Xen, Proxmox oder ESXI

exelzur

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Moin zusammen,

morgen kommt :

Supermicro X8DTH-iF 2x Intel XEON E5530 CPU. jetzt sind erstmal nur 4 gb ram drauf aber es sollen pro CPU 8 GB mindestens geben.

Es sollen 2 Windows VMs und diverse Linux VMS kommen.

Jetzt bin ich neulich über XEN ( habe ich an der Arbeit mit cintrix und RDP ) gestolpert. Kenne sonst ESXI und dann stolpert man über Proxmox...

Was würdet ihr mir empfehlen?

Leider ist Windows server keine Option als Hypervisor da ich da keine Lizenz habe :(
 
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Nur zur Info: Den Windows Hyper-V Server 2012 R2 kannst Du für umme unbegrenzt nutzen, ist halt die Version ohne GUI, d.h. Du brauchst idealerweise einen Windows8 PC für die Administration (insbesondere der virtuellen Maschinen).

https://www.microsoft.com/en-us/evalcenter/evaluate-windows-server-2012

Ist halt nicht so komfortabel, aber geht (mit Fummelei und Schmerzen, insb. wenn das Deine ersten Gehversuche mit Windows Server sein werden, aber auch für den versierten Laien mit einiger Geduld und Google machbar).
 
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ESXi und VM ist wie Microsoft und Desktop.
Wenn man nichts dringend benötigt was bei VMware kostet und z.B. bei ... kostenlos dabei ist,
dann ist sicherlich ESXi Free die erste Wahl.

Kein anderes System ist kommerziell so verbreitet und unterstützt Gäste von BSD über Linux, OSX, Unix oder Windows ähnlich gut.
 
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stimme gea zu. wenn du dich für KVM und dann Proxmox interessierst kannste es einfach gerne mal ausprobieren. es ist schon ganz schick mit der weboberfläche, beduetet aber viel mehr handarbeit beim druchreichen und ähnlichem. das ist mit esxi komfortabler. Zu Hyper-V kann ich nicht sagen.
 
Okay, und wie sieht es mit xen aus? Weil Hardware dürfte ja passen.

Wenn hatte ich Kontakt mit esxi und auf meinem Windows rechner den Client das War ganz gut.
 
Zu Xen kann ich nichts sagen. Mir ist zwar die Stellung von Citrix bekannt, aber ich weiss nicht wie komfortabel sowas für zu Hasue ist.
 
Citrix XEN ist mittlerweile auch kostenlos und über die Tools ähnlich gut zu managen wie ESXi.
VMWare ist halt Marktführer in dem Bereich, allerdings konnten mich XEN und HyperV auch überzeugen.
Letzteres ist bloß sehr, sehr mühsam zu verwalten, wenn man die Kostenlose GUI verwenden möchte.
Das geht leider nur mit Tricksereien -.-
 
Habe Citrix als EndUser in zwei Firmen erlebt und beide haben es nach viel Zeit- und Geldaufwand wieder abgeschafft, weil es nie gescheit lief.

Mag aber natürlich auch Inkompetenz, falsche Berater bzw Dienstleister oder falscher Einsatzzweck gewesen sein.
 
Ich fand Xenserver 6.0 bereits sehr gelungen, da das Managementprogramm für entfernte Rechner (von Workstation aus) haptisch und optisch einiges hermacht. Ich war lediglich wieder zu Bare-Bone-Ubuntu-Server gegangen, da das PCI-Passthrough bei XS noch nicht mit GPUs lief. Mittlerweile sollte das aber gehen.
 
Hallo,

ich würde Dir ebenfalls zu ESXi raten.
Hier findest Du super Doku und er Hypervisor an sich ist kostenlos.
Bei XEN hatte ich hin und wieder Probleme mit der Stabilität der VMs. Es gibt wohl auch für die Linux Systeme spezielle XEN Kernel. Aber wie das z.B. mit Windows ist, kann ich nicht sagen.
Seitdem ich ESXi verwende habe ich ein super stabiles System.

Zum Backup der VMs kann ich ausserdem nur empfehlen, die Software von Nakivo anzusehen. NAKIVO Inc. | Home
Inkrementelles Update, Lauffähig auf Linux und erreichbar über Web. Auch Widerherstellen einzelner Dateien ist möglich. Unbedingt mal ansehen!
 
Frage : Xen, Proxmox oder ESXI

ProxMox wenn du dein System webverwalten willst, ne tolle HTML 5 Konsole nutzen magst, und nichts bezahlen willst ... fast alles möglich im Virtualisierungsbereich (inkl Snaps, Verfügbarkeit, vieles mehr) ....
EXSi: wenn du (recht einfach) mit passthrue (VT- D/IOMMMU) arbeiten willst und keine Lust hast etwas zu lesen (ok etwas muss man auch da lesen)
Xen: eher nur für Leute, die das neue Qemu/KVM in Linux nicht nutzen möchten

Alternative: Linux (aka debian 8.1, ubuntu 15.x, Antergos etc) mit Qemu/KVM oder Virtualbox


esxi ist so stark eingeschränkt ohne vsphere Server, dass es kaum/keinen spass (daheim) macht (imho) - da ist eher Hyper-V Server zu raten (daheim) free

ich nutze ProxMox und Linux mit KVM (und wer einmal Proxmox mit html 5 Konsole hatte will kaum mehr zurück - ich rede von daheim !)
derzeit ist Proxmox im Version Change auf Deb Jessi aka 4.x beta (hackt noch , aber bekommt updates).... damit ergeben sich massig neue Möglichkeiten



hier schreiben viele esxi wäre free ... das ist nicht korrekt, denn nur die VMs bis 8 sind free erstell und verwaltbar, drüber braucht man den VSA
 
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Das stimmt nicht ganz man kann auch mit Esxi und dem Classic Client die aktuelleste VM bearbeiten das geht schon seit dem 5.5u2 Client wieder aber halt nur die Funktionen die ohne vCenter gehen und daheim braucht die eh keiner.

Gesendet von meinem HTC EVO 3D X515m mit der Hardwareluxx App
 
Ach herje diese Vielfalt. Aber gut finde ich das man bei proxmox per Web arbeiten kann das macht Sinn. Egal ob von Linux Windows oder Mac ich kann ihn verwalten.

Es werden keine Business Lösung erwartet aber es soll vernünftig laufen da der Server schon genug Power hat und nach und nach mehr RAM erhält
 
Nachteil ist das es auf ne platte muss nicht wie esxi 6.0 auf usb stick ;)
 
Nachteil ist das es auf ne platte muss nicht wie esxi 6.0 auf usb stick ;)

Ich sehe da nun nicht unbedingt nen Nachteil , muss ja, da du OpenVZ bzw in der 4er Beta LXC Container neben KVM nutzen kannst
 
Musste doch auf ESXI ausweichen. Proxmox ist etwas umständlicher mal schnell platten nativ einzubinden.

Bei ESXI kann ich per Client. in 2 min das komplette System einrichten und die VMs verschiedenen Platten zuweisen. (2x ssd ,1 1tb)

Sicherlich für versierte Konsoleros kein Problem aber für mich "hobby" Hypervisor nutzer doch nicht so leicht von der Hand...
 
hier schreiben viele esxi wäre free ... das ist nicht korrekt, denn nur die VMs bis 8 sind free erstell und verwaltbar, drüber braucht man den VSA

Das ist auch so nicht korrekt. ;-) Alle Features sind über die kostenlose PowerCLI über Powershell managebar, nur ist Management über Skripts nicht jedermanns Sache.
 
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