Ich hab mir wegen meiner bereits urzeitlichen Erfahrungen
irgendwann angewöhnt - und behalte es eben bis heute - angewöhnt, den (DSL-)Router alle 3 Monate bei einer Gelegenheit neu zu starten. Wlan aus, dann stecker raus.
Nicht auf den Tag genau natürlich... Gelegenheiten sind Zeiten wo am frühen Nachmittag in der Woche nicht
alle am DSLAM hängen
Das Aus wird dagegen bisschen enger eingehalten und dauert zwischen 25 und 30 Minuten. Ok. Ausgangslage also.
Ich hab mit dem aktuellen Router der sich beim Langweilen seine knappen 8W und so richtig
auf Sendung in etwa 13.5W, aber wegen den 2x USB3 lag dem ein "max. 3.5A" Netzteil bei.
Das hab ich wie oben, einmal rausgezogen und dann nach 25min. recht gut (kein Frimmeln) eingesteckt. Aber halt auch nicht direkt reingeschossen in die Steckdose
Die Mini-Lightshow hat mir dermassen nicht gefallen, daß ich ab da das Netzteil nicht mehr ziehe, sondern die Sekundärseite als den stecker am Router selbst.
Ja ein Klick und Klack über das Relais der Schaltuhr wird trotzdem Größenordnungen schneller sein. Ein gleich beruhigendes Gefühl wäre das für mich aber nicht.
Nach der Lightshow wurden auch plötzlich Erinnerungen wach. Mir ist bisher trotzdem nur 1x das Netzteil an einem Router still udn leiser kaputtgegangen. Das war eine Ewigkeit davor als ich die Verkabelung endlich in schön machen wollte. Das Netzteil hab ich mit rausgezogen. Bis dahin null auffällig. Nach 1h reingesteckt und der Router blinkte nur 1x kurz auf (neues Netzteil, lief).
Von daher betrachte ich solche Aktionen immer mit gemischten Gefühlen
Das entscheidet aber jeder für sich. Nimmt man im Falle eines Falles als Ersatz keine unbekannten 3rd part Chinaböller, sondern OEM das was der Routerhersteller beilegt, zieht das die Bilanz der jährlichen Stromersparnis jedenfalls ganz schön nach unten...