Yahoo vermarktet Gentests in Japan

patrick171

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="yahoo-neu" src="/images/stories/logos/yahoo-neu.jpg" height="100" width="100" />Kaum zu glauben aber wahr: Laut Berichterstattung der <a href="http://www.japantimes.co.jp/" target="_blank">Japan Times</a> wird das US-amerikanische Internetunternehmen <a href="http://de.yahoo.com/?p=us" target="_blank">Yahoo</a> höchstwahrscheinlich ab Dezember Gentests in Japan verkaufen. Die Tests sollen Auskunft über die Anfälligkeit für die Ausbildung bestimmter Volkskrankheiten liefern. Yahoo Japan bietet dieses Geschäftsmodell in Zusammenarbeit mit der Firma Genesis Healthcare aus Tokio an.</p>
<p>Dabei läuft das Prozedere läuft wie folgt ab: Potentielle Käufer erwerben das von Yahoo Japan vermarktete <a...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=24367&catid=61&Itemid=204" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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warum nicht yahoo? jeder moderne konzern sieht sich in bislang fremden branchen oder sparten nach investitions- oder verkaufsmöglichkeiten um.
kapitalismus zielt nur auf gewinnmaximierung aus...
 
bei bestimmten krankheiten sicher nicht ganz so verkehrt, aber insgesamt haben viele sicher wieder selektion im kopf ...

wir werden sehen!
 
Finde ich recht interessant, gibt es solche Angebote bei uns schon?

Hw mann
Selektion wenn msn nur selbst Informationen darüber erhält?
Eher unwahrscheinlich, wäre eher dann problematisch, wenn es vom Staar ausginge.
 
nein im sinne von dem, was man mit den infos anfangen kann.
 
was wollen die Japaner schon wieder verrücktes machen? WTF?
 
Geil. Und als Antwort bekommt man dann die Information, dass man sich mit Viruserkrankungen wie Grippe oder Magendarm anstecken kann ?

Man muss es nur vermarkten können...
 
Geil. Und als Antwort bekommt man dann die Information, dass man sich mit Viruserkrankungen wie Grippe oder Magendarm anstecken kann ?

Man muss es nur vermarkten können...

Volkskrankheiten -.-' man man man ...

Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, best. vererbbare Krebsvarianten ( und das sind schon ein paar, die junge Leute dahinraffen ohne Chance! ), psych. Grunderkrankungen usw.

Grippe oder Magendarm hat damit NICHTS zu tun ...
 
Deshalb hat sowas in der Hand von Laien nix zu suchen:

Sharon Osbourne - Beide Brüste amputiert


Da fass ich mir schon an den Kopf! Und das Beispiel zeigt auch schön: Sie trägt das "Brustkrebsgen" in sich - und woran ist sie schon erkrankt? Richtig, Darmkrebs! Die Aussagekraft von solchen "Gentests" ist minimal - zumindest, in der Art und Weise wie diese von solchen Firmen durchgeführt werden. Da geht es nun darum, Geld mit der Angst der Menschen zu verdienen.

Wenn man so eine Vorgeschichte hat wie Sharon Osbourne geht man halt regelmäßig zum Arzt und lässt sich durchchecken - Krebs entwickelt sich nicht über Nacht! Früherkennung rettet Leben, nicht die vorsorgliche Amputation von Körperteilen! Und was ist nun, wenn sie das "Gen" für Bauchspeicheldrüsenkrebs, Eierstockkrebs etc. in sich trägt, lässt sie sich dann komplett ausweiden??


Diese "Gentests" sind eigentlich ein richtig, großer Blödsinn auf den viele reinfallen! Auch Google hat sowas am Start (https://www.23andme.com/ Frau von Google Gründer Sergei Brin) - haltet euch ja fern von diesen Geschichten!


