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Xigmatek SD1484 Prime
Einleitung
Nach mittlerweile sieben Jahren im PC-Peripherie Geschäft hat sich das 2005 gegründete Unternehmen Xigmatek zu einer großen und erfolgreichen Brand entwickelt. Gekennzeichnet durch eine breite Produktpalette der mittlerweile neben CPU-Kühler und Gehäuse auch Lüfter angehören, konnte Xigmatek auch durch innovative Techniken wie *Heatpipe-Direct-Touch und einem guten Preis/Leistungsverhältnis punkten.*
In diesem Artikel möchte ich herausfinden, wie sich Xigmateks aktueller SD1484 Prime im Vergleich mit anderen Hochleistungskühlern schlägt.
Mein Dank geht dabei an Caseking.de und besonders an Hr. Oliver Pusse für die schnelle Bereitstellung des Testsamples.
Viel Spaß beim Lesen.
Lieferumfang und Verpackung
Ausgeliefert wird das neue Modell in einem eleganten, ja schon fast edel wirkenden Karton. Bedruckt ist der recht schwere Karton mit gedeckten grau und schwarz Farbtönen dies, und die sehr ansehnlichen Fotografien des Kühler auf der Front sowie der Rückseite der Verpackung unterstreichen diesen eingangs erwähnten „Edel-Look“.*
Dicker Schaumstoff schützt den Lüfter und den Kühlkörper an sich nahezu perfekt vor Transportschäden. Das kleinteilige Montagezubehör des Kühlers, eine illustrierte Montageanleitung sowie vier Gummibänder als Lösung für die Lüfterbefestigung befinden sich in ebenfalls in einer kleinen grauen Kartonbox. Außerdem legt Xigmatek ein kleines Tübchen Wärmeleitpaste sowie spezielle Schrauben für die reibungslose Montage auf Sockel 2011 Systemen bei.
Für 49,90€ ist das neueste Modell aus dem Hause Xigmatek bei Caseking erhältlich.
Der Kühler im Detail
Kommen wir nun wohl zum wichtigsten Teil dieses Artikels, den Kühlkörper an sich. Xigmatek vertraut hier auf einen schlanken Radiator mit insgesamt 46 Aluminium Finnen sowie vier 8mm-Heatpipes. Eine Grundplatte aus Aluminium nimmt dabei die am Boden des Kühlers plangeschliffenen Heatpipes auf. Diese von Xigmatek patentierte Technik nennt sich Heatpipe-Direct-Touch und soll die Wärmeübertragung zwischen CPU und Kühler verbessern. Allerdings hat diese Technik auch Nachteile. Zum ersten lagern sich in den Zwischenräumen der Grundplatte leicht Reste von alter Wärmeleitpaste ab. Außerdem kann hier wegen der Aluminiumgrundplatte keine Flüssigmetall-Wärmeleitpaste verwendet werden.
Die Finnen des Kühlers weisen sechs Segmente mit je fünf speziell für eine Verbesserung des Luftstrom geformten Lamellen auf. Als einzige Eyecatcher setzt Xigmatek neben der vernickelten Heatpipes auf eine leichte Prägung des Firmenlogos auf der abschließenden Kühlfinne des SD1484 Prime. Die Verarbeitung des Kühlers geht absolut in Ordnung, der Kühler macht einen sehr ansprechenden und guten Eindruck wenn gleich es natürlich nicht in Regionen absoluter Edel-Kühler reicht.
Der Kühler:
Der Lüfter im Detail
Die beiden dem Kühler beigelegten Lüfter sind wie schon der Kühler solide verarbeitet und zeichnen sich durch ihren geringen Nebengeräuschpegel aus. Lediglich ein leichtes sehr unterschwelliges Schleifen lässt sich bei geöffneten Gehäuse heraus hören, bei geschlossenem Gehäuse sind ist dies aber nicht wahrnehmbar. Ungedrosselt sind die Lüfter mit ihrer Nenndrehzahl von 1200RPM leider deutlich aus dem Gehäuse wahrnehmbar und störend, eine Drosselung hilft hier Wunder, unter 1000 RPM werden die Lüfter deutlich angenehmer und leise.
