"Vorgeschichte":
Da ich gezwungen bin viel zu reisen und zu pendeln und auf die Leistung eines "großen" Rechners (vgl. mit dem was Laptops) bieten angewiesen bin, spiele ich im Moment mit der Idee, mein bisheriges System (s.u.) quasi "zweizuteilen" und mir in einem möglichst kompakten Gehäuse potente Hardware einzubauen und das ganze mit einer schnellen, externen Speichermöglichkeit zu verbinden.
Hauptanwendungszweck eines PCs für mich ist der Videoschnitt / Fotobearbeitung (1080p/2K RAW-Material). Ich bin im Moment grade noch Student, arbeite nebenberuflich bei Werbefilmproduktionen und im Musikvideosektor und werde ab nächstem Jahr zwischen FH-Masterstudium und Job pendeln. Bisher packe ich (auch während 3 Wochen Ferien, z.B. über Weihnachten) 27-Zoller und ATX-Gehäuse, neben dem ganzen Equipment zusammen. Ich muss auch für viele Projekte reisen und das Gepacke wird mir irgendwie zu viel.
Mein bisheriges System:
AMD FX-3850
MSI 970 Board
8 GB RAM
256 GB EVO SSD
AMD R9 280X
2 TB HDD & 500 TB HDD (SATA)
sowie eine 500GB und eine 320GB (IDE, über Controller, für so Sachen wie Musik und Dokumente)
Im Prinzip läuft das Ganze super so wie es ist. Bei H.264-Codierung habe ich ein Verhältnis von 1:1, d.h. pro Sekunde Laufzeit im Endprodukt eine Renderzeit von einer Sekunde, reicht für mich völlig. Mir geht es viel mehr darum, dass das ATX-Gehäuse gleichzeitig auch der Ort ist, wo die Festplatten fix installiert sind. Brauche ich Rohmaterial (z.B. zum Sichten, was auch mit dem Laptop geht und wo kein starker Rechner nötig ist) unterwegs, müsste ich quasi immer den kompletten Rechner mitschleppen (dazu quasi auch einen Bildschirm ). Ziel wäre also ein RAID-Gehäuse (v.a. wegen Datensicherheit, selbst das RAW-Material kommt bei ~2MB pro Cinema DNG Frame und 24Hz kaum über 50MB/s, was also selbst für durchschnittliche HDs kein Problem sein sollte. Auch wenn 4k noch nicht da ist, wo es oft gesehen wird, sollte 4K-RAW-Schnitt mit ca. der 4 Fachen Datenrate möglich sein, zukunftssicher eben.
Beim PC möchte ich auf Intel Xeon setzen (da es keine M-ITX Boards für AMD FX gibt) und das Ganze so kompakt halten, wie es die Grafikkarte erlaubt. Die 2 RAM-Slots der M-ITX-Boards wären kein Problem, ein bisschen stellt sich mir noch die Frage nach dem Zeitraum. Wann sind die Intel Skylakes angesagt? Das Raid könnte ja schon vorher kommen.
Dazu auch die Fragen: Thunderbolt klingt toll, aber wird von herkömmlichen HDDs selbst im schnellsten RAID nicht ausgenutzt. Im Prinzip braucht es ja nicht mal USB 3.1, zumal bei Thunderbolt und USB 3.1 die Mainboarddichte nach wie vor mehr als überschaubar ist. Das Raid muss prinzipiell zwar keine exorbitant hohen Datenraten pro Sekunde bewältigen (wie gesagt, 50 MB/s im Moment, 200MB/s absehbar), allerdings summiert sich das trotzdem auf extrem viel Speicherplatz. SSDs im RAID (ich denke an 4-8TB je nach Konfiguration), abgesehen davon, dass solche Mengen immer noch teuer sind, brauche ich deshalb eher nicht. Lohnt es sich dann überhaupt auf USB 3.1 zu warten?
Ich möchte mir alles einfach ein bisschen durchplanen, um Flaschenhälse zu vermeiden.
