Wird das eingesetzt ??? - Storage - Open-E, FreeNas, Nas4Free, usw.

AndreasSDB

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Grüß Euch!

ich arbeite in einem mittelständischen Unternehmen. Momentan haben wir eine Storage, die ca. 5 Jahre alt ist und eine Bremse für die darüber liegenden ESXi-Hosts ist.
Wir sind bereits am Angebote einholen für eine neue Storage von DELL und Netup.

Aaaaber, dann haben wir sowas wie OPEN-E, Freenas, Nas4Free, Openfiler usw. gefunden.
Seit dem überlegen wir, uns selbst einen Server mit einem der günstigen Systeme aufzubauen.

Habt Ihr damit Erfahrungen, oder könnt sagen: "Lass die Finger davon weg?" :asthanos: (bitte mit Begründung)

Hier kurz ein paar Infos, was wir uns für das System vorstellen?
- Mehrere Storage-Bereiche (1 schneller mit SAS-Platten, 1 Langsamerer mit SATA)
- Festplatten im Hardware-Raid-verbund (Fehlermeldungen im Raid soll die Software zumindest per E-Mail weitergeben können)
- Stabilität
- Snapshots
- iScsi, NFS/CIFS, FTP
- iScsi in VM-Ware einbinden

Freue mich auf Eure Antworten

Grüße
Andreas
 
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Hängt das Unternehmen davon ab, ob die VMs laufen? Wenn ja, geht zu NetApp. Die sind zwar teuer, aber das zurecht! Der Support ist gut, die Qualität ist hervorragend und es ist einfach verdammt schnell.

Bastellösungen kannst du im Testlab nehmen.
 
Hallo Teggy,

die VMs sind schon wichtig für das Unternehmen, jedoch würden wir dadurch keine Umsätze verlieren.

Hast Du mit freien Lösungen schon Erfahrung gesammelt?

Grüße
Andreas
 
Nur im privaten Umfeld. Im geschäftlichen käme ich nie auf die Idee Bastellösungen anzubieten oder umzusetzen. Diese sehe ich fast täglich bei Kunden und früher oder später gibt es überall massive Probleme. Und sei es nur, dass das Board 3 Tage braucht bis endlich das neue da ist.
 
Ich würde auch nur zu einem System von nem Hersteller greifen, der auch entsprechenden Support dafür bietet, ggf. kann man die Eternus-Reihe von FTS noch in betracht ziehen... oder HP Storageworks
generell ist hier aber Net.App Marktführer - zu recht! ;)
 
Tendenziell würde auch ein Storage von Synology mit SAS HDDs reichen. Aus eigener Erfahrung und der leidlichen unserer Kunden würde ich von Thecus und Eurostor dringend abraten!
 
DIe Frage ist doch wie so oft, was hat man damit genau vor!?

Im Grunde ist der reine Speed bzw. die Power des Systems für die ersten Überlegungen oftmals vollkommen nebensächlich, sondern es zählen ganz andere Sachen wie eben der nötige Ausbau des ganzen in Sachen HDDs/SSDs, Cachesize, Anschlüsse, Erweiterbarkeit usw. usf.
Damit steckt man oftmals erstmal den Rahmen, in diesem Rahmen sucht bzw. findet man dann eine engere Auswahl von Produkten oder Lösungen.

Wir verwenden bei uns beispielsweise mehrere NetApp Clustersysteme mit FibreChannel Anbindung zu den ESXen. Die Kisten machen nebenbei noch CIFS für die Fileshares. Sowie in einigen gesonderten Fällen iSCSI bzw. NFS, wo kein FC geht oder zu teuer wäre.
Von Bastellösungen sollte man freilich tunlichst die Finger lassen, wenn es um produktive Systeme geht.
Aber es gibt durchaus auch Anwendungsfälle, wo es aus Kosten/Nutzen Sicht Sinn ergibt. Beispielsweise stelle ich mir in ner Testumgebung keine NetApp vor die Tür, die dann noch massivst mit Support abgesichert ist, nur weil ich mal ne VM hochschieben will um irgendwas banales zu testen. :wink:

Wenn man nach ein paar Leuten hier geht, wären aber auch VM Storage Systeme durchaus produktiv einsetzbar. Das größte Problem dabei ist (aber das hast du im Grunde bei allem anderen auch, wenn auch vielleicht nicht so massiv), das sich damit jemand auskennen muss. Dir nutzt das beste VM Storage auf ESXi Basis mit ner ZFS Storageappliance und weis der Teufel was noch, absolut gar nix, wenn du damit nicht umgehen kannst...
Derjenige, der das aber kann, wird wohl auch wissen, was im Problemfall zu tun ist. :wink:

Ich würde auch nur zu einem System von nem Hersteller greifen, der auch entsprechenden Support dafür bietet, ggf. kann man die Eternus-Reihe von FTS noch in betracht ziehen... oder HP Storageworks
generell ist hier aber Net.App Marktführer - zu recht! ;)

Das kann ich so unterschreiben...
Die DX Teile bei Fujitsu gehen schon gut ab. Kosten auch nicht sooo massiv. Wir haben ne DX80 mit 24x600GB 10k HDDs via 8GBit FC am laufen...
Bist dato absolut keine Probleme, Einrichtung ist quasi kinderleicht, wenn man die Grundzüge verstanden hat (FC und Co.)
Selbst bei mittlerweile knapp einem Jahr Laufzeit noch kein HDD Ausfall ;)
Der Fujitsu Support ist aber auch "OK" wenn man ihn mal braucht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit dem überlegen wir, uns selbst einen Server mit einem der günstigen Systeme aufzubauen.
Es spricht nichts dagegen Markenhardware zu kaufen und darauf RHEL zu betreiben. Für beides sollte man für eine Firma Support einkaufen. Gegen eine OSS Lösung spricht somit nichts. Allerdings ist RHEL auch nicht gerade billig.
 
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