Mit diesem bisher guten Gesamtpaket von Kühler und Lüfter ist es unverständlich warum Xigmatek auf zwei unterschiedliche Anschlussvarianten für die Lüfter setzt. Ein Modell verfügt über ein 4Pin-PWM Anschluss welcher eine sehr leichte Regelung via Motherboard ermöglicht, das andere Modell verfügt wiederum nur über einen 3-Pin Anschluss sodass die Drehzahl nicht ohne Lüftersteuerung reduziert werden kann.
Die Lüfter:
Die Montage
Die Montage des mit 710g relativ leichten Kühlers ist von Xigmatek sehr einfach gelöst. Die Verschraubung des Radiators erfolgt dabei fest und sicher über eine Backplate. *Dabei muss bei Intel Systemen lediglich das richtige Loch maß gewählt werden und danach kann der Kühler quasi selbsterklärend Montiert werden. Bei AMD-Systemen gestaltet sich die Montage etwas aufwendiger da hier das Montage Kit erst zusammen gesetzt werden muss. Sehr schön bei beiden Varianten ist die Möglichkeit zur freien Ausrichtung des Kühlers. *
Im eingebauten Zustand
Bevor ich zum Fazit komme möchte ich noch einen kurzen Blick auf den eingebauten Zustand des Kühlers werfen. Trotz der geringeren Abmaße des Kühlers ist zum mindestens auf meinem Motherboard eine Kompatibilität zu Arbeitsspeichermodulen mit ausladendem Kühler im ersten RAM-Slot leider nicht gegeben. Modelle mit normalen, oder nur leicht größerem Kühler passen allerdings problemlos.*
Im zweiten Bild möchte ich ein theoretisches Problem der H.D.T-Technologie ansprechen. Wie man erkennen kann liegen die beiden äußeren Heatpipes nicht komplett auf dem Headspreader der CPU auf. Bei Prozessoren mit größerem Headspreader könnten sich so leichte Performancevorteile für diesen Kühler aufzeigen. Auch noch ein Hinweis um spitzfindigen Kommentaren zuvor zukommen: *Die von mir natürlich zu große Menge an Wärmeleitpaste soll auf diesem Bild nur dazu dienen, das gerade angesprochene Problem besser ersichtlich zumachen und spiegelt nicht das normale Testumfeld wieder!
Testumgebung
Testsystem:
Intel Core i5-2500k @ 4500 MHz 1,344 V (4000MHz für Semipassiv Test)
Gigabyte Z68A-UD4
8192 MB DDR3-1333 Teamgroup
Gainward Geforce GTX 570
Fractal Define R3
2x Enermax UCTB12 @ 12V
2x Enermax UCTB14 @ 12V
Scythe Kaze Ace Lüftersteuerung
Als Tools verwende ich Prime95 26.6 und Coretemp 1.0, dabei kommt in Prime95 der Inplaces FFTs Test zum Einsatz, damit eine maximale Abwärme erzeugt wird. Prime95 läuft bei einer Raumtemperatur von 21-22 °C genau 20 Minuten, danach wird die Last-Temperatur abgelesen, um die Idle-Temperatur abzulesen, wird das System 20 Minuten ohne Benutzung stehen gelassen und dann der Wert ausgelesen.
Diese Prozedur wird bei jeder Lüfter- und Drehzahlkombination durchgeführt um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten. Als Wärmeleitpaste kommt mein Favorit, die Chillfactor 3 von Thermalright zum Einsatz
Temperaturen
Fazit
Mit dem SD1484 Prime ist Xigmatek ein überzeugender Kühler gelungen. Für den angemessenen Preis von knapp 50€ erhält man einen leistungsstarken Kühler der auch bei stark übertakteten Prozessoren nicht schlapp macht und sich vor mit deutlich mehr Materialaufwand kämpfenden Konkurrenten nicht verstecken muss . Bei den beigelegten Lüfter Modellen handelt es sich um solide Lüfter die bei voller Drehzahl etwas zu laut agieren, allerdings lassen sie sich gut drosseln und werden dann deutlich angenehmer.
