Win7 Neu-Installation auf Force-SSD

taakeferd

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n'Abend zusammen,

kurze und vielleicht dumme Frage: Neu-Installation von Win7 auf ner Force 60 GB - bei der Auswahl des Datenträgers erkennt Win7, dass bereits eine andere Installa vorhanden ist und sichert diese bei Neu-Installation auf Win-old im Extra-Ordner, der unnötig Platz beansprucht und eh nicht gebraucht wird.

von Formatierungen wird ja im How-to-Guide abgeraten mit dem Hinweis, dass die SSD dies nun nicht wirklich mag.

ist das Löschen via HDDerase die einzige Alternative? Was macht man, wenn öfter mal sein Betriebssystem neu aufsetzt (der Einsatz von HDDerase wird ja zeitlich auch, naja, eingeschränkt... "1-mal quartalsweise oder seltener....")?

irgendwelche Tipps and die Hilflosen? ;)

Grüße, Lars
 
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Grundsätzlich immer die SSD in den Werkszustand versetzen (Achtung löscht alles, auch die Partition) und danach einfach Win7 Installation starten - dann läuft es so wie es soll.

Einen Guide zum HDDErase findest Du auch im Corsair.com Forum (deutscher Bereich - SSD Sektion, ist oben angepinnt als FORCE Starter Guide. Unter Punkt 1.8 findest Du das Thema HDD Erase ;-)
 
Grüß Dich,

und dank Dir für die schnelle Antwort. Den Guide hatte ich schon im Auge, hatte ja vorab schon Deine Signatur bemüht gehabt... ;) hatte nur gehofft, dass es noch eine andere Möglichkeit gibt, als HDDerase die Arbeit machen zu lassen...

in dem Guide wird ja empfohlen, diesen Schritt (HDDerase) nicht allzu häufig zu gehen.... ist die Auswirkung auf die Leistung der SSD wirklich derart drastisch oder eher der Vorsicht geschuldet?

Was macht man, wenn man Windows wirklich gezwungenermaßen öfter neu-installen muss? wär n wöchentlicher HDDerase-Durchlauf wirklich eine starke Belastung für die SSD und mit spürbarer Einschränkung der Leistung verbunden?

Grüße, Lars
 
also ich sag es mal so - mehr als einmal alle 2 Wochen tut sicher nicht gut - wenn das intervall 2 Wochen oder länger ist, verliert man auf 2-3 Jahre vielleicht 2-4% Lebensdauer.
 
ich danke Dir! :wink:

dann kann ich mich ja beruhigt ans Werk machen... :)
 
Warum eigentlich ständig Win + Anwendungen neu installieren? Hast du kein Backuptool a'la Acronis oder Norton Ghost (notfalls das Win7 eigene Sicherungstool) mit dem du dir ein Image deiner SSD zb. auf HDD spiegelst und dann dieses bei vergurkten OS wieder auf SSD zurück spielen kannst?

Am besten wäre natürlich dann ein regelmäßiges SSD-Backup (1x täglich) auf HDD, wobei eine gewisse Anzahl älterer SSD-Backups aber auch sicherheitshalber vorhanden sein sollten (ca. über einen Monat).

Denn das neu installieren eines OS inkl. Anwendungen erzeugt jede Menge mehr Schreiblast (alleine die ganzen temporären Installationsroutinen/dateien die während des Installierens erzeugt, abgelegt und wieder gelöscht werden) als einmal ein Backup zurück zu spielen. Ich schätze mal die Schreiblast dürfte um den Faktor 2-3 höher sein als bei einen Backup zurück aufspielen und gerade die Schreibzugriffe sind es, die eine SSD belasten. Lesen ist schnuppe. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe das auch so das ein Image gut ist - das Erasen wird auch dann empfohlen ;-)
 
Ja, erasen ist dann ok, obwohl das bei Sandforce SSDs eh nur einen kurzzeitigen "Boost"-Effekt erzeugt (solang bis DW halt wieder einsetzt). ;)

Ich mache das, wenn denn mal was mit dem OS passiert, alle paar Monate mal über ein inkrementielles Norton Ghost Win7-Image und hab dafür extra eine 100GB Partition für die tgl. zeitgesteuerte Sicherung auf eine HDD und nochmal eine 100GB Partition, für eine Offsite Sicherung (Kopie der Sicherung) auf eine weitere HDD angelegt. Funzt tiptop, da wird erstmalig ein Widerherstellungssatz angelegt (ca. 18GB) und dann nur noch inkrementiell gesichert (ca. 100~500MB tgl.) und das bis die 100GB. voll sind. Dann werden die ersten Sätze gelöscht (die dann bestimmt einige Monate alt sind) und mit neuen überschrieben. Extrem sicher, absolut zuverlässig, zickzack aufgespielt und bei einer Samsung SSD muß man noch nichtmal vorher erasen für den "Boost"-Effekt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht jeder steht auf Images. Ich mache auch keine.
Wenn ich ein OS neu installiere, kann auch auch gleich neue Treiber nutzen,. ohne irgendwelche altlasten mitzuschleppen. Bei nen fertigen Image, müsste man dann die Treiber entfernen und neuinstallieren und bei manchen Treibern kann das schon Probleme machen.

