WLAN auf dem Speicher, welche Hardware?

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Gelöschtes Mitglied 215891

Guest
Guten Morgen,

folgendes Problem: Die Mieterin möchte WLAN in ihrer Dachgeschosswohnung. Bislang hat sie Internetzugang über das normale Ethernet-Kabel. Jetzt hat sie sich aber ein Smartphone zugelegt und möchte aus diesem Grund einen WLAN-Zugang. Das ist kein Problem, allerdings weiß ich nicht genau welche Hardware hierfür vonnöten ist.

Im Keller des Hauses steht der Router (Fritz-Box). Von diesem Router führen vier Kabel hoch in die Etagen des Hauses. Meine Idee war jetzt, auf der obersten Etage einfach eine WLAN-Station aufzubauen, die das Kabelsignal in ein Kabelloses umwandelt.

Den Plan hatte ich auch zuerst umgesetzt, in dem ich einen alten D-Link Access Point (DWL-700AP) angeschlossen habe. Dieser verliert aber immer wieder das Signal, scheinbar ist er nach über zehn Jahren auch hinüber.

Ich suche daher einen neuen Access Point. Kann jemand ein Gerät empfehlen? Ich finde da Produkte zwischen 40 und 400 Euro, und kenne mich damit nicht wirklich aus.

Für Vorschläge wäre ich sehr dankbar!
 
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Hier läuft eine alte Fritzbox 7170 als Access-Point.

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ich kann dir die Ubiquiti Geräte empfehlen, man benötigt allerdings zum einrichten die Controller-Software, da die APs keine eigene Weboberfläche haben.
Ja, man kann auch einen Hummer empfehlen, wenn jemand einen Baumarkt-Hänger ziehen will...
@Aurumvorax: eine konkrete Geräteempfehlung kann und will ich nicht geben, dazu gibt es viel zu viele Variationsmöglichkeiten.
Das ganze klingt aber nicht so, als ob Deine Mieterin hohe Ansprüche hätte oder daß Du dein Netzwerk sonderlich speziell gegenüber ihr sichern willst.
Da ist die preiswerteste Möglichkeit sicherlich, ein altes WLAN-Gerät als reinen Accesspoint zu betreiben (so wie von omavoss vorgeschlagen), und für ein einziges Smartphone ist das auch vollkommen ausreichend. Will man mehr, kann man sich bei geizhals durchklicken. Ansonsten: alte Telekom-Hardware kriegt man für Kleingeld bei Kleinanzeigen und lässt sich auch als AP betreiben. Ich könnte Dir z.B. per PN ein Speedport W701V anbieten:cool:
 
Habe bei mir Zuhause eine FritzBox 4020 als AP am laufen um das Dachgeschoss zu versorgen. Mein Hauptrouter ist ein Speedport W724V.

AVM FRITZ!Box 4020 Preisvergleich Geizhals Deutschland

Vorteile liegen auf der Hand: einfache Einrichtung über die Weboberfläche, regelmäßige Updates, günstiger Preis <50,- EUR und sie kann bei Bedarf noch ein paar Endgeräte per Kabel anschließen (Notebook, TV, Receiver, Internetradio)

...hatte vorher einen günstigen TP-Link der 30,- Klasse und hatte immer wieder Ausfälle, Abbrüche und co. Musste alle zwei Tage neugestartet werden.

Die Fritzbox läuft seit Einrichtung 24/7 ohne Probleme
 
Danke für die vielen Vorschläge!

Ich schwanke noch zwischen den vorgestellten Produkten. Suche nach einem AP, der zuverlässig ist und möglichst idiotensicher.

Eine Fritzbox ist natürlich die günstigste Variante. Wenn die ohne Probleme läuft, greife ich da zu.
 
Ein Access-Point funktioniert AUSSCHLIESSLICH am Kabel, denn sonst wäre es kein Access-Point, sondern ein Repeater!
 
Ein Access-Point funktioniert AUSSCHLIESSLICH am Kabel, denn sonst wäre es kein Access-Point, sondern ein Repeater!

FRITZ!WLAN Repeater 1750E

AVM nennt das dann Lan-Brücke. Auf das Thema Syntax und Semantik gehe ich nicht näher ein, daher habe ich oben auch nicht von einem AP geschrieben sondern von einem 1750E im AP Modus = Lan-Brücke ;)

@Aurumvorax hat auch geschrieben er kenne sich nicht so aus, meiner Erfahrung nach ist es wenig zielführend sich um Begrifflichkeiten zu ereifern als möglichst nahe bei umgangssprachlicher Verwendung von Geräten zu bleiben.

Da eine einfache Konfiguration gewünscht wird, habe ich darauf verzichtet andere Geräte zu empfehlen, die ein extrem individuelles Einsatzspektrum bieten aber nicht trivial konfigurierbar sind, wie man an diesem Beispiel sieht. Nicht nur die zeitgesteuerte Konfiguration des Wlans im Access Point Modus ist doch etwas komplexer als bei einem AVM Produkt.
 
@Sassicaia:

Du hast aber gerade nicht zum Vergleich einen MikroTik hergezogen? Der Vergleich geht ja Richtung Äpfel und Birnen ;)
Wobei das RouterOS Zeug ja auch recht harmlos ist wenn man mal die Syntax verstanden hat.

@Topic:

Ich würde da auch aus Gründen der Sicherheit einen wirklichen Router nutzen. NAT ist zwar nicht der Weisheit letzter Schluss, aber wenn die Mieterin so unbedarft ist sollte das wohl ausreichen damit Sie nicht in deinem Netz rumwuselt.

Als Router würde ich sowas hier nehmen: TP-Link-TL-WR841ND

Recht günstig und sollte wohl ausreichend Abdeckung bringen.

WAN an dein LAN-Kabel stecken, WLAN entsprechend konfigurieren und fertig!

Ich frage mich nur warum du das zahlen sollst? Ist ja nett von dir das du Ihr dein Netz zur Verfügung stellst aber wer keine 25€ für einen Router übrig hat sollte sich wohl mal über andere Dinge Gedanken machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finds überhaupt bedenklich dass verschiedene Parteien über eine Fritzbox im selben Netz hängen.
Sich einen Internetzugang zu teilen kann im Problemfall rechtlich schon sehr interessant werden (für den Anschlussinhaber), intern gehört das dann aber auf alle Fälle mindestens über eine entsprechende Firewall und ggf per VLANs getrennt.
 
@l0n + H_M_Murdock

1. TE sucht Ersatz für einen DWL-700AP aus 2003.
2. der Status der Mieterin ist völlig irrelevant für die Fragestellung, da sie bislang ohnehin Zugang via Lan hatte.
 
Was da so viel diskutiert wird.. :d
Ich finde da Produkte zwischen 40 und 400 Euro, und kenne mich damit nicht wirklich aus.
40€ Gerät reicht da aus, wenn die Mieterin einfach nur mit ihrem Handy surfen möchte. Je nach Größe der Wohnung auch ein/zwei Preisklassen höher, aber alles über 100€ dürfte unnötig sein. Was für ein Gerät er da nimmt, ist doch relativ egal heutzutage
 
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