Bezüglich Volkskrankheiten etc. : Das machen wenn dann Ärzte und nicht ihr zuhause - was wollt ihr mit diesen Daten anfangen? Genetiker spielen und Stammbäume zeichnen und dann berechnen, wie die Risiken für kranke Kinder so sind? Doch wohl eher nicht, oder ;)


Lest euch bitte diesen Artikel durch, besonders den Abschnitt "Kritik und Gefahren": http://de.wikipedia.org/wiki/Genomweite_Assoziationsstudie
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist selbst kein Arzt und arbeitest nicht in der Medizin - gesehen hast du nichts. So scheint es mir!

Es gibt einfach Krebsarten, die unbemerkt agieren und sich breit machen mittels Metastasen, wovon du Jahre nichts bemerken kannst - und dann ist es plötzlich da und nicht mehr in den Griff zu bekommen.

Wenn sie meint, sie lässt sich nach einem ersten harten Krebsfall die Brüste amputieren ( ich hoffe, es war nur eine Art Ausräumung und keine vollständige Amputation ), dann kann sie das für sich so machen.

Und ich wiederhole es nochmals für dich! Es gibt Krankheiten, die nicht heilbar sind und davon auch noch solche, die NICHT dominant in beiden Eltern liegen können als Erbgut. Das Kind kann dann erkranken.

Letztens Ende ist es doch nur die krasse Vorstufe von pränataler Diagnostik. Hier wird auch sehr früh untersucht, ob defekte vorliegen oder nicht. Was dann zur Option steht, wenn ein defekt oder eine nicht heilbare Krankheit extrem wahrscheinlich oder sogar schon nachweisbar ist, kannst du dir denken.

Diese Entscheidung nimmt dir keiner ab als werdendes oder eventuelles Elternpaar! Damit stehst du komplett alleine da und es ist keine Entscheidung, die man in 1-2 Tagen trifft.

Wo du so schön von "Laien" redest, denke ich, dass du auf medizinischem Gebiet ebenfalls einer bist, der weder in einem medizinischem Bereich arbeitet, noch anderweitig Kontakt mit sowas hat, ausser ev. im Freundeskreis oder sowas.
 
Du bist selbst kein Arzt

Korrekt.

arbeitest nicht in der Medizin

Falsch - medizinische Universität, Wissenschaftler

Es gibt einfach Krebsarten, die unbemerkt agieren

Hm, nein, nicht ganz - manche Krebsarten sind halt hinterhältig und schwer aufzuspüren da sie keine/kaum Beschwerden verursachen.... werden diese nicht durch Zufall entdeckt schaut es leider sehr schlecht aus...

breit machen mittels Metastasen

Ja, das machen Tumore - und je nach Tumor sieht es dann nicht so gut aus. Deshalb rettet Früherkennung Leben - bei Metastasen wird es problematischer.

Wenn sie meint, sie lässt sich nach einem ersten harten Krebsfall die Brüste amputieren...

Was wenn eine 18jährige diesen tollen "Gentest" durchführen lässt? Soll diese sich auch die Brüste amputieren lassen? Oder lieber in Angst leben? Was soll sie mit dieser Information anfangen?


Es gibt Krankheiten, die nicht heilbar sind und davon auch noch solche, die NICHT dominant in beiden Eltern liegen können als Erbgut. Das Kind kann dann erkranken.

Du meinst rezessive Erbkrankheiten. Solche sind eigentlich meist schon in der Familiengeschichte bekannt und auch das bespricht man besser mit einem Arzt. Oder möchtest du nie Kinder bekommen, nur weil du oder deine Frau Überträgerin seid? Bei nicht bekannter Familiengeschichte (Adoption z.B.) kann man so eine genetische Untersuchung machen lassen: Bei einem Arzt, der die Ergebnisse dann mit einem bespricht und bei Fragen helfen kann.



