[Kaufberatung] Workstation fuer Matlab

Stalafin

Neuling
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16.11.2003
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529
Ich suche eine Workstation fuer mathematische Berechnungen/ Matlab.

Ich habe keine konkrete Ahnung, auf welche Hardware man da setzt.
Es sollte sich aber in Richtung Quad-Core bewegen.

Eventuell ist auch ein Mehrsockelsystem denkbar.

Wieviel RAM setzt man ein? 4, 8, 16 GB?


Auf was muss man bei der Kuehlung achten, wenn man leider keinen extra Raum (z.B. Serverraum) hat, wo man das gute Stueck unterbringen kann.

Ich denke, Fluessigkeitskuehlung wird in dem Bereich nicht eingesetzt?



Kann mir vielleicht jemand einen konkreten Computer als Beispiel konfigurieren? Auf den Preis muss weniger geachtet werden - kann sich im oberen vierstelligen Bereich bewegen.
 
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für dein vorhaben würde ich eine dual-CPU-workstation mit 2 x quadcore CPU empfehlen. vom selbstbau möchte ich aber eher abraten, wenn es an erfahrung mit dieser materie mangelt.
wende dich am besten an hersteller wie apple, dell, IBM, fujitsu-siemens etc.. diese bieten eine grosse auswahl fertiger systeme im bereich workstations. natürlich lassen sich diese systeme nach individuellen wünschen konfigurieren, preislich kommen die fertigen systeme "von der stange" in etwa gleichauf mit selbstbau-systemen. auch was kühlung, betriebslautstärke etc. angeht sind diese systeme bereits ab werk für den schreibtisch-betrieb ausgelegt.

die frage nach der hauptspeichergrösse richtet sich nach den anforderungen der MATLAB-software und dem verwendeten betriebssystem (linux, windows xp32/64-bit, vista32/64-bit). RAM-grössen jenseits der 4 GB sind sowieso nur mit 64-bit OS nutzbar.


future_former
 
Naja, die Systemvoraussetzungen, die die angeben, kannst Du nicht wirklich ernstnehmen.


Das ist im Grunde wie bei CAD oder so Sachen - die noetige Hardware wird weniger vom genutzten Programm bestimmt, als eher von den Simulationen, die man mit diesem Programm macht. :)


future_former: Vorgabe ist (leider) Windows. Aus Gruenden der Vernunft wird es dann wohl aber eher XP als Vista werden. XP 64 Bit kann doch sicher Speichermengen jenseits der 4 GB verwalten, oder?

Gibt es denn einen Hersteller, der auch eine Onlinekonfiguration zur Verfuegung stellt? Ich hab mir HP angeschaut (und da nichts finden koennen), und Apple (bei denen man nicht drum herum kommt, eine dicke Graka einzubauen - ein onboard Modelle wuerde hier naemlich reichen).
 
okayokay, hast recht. Aber du musst das Proggie ganzschön schwitzen lassen.

Als Tipp, nimm lieber kein WinXP 64 Bit, wenn 64Bit dann Vista. Damit wirste weniger mit Inkompabilitäten zu kämpfen haben...
 
Schau dir mal diesen Thread an. Da hat auch schon jemand nach einer Workstation für Mathematica gesucht. Ich könnte mir vorstellen, dass die Programme ähnliche Rechenleistung benötigen.

MfG

Fragman
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du nen günstigen gebrauchten Computer mit 8x 3 GHz haben willst und bis zu 16 GB RAM, dann kontaktiere mich mal per PN - ich hab sowas über, sowohl Eigenbau als auch nen Mac Pro (der hat aber mur 8 GB).
 
Hallo,

ob und wieviel Ausstattung du brauchst, hängt von der komplexität deiner Projekte und von deiner Geduld ab. Wenn du auch komplexere Simulationen in möglichst kurzer Zeit durchbekommen willst, sind solche Programme sicherlich der Grund, warum es immer noch Dualprozessormaschinen gibt. 2x Quadcore sollte aber für alle Lebenslagen ausreichen. Dabei skalieren übrigens die Opterons insgesamt etwas besser als die Xeons, wobei letztere von der Grundgeschwindigkeit her schonmal deutlich mehr Dampf haben (nur eben mit steigender Anzahl der Kerne nicht so gut skalieren).

Zum Thema Selbstbau:
Nach meiner Erfahrung sind die im Handel erhältlichen Dual-Platinen nicht mehr ganz so ausgereift wie sie vor einigen Jahren mal waren. Die Anzahl möglicher Dualprozessor - User ist nach dem Erscheinen der Multicore - Prozessoren nochmal gesunken. Von daher würde ich allein schon deswegen auf ein fertiges System von Dell setzen. Thomas Krenn bietet auch einen Konfigurator an, ist aber teurer.

Bei Fragen melde dich einfach.

Gruß
w@w
 
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