, wenn sie es so einfach und unbeschwert haben könnten, ohne einen Cent zu zahlen
. Aber es mangelt eben oftmals an der Information über die Möglichkeiten.)
Bei vielen entwickelt sich dann auch ein Spaß an der Neugierde, diese neuen Programme zu entdecken.
Was die Software anbelangt, benutzt man ja auf Windows auch fast nur Open Source Software, wie LibreOffice, Gimp, Audacity, Firefox/Chromium(als Chrome), VLC usw. Und viele Spiele laufen z.b. auch auf Linux. Beispielsweise habe ich erst kürzlich herausgefunden, dass auch ARMA III auf Linux läuft, es wird nur nicht bei Steam angezeigt.
Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, Ubuntu einfach mal zu testen. Xubuntu ist eine schlankere Version und Mint, das butcher1de vorgeschlagen hat, ist sicherlich auch weniger ressourcenhungrig. Aber ich habe bei Linux-Anfängern mit Ubuntu selbst die besten Erfahrungen machen können. Und es ist auch nicht so, dass es direkt langsam liefe, nur, weil es etwas ressourcenhungriger als die anderen Versionen ist.