Hi zusammen,
ich habe jetzt seit einem Monat zu Hause ein NAS stehen, Marke Eigenbau.
Drin ist ein ziemlich potentes System mit aureichend CPU und gut Ram.
Es läuft nun temporär zum Testen ein ZFS mit Samba als Share, aber Samba will ich eigentlich nicht nutzen.
Lieber möchte ich alle Dinge mehr oder weniger gleichzeitig angehen, was, wie ich glaube, auch sinnvoll ist.
Alle Dinge heißt:
- Ich will eine zentrale Benutzerverwaltung
- Benutzer heißt: im lokalen Netz (an der Fritzbox) hängen mehrere Clients, alles Linux-Clients (Windows hab ich abgeschafft, danke Steam und Wine)
- Die Benutzeraccounts will ich am liebsten auf dem Server einrichten
- idealerweise liegen die /home-Verzeichnisse auf dem ZFS bzw. sind irgendwie synced?
- mindestens einer der Accounts (meiner) wird einen Mail-Account haben, dessen Server auch auf dem NAS/Server laufen soll
- die Domain der Mail wird über myFritz zu meinem NAS geroutet. Im Moment hab ich das mal rudimentär mit HTTP ausprobiert. Natürlich will ich später nur die Ports/Protokolle offen haben, die auch brauche (eigentlich nur IMAP und SMTP)
Wie ich mir das jetzt vorstelle:
- Ich logge mich auf einem Client ein mit einem Benutzeraccount, der zentral verwaltet wird
- /home-Verzeichnis wird gesynced mit dem NAS bzw. ist als NFS gemounted (gute Idee? da bin ich noch am unsichersten wie das genau laufen kann)
- Mail-Zugang bekomme ich durch den Benutzeraccount (wohl eher serverseitige Einrichtung)
- wenn ich mich auf einem Client einlogge, will ich zusätzlich zu /home noch ein share-NFS vom NAS mounten, ich nenne es mal "media", auf das auch nur Accounts Zugriff haben, die auch in der Verwaltung angelegt sind
Alsooo. Ich denke mal, LDAP und NFSv4 sind da die richtige Wahl. Stimmt das?
Ich würde das ganze gerne von hinten bis vorne sauber aufsetzen, also TLS. Solange Let's Encrypt noch nicht fertig ist, muss halt ein Self-Signed als Root-CA herhalten.
Gibt es hier jemand, der schon was in die Richtung gebaut und vielleicht den einen oder anderen Tip hat?
Spricht was gegen Debian?
Wie schaut es denn aus, wenn ich den /home-Folder zentral halten will, mich aber nicht im lokalen Netzwerk befinde? Habe dazu noch nichts gefunden
Danke für jeden Kommentar!!
(ich denke zwar, ich kriege das hin, aber wird ne Menge Arbeit für mich, vorallem das einlesen in die configs...)
ich habe jetzt seit einem Monat zu Hause ein NAS stehen, Marke Eigenbau.
Drin ist ein ziemlich potentes System mit aureichend CPU und gut Ram.
Es läuft nun temporär zum Testen ein ZFS mit Samba als Share, aber Samba will ich eigentlich nicht nutzen.
Lieber möchte ich alle Dinge mehr oder weniger gleichzeitig angehen, was, wie ich glaube, auch sinnvoll ist.
Alle Dinge heißt:
- Ich will eine zentrale Benutzerverwaltung
- Benutzer heißt: im lokalen Netz (an der Fritzbox) hängen mehrere Clients, alles Linux-Clients (Windows hab ich abgeschafft, danke Steam und Wine)
- Die Benutzeraccounts will ich am liebsten auf dem Server einrichten
- idealerweise liegen die /home-Verzeichnisse auf dem ZFS bzw. sind irgendwie synced?
- mindestens einer der Accounts (meiner) wird einen Mail-Account haben, dessen Server auch auf dem NAS/Server laufen soll
- die Domain der Mail wird über myFritz zu meinem NAS geroutet. Im Moment hab ich das mal rudimentär mit HTTP ausprobiert. Natürlich will ich später nur die Ports/Protokolle offen haben, die auch brauche (eigentlich nur IMAP und SMTP)
Wie ich mir das jetzt vorstelle:
- Ich logge mich auf einem Client ein mit einem Benutzeraccount, der zentral verwaltet wird
- /home-Verzeichnis wird gesynced mit dem NAS bzw. ist als NFS gemounted (gute Idee? da bin ich noch am unsichersten wie das genau laufen kann)
- Mail-Zugang bekomme ich durch den Benutzeraccount (wohl eher serverseitige Einrichtung)
- wenn ich mich auf einem Client einlogge, will ich zusätzlich zu /home noch ein share-NFS vom NAS mounten, ich nenne es mal "media", auf das auch nur Accounts Zugriff haben, die auch in der Verwaltung angelegt sind
Alsooo. Ich denke mal, LDAP und NFSv4 sind da die richtige Wahl. Stimmt das?
Ich würde das ganze gerne von hinten bis vorne sauber aufsetzen, also TLS. Solange Let's Encrypt noch nicht fertig ist, muss halt ein Self-Signed als Root-CA herhalten.
Gibt es hier jemand, der schon was in die Richtung gebaut und vielleicht den einen oder anderen Tip hat?
Spricht was gegen Debian?
Wie schaut es denn aus, wenn ich den /home-Folder zentral halten will, mich aber nicht im lokalen Netzwerk befinde? Habe dazu noch nichts gefunden
Danke für jeden Kommentar!!
(ich denke zwar, ich kriege das hin, aber wird ne Menge Arbeit für mich, vorallem das einlesen in die configs...)