Zu wenig Bandbreite? Zahlungen kuerzen = Anbieter zum Ausbau zwingen?

p4n0

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Hi zusammen,

seit diesem Monat soll ja eine Regelung in Kraft getreten sein, welche es dem Endverbraucher ermoeglichen soll mit weniger Aufwand (= Messtool von der Bundesnetzagentur) die monatliche
Rechnung zu kürzen.

Meint ihr dass das konsequente Monitoren und Melden beim Anbieter dafuer sorgt, dass ueberlastete Netze/Knoten/Peerings mit mehr Nachdruck ausgebaut werden?

Ich sehe durch die Regelung Potential darin, die Anbieter zu ihrem Glueck zu zwingen. Doch habe ich auch die Befuerchtung dass schnell Liquiditaet floeten geht, vor allem wenn man sich vorstellt
dass ein gesamtes Kabelsegment ueberbucht ist und nun dummerweise 400+ Haushalte ihre Rechnung kuerzen.

Wie seht ihr das Thema?
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
1. Abwägen, wie relevant das Ganze für mich ist
2. Überlegen, wieviel Energie und Druck ich investieren möchte
3. So, wie du es schon getan hast, auch den Blickwinkel bezüglich Anbieter und Technik einnehmen
 
Ich glaube das werden wieder die Wenigstens tun, uns selbst wenn, kündigt der Anbieter dir dann einfach den Vertrag.
 
Das waere ja nur die logische Konsequenz. Ob ich nun kuendige oder der Anbieter spielt dabei ja keine Rolle.
Wenn die Leistung nicht erbracht wird bin ich ja eh unzufrieden.
Und mit sofortiger Wirkung wird er mich ja nicht aus dem Vertrag werfen koennen.

Daher der Gedanke ob man vielleicht innerhalb der Vertragslaufzeit durch Kuerzung der Rechnung auf einen gruenen Zweig kommen kann.
 
Daher der Gedanke ob man vielleicht innerhalb der Vertragslaufzeit durch Kuerzung der Rechnung auf einen gruenen Zweig kommen kann.
Bloß wie wäre der Werdegang? Meist erfolgt ja die Bezahlung der Rechnung per Lastschrift.

Jetzt machst du nen Lastschriftrückzug. Entweder klemmt dir der Anbieter erstmal direkt den Anschluss ab, da "Rechnung nicht bezahlt". Oder -und das auf alle Fälle- entstehen Kosten für die zurückgezogene bzw. nicht eingelöste Lastschrift. Und dann geht der Kampf darum los, wer denn nun welche Kosten davon trägt, was mit der eigentlichen Rechnungssumme etc. ist.

Alles in allem wird es wieder viel Nerven kosten.
Und bei Kabelinternet weiß der Anbieter leider auch sehr schnell, dass die andere verfügbare Option oft beschissen ist (DSL 6000) und er somit am längeren Hebel sitzt. Viel Spaß, wenn dir der Anbieter dann keinen oder keinen zeitnahen Vertrag mehr anbietet und du zurück auf DSL 6000 musst.

Katz und Maus Spiel. Wenn man mehrere gute Optionen hat (VDSL, Glasfaser, Kabel) und somit genügend "Backup", kann man es machen. Wenn nicht, würde ich es mir überlegen die Rechnung unangekündigt zu kürzen. Zumal sich bei mir Vodafone immer kulant gezeigt und bei vollkommen überlastetem Segment 100% der Grundgebühr erlassen hatte und das über ein Jahr! Danach war auch ausgebaut und es lief. Vodafone ist für mich keineswegs eine heilige Kuh, bevor das hier so rüberkommt. Aber sie haben mit ihrem "Monopol" im Kabelnetz leider auch einen sehr sehr langen Hebel.
 
Ich glaube das werden wieder die Wenigstens tun, uns selbst wenn, kündigt der Anbieter dir dann einfach den Vertrag.

