Winter is coming - wie bereitet ihr euch auf den (Kriesen-?)winter vor?

[Luebke]

Fachleute spekulieren darüber, ob es im Winter versorgungsengpässe, insbesondere bei Gas und/oder Strom geben wird. Nicht nur Deutschland befürchtet Mangel, auch andere EU-Staaten haben so ihre Probleme den Bedarf aus eigener Kraft zu decken.

Habt ihr für euch schon für den Fall von Engpässen oder gar eines Ausfalls Vorbereitungen getroffen oder plant etwas entsprechendes?
Oder habt ihr Maßnahmen getroffen, um die teuren Energien teilweise zu ersetzen oder einzusparen?

Mich würden eure Ideen und Vorbereitungen interessieren. Vom warme Decken und Wollsocken zurechtlegen bis hin zum Preppen.

Ich habe mir einen Camping-Gasherd zugelegt mit zwei Platten. Damit kann ich im Zweifelsfall auch bei Stromausfall kochen. Außerdem habe ich eine gute Solartischlampe gefunden, die genug licht bringt um ein Buch lesen zu können. Damit sitze ich dann auch nicht im Dunkeln
Meine nächste Überlegung ist ein Solarmodul mit Powerbank, damit für Handy und Tablet Strom da ist.
Zum Thema Wärme und Warmwasser habe ich leider noch keine Idee.

Ich erwarte zwar nicht wirklich, dass es soweit kommen wird, aber im Winter 2005 im Schnee-Chaos sass ich auch schon im dunkeln und außerdem hab ich irgendwie Spass daran mich auf sowas vorzubereiten.

Btw: in diesem Thread bitte keine Posts zu Politik. Es geht hier nicht um den Krieg, sondern nur um Vorbereitungen für einen möglichen Engpass oder Ausfall, warum auch immer.

 

[der allgäuer]

gar nicht, es kommt, wies kommt.

 

[i-B4se]

Dan kann man den Thread auch "Prepper-Thread" nennen.
Es kann immer mal was sein

Bisher nichts vorbereitet und werde ich auch nicht.

 

[Shihatsu]

MMn muss man hier zwischen Vorbereitung auf kurzfristige Dinge und "richtigem preppen" unterscheiden. Bei letzterem bin ich raus, ersteres kann aber echt schnell passieren - Stromausfall, Heizung tot, Bombenentschärfung, Überschwemmung, whatever.
Dafür benötigt man dann einen sogenannten Fluchtrucksack, dezentrale Heiz und Kochmöglichkeiten und etwas Frischwasser. Ist eigentlich relativ überschaubar. Fluchtrucksack hat halt so Gedöns wie Kleidung, Decken, Taschenlampen, Messer, Verbandszeugs, Medikamente, Dokumentenmappe. Kochen hast du ja schon abgedeckt, Wasserkanister im Keller tun nicht weh, Heizen ist.... schwierig.

 

[Luebke]

@i-B4se: Prepper-Thread geht dann wohl doch zu weit, es geht ja nicht um Überleben in der Wildnis oder eine Zombieappokalypse, sondern darum, dass für ein paar Tage möglicherweise Strom und/oder Gas fehlen könnte und man im Dunklen und/oder Kalten sitzt.

2005 im Schneechaos hab ichs selbst miterlebt und ein paar Dinge hätte ich da schon gerne gehabt, die auch nicht teuer gewesen wären... wie eben ein Gaskocher um was warmes zu essen zu haben oder Licht. Ist ja im Winter früh dunkel. Darauf bin ich dieses Mal zumindest besser vorbereitet

 

[2k5lexi]

Ich würde sagen preppen ist tendenziell rechtsaußen und dazu Tagespolitik.

Selbst wenns nicht so beabsichtigt ist, ist eine Grenze schwer bis garnicht zu ziehen.

Deswegen ist hier zu.

 

[sayer]

Ich möchte, auch wenn der Kollege hier schon zugemacht hat, dennoch kurz noch was da lassen:

Die reine Katastrophenvorsorge ist natürlich absolut nichts politisches. Sachen wie "Fluchtrucksäcke" sind in Gegenden mit großer Erdbebengefahr (zB Tokyo) absoluter Standard. Auch in DE kann man bei einer Bombenentschärfung oder drohenden Überschwemmungen schnell mal das Haus verlassen müssen.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist hier keine schlechte Anlaufstelle um sich einmal über grundlegende Sachen zu informieren. Das BBK bietet hierzu auch eine gute Lektüre über empfohlenes Vorgehen in verschiedenen Situationen.
Dazu gehört auch das hier angesprochene Anlegen von Vorräten: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/Bevorraten/bevorraten_node.html
Dazu die Checkliste die man sich einmal anschauen kann: https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/...rge-checkliste.pdf?__blob=publicationFile&v=9