Da ich gezwungen bin viel zu reisen und zu pendeln und auf die Leistung eines "großen" Rechners (vgl. mit dem was Laptops) bieten angewiesen bin, spiele ich im Moment mit der Idee, mein bisheriges System (s.u.) quasi "zweizuteilen" und mir in einem möglichst kompakten Gehäuse potente Hardware einzubauen und das ganze mit einer schnellen, externen Speichermöglichkeit zu verbinden.
Hauptanwendungszweck eines PCs für mich ist der Videoschnitt / Fotobearbeitung (1080p/2K RAW-Material). Ich bin im Moment grade noch Student, arbeite nebenberuflich bei Werbefilmproduktionen und im Musikvideosektor und werde ab nächstem Jahr zwischen FH-Masterstudium und Job pendeln. Bisher packe ich (auch während 3 Wochen Ferien, z.B. über Weihnachten) 27-Zoller und ATX-Gehäuse, neben dem ganzen Equipment zusammen. Ich muss auch für viele Projekte reisen und das Gepacke wird mir irgendwie zu viel.
Mein bisheriges System:
AMD FX-3850
MSI 970 Board
8 GB RAM
256 GB EVO SSD
AMD R9 280X
2 TB HDD & 500 TB HDD (SATA)
sowie eine 500GB und eine 320GB (IDE, über Controller, für so Sachen wie Musik und Dokumente)
Im Prinzip läuft das Ganze super so wie es ist. Bei H.264-Codierung habe ich ein Verhältnis von 1:1, d.h. pro Sekunde Laufzeit im Endprodukt eine Renderzeit von einer Sekunde, reicht für mich völlig. Mir geht es viel mehr darum, dass das ATX-Gehäuse gleichzeitig auch der Ort ist, wo die Festplatten fix installiert sind. Brauche ich Rohmaterial (z.B. zum Sichten, was auch mit dem Laptop geht und wo kein starker Rechner nötig ist) unterwegs, müsste ich quasi immer den kompletten Rechner mitschleppen (dazu quasi auch einen Bildschirm ). Ziel wäre also ein RAID-Gehäuse (v.a. wegen Datensicherheit, selbst das RAW-Material kommt bei ~2MB pro Cinema DNG Frame und 24Hz kaum über 50MB/s, was also selbst für durchschnittliche HDs kein Problem sein sollte. Auch wenn 4k noch nicht da ist, wo es oft gesehen wird, sollte 4K-RAW-Schnitt mit ca. der 4 Fachen Datenrate möglich sein, zukunftssicher eben.
Beim PC möchte ich auf Intel Xeon setzen (da es keine M-ITX Boards für AMD FX gibt) und das Ganze so kompakt halten, wie es die Grafikkarte erlaubt. Die 2 RAM-Slots der M-ITX-Boards wären kein Problem, ein bisschen stellt sich mir noch die Frage nach dem Zeitraum. Wann sind die Intel Skylakes angesagt? Das Raid könnte ja schon vorher kommen.
Dazu auch die Fragen: Thunderbolt klingt toll, aber wird von herkömmlichen HDDs selbst im schnellsten RAID nicht ausgenutzt. Im Prinzip braucht es ja nicht mal USB 3.1, zumal bei Thunderbolt und USB 3.1 die Mainboarddichte nach wie vor mehr als überschaubar ist. Das Raid muss prinzipiell zwar keine exorbitant hohen Datenraten pro Sekunde bewältigen (wie gesagt, 50 MB/s im Moment, 200MB/s absehbar), allerdings summiert sich das trotzdem auf extrem viel Speicherplatz. SSDs im RAID (ich denke an 4-8TB je nach Konfiguration), abgesehen davon, dass solche Mengen immer noch teuer sind, brauche ich deshalb eher nicht. Lohnt es sich dann überhaupt auf USB 3.1 zu warten?
Ich möchte mir alles einfach ein bisschen durchplanen, um Flaschenhälse zu vermeiden.
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