Die Kündigungsfrist gilt hier doch auch für den Anbieter oder nicht?

Da ich das selbe Problem habe: Wo und wie Monitore ich das ganze denn überhaupt/am einfachsten? Kann das der Router selbst irgendwie :d
 
Das Tool der BnetzA ist veroeffentlicht.
Kannst du dir unter Breitbandmessung.de herunterladen.

Dort kannst du eine Messkampagne machen. Sprich: Innerhalb eines Tages musst du x Messungen machen mit zeitlichem Abstand.
Vielleicht muss das an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen geschehen, das weiß ich nicht genau. Ist aber sicher beschrieben.
Mit der Übersicht kannst du dann bei deinem ISP anklopfen.

Du kannst dich natuerlich auch einfach so beschweren. Bringt in der Regel aber nix außer dass man seine Zeit verplaempert.

Wichtig ist halt immer sicherstellen zu koennen, dass es wirklich am ISP liegt und nicht am gammeligen WLAN, zugemuelltem PC, Spyware oder sonstiger Kram.
 
Ich bezweifle, dass das Tool oder das Gesetz (in aktueller Fassung) eine Wende einleiten wird. Dem Amtsblatt nach werden nur Down- und Upload betrachtet und es müssen in weniger als 90 % der Messungen die "normaler verfügbare Geschwindigkeit" nicht zur verfügung stehen, damit etwas passieren kann.

Wenn ich mal amateurhaft die 90% auf einen Tag ummünze, darf der Internetanschluss etwa 2 Stunden und 24 Minuten mal nicht so funktionieren wie gekauft. Damit wäre der Abendpeak sauber abgedeckt. Bei drei Kalendertagen entsprechend mehr. Das hilft eventuell noch bei Anschlüssen, wo man noch 40 Euro für ein DSL RAM Anschluss zahlt. Aber die werden mittlerweile sicherlich sehr rar sein.

Bei einem SLA von 95% hätte man ja noch irgendwie von Kundenservice sprechen können. Aber 90% sind halt echt gar nicht viel, das ist halt auch nur eine Bestätigung des politischen Willens in der Digitalisierungspolitik der letzten Jahrzehnte.
 
Hinzu kommt, das die Tarife als "bis zu" verkauft werden und nur eine erheblich geringere Mindestdatenrate garantiert wird.
Nimm z.B. den 100 MBit DSL-Tarif eines großen Anbieters.

Auf der Übersichtsseite steht:
Download mit bis zu 100 MBit/s
und Upload mit bis zu 40 MBit/s

Auf der Produktinformationsseite steht:
Max. 100/40, normalerweise zur Verfügung stehend 83,8/33,4 MBit, minimal 54/20 MBit.
D.h. vertraglich garantiert ist nur der Minimalwert von 54/20.
Und da musst du erst einmal drunter kommen.
Das wird zu 99,99% nie passieren.
Und erst wenn du unter die 54/20 kommst, kannst du die Zahlung kürzen.
Für die Anbieter ändert sich durch das Gesetz so gut wie nichts.
Höchstens Totalausfälle könnten die kostenmäßig treffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, denn nicht im Gesetz steht, was anzukommen hat, sondern im Vertrag.
Und die 90% beziehen sich auf das, was im Vertrag steht.
Im Vertrag wirst du nie die 83,8 MBit finden, sondern immer die 54 MBit.
 
Wenn ich mal amateurhaft die 90% auf einen Tag ummünze, darf der Internetanschluss etwa 2 Stunden und 24 Minuten mal nicht so funktionieren wie gekauft. Damit wäre der Abendpeak sauber abgedeckt. Bei drei Kalendertagen entsprechend mehr.
In der neuen Handreichung der Bundesnetzagentur steht Folgendes:
D.h. du kannst jeden Tag 5 der 10 Messungen voll in den Abendpeak legen.

