Hallo zusammen!
Ich hoffe, dass sich hier jemand mit der Virtualisierungssoftware Xen auskennt. Ich habe da nämlich ein ziemlich blödes Problem.
Aber mal von Anfang an.
Meine Dom0 ist ein Debian-Lenny-System, natürlich mit Xen-Kernel. Natürlich auch Xen-Shell, Xen-Tools installiert und auch schon das eine oder andere Image erstellt.
Images erstelle ich über
Gebootet werden sie über
Mit
Das sieht dann so aus:
Gut. Dass das -b---- (blocked) nichts Schlimmes ist und ich trotzdem auf den Images arbeiten kann, weiß ich mittlerweile.
Nun kommen wir zum eigentlichen Problem.
Wenn ich ein Image erstellt habe und es boote, habe ich keinen Zugriff über SSH. Über WinSCP schon. Bei der SSH Verbindung tritt folgender Fehler auf:
Gestern schon ein bisschen im Netz gesucht und herausgefunden, dass "/dev/pts" gemounted sein muss. Also über WinSCP auf das Image
und fix in /etc/init.d in irgendein Skript Folgendes eingefügt:
Dann das Image neu gestartet, Zugriff über SSH und siehe da, es funktioniert.
Aber das gefällt mir nicht. Ich will von Anfang an Zugriff über SSH haben. Wie kann ich das einstellen, dass /dev/pts immer gemounted wird, bzw. das Problem mit /dev/pts ganz umgehen?
Auf einem normalen Debian-System habe ich sowas ja auch nicht (Jedenfalls nicht explizit gemounted).
Dann nochmal zur Übersicht ein kompletter xen-create-image-Befehl von mir:
Einiges davon ist schon in der /etc/xen-tools/xen-tools.conf festgehalten, ich schreibe es aber der Übersicht halber schonmal da oben hin.
Außerdem noch das in der .conf-Datei:
serial_device = hvc0 #default
serial_device = tty1 # <-- Ohne das bekomme ich gar keinen Zugriff, auch nicht über WinSCP
disk_device = xvda #default
# disk_device = sda
Ich denke, das wars. Wenn da jemand Ahnung von hat, wäre es nett, wenn er / sie mir helfen könnte.
Nochmal zur Sicherheit: Die Images laufen, sind auch pingbar, mit dem kleinen Eingriff in ein init.d-Skript ist auch der SSH-Zugriff möglich.
Es geht nur darum, diesen Eingriff zu vermeiden und direkt über eine Konsole zu verfügen.
Vielen Dank im Voraus
Sash
Edit: Xen-Kernel-Version: Linux Xen-Server 2.6.26-1-xen-686
Ich hoffe, dass sich hier jemand mit der Virtualisierungssoftware Xen auskennt. Ich habe da nämlich ein ziemlich blödes Problem.
Aber mal von Anfang an.
Meine Dom0 ist ein Debian-Lenny-System, natürlich mit Xen-Kernel. Natürlich auch Xen-Shell, Xen-Tools installiert und auch schon das eine oder andere Image erstellt.
Images erstelle ich über
Diese werden in das Verzeichnis /home/xen/domains/ gelegt (disk.img und swap.img).xen-create-image --debootstrap --hostname=xyz --ip=x.x.x.x usw.
Gebootet werden sie über
.xm create hostname.cfg
Mit
schaue ich mir dann die laufenden Domains an.xm list
Das sieht dann so aus:
Name ID Mem VCPUs State Time(s)
Domain-0 0 2652 2 r----- 29.9
testimage 4 256 1 -b---- 4.4
xentest 1 128 1 -b---- 0.2
Gut. Dass das -b---- (blocked) nichts Schlimmes ist und ich trotzdem auf den Images arbeiten kann, weiß ich mittlerweile.
Nun kommen wir zum eigentlichen Problem.
Wenn ich ein Image erstellt habe und es boote, habe ich keinen Zugriff über SSH. Über WinSCP schon. Bei der SSH Verbindung tritt folgender Fehler auf:
Dann hängt sich das Putty-Fenster auf.PTY allocation request failed on channel 0
stdin: is not a tty
Gestern schon ein bisschen im Netz gesucht und herausgefunden, dass "/dev/pts" gemounted sein muss. Also über WinSCP auf das Image
und fix in /etc/init.d in irgendein Skript Folgendes eingefügt:
mkdir /dev/pts
mount -t devpts devpts /dev/pts
Dann das Image neu gestartet, Zugriff über SSH und siehe da, es funktioniert.
Aber das gefällt mir nicht. Ich will von Anfang an Zugriff über SSH haben. Wie kann ich das einstellen, dass /dev/pts immer gemounted wird, bzw. das Problem mit /dev/pts ganz umgehen?
Auf einem normalen Debian-System habe ich sowas ja auch nicht (Jedenfalls nicht explizit gemounted).
Dann nochmal zur Übersicht ein kompletter xen-create-image-Befehl von mir:
xen-create-image --size=4Gb --memory=256Mb --swap=256Mb --fs=ext3 --dist=lenny --image=sparse --ip=IPV4-Adresse --hostname=testimage --dir=/home/xen
--debootstrap --gateway=IP_des_Gateways --netmask=255.255.255.0 --broadcast=192.168.1.255 --passwd=1 --kernel=/boot/vmlinuz-`uname -r`
--initrd=/boot/initrd.img-`uname -r`
Einiges davon ist schon in der /etc/xen-tools/xen-tools.conf festgehalten, ich schreibe es aber der Übersicht halber schonmal da oben hin.
Außerdem noch das in der .conf-Datei:
serial_device = hvc0 #default
serial_device = tty1 # <-- Ohne das bekomme ich gar keinen Zugriff, auch nicht über WinSCP
disk_device = xvda #default
# disk_device = sda
Ich denke, das wars. Wenn da jemand Ahnung von hat, wäre es nett, wenn er / sie mir helfen könnte.
Nochmal zur Sicherheit: Die Images laufen, sind auch pingbar, mit dem kleinen Eingriff in ein init.d-Skript ist auch der SSH-Zugriff möglich.
Es geht nur darum, diesen Eingriff zu vermeiden und direkt über eine Konsole zu verfügen.
Vielen Dank im Voraus
Sash
Edit: Xen-Kernel-Version: Linux Xen-Server 2.6.26-1-xen-686
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