Zu erwähnen ist auch, dass die beiden Lüfter mit verschiedenen Anschlüssen ausgestattet sind. So verfügt ein Modell über ein 4-Pin PWM Anschluss, der zweite Lüfter leider nur einen 3-Pin Anschluss läuft somit (ohne eine Lüftersteuerung) immer mit 12V. Das ist sehr schade, da so eine Geräuscharme Belüftung mit zwei Lüftern deutlich erschwert wird.
Die Verarbeitungsqualität des relativ leichten Kühler ist gut, man erlaubt sich keine Schnitzer die etwas zu blutigen Fingern führen können. Auch die Qualität und Umsetzung der Verpackung kann überzeugen. Hier kann man sicher sein, dass der Kühler wohlbehalten zuhause eintrifft.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass Xigmatek aktueller SD1484 Prime ein überzeugendes Produkt darstellt und sich einen Tophardware Award verdient hat.
Pro:
- gute Kühlleistung
- zwei solide Lüfter
- Kompatibilität (Sockel 2011)
- gute Verarbeitung
- leichte und sichere Montage des Kühlers sowie der Lüfter
- geringes Gewicht
- Entkopplung der Lüfter gut gelöst
Contra:
- auf 12V laut
- Lüfter mit unterschiedlichen Anschlüssen (3-Pin und 4-Pin)
Einleitung
Nach mittlerweile sieben Jahren im PC-Peripherie Geschäft hat sich das 2005 gegründete Unternehmen Xigmatek zu einer großen und erfolgreichen Brand entwickelt. Gekennzeichnet durch eine breite Produktpalette der mittlerweile neben CPU-Kühler und Gehäuse auch Lüfter angehören, konnte Xigmatek auch durch innovative Techniken wie *Heatpipe-Direct-Touch und einem guten Preis/Leistungsverhältnis punkten.*
In diesem Artikel möchte ich herausfinden, wie sich Xigmateks aktueller SD1484 Prime im Vergleich mit anderen Hochleistungskühlern schlägt.
Mein Dank geht dabei an Caseking.de und besonders an Hr. Oliver Pusse für die schnelle Bereitstellung des Testsamples.
Viel Spaß beim Lesen.
Lieferumfang und Verpackung
Ausgeliefert wird das neue Modell in einem eleganten, ja schon fast edel wirkenden Karton. Bedruckt ist der recht schwere Karton mit gedeckten grau und schwarz Farbtönen dies, und die sehr ansehnlichen Fotografien des Kühler auf der Front sowie der Rückseite der Verpackung unterstreichen diesen eingangs erwähnten „Edel-Look“.*
Dicker Schaumstoff schützt den Lüfter und den Kühlkörper an sich nahezu perfekt vor Transportschäden. Das kleinteilige Montagezubehör des Kühlers, eine illustrierte Montageanleitung sowie vier Gummibänder als Lösung für die Lüfterbefestigung befinden sich in ebenfalls in einer kleinen grauen Kartonbox. Außerdem legt Xigmatek ein kleines Tübchen Wärmeleitpaste sowie spezielle Schrauben für die reibungslose Montage auf Sockel 2011 Systemen bei.
Für 49,90€ ist das neueste Modell aus dem Hause Xigmatek bei Caseking erhältlich.
