Windows 10 mit neuer Option zur Übertragung von Telemetriedaten

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Und in der Privatkunden Version Home/Pro wird dies nicht angeboten weil ...?
 
Gibts nur bei Enterprise weil MS das so will....
 
Klingt mehr nach einer Möglichkeit sich rechtlich abzusichern um DSVG konform zu sein. Damit ist das nur relevant wenn in diesen Daten Kundendaten stecken und das feature ändert nichts daran dass die Daten überhaupt gesendet werden etc. (dafür gibt es andere Settings die es auch bei der Home Edition gibt).
Daher wäre das Feature für Privatpersonen reichlich sinnlos.


Die haben die Option jetzt lediglich ins Dropdown-Menü in den Privacy-Settings übernommen, wo sie bisher nicht zu sehen war :lol:
Uhm, was zum henker ist da amüsant dran?
Was nur über Registry-Manipulation geht kann man fast als nichtexistent bezeichnen. Da fummelt nur ein kleiner Bruchteil der Leute drin rum bzw. macht das vieleicht über Drittanbietersofter oder dem externen IT Verwalter ohne es zu wissen.
 
Weil nur die Unternehmen/Wirtschaft interessieren und nicht Privatpersonen. Was Microsoft anscheinend nur noch nicht begriffen hat ist, daß in der EU auch Privatpersonen von der DSGVO gebrauch machen und klagen können.
Wie gesagt gibt es dafür andere Features. Windows 10 fragt direkt bei der Installation nach.
 
Klingt mehr nach einer Möglichkeit sich rechtlich abzusichern um DSVG konform zu sein. Damit ist das nur relevant wenn in diesen Daten Kundendaten stecken und das feature ändert nichts daran dass die Daten überhaupt gesendet werden etc. (dafür gibt es andere Settings die es auch bei der Home Edition gibt).
Daher wäre das Feature für Privatpersonen reichlich sinnlos.



Uhm, was zum henker ist da amüsant dran?
Was nur über Registry-Manipulation geht kann man fast als nichtexistent bezeichnen. Da fummelt nur ein kleiner Bruchteil der Leute drin rum bzw. macht das vieleicht über Drittanbietersofter oder dem externen IT Verwalter ohne es zu wissen.
Weil ein Systemadministrator des nicht über registry, sondern über GPO macht. Und da ist doch alles schön einstellbar. Und Win10 Enterprise ist nicht für einzelne Privatkunden gedacht, die nicht in nem AD oder Azure AD sind.
 
Mit Knarre gezwungen wird aber keiner, der Telemetrie Popanz den der deutsche Facebook und TikTok Poweruser sich im Kopf geschaffen hat kann sich doch keiner mehr geben, gleichzeitig willst du aber den 5 Sterne Service haben. Das ist quasi als wenn der Glatzenträger zum Frisör geht und sagt er will einen Afro haben.

Dabei bekommen die Leute ja jetzt den Service in Enterprise und Server, es geht auch eher weniger darum was MS macht, sondern eher was der Computer so für Einstellungen hat und was Personen/Firmen so niederschreiben und austauschen können, da gibt es wahrscheinlich so viel Daten-Missbrauch da fällt man vom Stuhl.
 
Und was machne die ganzen Kleinunternehmer, Handwerksbetriebe und Mittelständler, die für Enterprise nicht Groß genug sind?
Zu ShutUP10:
Das ist Drittanbietersoftware, die von MS kurzerhand mit dem nächsten Update als unerwünscht deklariert werden kann und dann nicht mehr startet. Die entsprechende Technologie ist in W10 integreiert.
 
ShutUp10 setzt auch nur Schlüssel in der Registry und diversen anderen Konfigurationseinstellungen (wie z.B. Dienste deaktivieren, Tasks im Taskplaner löschen/deaktivieren etc.).
Das kann man auch alles händisch machen, ist aber sehr viel aufwendiger.
ShutUp10 fast das alles nur in einer GUI zusammen.
Auch die anderen entsprechenden Tools machen nichts anderes.
 
Wieviele Kleinunternehmer, Handwerksbetriebe und Mittelständler, die für Enterprise nicht Groß genug sind, pfuschen direkt in der Registry herum?
Nicht jeder kleine Handwerksbetrieb leisten sich einen IT-Dienstleister, da wird ein Laptop/PC bei Media Markt gekauft und erwartet, daß Office Läuft, damit man Rechnungen schreiben kann.
 
Außerdem lässt sich mit OOShutUp auch nicht die komplette Telemetrie abstellen, das wäre mir neu. Komplett würde nur gehen, wenn die Hosts-Datei entsprechend angepasst wird, was M$ aber mittlerweile über den Defender mitbekommt und meckert.
 
Ältere GPO Einstellungen oder Einstellungen welche man unabhängig von ADMX (Template) Dateien erstellt sind, sind nichts anderes als Registrierungswerte zu setzen, zu aktualisieren, zu löschen, mit Werten zu belegen.

Für die Standard One Drive App und Business App musste ich bereits aus dem Client Installationsordner ein Template ziehen, da es kein offizielles von Microsoft gab und auch in keinen anderen Template zu finden war.

Auch wenn man eine erweiterte Attribut Filterung (anstatt über Ausschlussgruppen / OU Basis etc.) über das AD ausführen möchte, spielen ältere GPO Einstellungen noch eine wesentliche Rolle.

Davon mal abgesehen, werden bei Microsoft die Produkte nur noch "as a Service" angeboten mit Lock Motivation und möglichen Ersparnissen (nicht).

Muss man bei den neuen Windows 10 Build Versionen wie früher noch eine Pro Version besitzen, um lokale Gruppenrichtlinien erstellen und übernehmen zu können?


Sonst lasst einfach die Powershell sprechen:

Auf Github gibt es sowohl GUI und natürlich Script Only Open Source Varianten.

Löscht nicht das Installationsverzeichnis der Scripte und das vorige Backup was ihr machen solltet (wird erklärt).

Privacy:

Debloat (inkl. GUI) :

Denkt dran, alles was ihr selbst ausführt = Lesen, verstehen, dann erst klicken! ; )

Ich selbst stehe in keiner Verbindung zu den Github Repositorys, welche ich oben verlinkt habe.

Habe diese aber auch ohne Probleme nutzen können.

Trotzdem: Manche "Windows Funktionen" benötigen ein Minimum an Telemetrie.
Sonst ist es als Beispiel nicht mehr möglich Updates zurück zustellen / aus zusetzen etc.

Von daher auch immer einen Wiederherstellungspunkt vorher erstellen in Windows! Tut nicht weh und ist fix.
 
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