Windows SBS 2011 Server + Exchange 2010 + Profilserver

Deejay2k1

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Hallo HWluxxer.

Ich bin gerade auf der Suche nach Komponenten für einen Win SBS 2011 Server.
Hauptfunktion soll Exchange 2010 + Share und als Profilserver für diverse Clients (10-25 Clients) sein.
Das ganze soll in ein vorhandenes Rack-Gehäuse (glaub 1 HE) verbaut werden.
Wichtig ist dass jedenfalls ECC-Speicher verbaut werden sollen und ggf. auch ein HW-Raid mit BBU oder als Alternative eine USV.

Folgende Komponenten hätte ich im Auge:

1. CPU: Intel Xeon E3-1231 v3, 4x 3.40GHz, Sockel 1150, boxed (BX80646E31231V3)
2. RAM: Kingston ValueRAM DIMM Kit 32GB, DDR3-1600, CL11, ECC (KVR16E11K4/32)
3. MOBO: Gigabyte GA-Z87X-OC Force
4. System SSDs: 2 x Samsung SSD 840 EVO 250GB, SATA 6Gb/s (MZ-7TE250BW) im RAID 1
5. Share/Profile SSDs: 2-4 x Crucial MX100 512GB, SATA 6Gb/s (CT512MX100SSD1) im RAID 10/5/6
6. Netzteil: Cooler Master G650M 650W ATX 2.31 (RS-650-AMAA-B1)
7. GPU: wird die interne von INTEL verwendet.
8. RAID-Karte: missing/not needed
9. USV/BBU: missing

Anbei das ganze auch als GH-Wunschliste.

Bei den RAM und Mobo bin ich mir nicht sicher ob das die beste Wahl ist. Ist der RAM überhaupt unterstützt oder brauche ich hier registered ECC?

tia,
Dee
 
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Danke für die Antwort :shake:

Habe mich vertan es ist ein 2HE/3HE Gehäuse vorhanden. Muss die genauen Details erst abklären und es ist logisch, dass meine Wahl in kein 1 HE (44mm) reinpasst.
Wie siehts mit alternativen aus?
 
Kauf dir was vernünftiges, statt so einen Consumer Bruch, wenn es produktiv sein soll.
 
Diese Kombination gehört ja wohl nicht wirklich in den Profibereich.
Das Mobo unterstützt kein ECC - wenn Du das so kaufst, läuft der Rechner wahrscheinlich nicht.
 
Wenn ich lese 10-25 Clients und du dann hier eine unsinnige und vor allen Dingen zueinander inkompatible Zusammenstellung hier präsentierst rate ich dir den Server lieber mit Support vom IT-Systemhaus zu kaufen, das kostet zwar mehr, aber da kümmern sich dann auch Leute drum die sich wirklich damit auskennen. ;)

Und dann jetzt noch SBS und Exchange 2010? Ich weiß ja nicht, ist schon etwas angestaubt. Die Nachfolger der Nachfolger davon kommen bereits in einem Jahr. Wenn die Lizenzen schon vorhanden sind, okay, eine Überlegung wert. Aber gerade das Thema mobile Endgeräte und Webinterface hat sich mit 2013 ja sehr stark verbessert, ich persönlich würde jetzt nicht mehr auf 2010 setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja du magst zwar recht haben aber wenn man nicht so lange warten kann und SBS noch immer das günstigste Windows Server Produkt ist hat man ja keine Alternative.
Wie, so lange warten? Ich habe nicht gesagt dass du auf die nächste Version warten sollst sondern 2012 R2 und Exchange 2013 nutzen sollst. ;)

Ein HP Server wäre wohl am günstigsten, von Wortmann würde ich eher absehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Microsoft hat den Small Business Server hochoffiziell beerdigt. Klar kann man das heute noch kaufen, aber will man wirklich auf etwas setzen, das selbst der Hersteller nicht mehr haben will?

Ich würde gerade bei einer kleinen oder sehr kleinen Firma ganz genau prüfen ob und wenn ja wieviel Technik ich mir noch selbst hinstelle.
Wenn es primär um Exchange geht, kann man das wunderbar mit einem Office365-Abo lösen. Im einfachsten Fall gibts da nen Exchange Online für 3,10€ Pro Nutzer und Monat. Bei nem eigenen Server dürften allein die Stromkosten höher liegen. Von Lizenzen, Blech, Aufwänden für Patches/Updates etc.pp. brauchen wir da gar nicht zu reden.

Und wer Exchange sagt, sagt auch Outloo, spricht die stinknormalen Office-Lizenzen müssen ja auch noch hinzu gekauft werden. Oder man zahlt 9,80€ Monat und kann sich lokal installieren was man will:

Office 365 Midsize Business

Hinzu kommt, dass man solche regelmäßig wiederkehrenden Kosten ganz wunderbar als Betriebskosten absetzen kann und nicht schnell veraltende Technik ins Eigenkapital buchen muss.


Das alles kann uns soll lokale Server nicht zu 100% ersetzen, aber ich empfehle immer zu überlegen wieviel Technik man sich in seiner Firma noch antun muss oder will. Bei den wenigsten ist IT ein integraler Produktionsfaktor, meist geht es nur darum das gewisse Dienste zur Verfügung stehen die es den Mitarbeitern ermöglichen ihren Job zu erledigen. Nicht mehr und nicht weniger.
 
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