Der Kühler im Detail
Kommen wir nun wohl zum wichtigsten Teil dieses Artikels, den Kühlkörper an sich. Xigmatek vertraut hier auf einen schlanken Radiator mit insgesamt 46 Aluminium Finnen sowie vier 8mm-Heatpipes. Eine Grundplatte aus Aluminium nimmt dabei die am Boden des Kühlers plangeschliffenen Heatpipes auf. Diese von Xigmatek patentierte Technik nennt sich Heatpipe-Direct-Touch und soll die Wärmeübertragung zwischen CPU und Kühler verbessern. Allerdings hat diese Technik auch Nachteile. Zum ersten lagern sich in den Zwischenräumen der Grundplatte leicht Reste von alter Wärmeleitpaste ab. Außerdem kann hier wegen der Aluminiumgrundplatte keine Flüssigmetall-Wärmeleitpaste verwendet werden.
Die Finnen des Kühlers weisen sechs Segmente mit je fünf speziell für eine Verbesserung des Luftstrom geformten Lamellen auf. Als einzige Eyecatcher setzt Xigmatek neben der vernickelten Heatpipes auf eine leichte Prägung des Firmenlogos auf der abschließenden Kühlfinne des SD1484 Prime. Die Verarbeitung des Kühlers geht absolut in Ordnung, der Kühler macht einen sehr ansprechenden und guten Eindruck wenn gleich es natürlich nicht in Regionen absoluter Edel-Kühler reicht.
Der Kühler:
- Dimensionen: 145 x 60 x 159mm (L x B x H)
- Gewicht: 710g (ohne Lüfter)
- Heatpipe: Vier 8mm Heatpipes
- Material: vernickeltes Kupfer und Aluminium
- 46 Kühllamellen aus Aluminium
Der Lüfter im Detail
Die beiden dem Kühler beigelegten Lüfter sind wie schon der Kühler solide verarbeitet und zeichnen sich durch ihren geringen Nebengeräuschpegel aus. Lediglich ein leichtes sehr unterschwelliges Schleifen lässt sich bei geöffneten Gehäuse heraus hören, bei geschlossenem Gehäuse sind ist dies aber nicht wahrnehmbar. Ungedrosselt sind die Lüfter mit ihrer Nenndrehzahl von 1200RPM leider deutlich aus dem Gehäuse wahrnehmbar und störend, eine Drosselung hilft hier Wunder, unter 1000 RPM werden die Lüfter deutlich angenehmer und leise.
Mit diesem bisher guten Gesamtpaket von Kühler und Lüfter ist es unverständlich warum Xigmatek auf zwei unterschiedliche Anschlussvarianten für die Lüfter setzt. Ein Modell verfügt über ein 4Pin-PWM Anschluss welcher eine sehr leichte Regelung via Motherboard ermöglicht, das andere Modell verfügt wiederum nur über einen 3-Pin Anschluss sodass die Drehzahl nicht ohne Lüftersteuerung reduziert werden kann.
Die Lüfter:
Erstes Modell
- Dimensionen: 140 x 140 x 25 mm
- Lautstärke: max. 18 dB(A)
- Drehzahl: 800 - 1.200 U/min (4Pin-PWM-gesteuert)
- Durchsatz: 105 - 152,6 m³/h
Zweites Modell
- Dimensionen: 140 x 140 x 25 mm
- Lautstärke: 18 dB(A)
- Drehzahl: 1.200 U/min (3Pin)
- Durchsatz: 152,6 m³/h
Die Montage
Die Montage des mit 710g relativ leichten Kühlers ist von Xigmatek sehr einfach gelöst. Die Verschraubung des Radiators erfolgt dabei fest und sicher über eine Backplate. *Dabei muss bei Intel Systemen lediglich das richtige Loch maß gewählt werden und danach kann der Kühler quasi selbsterklärend Montiert werden. Bei AMD-Systemen gestaltet sich die Montage etwas aufwendiger da hier das Montage Kit erst zusammen gesetzt werden muss. Sehr schön bei beiden Varianten ist die Möglichkeit zur freien Ausrichtung des Kühlers. *
Im eingebauten Zustand
Bevor ich zum Fazit komme möchte ich noch einen kurzen Blick auf den eingebauten Zustand des Kühlers werfen. Trotz der geringeren Abmaße des Kühlers ist zum mindestens auf meinem Motherboard eine Kompatibilität zu Arbeitsspeichermodulen mit ausladendem Kühler im ersten RAM-Slot leider nicht gegeben. Modelle mit normalen, oder nur leicht größerem Kühler passen allerdings problemlos.*
Im zweiten Bild möchte ich ein theoretisches Problem der H.D.T-Technologie ansprechen. Wie man erkennen kann liegen die beiden äußeren Heatpipes nicht komplett auf dem Headspreader der CPU auf. Bei Prozessoren mit größerem Headspreader könnten sich so leichte Performancevorteile für diesen Kühler aufzeigen. Auch noch ein Hinweis um spitzfindigen Kommentaren zuvor zukommen: *Die von mir natürlich zu große Menge an Wärmeleitpaste soll auf diesem Bild nur dazu dienen, das gerade angesprochene Problem besser ersichtlich zumachen und spiegelt nicht das normale Testumfeld wieder!
