Xbox-Chef wünscht sich ein Netflix-Modell für Videospiele

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Im Markt für Spielekonsolen hat sich in den letzten Jahren vielgeändert: Beispielsweise funktioniert das alte Prinzip „Spieleinlegen und einfach zocken“ heute an Konsolen nicht mehr. Auch an der Sony PlayStation 4, Microsoft Xbox One und auch der Nintendo Switch sind neue Firmwares für die Geräte selbst und Patches für dieSpiele an der Tagesordnung. Hinzu kommen nachträgliche Erweiterungenüber Add-Ons und kleinere DLCs.Phil Spencer, Microsofts Kopf derXbox-Sparte, wägt deswegen die...

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Nur noch ein Grund niemals eine Konsole zu kaufen :d

Spiele kommen dann nichtmehr erst in der Beta, sondern schon in der Alpha auf den Markt. Schließlich hat man ja eine zahlende Dauerkundschaft die gleich "exclusive" testen kann. Für Microsoft ist das natürlich sinnvoll, so kommt noch mehr Geld ins Haus.
 
Die Ideen können durchaus Sinnvoll sein und sicherlich auch auf PC anwendbar.
Dass unfertige Spiele rauskommen ist natürlich eine Gefahr, aber im Endefekt macht es doch keinen Unterschied - man hat das Abbo ja so oder so, also ist es doch toll wenn man das Game früher anspielen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
So verkehrt ist die Idee garnicht aber das darf nicht so teuer wie Netflix sein und muss Plattformübergreifend kommen
 
der soll mal die klappe halten und xb exclusive titel bringen sonst können sie die Konsole gleich aufgeben
 
Da das Ziel der Publisher dann wäre dass Spieler ein Spiel so lange wie möglich spielen würde man immer wieder kleine Häppchen bringen und alles strecken. Epische Spiele wie Bioshock Infinite wären dann ade weil die Publisher nur für nen Zweistündigen Zeitraum Geld bekommen würde.

Richtig gute "kürzere" Spiele würden damit untergehen und nicht mehr Finanziert werden.
Scheiß Idee.
 
@NasaGTR
Moment, man bezahlt glaub eher nicht pro Spiel, sondern allgemein dafür dass man beliebige Spiele spielen kann - zumindest wäre das doch die Analogie zu Netflix; es wurde ja nicht mit Video-On-Demand Anbietern verglichen!
Somit hätten kürzere Spiele noch immer ihre Daseinsberechtigung...
 
Bin da auch absolut kein Freund von.

Genauso wenig wie ich von EA Access ein Freund bin. Und EA damit es sogar geschafft hat Beta Phasen kostenpflichtig zu machen und das noch als gut zu vermarkten.

Ich möchte nicht von einem Abo abhängig sein ob ich mein Spiel XY spielen kann oder nicht, und ebenfalls möchte ich mich nicht fragen ob ich ein Titel wenn ich bock drauf habe, nach Jahren noch mal anwerfen kann oder es vll gar nicht vom Abo abgedeckt ist.

Die Zeit der Datenträger bei Spielen ist bei mir zwar längst vorbei und folglich auch das sammeln dieser, aber meine digitale Bibliotheken "gehören" trotzdem mir. Wenn da dann irgendwas nicht mehr geht weil der Service eingestellt wurde gibt es halt ein keks drüber und Feierabend.

Diese ganzen Abo Modelle mögen für gewisse Zielgruppen vll sinnvoll sein, mmn nach werden spiele damit einfach noch mehr Fließband Arbeit und absolut entwertet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Konzept sägt am eigenen Ast
Das funktioniert nicht bei games, weil damit Spiele dann zu Werbeträgern herabgesetzt werden würde.
Wie will man den games finanzieren wnn nru ein abo möglich ist für alles
entweder das abo kostet 100€ im Monat was das aus für die konsole bedeuten würde oder
Die games sind kurze demos als alpha Test und werden dann nur mit adds gepflastert
ade game perlen hallo mp Arenen games mit mikrotransaktionen
Und kurze tuturials für den MP
 
Also wenn es für den gleichen Preis wie Netflix angeboten würde, wäre das meiner Meinung sehr interessant bei einer breiten Palette an Spielen, also nicht nur Indy dann. Grade zu weil meiner Meinung die Qualität der Spiele stark nachgelassen hat und für mich zu meist ihr Geld nicht wert sind, für 9,99€ im Monat könnte man manche sicher eher interessanter werden.
 
