Wir übertakten den Ryzen Threadripper 3990X im Luxxkompensator

Ich hab es schon im Zusammenbau Video von Caseking geschrieben.

Viel zu wenig Radifläche für die verbaute Hardware.

So wird das Sys keinen Spaß machen.
 
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In der vergangenen Woche haben wir euch den diesjährigen Luxxkompensator in seinem finalen Status vorgestellt. Nun wollen wir uns im einzelnen mit den verbauten Komponenten beschäftigen. Zentrales Bauteil ist dabei sicherlich der Ryzen Threadripper 3990X (Test) mit 64 Kernen von AMD. Dieser kann bis zu 128 Kerne verarbeiten und ist damit ein echtes Arbeitstier.

Verstehe ich die Einleitung völlig falsch, oder sollte das statt Kerne nicht Threads heißen?
 
Es gibt jede Menge Fehler im Artikel.

Aber ich bin es leid diese zu melden wenn man immer nur angefeindet wird.
 
yeeaaahh

morree - wenns nicht reicht :) irre aber cool.

Naja ab einem gewissen Grad dann doch Dual-Sockel System Epyc, wenn man die Leistung dauerhaft braucht, ansonsten, wer wär schon nicht happy genug mit einem 4000 € Prozessor - non-overclocked.
 
Verstehe ich die Einleitung völlig falsch, oder sollte das statt Kerne nicht Threads heißen?

Das wurde in der News schon behoben, aber leider in der Vorschau hier im Forum nicht. Danke für den Hinweis.

Es gibt jede Menge Fehler im Artikel.

Aber ich bin es leid diese zu melden wenn man immer nur angefeindet wird.

Fehler kannst du gerne an mich melden, dafür wirst du sicher nicht angefeindet.
 
Ich hab es schon im Zusammenbau Video von Caseking geschrieben.

Viel zu wenig Radifläche für die verbaute Hardware.

So wird das Sys keinen Spaß machen.

Bei Rendervorgängen auf der CPU (hier im CB20 mit 4 GHz Allcore bei 410W) dreht die 2080Ti Däumchen, beim Zocken in hohen Auflösungen wird die 2080Ti gefordert (das OC von Don steht hier noch aus, gehen wir einfach von 350W aus) und die CPU sitzt mit einer Auslastung von 10-15% auf der Ersatzbank. Für die geschätzten 500W, die an das Kühlmittel abgegeben werden, macht das ~83W pro 120mm Radiatorfläche (zwei 360mm Radiatoren). In meinen Augen nicht dramatisch unterdimensioniert.

Außer Don bestätigt uns, dass die CPU und GPU im vorgesehen Anwendungsszenario bei 750-800W gleichzeitig am Anschlag laufen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Rendervorgängen auf der CPU (hier im CB20 mit 4 GHz Allcore bei 410W) dreht die 2080Ti Däumchen, beim Zocken in hohen Auflösungen wird die 2080Ti gefordert (das OC von Don steht hier noch aus, gehen wir einfach von 350W aus) und die CPU sitzt mit einer Auslastung von 10-15% auf der Ersatzbank.

Gibt auch Anwendungen die beides fordern, aber die werden wohl nur die wenigsten einsetzen und ich denke auch das keiner dieser Leute den PC in der jetzigen Konfiguration kaufen wird, da sind einige Punkte dran die dem Finanzamt nicht gefallen wenn sie das mitbekommen. Und die 10-15% Auslastung würde ich auch nicht unbedingt beim Gaming ansetzen, mein 3960X ist ja nur der kleine Threadripper, aber der dreht je nach dem auch auf und ist dann schonmal weit über 50-60% Allcore. Trotz allem sehe ich, im Gegensatz zu den alten Threadrippern, da noch keine wirklichen Probleme, da die Max Temperatur der TR2 ja bei 95 Grad liegen kann, da war der TR1 mit seinen 68 Grad weit aus kritischer.

Für die geschätzten 500W, die an das Kühlmittel abgegeben werden, macht das ~83W pro 120mm Radiatorfläche (zwei 360mm Radiatoren). In meinen Augen nicht dramatisch unterdimensioniert.

Computerbase gibt in ihrem Test bis zu 430W Packagepower in der Übertaktung an, da noch die 2080Ti dazu und es kann warm werden im Kreislauf. Nur normal fährt sowas ja kaum jemand, es sei denn er hat noch Seti@Home oder Folding@Home am Laufen und lutscht sich sein kW pro Stunde ins Netzteil. Nur sind wir mal ehrlich, den PC wird keiner kaufen (12k € aus der Haushaltskasse abzweigen dürften eine Scheidung nach sich ziehen, und die wird die Ehefrau im Schlaf mit einem Kissen vollziehen) und Gehäuse die viele Radiatoren schlucken wachsen auch nicht einfach so am Wegesrand. Für 4 x 420er Radiatoren fallen mir aktuell nur zwei Gehäuse ein, und 6 x 420 bzw. 560 sogar nur eines. Das Teil ist eher eine Machbarkeitsstudie und Show-Objekt, wirklich kaufen werden den wohl nur 5-10 Leute, wenn überhaupt. Da kommt es eh nicht mehr drauf an ob ein paar Quadratzentimeter mehr Kühlfläche nicht besser wären. :)
 