Testumgebung
Testsystem:
Intel Core i5-2500k @ 4500 MHz 1,344 V (4000MHz für Semipassiv Test)
Gigabyte Z68A-UD4
8192 MB DDR3-1333 Teamgroup
Gainward Geforce GTX 570
Fractal Define R3
2x Enermax UCTB12 @ 12V
2x Enermax UCTB14 @ 12V
Scythe Kaze Ace Lüftersteuerung
Als Tools verwende ich Prime95 26.6 und Coretemp 1.0, dabei kommt in Prime95 der Inplaces FFTs Test zum Einsatz, damit eine maximale Abwärme erzeugt wird. Prime95 läuft bei einer Raumtemperatur von 21-22 °C genau 20 Minuten, danach wird die Last-Temperatur abgelesen, um die Idle-Temperatur abzulesen, wird das System 20 Minuten ohne Benutzung stehen gelassen und dann der Wert ausgelesen.
Diese Prozedur wird bei jeder Lüfter- und Drehzahlkombination durchgeführt um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten. Als Wärmeleitpaste kommt mein Favorit, die Chillfactor 3 von Thermalright zum Einsatz
Temperaturen
Fazit
Mit dem SD1484 Prime ist Xigmatek ein überzeugender Kühler gelungen. Für den angemessenen Preis von knapp 50€ erhält man einen leistungsstarken Kühler der auch bei stark übertakteten Prozessoren nicht schlapp macht und sich vor mit deutlich mehr Materialaufwand kämpfenden Konkurrenten nicht verstecken muss . Bei den beigelegten Lüfter Modellen handelt es sich um solide Lüfter die bei voller Drehzahl etwas zu laut agieren, allerdings lassen sie sich gut drosseln und werden dann deutlich angenehmer.
Zu erwähnen ist auch, dass die beiden Lüfter mit verschiedenen Anschlüssen ausgestattet sind. So verfügt ein Modell über ein 4-Pin PWM Anschluss, der zweite Lüfter leider nur einen 3-Pin Anschluss läuft somit (ohne eine Lüftersteuerung) immer mit 12V. Das ist sehr schade, da so eine Geräuscharme Belüftung mit zwei Lüftern deutlich erschwert wird.
Die Verarbeitungsqualität des relativ leichten Kühler ist gut, man erlaubt sich keine Schnitzer die etwas zu blutigen Fingern führen können. Auch die Qualität und Umsetzung der Verpackung kann überzeugen. Hier kann man sicher sein, dass der Kühler wohlbehalten zuhause eintrifft.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass Xigmatek aktueller SD1484 Prime ein überzeugendes Produkt darstellt und sich einen Tophardware Award verdient hat.
Pro:
- gute Kühlleistung
- zwei solide Lüfter
- Kompatibilität (Sockel 2011)
- gute Verarbeitung
- leichte und sichere Montage des Kühlers sowie der Lüfter
- geringes Gewicht
- Entkopplung der Lüfter gut gelöst
Contra:
- auf 12V laut
- Lüfter mit unterschiedlichen Anschlüssen (3-Pin und 4-Pin)
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