Gruß
Alex
 
Spieluhr schrieb:
Ja, erasen ist dann ok, obwohl das bei Sandforce SSDs eh nur einen kurzzeitigen "Boost"-Effekt erzeugt (solang bis DW halt wieder einsetzt). ;)

Ich mache das, wenn denn mal was mit dem OS passiert, alle paar Monate mal über ein inkrementielles Norton Ghost Win7-Image und hab dafür extra eine 100GB Partition für die tgl. zeitgesteuerte Sicherung auf eine HDD und nochmal eine 100GB Partition, für eine Offsite Sicherung (Kopie der Sicherung) auf eine weitere HDD angelegt. Funzt tiptop, da wird erstmalig ein Widerherstellungssatz angelegt (ca. 18GB) und dann nur noch inkrementiell gesichert (ca. 100~500MB tgl.) und das bis die 100GB. voll sind. Dann werden die ersten Sätze gelöscht (die dann bestimmt einige Monate alt sind) und mit neuen überschrieben. Extrem sicher, absolut zuverlässig, zickzack aufgespielt und bei einer Samsung SSD muß man noch nichtmal vorher erasen für den "Boost"-Effekt. ;)
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Das klingt sehr interessant, könntest du mir per PN vielleicht erklären wie du das zustande bekommen hast ?
 
Spieluhr schrieb:
Warum eigentlich ständig Win + Anwendungen neu installieren? Hast du kein Backuptool a'la Acronis oder Norton Ghost (notfalls das Win7 eigene Sicherungstool) mit dem du dir ein Image deiner SSD zb. auf HDD spiegelst und dann dieses bei vergurkten OS wieder auf SSD zurück spielen kannst?

Am besten wäre natürlich dann ein regelmäßiges SSD-Backup (1x täglich) auf HDD, wobei eine gewisse Anzahl älterer SSD-Backups aber auch sicherheitshalber vorhanden sein sollten (ca. über einen Monat).

Denn das neu installieren eines OS inkl. Anwendungen erzeugt jede Menge mehr Schreiblast (alleine die ganzen temporären Installationsroutinen/dateien die während des Installierens erzeugt, abgelegt und wieder gelöscht werden) als einmal ein Backup zurück zu spielen. Ich schätze mal die Schreiblast dürfte um den Faktor 2-3 höher sein als bei einen Backup zurück aufspielen und gerade die Schreibzugriffe sind es, die eine SSD belasten. Lesen ist schnuppe. ;)
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da hast Du sicher nicht Unrecht, und ich muss zugeben: daran hab ich jetze nicht mehr gedacht, obwohl ich ACRONIS als auch O&O zum "Backen" hier habe....

hatte das zu XP-Zeiten noch ausgiebig genutzt und wenn die Schreiblast einer Neu-Installa wirklich in dem Maße höher ausfällt, dann wäre das von Dir angeführte Prozedere sicher die elegantere Lösung...

behalt ich im Hinterkopf. ;)
 
Bad_Blade schrieb:
Nicht jeder steht auf Images. Ich mache auch keine.
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Selbst schuld, kann ich da nur schreiben. ;)

@ taakeferd: Es ist die schnellste, eleganteste und resourcenschonenste Lösung, glaub mir. Selbst wenn du dir dein OS mal "verhunzt", egal. Spielst es einfach innerhalb weniger Minuten wieder auf ein sauberes Image vom Vortag zb. zurück.

@ DJDark: Das wird zu umfassend. Ich empfehle dir lieber direkt die Bedienungsanleitungen/HowTo's die du direkt beim Anbieter meist herunter laden kannst. Da stehts ausführlicher und verständlicher wie das geht. Wenn man das 1-2x gemacht hat ist das ein Kinderspiel.

Generell finde ich aber Norton Ghost zuverlässiger, komfortabler und auch einiges schneller als ATI2011. Das ist mir noch, trotz mittlerweile einiger Updates, zu verbugt und wie anhand der Changelog des letzten Updates gesehen habe, hat man immer noch keine Lösung für das Problem der "Geisterverifizierung" bei herunter fahren des Rechners trotz deaktivieren dieser Funktion auf einigen Systemen gefunden. Wie lang kennt man da nun das Problem? Halbes Jahr? Toller Support! :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Norton kannst Du mich jagen ;-)

ich setze eher auf Acronis und Superflexible Synch. Das ist für mich wesentlich genauer einstellbar.

Was nicht heissen soll das Norton schlecht ist, wollte nur damit sagen, das es mir als Software nicht wirklich zusagt ;-)

Im Bezug auf Images, was auf jeden Fall wichtig ist wenn man Images aktualisiert zu achten das man nicht versteckte Systemdefekte mit absichert - passiert oft genug, dann geht man nach dem Image einspielen von einem Hardwaredefekt aus, macht ein frisches System drauf und stellt fest das ganze Image ist Schrottreif - was weniger positiv ist ;-) Da muss man am besten vor den Aktualisierungen schauen das man ein intaktes System sichert.
 