Bislang habe ich es in der Tat nur separat getestet - also GPU-Last und CPU-Last separat. Das war bislang kein Problem. Auch beides im nichtübertakteten Zustand (Folding at Home).
Der Härtetest mit allem folgt natürlich auch noch... aber da bin ich aus meiner Erfahrung mit vergangenen Systemen immer vorsichtig. Wir haben ja auch Hardtubing verbaut, da zeigt sich dann schnell, ob das Wasser zu warm wird ;)
 
Nix für ungut, aber was hat das bitte mit dem Thema zu tun!?
Mal davon ab, dass rein physikalisch nicht die Wärmeleitfähigkeit entscheidet - du möchtest ja die eingebrachte Energie vom Prozessor über das Wasser irgendwo wieder abgeben, sondern maßgeblich die Oberfläche. Kupfer ist perse erstmal, wenn man so will, "glatt" während Alu relativ grobflächig ist. Was die Oberfläche bei vermeindlich gleichen Körpern erhöht. Man sagt Alu nach, dass es besser die Energie wieder abgibt als Kupfer. Dein Radiator da wird am Ende wahrscheinlich eher gleichmäßig warm werden - das gleiche Ding aus Alu würde größere Unterschiede aufzeigen. Ob und in wie weit das eine besser als das andere ist, lässt sich allein dadurch aber absolut nicht benennen... Weil andere Faktoren dafür entscheiden als die Wärmeleitfähigkeit. Du willst schließlich nicht IM Material die Energie weiter verteilen, sondern diese an einen anderen Stoff (nämlich die Luft) abgeben.

In sofern :btt:
Wer hat denn dich zum Mod gemacht? Es fällt auf, dass du verhältnismäßig viel Schwachsinn postest, und keiner etwas sagen darf, weil du ja Mod bist... :rolleyes2: ban me baby, i don't care.

Den Scheiß erzählen die Leute schon seit gefühlten 20 Jahren, und es bleibt immer noch ein Scheiß. Besuch halt mal eine anständige Vorlesung zum Thema Heat Transfer - been there, done that.
Baut nur keiner, weil teuer, schwer und korrosionsanfällig.
Die Sache ist halt (auch) die, dass Kupfer 3x so viel wiegt wie Alu, aber nicht 3x so gut leitet. Drum kann ein Alu-Kühler bei 3-fachen Gewicht größer sein als ein Kupferkühler, bei den 1kg-Tower-Kühlern ist Alu halt ausreichend weil die Heatpipes für die gleichmäßige Wärmeverteilung verwendet werden. Könnte man aus Kupfer bauen, wäre besser, wäre 3x so teuer und 3x so schwer (und würde das Mainboard zerbrechen).
Es ist halt wirtschaftlicher einen 3x120 Alu-Radi statt einem 2x120 Kupfer-Radi zu verwenden - sofern der Platz da ist.



Konduktive Wärmeleitung hast du im Metall selbst, je besser das leitet, desto höher ist in dem Fall die Oberflächentemperatur, also ist der Temperaturunterschied zwischen der Luft und dem Radiator größer. Der Temperaturunterschied ist die Treibende Kraft hinter dem Energie/Wärmestrom, je größer, desto mehr Übertragungsleistung.
Zwischen Wasser und Radiator und zwischen Luft und Radiator überwiegt der konvektive Anteil, der abhängig von der Strömung ist, ob sie laminar oder turbolent ist, und wie schnell sie ist. Darum wird auch die Übertragungsleistung bei einer Erhöhung der Lüfterdrehzalh größer.

Eine Wärmeübertragungsleistung in kW anzugeben ohne Temperaturangaben ist ohnehin etwas unsinnig. Wenn du jetzt einen gewissen Radiator hast, der bei 10°K Differenz (also 20°C Luft und 30°C Wasser) 1kW schafft, schafft der selbe bei 20°K eben 2kW.



Aber ja, 2 von diesen Kupfer-Radis sind schon fein, sind das eigentlich 120er oder 140er?

