Wofür die CPU im Server?

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Na, in der Wand liegen Verlegekabel, die enden in Wanddosen und in die Wanddosen steckt man das Patchkabel zum Computer.
Im Serverraum Switch. Vom Switch mit Patchkabeln zu einem Patchpanel und vom Patchpanel mit Verlegekabeln in die Wand oder den Kabelkanal.
In die Wand oder den Kabelkanal legt man nie Patchkabel!
 
Was hat es mit der 2TB Grenze auf sich?
Ich hab erst irgendetwas quergelesen, dass es Server gibt die Softwareseitig? nur 2TB Platten untertstüzen. Das habe ich gerade nochmal beim Aufbau eines großen Servers gesehen, 18* 2TB PCIe ssds.
Macht es also Sinn im NAS auf 2TB zu gehen?

Nicht wegen einer 2TB Grenze.
Die gilt nicht mehr für aktuelle Festplattencontroller oder Betriebssysteme sondern nur für sehr alte wie z.B. die früher sehr üblichen 3G LSI Controller mit 1068 Chipsatz.

Viele kleine Platten macht(e) man eher aus Performancegründen oder weil gute große NVMe rar und teuer sind.
 
Wenn man nicht mitliest und nur rumtrollt kann man sich auch raushalten...
o.0 - say what? - wer trollt denn hier rum? - dem IT'ler erklären, das er mit CAT8 nicht weiter kommt und 40Gbit als Netzwerk braucht, aber nicht wissen was ne Wanddose ist und generell alles durcheinander schmeißen - Wie alt bist Du und was machst Du eigentlich beruflich? - Frage für einen Freund
 
Bei produktiver Hardware würde ich generell von Frickeleien ohne ECC absehen.
Hol dir nen embedded EPYC, ordentlich ECC-RAM und mach ZFS einfach über den normalen SATA-Controller, in den PCIe-Slot steckst ne ordentliche 10G oder ne neuere 40G-Karte (muss der Switch dann halt als Uplink unterstützen).

40G mit Kupfer wird teuer und warm, dann lieber Glasfaser.
Wie groß sind die Entfernungen?
Alles in einem Schrank?

Mirror (aka RAID1) geht auch mit ZFS, habe ich produktiv in meiner Wolke.
Mit ZFS sogar xfach redundant (einfach noch ne Platte mehr in den Mirror werfen und schon können dir zwei ausfallen).
HW-RAID ist im 21. Jahrhundert tot.

Externes Backup ist PFLICHT, RAID / ZFS ist KEIN Backup.

Ein Verbund aus nur 2 Platten wird niemals 40G ausreizen und somit immer der Flaschenhals sein.
RAID1 liest zwar mit der Geschwindigkeit von 2 Platten, schreibt ber nur mit der Geschwindigkeit von einer.
10G reichen also locker für das System aus, selbst mit ner SSD (SATA?) als Cache.
Um mehr Speed zu bekommen, brauchst mehr Platten.
Dann kommts auf das Szenario an:
mehr IOPS? ->ZFS Pool aus mehreren Mirror VDEVs.
mehr sequentieller Speed? -> ZFS-Pool aus 6..8 Platten im RAIDZ2/3, eventuell mit mehreren RAIDZ2/3 VDEVs (dann biste bei ca. 12..16 Platten).
Das geht mit dem embedded dann nicht mehr.
Dafür suchst du dir dann ein ATX-Board mit Ryzen Pro(!) und flanschst da einen oder zwei HBA-Controller dazu.

Zu deiner Eingangsfrage:
Die CPU übernimmt mehrheitlich Aufgaben beim Berechnen der Prüfsummen, die können bei entsprechendem Traffic schnell nach oben gehen und benötigt SingleCore Performance.
Da nutzt man keinen ATOM für.

Das oben genannte System kannst du sehr schnell mit folgender Hardware mindestens dreimal so schnell und viel sicherer machen:
Als Betriebssystem würde ich TrueNAS nehmen.
Board + CPU:

Speicher (4x):

Netzwerk (hab mal eine mit 10G Kupfer gesucht, theoretisch würde auch ein Trunk aus den vier vorhandenen 1G Schnitten völlig reichen):

Boot-SSD (auch für ZFS-Cache partitionierbar):

Datengrab (4x im RAIDZ1):

//Edith:
Nur so als Schmankerl:
Mein Datenpool im NAS (6x8TB im verschlüsselten RAIDZ2) macht lesend so ca. 600 MB/s, schreibend knapp 250..300 MB/s.
Dabei schwitzt die CPU (Xeon E5-1270v3) bei fast Volllast allein durch den AES- und Prüfsummen-Kram.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bestimmt jemand, von dem der Chef mal gehört hat, das er mal den Deckel von einem PC abgeschraubt hat.
Dann muß das ja jemand sein, der sich mit IT auskennt.
Ist leider in vielen Firmen der Fall.
Wenn man so Autos bauen würde, würden die im allergünstigsten Fall spätestens nach 10.000 km auseinanderfallen.
 
Macht euch doch nicht lustig, niemand kann alles wissen und wer fragt bekommt halt Antworten.
Dass die manchmal unangenehm sein können, steht auf einem anderen Blatt.
 
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