Welchen Anreiz sollte ein Dev haben sein Spiel wahnsinnig genial zu machen wenn es eh in einem Abo landet und somit sowieso angeboten wird?
Ein Potenzielles Kauf Interesse bleibt ja aus.
Somit würde die Qualität eher weiter nachlassen.
 
Kommt darauf an wie viele Abos es geben wird, denke ich, jedenfalls kann ich in den Letzten 10 Jahren Spiele an einer Hand abzählen, die es für "MICH" wert waren zu kaufen.
 
Hängt eben auch viel von der persönlichen Premisse ab.
Sagte ja, kann mir durchaus vorstellen das es für gewisse Leute durchaus Sinn machen könnte, ich dennoch aus genannten Gründen kein Freund von bin.

Ich komm da auf weit mehr Titel die es für mich < wert warten.

Das sind entweder MP Titel in denen ich mehr als 100h gesteckt habe.

Oder aber SP Titel die mich mindestens 15h gefesselt und toll unterhalten haben.

Dazu gehört dann bei mir unter einigen anderen :

Witcher 3
Fallout 4
ME: Andromeda
The Division
Destiny
Die beiden letzten Tomb Raider
Halo 5
Forza 6
Forza Horizon 3
Overwatch
AC Syndicate
Alien Isolation
Playersunknown Battleground
BF3/4/One
Das neue Zelda
Super Mario 3D Wörld
Dishonored 2
Last of Us
.....

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Welchen Anreiz sollte ein Dev haben sein Spiel wahnsinnig genial zu machen wenn es eh in einem Abo landet und somit sowieso angeboten wird?
Ein Potenzielles Kauf Interesse bleibt ja aus.
Somit würde die Qualität eher weiter nachlassen.

Nun, es würden sicher auch viele ältere Games kommen, sowie Netflix, Amazon und co. auch ältere Filme anbieten um eine breite Auswahl zu ermöglichen.
 
Klar, aber die eigentliche Grund Frage in dem Text den du gequotet hast, hat damit doch nichts zu tun.

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Welche Interesse haben dann Regiseure wenn ihre Filme und Serien doch kurz darauf auf Netflix und Amazon landen? Oh...
 
Wenn es mal so kurz danach wäre... Oh...

Muss man da jetzt groß drüber diskutieren oder kann man evt auch einfach mal hinnehmen das man durchaus unterschiedliche Meinungen dazu haben darf?

Können natürlich, wie aktuell in vielen Thread's üblich, natürlich auch alles bis ins kleinste Detail diskutieren, ein wenig im Kreis drehen und auf biegen und brechen versuchen dem anderen die eigene Meinung aufzudrücken :)

Bin übrigens seit Deutschland Start Netflix Kunde und kaufe trotzdem BR's.

Würden meine Kinder nicht so viele Kinder Serien darüber schauen, wenn sie denn mal TV schauen, hätte ich das Abo schon beendet genau aus diesem Grund. Das die Aktualität mehr als fehlt.

Wenn Spencer von einem Vergleich mit Netflix spricht, wird es dort also genauso sein.

Jedoch würde dann für noch weniger Leute so ein spiele Abo Sinn machen wenn es nicht aktuelles abdeckt, damit die retail erstmal verkaufen wollen - am besten gleich noch etwas teurer als jetzt schon da sie ja nach gewisser Zeit eh ins Abo gehen und man die Leute dazu ja auch bewegen möchte - und demnach nur alte schinken im Abo sind und anfangs retail Käufe teurer sind.

Genau darin liegt das Problem.

Für publisher ist das natürlich toll. So werfen auch Ur alte Titel noch was ab. Mit aktuellen kann man noch mehr Kohle machen. Games werden mehr zum Service. Und wenn man kein bock mehr drauf hat schmeißt man es halt raus. Tolle Entwicklung...