PS: Für das akademische Proletariat und die Quote-Wanker:
Der Wärmeübergangskoeffizient oder Wärmeübergangszahl α kennzeichnet die Wärmemenge, die je Flächen- und Zeiteinheit bei 1 K Temperaturdifferenz zwischen Wand und Fluid übergeht. Der Wärmeübergangskoeffizient α ist abhängig

  • von den Stoffeigenschaften des Fluids (Viskositätsänderung in Abhängigkeit von der Temperatur),
  • der Gestalt der Wand (Rauhe Wände fördern die Ausbildung dickerer Grenzschichten),
  • dem Temperaturfeld (Zerstörung der Grenzschicht durch Bläschenbildung an der Heizfläche)
  • und den Strömungsverhältnissen in Wandnähe (Rippen und Rillen an Austauschflächen erhöhen die Turbulenzen).
Das Wandmaterial hat keinen Einfluß auf den Wärmeübergangskoeffizienten.


edit:
Achja, zur Vollständigkeit, es gäbe dann schon noch die Sache mit der Temperaturübertragung durch Abstrahlung, welche Oberflächenabhängig (und auch Materialabhängig ist), in erster Linie aber Oberflächenabhängig (weshalb man viele Alu-Passivkühlkörper schwarz eloxiert, z.B. so Kühler für TO220 Gehäuse und so konventionelles Zeug).
Tut aber in dem Fall nichts zur Sache, weil die Temperaturen zu gering sind damit sich da wirklcih was tut, noch viel wichtiger ist allerdings, dass sich die Lamellen des Kühlers gegenseitig anstrahlen, und somit Lamelle A ihre Strahlung in Lamelle B schickt und umgekehert, darum tut sich da strahlungsmäßig ohnehin nicht viel.
Hugh.
 
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@pwnbert
Die Rennleitung in diese Form zu beleidigen ist keine Art, sorry musste mal gesagt werden! /:
 
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@Holzmann
Schwachsinn beim Namen zu nennen ist nicht beleidigen, auch wenn du das immer wieder so siehst...
Zwischen überfreundlich sein (manche würden auch unterwürfig sagen) und Beleidigen gibts noch ein, zwei Stufen dazwischen.
@pwnbert
fdsonne schreibt zwar viel, ist aber kritikfähig, wie du darauf kommst, dass man nichts "gegen" ihn schreiben darf, ist mir etwas schleierhaft...
 
@pwnbert
fdsonne schreibt zwar viel, ist aber kritikfähig, wie du darauf kommst, dass man nichts "gegen" ihn schreiben darf, ist mir etwas schleierhaft...
Tut zumindest keiner. Ist aber für deutsche Sitten normal denke ich, so viel voreilendes Gehorsam muss schon sein, wie auch der Kullberg bestätigen kann.

Der Holzmann ist ja der nächste, den man immer list, aber nie wahrnimmt. Die ~17 Beiträge pro Tag vom Holzmann glänzen ja auch nicht unbedingt immer vor Inhalt, aber wenn man 17 Beiträge pro Tag rausrotzen muss (exkl. OT), wie viel Zeit bleibt da pro Beitrag noch?


Isses eine "Umgangsform" jahrelang irgendwelche unüberlegten Halbwahrheiten, Hörensagen und Fanboygelaber rauzuscheißen wie Paul Hartmut Rhymes? Ich könnte jetzt noch viel schreiben, aber wozu?
 
Was mich an der ganzen Kiste etwas verwundert ist das ganze Datenspeichern. Die zwei HDDS sind als Datengrab absolut Ok, die 2 TB SSD als Boot ist auch Ok, aber mir fehlt da ein schnelles und großes Speichermedium dazwischen. Sowas in der Art:


Auf die 1.800€ wäre es ja eh nicht mehr angekommen, den Rechner verkauft man so oder so nicht.
 
Ich möchte mich noch kurz ein bisschen bei fdsonne entschuldigen, all zu persönlich wollte ich nicht sein, hätte es jemand anders geschrieben, hätte ich eben diesen angefuckt. Es ist nicht gegen deine Person, ich kenne dich ja nicht näher.

Triggert mich einfach, seit 20 Jahren den gleichen Unsinn lesen zu müssen. Ist ja eine Sache, wenn jemand selbst an irgendwas glaubt, aber so einen Schwachsinn anderen einreden zu wollen (die es nicht besser wissen, und auf der Suche nach Wissen sind), ist einfach scheiße. Wenn man es selbst nicht genau weiss, kann man a) nachlesen oder b) finger still halten, aber c) irgend ein Hörensagen zu posten, pfui. Und gerade als Mod sollte man sich eben bewusst sein, dass man besser a/b als c wählt, darum der "Sonderanschiss" an den Mod.

Entschuldigt auch das OT zum OT.


Zum Topic:
Ob die 4 Kanäle jetzt bremsen? Ich weiss nicht.
Zum Thema 12/16c auf AM4 habe ich mal nach Bechmarks gesucht, wo Dual-Channel und Quad-Channel auf QC fähigen Plattformen verglichen werden, dabei ist rausgekommen, dass die DC kaum langsamer waren als die QC im allgemeinen. Ich erinnere mich nicht an Details, aber die Ergebnisse waren so knapp, dass ich keine Bedenken habe einen 12C/16C am AM4 zu kaufen (weil der eben nur DC hat).

Darum würde ich jetzt schlussfolgern, dass am Threadripper QC eigentlich reichen sollte.
 
Locker kann ein 2x120er 2kw weg bekommen.

Die Frage ist: wie laut ist das dann?
 
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