Und die 90% beziehen sich auf das, was im Vertrag steht.
Die 90 % beziehen sich auf die 'normalerweise zur Verfügung stehende Datenübertragungsrate'.
Im Vertrag wirst du nie die 83,8 MBit finden, sondern immer die 54 MBit.
Außerdem liegt auch dann ein Minderungsgrund vor, wenn:
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht eigentlich was zu den Bedingungen? Also von wegen: maximal eine Wand darf dazwischen liegen, es muss eine Verkabelung (keine Funkverbindung) sein ... ?
 
Es sollte eigendlich nur die reine Eingangsbandbreite zählen, also Wanddose zu Modem und dann ein Gerät direkt per Kabel eingesteckt. Zumindest sind das immer die ersten Sachen, die Vodafone bei Störungen anfragt und damit hat man nunmal die genauesten Ergebnisse
 
Daher der Gedanke ob man vielleicht innerhalb der Vertragslaufzeit durch Kuerzung der Rechnung auf einen gruenen Zweig kommen kann.
Das einzige was du dadurch erreichst sind Schulden und stress mit deren Anwalt.
 
Das wird zu 99,99% nie passieren.
0,01% hier. Geschaltet ist ADSL2+ mit 16mbit/s, Leitungskapazität in der Fritzbox angegeben mit 7.8mbit/s (also weniger als die Hälfte) und Sync teilweise mit 4.5 bis 5mbit/s, je nach Glück beim Reconnect ;) Also ja, gibt es schon... Davon ab hat 0815 User oben ja den Wortlaut verlinkt, der sich auf die vertraglich vereinbarte Maximalgeschwindigkeit bezieht, in meinem Fall also 16mbit/s.

Ergo könnte man mit diesem Anschluss locker kürzen, wenn man das möchte.
 
Übersehe ich hier was?
Ich hol mir Netz von Anbieter A
Ich bin unzufrieden mit der Leistung.
Ich kündige den Vertrag
Ich hol mir Netz von Anbieter B
Ich bin zufrieden

I.d.R. kann man ja schon vorher sehen, was einem beim Anbieter erwartet.
Und wenn der das nicht halten kann, dann wechselt man eben.

Und wenn man so abgelegen wohnt, dass schnelleres Netz oder ein anderer Anbieter gar nicht verfügbar ist, dann weiss man das i.d.R. eben auch bzw. der Anbieter bietet auch nur das an.


Oder ist die Welt hier in der CH so ganz anders?
 
I.d.R. gehört aber die Leitung irgendeinem Anbieter.
Und wenn man jetzt den Anbieter wechselt, hat man nichts gewonnen, denn die Leitung bleibt ja gleich.
Der andere Anbieter nutzt nur die Leitung.
Gewinnen kann man nur, wenn es mehrere Leitungswege gibt, z.B. DSL und Kabel oder DSL, und Glasfaser.

Außerdem liegt auch dann ein Minderungsgrund vor, wenn:

Dann ändern die Anbieter eben die Verträge und geben keine maximale Geschwindigkeit an, sondern nur noch eine Mindestgeschwindigkeit.
Also anstatt bisher z.B:
- bis 16 MBit/s
- bis 50 MBit/s
- bis 100 MBit/s
- bis 250 MBit/s

heißen die Verträge dann
- ab 1 MBit/s
- ab 17 MBit/s
- ab 51 MBit/s
- ab 101 MBit/s
Die maximale Geschwindigkeit wird offen gelassen.
Und schon greift das Gesetz nicht mehr bzw. nur, wenn diese 1/17/51/101 MBit/s nicht erreicht werden.
 
Damit waere doch aber schon viel gewonnen, wenn man im Vorfeld weiß was einen erwartet.
Mit 'Ab 5mbit' kann ich deutlich mehr anfangen als mit 'bis zu 16mbit'.