Du überschätzt den Informationsgehalt so eines Gentests ziemlich. Hier werden nur bestimmte Bereiche sequenziert und du bekommst eine nette kleine Wahrscheinlichkeit serviert... Was machst du dann? Ich kann dir die Garantie geben, dass du auch etliche Marker in dir trägst - für bestimmte Erkrankungen, unter anderem Krebs. Was bringt dir diese Information, ausser dass du dich selbst verrückt machst? Gesund leben, Vorsorgeuntersuchungen machen (ab einem bestimmten Alter), auf deinen Körper hören und Spass haben - wenn sowas mal einen reellen Nutzen hat wird dich dein Hausarzt kontaktieren - in der Zwischenzeit werden Firmen versuchen noch Kohle damit zu scheffeln...
 
ich überschätze nicht den informationsgehalt solcher tests und was jeder selbst macht, kann jeder frei entscheiden.

wissenschaflter so so ... herrlich was in diesem forum zu zusammengeflunkert wird :d lächerlich ...
 
@HW-Mann
Dir wuerden die Augen rausfallen, wenn du wuesstest, was manche Leute hier im Forum beruflich machen.

Zur Thematik:
Yahoo versucht verzweifelt, wieder mit -irgendetwas- Fuss zu fassen, schliesslich sind die grossen Tage als feuchter Traum irgendwelcher Internet-Blasen-Spekulanten vorbei.

Die Tests selber:
Ich kenne niemanden, absolut niemanden, dessen Familienstammbaum komplett frei von "Anfaelligkeiten" bzgl. irgendwelcher schwerwiegender Krankheiten ist. Und unser Interesse ist wohl prinzipiell auf solche beschraenkt, denn die wenigsten haben Angst davor, an einer simplen Erkaeltung zu sterben...

Die zu stellende Frage lautet:
Welchen Nutzen haben genetische Analysen, die einer Einzelnperson Informationen an die Hand geben, die gewisse Gefahrenpotentiale aufzeigen, fuer sich alleine genommen aber keinen fixen Aussagewert haben und keine verlaessliche Handlungsempfehlung geben, um den Gefahren auszuweichen?

Das Kernproblem duerfte dabei eher in der menschlichen Natur zu finden sein; der Mensch faengt mit einem Teilausblick in eine nur moegliche Zukunft einfach nichts an, entweder weil er keine Handlungsmoeglichkeiten erkennt, die moegliche Zukunft zu seinem vermeintlichen Vorteil zu aendern, oder diese auch nur in ihren Kontext einzuordnen vermag = Nutzlose, womoeglich (in Hinblick auf die Psyche) schaedliche Informationsbruchstuecke.

Wirklich sinnvoll wird das ganze erst, wenn die Medizintechnik in der Lage ist, die erkannten Gefahren auch wirkungsvoll zu bekaempfen.
Ich persoenlich finde nur wenige Argumente gegen sogenannte "Designer-Babies", wenn es sich dabei um die Ausmerzung von Krankheiten geht und diese Moeglichkeit allen werdenden Eltern zur Verfuegung steht.

Genau genommen ist die (teilweise) Kontrolle der eigenen Genetik der naechste logische Schritt fuer eine Zivilisation, die sich "zu Hoeherem" berufen fuehlt, insofern -> volle Fahrt voraus.
 
wissenschaflter so so ... herrlich was in diesem forum zu zusammengeflunkert wird :d lächerlich ...


Tja, Glauben oder nicht... Mein Spezialgebiet sind zwar nicht genom-wide association studys, aber ich habe relativ viel darüber mitgekriegt da ich selber sehr viel sequenziere :d Meine Freundin ist übrigens Neurowissenschaftlerin und arbeitet in meiner Abteilung... auch geflunkert? Wer weiss das schon :drool:


Nur mal aus reiner Neugier: Was glaubst du denn machen "echte" Wissenschaftler so in ihrer Freizeit? Deiner Ansicht nach sicherlich nicht in Hardware Foren posten, soviel ist klar ^^


Natürlich überschätzt du den Informationsgehalt solcher Tests - erklär mir sonst doch mal sachlich, welchen Nutzen du dir von so einem Test erhoffst.


