Win7 von HD auf SSD migrieren - Steh im Moment vollkommen auf dem Schlauch :(

old-papa

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Hallo,

bin ja sonst eigentlich nicht so blond (nach 30 PC-Jahren bilde ich mir das zumindest ein)

Asus Notebook (A93S) mit eingebauter 1TB-Platte (3,5Zoll!) hat noch 2. HD-Slot für 2,5" HD
In den 2,5" habe ich jetzt "spasseshalber" eine 128GB SSD (Sandisk) gestöpselt und möchte dahin das BS (Win7 H-P 64bit) verschieben.

1. Problem: LW-C: mehr als 128 GB. Wurde gelöst, alles Unnötige endlich mal runter geschmissen, noch 85GB übrig.
2. Problem: Quell-HD hat 1000GB, Ziel-HD nur 128GB wat nu? Quell-HD hat 2 Partitonen (rund 400 C: + 500GB D:, D: fast voll)

Mit Acronis Recovery kann ich nur ganze Platten klonen, dabei verschluckt es sich natürlich völlig an der großen HD

Win7 neu auf die SSD installieren fällt erstmal aus, da viel zuviele Anwendungen neu installiert und konfiguriert werden müssten.

Im Moment habe ich nur einen Lösungsansatz: LW D: komplett sichern und danach löschen. Dann LW-C: auf 1000GB aufblasen um anschließend mit Acronis zu klonen. Da jetzt nur eine Partition und die nur zu 85GB gefüllt, würde es nicht meckern.

Die ganze Operation würde Stunden dauern....

Andere Ideen?

Gruß
Old-Papa
 
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Warum benutzt du nicht einfach da Windows7-eigene Backup-Tool für den Job?
 
Nicht umbedingt. Ein Einzeiler erklärt nicht viel.
Windows 7 hat ein eigenes Backup-Tool, das Windows als Systemabbild auf Dateiebene auf einen externen Datenträger sichern kann. Dort kannst du eine bootfähige CD erstellen, mit der du das Backup auf eine leere Festplatte wiederherstellen kannst. Die Datenträgergröße der neuen Festplatte muss nur größer sein als alle Daten in dem Systemabbild.
 
Hallo,

genau das habe ich jetzt auch gemacht (zumindest erstellt). Als eingefleischter XP-Fan hatte ich mich mit diesem Tool noch nie befasst :(

Jetzt werde ich mal zurücksichern, mal sehen was geht.
Melde mich danach wieder (oder auch nicht... ;) )

Old-papa
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn alles perfekt ist, kannst du das alte System löschen.
Vorher von allen wichtigen Daten ein Backup machen. Ein altes System würde ich persönlich erst löschen, wenn sich das neue für einige Zeit als stabil erwiesen hat. Ist aber nur eine Empfehlung.
 
Mann! Das hat W98 schon gehabt:
veritas exec backup
https://www.google.de/search?q=veri...&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a
wd acronis
WD Support
seagate acronis
Seagate DiscWizard - Download - CHIP Online

Wie so etwas dann praktisch geht, wurde hier schon oft geschrieben - auch von mir. ;)

Dualboot Multiboot
Und wenn alles perfekt ist, kannst du das alte System löschen.


Männecken... ;)
Klar kenne ich diese ganzen Programme, doch nenne mir das Tool aus Deiner Liste, dass von einer HD nur eine einzene Partition bootfähig auf eine andere HD erstellt.

Ansonsten habe ich das über das "Systemabbild" versucht, ging erstmal gründlich in die Grütze.
Bootet von der erstellten Rettungs-CD und findet leider die Sicherungsdateien auf der externen USB-Platte nicht. Findet überhaupt keine ext. Platte! Ein Backup auf die gleiche (interne) Platte ist ja wohl der absolute Blödsinn! Auf D: wurden zwar Sicherungen gefunden, doch die sind uralt (irgendeine automatische Sicherung aus 2011)
Gerade erstellt er nochmal ein Systemabbild auf D: (da sträubt sich einem das Nackenhaar), mal sehen, ob diese dann gefunden wird.

Old-Papa

---------- Post added at 16:43 ---------- Previous post was at 16:11 ----------

So, das ging erstmal auch in die Grütze....

Jetzt habe ich zwar das richtige Systemabbild, doch zurückspielen kann ich es nur auf die gleiche Platte, die SSD wird nicht gefunden (Ja, mal nackich und mal als primäre Partition partitioniert)
Hat denn schon wer das auf eine parallel eingebaute HD geschafft?
Warum werden eigentlich dabei keine ext. Speichermedien als Quelle akzeptiert?
Nur darauf macht doch ein Systembackup erst wirklich Sinn. Wenn meine eingebaute HD abkackt nutzt mir ein Backup auf der 2. Partition dieser toten HD absolut nix!