Acronis und Norton zeigen beide defekte bzw. als kritisch eingestufte Blocks/sektoren an. ;) Hatte das schon 2x auf einen Firmenrechner wo Billigplatten ala Excelstor werkelten.

Hast du nicht bei Acronis auch das Problem, daß Einstellungen -trotz Wahl- nicht übernommen bzw. beim nächsten anwählen wieder auf default Setting sind? Mich hats wahnsinnig gemacht, besonders der Mist mit der Verifizierung von inkr. erstellten Images bei herunterfahren des Rechners. Da freezt der Rechner manchmal bis zu 10min. beim herunterfahren, weil im HG das Image verifiziert wird. Hab da den Support schon öfter mal mit genervt, Problem ist zigfach bekannt, Lösung gibbet aber nicht. Die kommen wohl selbst nicht damit klar. Von daher: Acronis2011 = nogo. :)
 
Habe da eher weniger Probleme - Ich habe das System Builder Acronis und mein System läuft aus sicherheitsgründen als VM - diese kann ich vom Server aus via Acronis im laufenden Betrieb backupen ohne das System zu belasten (keine Freezes o.ä.) Da der Server durchgehend läuft können die Settings auch nicht resettet werden ;-)

Du siehst aus meiner (ganz persönlichen) Situation heraus - passt das mit Acronis - ich gebe Dir aber mit deinem Einwurf auch recht - habe selber schon von diesen Bugs und Probs gehört - betreffen mich nur nicht direkt, daher kann ich mit meiner Lösung sehr gut lenben ;-)
 
Sei froh! :) ..ich konnts verständlicherweise nicht. :d ..ich will ATI nun auch nicht schlecht sterben lassen von daher: Das/diese Problem(e) treten nur bei bestimmten Rechnerkonfigs. auf, event. macht es gerade dieser Umstand für den Support/Entwickler so schwer, die Bugs zu reproduzieren/beheben. Selbst bei identischen Hardwarekonfigs. betriffts den einen, den anderen nicht - so das auch eingesetzte Software und Einstellungen mit eine Rolle spielen dürfte. Und es betrifft derzeit auch only ATI2011, alle Versionen davor sind bugfree.

edit: Als VM? Keine vernünftige Securitysoftware auf den Rechner? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
mir ist das mit dem VM lieber, da ich im Betrieb mir immer die Systemversion aktiviere die ich gerade brauche - die Kundenanfragen sind sehr variabel da hab ich mich gewöhnt einfach alles auf einer Kiste drauf zu haben, das ist im Prinzip sehr komfortabel - wenn man genug Ram und CPU Leistung hat ist es auch kein Problem oder Nachteil ;-)

Security Suite brauche ich nicht, habe das Windows Teil drauf - das reicht - wenn was schief geht kann ich das Image Einspielen und während er das Image einspielt nutze ich eine weitere VM Version - so habe ich 0,0% Zeitverlust. Der Filesync sorgt dabei das jede VM immer die selben Daten und Anwendungen zur verfügung hat, sprich was ich in einer VM installiere, habe ich automatisch nach wenigen Minuten auch in den anderen VMs ;-)

Was die Netzsicherheit angeht lasse ich die Sonicwall den Rest machen ;-)
 
Das ist schon praktisch mit den VM's. :)
 
Jepp - ist aber auch eine Menge Einrichtung erforderlich bis man wirklich alles so hat wie man es braucht ;-)
 
Wo finde ich das Programm HDD Erase?? Link??
 
Dankeeee, so Stick ist bootfähig, HDD Erase ist auch drauf, folgende Meldung kommt:

Datenträger entfernen
Neustart Taste drücken

ääähh, was jetzt??
 
Sooooo, habe HDD Erase zum laufen gebracht. Jetzt habe ich immer diese Nachricht aufm Bildschirm:



Was muss ich tun?? Bitte bitte liebes Corsair Team helft mir weiter................sitze jetzt schon 2 Tage daran............:wall::wall:
 
Jaaaa, danke für schnelle Hilfe (!!), habe die SSD jetzt umgetauscht und alles läuft einwandfrei.
 
Hallo,

sorry für das Delay! wir hatten einige Umstrukturierungen intern...
also das oben hätte wie folgt gelöst werden können:

SSD abklemmen vom Mainboard und Strom und nach 5 Min. wieder anklemmen - dann wäre man damit durch und könnte flott den Erasebefehl durchführen ;-)

Das ganze ist der Sicherheitsfeatures der SSD geschuldet!

Sollte es nochmal dazu kommen, hast Du jetzt (leider etwas spät, aber besser spät als nie) die nötige Info!

Aber solang es jetzt läuft ist ja gut - sorry nochmal für das delay von unserer Seite!
 
Alles klar, kein Problem.............kann ja mal vorkommen!!^^
 
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