Windows Server 2012 (Foundation) + DC + IMAP Mail

Sebastian M

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Hallo,

Ich betreibe 5 Clients an einem WS2012(Foundation) und möchte dass auch das Mailkonto jedem Benutzer über zur Verfügung steht.

- Kein Exchange (macht keinen sinn, da wir mit unserer IMAP Lösung super zurecht kommen, gemeinsame Kalender oder Adressbücher werden nicht benötigt bzw. Kalender über Apple realisiert, da eigentlich alle Mitarbeiter ein Iphone haben und dort Kalender freigeben werden)

Also wie kann ich die Mailkonten die unter Windows Live Mail oder Outlook bisher auf den Client Profilen nur lokal installiert waren mit den Benutzerprofilen am Server speichern.

Unter der Essential Edition gibt es zB die Möglichkeit der Verbindung mit Office 365 oder outlook.com, da ich aber meinen Zugang über IMAP bei unserem Anbieter unserer Webdomain belassen möchte und auch nicht auf HostetExchange umstellen möchte weil die zusätzlichen features sowieso nicht genutzt werden würden, benötige ich eine andere lösung.

Das einzige, dass mir einfallen würde: Vielleicht die outlook.pst in die Eigenen Dateien legen oder vl ist sie schon an einem Ort an dem sie sowieso automatisch mit den Benutzerprofilen zentral am Server gespeichert wird. Die outlook.pst wäre ja sowieso eine kleine Datei da die Mails sowieso durch IMAP nur am Server wären und nicht in der outlook.pst aber die einstellungen zur mailabfrage müssten schon in der outlook.pst gespeichert werden

Vielen Dank für Hilfe!
 
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PST darf nicht auf Netzlaufwerken liegen und wird auch afair von Windows nicht synchronisiert.
Wenn die auf Netzlaufwerken liegt, geht die früher oder später "kaputt".

Evtl. kann hmailserver was du willst, ist ein Freeware-eMail-Server.

Die Frage ist, wenn du IMAP nutzt, wieso musst du noch irgendwas auf dem Server legen?
Da liegen doch die Mails schon "zentral" beim Provider gespeichert. Zum Sichern nimmst du z.B. "imapsize".
 
PST darf nicht auf Netzlaufwerken liegen und wird auch afair von Windows nicht synchronisiert.
Wenn die auf Netzlaufwerken liegt, geht die früher oder später "kaputt".

Wird nicht supported, geht aber normalerweise problemlos. Haben wir hier seit Jahren bei dutzenden Mitarbeitern so am laufen.
 
Durch die neuen Outlook-Versionen, die ihre PSTS standardmäßig in "Eigene Dokumente" liegen, liegen die jetzt häufig (bei umgeleiteten Ordnern) auf Netzwerkshares. Ich musste nicht nur einmal scanpst nutzen bisher. Wärs mir nicht wert, lieber lokal speichern und ein Script nutzen, das beim abmelden die PST auf einen Share schieben.
 
Bei IMAP gibt's doch keine PST?
Oder wurde bisher doch die unart POP3 verwendet - hat mir bei so manchen Kunden großen Kummer bereitet (wer denkt schon daran, dass bei aktivem Exchange parallel noch mit Altlasten gearbeitet wird).
Also auf jeden Fall sicherstellen, dass bisher mit IMAP und nicht POP3 gearbeitet wurde - falls letzteres doch der Fall unbedingt schauen ob die Mails noch auf dem Server oder ausschließlich in der PST Datei liegen.

Eigener Exchange in der genannten Konstellation macht wenig Sinn - wenn überhaupt dann Exchange Online. Ist halt von der Anbindung her feiner als bei jedem Benutzer selbst Hand anzulegen. Vor allem kann man nur so rechtliche Rahmenbedingungen einhalten (Archivierungs- und Löschungspflicht!), was aber leider die wenigsten Unternehmen interessiert solange kein Wirtschaftsprüfer gestresst hat :)

Wenn bisher lokale Konten verwendet wurden gibt es praktisch zwei Möglichkeiten:
Die einfache und saubere Variante: Eigene Dokumente sichern und mit neuem Domänenprofil anmelden und entsprechende Mailkonten per Hand einbinden (Nachteil: angepasste Konfiguration die im Profil gespeichert wurde geht verloren, Vorteil: es wird alles funktionieren)
Die umfangreichere, aber fehleranfälligere Variante: Vorhandenes lokales Profil in Domänenprofil übertragen und entsprechende Mailkonten dennoch per Hand einbinden (Nachteil: Funktion nicht garantiert, Vorteil: Chance, dass bestimmte Konfiguration aus Profil übertragen wurde und dem User weiter zur Verfügung steht)

Bei welchem Anbieter liegen die Postfächer momentan, eventuell bietet man dort auch hosted Exchange an - ansonsten ist es das geringste Problem, die Postfächer umzuziehen. Auch Freemail in Verbindung mit Outlook.com schließt eine eigene Domain nicht aus, aber hier driften wir zu weit vom Thema ab.

Grüße

Simon
 
Bei IMAP gibt's doch keine PST?

PST hat doch nix mit IMAP/POP3 am Hut, das ist nur eine Art wie Exchange die Mails speichert. Und ich kann jede Mail aus meinem IMAP Konto in einer PST packen...


Oder wurde bisher doch die unart POP3 verwendet - hat mir bei so manchen Kunden großen Kummer bereitet (wer denkt schon daran, dass bei aktivem Exchange parallel noch mit Altlasten gearbeitet wird).

Wenn du wüsstest, wieviele Kunden mit Exchange noch ihre Mails per POP3 abrufen..... :d



Eigener Exchange in der genannten Konstellation macht wenig Sinn - wenn überhaupt dann Exchange Online. Ist halt von der Anbindung her feiner als bei jedem Benutzer selbst Hand anzulegen. Vor allem kann man nur so rechtliche Rahmenbedingungen einhalten (Archivierungs- und Löschungspflicht!), was aber leider die wenigsten Unternehmen interessiert solange kein Wirtschaftsprüfer gestresst hat :)

Bei so kleiner Umgebung lohnt sich eher ein eigener kleiner Mailserver. hMailServer z.B., der wohl z.Zt. beliebteste Server. Kostenlos, robust und ziemlich einfach einzurichten und zentral zu sichern.
 
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