Beispie: Also du schickst deine Probe ein, die sequenzieren natürlich nicht alles (sonst wärst du gleich mal bei ein paar tausend Euro), sondern nur bestimmte Regionen wo eben solche Marker lokalisiert sind (diese Regionen werden sie natürlich auch sorgfältig auswählen, nur wegen einem Marker lohnt sich das nicht)... Also gut, du bekommst also dein Ergebnis und hast einen Marker für Dickdarmkrebs, Prostatakrebs. Wie geht es jetzt weiter?

Dass du vielleicht noch 100 andere Marker in dir trägst, welche aber noch nicht ausreichend beschrieben wurden in der Literatur und nach denen eben deshalb nicht gesucht wurde muss dir auch klar sein - jetzt hast du also von deinen 102 Markern zwei beschrieben... so toll ist das doch nicht, oder?

Nützlich ist sowas nur, wenn das gesamte Genom sequenziert wird - das ermöglicht dann eine personalisierte Medizin! Stell dir das vor wie der Code von einem Computerprogramm - ich gebe dir von 3 Milliarden Code sagen wir mal 10 Millionen... du untersuchst diese und findest einige Fehler, gut. Trotzdem ist das, im Hinblick auf die Gesamtheit, gar nichts! Du musst alle Codezeilen haben um daraus wirklich was rauslesen zu können...

Wir sind derzeit eh schon auf dem Weg dorthin, bis es aber mal Standard wird, kann (!) es noch ein langer Weg sein: http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...fuer-alle-das-1000-dollar-genom-11600754.html


@TStarGermany: Ich stimme dir in einigen Punkten zu, aber bezüglich Kontrolle der Genetik. Das ist ein sehr heikles Thema - genetische Diversität macht aus uns Lebewesen verdammt widerstandsfähige Bastarde, um es mal so auszudrücken. Wenn man das anfängt zu kontrollieren, verarmt der Genpool (also die verschiedenen, verschiedenen Genotypen die da draussen rumlaufen) und erschwert die Evolution.

Ein Beispiel gefällig: Bestimmte Menschen haben einen Defekt an einem Zellrezeptor - diesen Defekt würde man doch beseitigen wollen, oder? Nun, diese Menschen sind aber resistent gegen HIV ;) Anhand dieses Defekts konnte man dem Virus auch auf die Schliche kommen und ihn mittlerweile sogar ziemlich in Schach halten.

Anderes Beispiel: Die Sichelzellanämie ist eine Erbkrankheit - weg damit? Nun ja, Betroffene sind immun gegen Malaria http://de.wikipedia.org/wiki/Sichelzellenanämie


Und so könnte man ewig weitermachen - das Ziel ist personalisierte Medizin. Wenn wir genau wissen, was jeder einzelne von uns im Genom trägt und wir mal die wichtigsten Signalwege verstanden haben, kann man da richtig was machen.. bis dahin wird aber noch viel, viel Zeit vergehen. In dieser Zeit werden aber Menschen versuchen, mit diesen sogenannten Gentests Profit zu machen. Wie wir hier auch im Forum sehen, gibt es durchaus Menschen, die sowas interessant finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein Mist, an kleinen Dödeln kann auch ein Gentest nichts ändern! Nein Spass beiseite, ich finde das mehr als menschenverachtend, mein Bruder ist geistig behindert und würde auf Basis solcher Dinge in naher Zukunft wohl nicht mehr auf die Welt kommen! Und der Kerl ist trotz seiner "genetischen Mängel" echt dufte, ich möchte ihn nicht missen :-)

Wow mir fällt gerade ein wenn die das machen werde ich mich um die "Wahnsinnigen" kümmern die sich Sorgen um ihre Zukunft machen, nach erhalt der vermeindlichen Ergebnisse. Das könnte wohl mehr als 300.-€ pro Person bringen wa.......lol
 
regt euch doch nicht über HW-Mann auf! der muss überall sein bullshit dazugeben! und das schon seit langem ! wenn ich schon nur den namen lese überfliege ich ganz schnell das kom. weil es am schluss meist eh nur beleidigend oder ich bin eh der der am besten bescheit weiss endet ^^ich mag diesn man einfach nicht aber gut solche leute muss es auch geben ;)ich mag den beitrag von Muertel der weiß was er sagt
 