Kann mir aber nicht vorstellen, dass dies vom Gesetzgeber so gestattet wird.
Auch dort ist langsam angekommen dass wir digitalisierungstechnisch in der Steinzeit stehen geblieben sind.
 
Auch dort ist langsam angekommen dass wir digitalisierungstechnisch in der Steinzeit stehen geblieben sind.
Kommt immer drauf an, womit du dich vergleichst....oder uns
 
Übersehe ich hier was?
Ich hol mir Netz von Anbieter A
Ich bin unzufrieden mit der Leistung.
Ich kündige den Vertrag
Ich hol mir Netz von Anbieter B
Ich bin zufrieden
Da ist es nur doof, wenn es keinen Anbieber B gibt. Klar gibt es hier z.B. noch DSL, aber ganz im Ernst: wenn man Kabel hat, will man da nicht mehr zurück. Und beim Kabel gibt es hier halt einfach nur Vodafone, aber zum Glück funktioniert das relativ gut. Hab sehr, sehr selten Ausfälle, wenn ich einmal die Umbauten abziehe (für die ich dann auch monatelang nichts gezahlt habe und trotzdem eine einigermaßen stabile Leitung hatte), kann ich die Störungen in den letzten zehn Jahren an einer Hand abzählen.
Nur das gegenseitige Unterbieten der DSL-Anbieter hat man nicht, dafür wird dann einmal im Jahr gekündigt für bessere Angebote. Hab seit kurzem Cable 1000 für dauerhaft 40€, das würde man regulär schon für Cable 250 bezahlen (Ohne Neukundenkram) und der TV-Tarif wurde auch nochmal um 1/3 reduziert, dafür muss man dann einmal im Jahr angerufen werden.

Mal schauen, was dann bald aus dem Glasfaserkram wird. Angeblich wird bis Ende nächsten Jahres zu uns eine Leitung gelegt. Günstiger ist das aber natürlich nicht
 
Hinzu kommt, das die Tarife als "bis zu" verkauft werden und nur eine erheblich geringere Mindestdatenrate garantiert wird.
Nimm z.B. den 100 MBit DSL-Tarif eines großen Anbieters.

Auf der Übersichtsseite steht:
Download mit bis zu 100 MBit/s
und Upload mit bis zu 40 MBit/s

Auf der Produktinformationsseite steht:
Max. 100/40, normalerweise zur Verfügung stehend 83,8/33,4 MBit, minimal 54/20 MBit.
D.h. vertraglich garantiert ist nur der Minimalwert von 54/20.
Und da musst du erst einmal drunter kommen.
Das wird zu 99,99% nie passieren.
Und erst wenn du unter die 54/20 kommst, kannst du die Zahlung kürzen.
Für die Anbieter ändert sich durch das Gesetz so gut wie nichts.
Höchstens Totalausfälle könnten die kostenmäßig treffen.
Sag niemals nie, damals 16k bei 1&1 gekauft. Angekommen sind 1500. Wir sollten dann noch alles mögliche an Kosten für Router, hin und herschicken, Techniker, usw. Übernehmen. Lief dann über den Verbraucherschutz mit außerordentlicher Kündigung.
 
Jaja, die Reseller.
Die kennen die Leitung doch gar nicht.
Die verkaufen auch Verträge über Geschwindigkeiten, die die Leitung gar nicht hergibt.
Nur der Eigentümer der Leitungen kennt die machbare Geschwindigkeit.