Gesendet von meinem HTC One M8 mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
in meinen augen macht die gesellschaft doch gerade nen wechsle vom kaufen zum "streamen" über, egal ob filme, serien oder auch musik es wird doch immer mehr... bzw allgemien eine veränderung zum digitalen kauf.
und ea hat es mit ea access doch vorgemacht das das system funktioniert, man bekommt viele "klassiker" und halt die top spiele nach ca. 8-12 monate.

und sony hat es doch vor paar jahren doch auch versucht mit gaikai, wo es massig spiele alle publisher enthalten waren..

und wenn ms z.b. pro gespielte minute oder pro gespielte stunde den publisher bezahlen würde, würde es auch für entwickler interessant werden, und man bekommt halt nur geld wenn man halt langfristig spieler dran fesseln würde.. also ein billiges wische waschi spiel würde sich eventuell nicht rentieren.

und es ist ja auch ne mischkalkulation, jemand der das abschließt und nur den ganzen tag nen battlefield teil spielt, könnte zwar die anderen spiele nutzen aber nur das eine spiel intensive spielen... weil man hat ja nicht mehr zeit zum zocken nur weil man so ein abo hat...

und das wäre dann halt ne mischkalkulation,.
angenommen man zahlt 100 euro im jahr... wären ja im prinzip, knapp 2 versionen im jahr.. und wenn da so zeitfresser drin wären wie witcher oder ähnliches wäre es doch ne michkalkulation für die publisher und könnnte sehr interessant werden.

und wenn ich mir manche leute anschaue die ein spiel zum release kaufen, dann extrem schnell durch spielen um das spiel noch teuer verkaufen zu können, verdient der publisher ja auch nur einmal am spiel, während er ja bei so nem abo modell für jeden spieler geld bekommen würde.
und es wird ja auch fleißig auf der xbox und ps account sharing betrieben, wenn das modell nur pro account zählen würde, würde das sharing auch weniger werden.

und vorteil wäre sowas wie season pass und kostenpflichtige addons würden verschwinden....
 
Weil Netflix natürlich sehr teuer ist für das was man geboten bekommt...

Habe ich das behauptet? Ich gebe trotzdem für Spiele nicht 120 € aus im Jahr

Lesen -> verstehen -> posten
 
Ich halte die Aussagen von Phil Spencer für äußerst fragwürdig.

Ein kurzer Blick in die Charts für April zeigt, das Singelplayer dominiert:

Video Game Charts, Game Sales, Top Sellers, Game Data - VGChartz

Nun stelle ich mir die frage wie Spencer auf die Idee kommt das von der Story getriebene Singleplayer Games in irgendeiner Form ein schwieriges Umfeld haben?

Es ist eher so, das Microsoft große Schwierigkeiten hat solche Titel zu produzieren, was sich in der sehr geringen Zahl von xBone Exclusives äußert. Sony hat damit keine Problem und die bekannten AAA Publisher eh nicht.

Der Artikel soll eher darüber hinweg täuschen das die Microsoft Studios in der letzten Zeit nicht viel vorzeigbares zu Stande gebracht haben. Deshalb glaube ich auch das die Scorpio nicht viel bewegen wird. Software sells Hardware. Nicht anders herum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenne ja keinen Videostreamingkram, aber für mich hört sich das nach "Zweimal Durchspielen, zweimal zahlen!" an.
Klar hat man die theoretische Möglichkeit, neben dem einen guten Spiel pro Jahr, auch noch die 100.000 anderen Schrottspiele für den selben Preis zu spielen.. aber was will ich damit?
 
Da das Ziel der Publisher dann wäre dass Spieler ein Spiel so lange wie möglich spielen würde man immer wieder kleine Häppchen bringen und alles strecken. Epische Spiele wie Bioshock Infinite wären dann ade weil die Publisher nur für nen Zweistündigen Zeitraum Geld bekommen würde.

Richtig gute "kürzere" Spiele würden damit untergehen und nicht mehr Finanziert werden.
Scheiß Idee.
+1

Money and just Money...

Das gute alte "Publisher" Business Modell ist eh 2007 ausgestorben...was danach kam war halt nur noch Shareholder-Schrott...wie man an den Spielen sehen kann: no risk just reward.
 
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