@TStarGermany: Ich stimme dir in einigen Punkten zu, aber bezüglich Kontrolle der Genetik. Das ist ein sehr heikles Thema - genetische Diversität macht aus uns Lebewesen verdammt widerstandsfähige Bastarde, um es mal so auszudrücken. Wenn man das anfängt zu kontrollieren, verarmt der Genpool (also die verschiedenen, verschiedenen Genotypen die da draussen rumlaufen) und erschwert die Evolution.
Du weisst, was einige sehr prominente Wissenschaftler zum derzeitigen Status der Evolution beim Menschen sagen... Stichwort "Stillstand"; wir haben unsere Finger schon laenger im Spiel und nur in seltenen Faellen zu unserem Besten...

Und es ginge im Idealfall (d.h. Analyse und Anwendung auf einem Niveau) auch nicht nicht um irgendein kopfloses Rumgemurkse an DNS, oder darum, einen Vorteil gegen einen Nachteil abwiegen zu muessen, sondern um zielgerichtete Verbesserungen fuer ein Individuum. Wenn irgendjemand ein extrem hohes Risiko hat, an einer bestimmten Krebsart mit hoher Sterblichkeitsrate zu erkranken, dann wirds schwierig, einen gewichtigen Gegengrund zu finden, diese Anfaelligkeit nicht zu beseitigen.

Nein Spass beiseite, ich finde das mehr als menschenverachtend, mein Bruder ist geistig behindert und würde auf Basis solcher Dinge in naher Zukunft wohl nicht mehr auf die Welt kommen! Und der Kerl ist trotz seiner "genetischen Mängel" echt dufte, ich möchte ihn nicht missen :-)
Nein, im Idealfall passiert genau das eben nicht. Nur wenn die Analyse der Anwendungsmedizin weit voraus ist, kaeme irgendjemand auf die Idee, eine Schwangerschaft abzubrechen, weil die Gefahr fuer eine Behinderung (welche auch immer) gegeben ist.

(2 Randbemerkungen:
(a) Ich haette keine Idee, mit welcher Berechtigung ich werdenen Eltern Informationen ueber genetische Vorbelastungen ihrer zukuenftigen Kinder vorenthalten wuerde.
(b) Die Mehrzahl von Schwangerschaftsabbruechen geschieht heute aus viel profaneren Gruenden, ueber die aus ideologischen Gruenden der Mantel des Stillschweigens ausgebreitet wird.)


Wenn dagegen die Anwendungstechnik en par mit der Analyse ist, wuerde diese Gefahr einfach eliminiert und die Schwangerschaft weiterlaufen. Das Ziel der Technik ist demnach nicht die Verhinderung von "unwertem Leben" (Buzz word fuer Eugenik-Schwafler), sondern die Verwandlung in ein (genetisch) unvorbelastetes Leben.

Und das ganze angstbeladene Geseiere, das unter dem Deckmantel der Ethik in die oeffentliche Diskussion eingeschleust wird, ist spaetestens dann hinfaellig, wenn der volkswirtschaftliche Vorteil solcher Behandlungsmethoden ueberragend offensichtlich wird. Und selbst wenn es Ideologen gelingen sollte, solche Techniken mithilfe von Gesetzgebung in einem Land zu verhindern, wuerde das nur zu einem -voellig rationalen- Medizin-Tourismus fuehren, der letztendlich das gleiche Ergebnis bringt.

Insofern ist die Auseinandersetzung ueber ein "ob" schon laengst entschieden, bevor die tatsaechliche Moeglichkeit ueberhaupt gegeben ist. Sobald die Moeglichkeiten existieren, haben die Bedenkentraeger keine Zuhoererschaft mehr.
 
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