Noch irgendwelche Ideen? Nein, Neuinstallation mach ich nicht ohne wirkliche Not, bleibt halt die SSD raus :(

Old-Papa
 
Zuletzt bearbeitet:
@old-papa
ein paar Fragen, die externe Platte war nicht zufällig eine USB3 HDD am USB3 Port? (was aus Speedtechnischer Sicht durchaus Sinn ergibt)
An welchem HDD Controller hängt die SSD des zweiten Slots und an welchem die HDD des ersten Slots? (das siehst du ja, wenn du die Kiste bis ins Windows bootest)
Was ist im Bios als Modus eingestellt, in welchem der Controller fährt? (AHCI, IDE compatible, RAID, ...)

Nur mal kurz zum Hintergrund. Der Recovery Datenträger bei MS ist leider ein sehr schlankes Universalimage. Je nach verwendetem HDD Controller und Modus passiert es sehr häufig, das ihm dafür die Treiber fehlen. Wenn die SSD nicht erkannt wird, könnte ich mir vorstellen, diese hängt an irgend nem anderen Controller ohne Treiber im Bootmedium.
Dazu kommt, USB3 ist zwar schön schnell, leider besitzen 99% aller Bootmedien dafür aber ebenso keine Treiber. Und es gibt meine ich Bios/UEFI seitig aktuell keine bzw. nur unzureichende Möglichkeiten die USB3 Ports irgendwie universal Kompatibel zu schalten, wie es bei USB2 aktuell der Fall ist. Dem Problem könnte man aber mit dem nutzen eines default USB2 Ports aus dem Weg gehen...


Ansonsten, was mir noch so einfällt. Norton Ghost kann auch einzelne Paritionen in ein Image schieben. Acronis True Image soweit ich weis aber auch.
Acronis Recovery (wie du im Startpost schriebst) kenne ich nicht. Die Disk Director Suite beispielsweise kann sowas glaube ich auch nicht... Aber die kann 1:1 Partitionen klonen (ohne Umweg über ein Image)

Und zum Schluss noch ein Hinweis. Wenn du Probleme wegen der Größe der zweiten Partition hast, wäre mit nem großen Dummylaufwerk und ner VM da Abhilfe zu schaffen. Sprich 1:1 Image der Quelldisk. Dann in einer VM das Image einspielen, danach die zweite Partition leeren (die Daten sind ja noch physisch auf dem Quelllaufwerk des Notebooks), die Partition mit einschlägigen Tools verkleinern bzw. ganz löschen und nochmals mit einem Image zusammen packen.
Es führen sehr viele Wege bei so einem Vorhaben "nach Rom" ;)
 
Mit dem Programm "Paragon Backup & Recovery 2012 Free" macht man ein Backup von C: und schreibt es auf D:.
Anschließend schreibt man dieses Backup auf die SSD.
Die Partitionsgröße sollte man dabei anpassen können.

Man kann auch vorher die Partitionsgröße C anpassen mit dem Programm "EaseUS Partition Master Home Edition".
 
@old-papa
ein paar Fragen, die externe Platte war nicht zufällig eine USB3 HDD am USB3 Port? (was aus Speedtechnischer Sicht durchaus Sinn ergibt)
An welchem HDD Controller hängt die SSD des zweiten Slots und an welchem die HDD des ersten Slots? (das siehst du ja, wenn du die Kiste bis ins Windows bootest)
Was ist im Bios als Modus eingestellt, in welchem der Controller fährt? (AHCI, IDE compatible, RAID, ...)

Hmm, es ist USB3.... Im Bios muss ich mal sehen, glaube aber AHCI.

Nur mal kurz zum Hintergrund. Der Recovery Datenträger bei MS ist leider ein sehr schlankes Universalimage. Je nach verwendetem HDD Controller und Modus passiert es sehr häufig, das ihm dafür die Treiber fehlen. Wenn die SSD nicht erkannt wird, könnte ich mir vorstellen, diese hängt an irgend nem anderen Controller ohne Treiber im Bootmedium.

Dazu kann ich erstmal nichts sagen, ist halt ein Notebook. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass da mehrere unterschiedliche SATA-Controllerchips verbaut sind. Muss mal Everest anwerfen...

Dazu kommt, USB3 ist zwar schön schnell, leider besitzen 99% aller Bootmedien dafür aber ebenso keine Treiber. Und es gibt meine ich Bios/UEFI seitig aktuell keine bzw. nur unzureichende Möglichkeiten die USB3 Ports irgendwie universal Kompatibel zu schalten, wie es bei USB2 aktuell der Fall ist. Dem Problem könnte man aber mit dem nutzen eines default USB2 Ports aus dem Weg gehen...

