Windows 2008 Server R2: Namespaces zeigen zufällige Inhalte an

jedrzej

Foto-Master, of March
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Wir haben in der WG einen Windows 2008 R2 Server, dieser läuft auch sehr gut, da ich aber keine Lust habe alle 5 Festplatten als Netzlaufwerke einzubinden habe ich einen Namespace erstellt.
An dem Punkt muss ich erwähnen, dass ich kein AD/Domäne betreibe, bei uns gibt es keinen Anwendungsfall dafür.

Ich habe einen Namespace mit 7 Ordner und jeweils unterschiedlich tief kaskadierten Unterordnern erstellt. Wenn ich das Teil nun mit einem der Win 7 Clients einbinde sind alle 7 Hauptordner sichtbar, sobald ich einen dieser Ordner aber öffne erscheinen dort nicht die eingestellten Unterordner, sondern nur der Inhalt eines der Unterordners - offensichtlich auch per Zufall.

Beispiel:
Hauptordner Backup, mit den Unterordnern User1; User2; User3.... so wird es auch im Servermanager angezeigt, eingebunden beim Client werde ich durch das Öffnen von Backup nicht in die Übersicht der Userordner geleitet sondern lande in einem zufälligen UserX Ordner. Die Ordner in denen ich lande sind vollständig mit allen Unterordnern.

Hat jemand eine Ahnung? Google konnte mir nicht helfen :(
 
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imho ist DFS für diesen Anwendungsfall Overkill, es geht viel simpler:
Richte irgendwo einen Ordner ein der freigegeben wird, zb C:\Daten, und darin dann je ein Unterverzeichnis für jede Platte. In der Datenträgerverwaltung kannst du dann jede Platte (zusätzlich zum normalen Laufwerksbuchstaben) in einen der Unterordner "mounten".
Wenn jeder User nur auf "seine" Platte zugreifen soll wäre es mit 5 Freigaben aber auch noch recht übersichtlich, einfach eine Freigabe mit dem Namen des Users erstellen, dann kannst du das gleiche Login Script bei allen verwenden, nämlich "net use x: \\server\%username%"
 
Dass es ein Overkill ist stimmt schon:fresse: ich jobbe nebenbei als Sysadmin (aber nur mit älteren Serverversionen ^^) und wollte nen bisschen rumspielen. Werde mir die Geschichte in der Datenträgerverwaltung mal ansehen, könnte helfen.

Mir sind 5 Freigaben viel zu viel, ich empfinde das immer als nervig 10+ Laufwerke (Cardreader etc...) im Explorer zu haben.

Trotzdem ist das Verhalten von Windows Server dämlich, kennt jemand nen Grund? Das kann doch nicht passieren :d
 
ich schau's mir morgen auf der Arbeit mal an was da falsch sein könnte ;)
 
hm, mir ist nicht ganz klar was du da jetzt eigentlich gemacht hast, vor allem wie du ohne Freigaben ausgekommen sein willst, diese sind nämlich die absoluten Grundlagen von DFS. Der ganze Sinn von DFS besteht darin, verschiedene Freigaben in einem gemeinsamen "virtuellen" Dateisystem zusammenzufassen.

In deinem Namespace legst du Folder an. Jeder dieser Folder hat genau 1 Target, nämlich 1 Freigabe. Weitere Unterordner legst du nicht im DFS an, sondern direkt im freigegebenen Verzeichnis.
 
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