Ok, die Idee kam mir dann auch schon ;) Inzwischen liegt hier aber eine Paragon-CD ;)

Ansonsten, was mir noch so einfällt. Norton Ghost kann auch einzelne Paritionen in ein Image schieben. Acronis True Image soweit ich weis aber auch.
Acronis Recovery (wie du im Startpost schriebst) kenne ich nicht. Die Disk Director Suite beispielsweise kann sowas glaube ich auch nicht... Aber die kann 1:1 Partitionen klonen (ohne Umweg über ein Image)
Ok, es ist Acronis True Image, doch die Original-CD ist mir mal abhanden gekommen. Eine daraus erstellte Rettungs-CD (Recovery) startet aber das gleiche Programm ;)

Und zum Schluss noch ein Hinweis. Wenn du Probleme wegen der Größe der zweiten Partition hast, wäre mit nem großen Dummylaufwerk und ner VM da Abhilfe zu schaffen. Sprich 1:1 Image der Quelldisk. Dann in einer VM das Image einspielen, danach die zweite Partition leeren (die Daten sind ja noch physisch auf dem Quelllaufwerk des Notebooks), die Partition mit einschlägigen Tools verkleinern bzw. ganz löschen und nochmals mit einem Image zusammen packen.
Es führen sehr viele Wege bei so einem Vorhaben "nach Rom" ;)

Nun ja, ich teste jetzt mal das Paragon-Dingens

Old-Papa
 
Hmm, es ist USB3.... Im Bios muss ich mal sehen, glaube aber AHCI.

Dann stöpsel - so vorhanden - die ext. Platte doch einfach an einen USB2-Port (meist schwarz). USB3-Platten laufen auch an USB2-Anschlüssen. Damit sollte eine Win7-DVD und die Win7-interne Funktion "Systemabbild erstellen" ausreichen, das System umzuziehen.
 
Dann stöpsel - so vorhanden - die ext. Platte doch einfach an einen USB2-Port (meist schwarz). USB3-Platten laufen auch an USB2-Anschlüssen. Damit sollte eine Win7-DVD und die Win7-interne Funktion "Systemabbild erstellen" ausreichen, das System umzuziehen.

Hallo Walross,

dazu bin ich nun nicht mehr gekommen. der Umzug hat dank Paragon geklappt.
Zunächst die "Suite" installiert und dann neu gebootet. Dabei lag die CD noch drin, Folge: Bootet von CD, das Paragon startet mit seiner GUI.
Nun gut, Koll. Knalli, dann mal direkt ins Auge ;) Also die SSD erstmal wieder gelöscht und dann C: auf diese "kopiert". Das hat etwas gerödelt, ich also zum 2.-PC (dieser Linuxkiste hier)
Hier habe ich mich etwas im Netz "verlesen", irgendwann also zurück zur Windowskiste. Das Ding hängt fest, nichts geht mehr. Mist! Zeigt aber auf dem Schirm, dass alles fertig ist.
Hmm, Powerknopf 4 Sek. drücken und Neustart.
Das Ding bootet zwar, doch es folgt eine endlose Rödelei (gut 10MIn.) Irgendwie bekam ich feuchte Hände, doch "ruhig Brauner" War auch richtig so, es folge ein neuer Neustart. Danach startet Windows wie gewohnt, aber noch vom alten Laufwerk. Also im Bios die HD-Reihenfolge vertauscht und Neustart.
Ahhhh! Fixer Neustart, jetzt von SSD ;) :d ;)

Ich habe das hier so ausführlich geschrieben, weil man bei der endlosen Rödelei schonmal die Nerven verlieren könnte ;)

Herzlichen Dank für den Tipp mit "Paragon", Acronis konnte das nicht.

Gruß und frohe Feiertage
Old-Papa
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

jetzt habe ich noch die diversen Tipps zur Win7-Konfiguration für SSD befolgt (war ja ein Umzug, keine Neuinstallation), bisher alles fein!
Schneller Systemstart und sauschnelle Kopieraktionen. Wobei es mich irritiert, dass selbst Kopieraktionen, die nichts mit der SSD zu tun haben viel schneller laufen. Interne HD auf USB3-HD vorher ca. 60-70MB/Sek, jetzt stabil bei 100MB/Sek. Ich habe zumindest den Virenscanner im Verdacht, der sollte ja jetzt schneller seine Datenbanken durchsuchen können, mehr fällt mir nicht ein.

Ansonsten habe ich das alte C: inzwischen gelöscht und mit dem Paragon-Gedöhns D: vergrößert. Da meine gesamten sonstigen Daten auf einem NAS liegen, war das zwar nicht ganz nötig, doch zuviele Laufwerke will ich nicht haben.

Eine Frage und für mich große Unbekannte bleibt aber noch: Warum zum Geier konnte ich das Systemabbild nicht direkt auf die SSD zurückschreiben, sondern nur auf die originale HD (C: )?

Gruß
Old-Papa
 
Zuletzt bearbeitet:
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