Vor vielen Jahren bei der Nachbarfirma:
Telekom sagt: DSL nicht verfügbar
Vodafone sagt: Kein Problem
Also hat die Nachbarfirma DSL bei Vodafone gebucht.
Ging nur Tagsüber nicht, selbst der Seitenaufbau von Google dauerte mehr als 10 Minuten.
Erst in der Nacht ab ca. 1 Uhr wurde es deutlich besser, aber Geschwindigkeitstest sagte max. 256k.
Ergo hat die Nachbarfirma den Vertrag ausßerordentlich gekündigt, da unbenutzbar.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Da ist es nur doof, wenn es keinen Anbieber B gibt. Klar gibt es hier z.B. noch DSL, aber ganz im Ernst: wenn man Kabel hat, will man da nicht mehr zurück. Und beim Kabel gibt es hier halt einfach nur Vodafone, aber zum Glück funktioniert das relativ gut. Hab sehr, sehr selten Ausfälle, wenn ich einmal die Umbauten abziehe (für die ich dann auch monatelang nichts gezahlt habe und trotzdem eine einigermaßen stabile Leitung hatte), kann ich die Störungen in den letzten zehn Jahren an einer Hand abzählen.
Nur das gegenseitige Unterbieten der DSL-Anbieter hat man nicht, dafür wird dann einmal im Jahr gekündigt für bessere Angebote. Hab seit kurzem Cable 1000 für dauerhaft 40€, das würde man regulär schon für Cable 250 bezahlen (Ohne Neukundenkram) und der TV-Tarif wurde auch nochmal um 1/3 reduziert, dafür muss man dann einmal im Jahr angerufen werden.

Mal schauen, was dann bald aus dem Glasfaserkram wird. Angeblich wird bis Ende nächsten Jahres zu uns eine Leitung gelegt. Günstiger ist das aber natürlich nicht
Ja klar, wenns keinen Anbieter B gibt, kann man nicht einfach wechseln.
Aber dann ist man eben meistens sehr abgelegen unterwegs.
Und da muss ich sagen:

Es ist ja Sache des Anbieters, welche Leistung er irgendwo anbieten will.
Und wenn seine Infrastruktur nicht mehr hergibt aber kein anderer besser ist, muss der halt nichts machen.

Intel macht ja auch nur schnellere CPUs wenn AMD mal was liefert und sonst gibts nur schnöde Refreshes, oder?
 
Ich lass das jetzt mal mit Quotes, weil diverse Sachen hier mehrfach aufgetaucht sind.

Iirc (als ich mir das vor ein paar Wochen mal durchgelesen habe):

In der Beschreibung für die Messungen steht, wie oft du unter der Mindestbandbreite liegen musst und wie oft du unter 90% der Maximalbandbreite liegen musst, um den Preis mindern zu dürfen. Das enthält also schon, das am z.B. 100Mbit/s Anschluss nur 80Mbit/s garantiert sind. Du musst also im wesentlich öfter mal weniger als 80Mbit/s erreichen, damit da überhaupt was geht.

Es steht auch in der Beschreibung, das man mit einer LAN-Verbindung testen soll, also eben nicht WLAN, entsprechend brauchts auch keine Empfehlung was man für ein WLAN haben sollte oder wie stark der WLAN-Empfang sein muss.

Ich habe meine Zweifel an der Umsetzbarkeit, da diese Messungen sehr leicht manipuliert werden können und auch bei Laien die Gefahr hoch ist, das gar nicht korrekt gemessen wurde (siehe WLAN hier :rolleyes2:). (Falls sinnvollerweise im Messlog das verwendete Netzwerkdevice drinsteht und damit ersichtlich ist, ob man über WLAN gemessen hat, kann man die Messung gleich in den Mülleimer werfen)
Effektiv kriege ich hier an meinem 1Gbit/s-Anschluss auch nur ~800Mbit/s am Rechner. Aber das liegt an meinem eigenen Router, der kriegt mit OpenWRT nicht mehr geroutet. Also in solchen Geschwindigkeitsregionen müsste man schon sicherstellen, das der Router das überhaupt hinkriegt. Die Providerboxen sollten das aber auf jeden Fall schaffen, wenn man sie schon zum 1Gbit/s-Anschluss dazu kriegt.

Oft wird auch angeführt, das die Server gegen die die Messung läuft im Providernetz liegen müssen. Zum Teil ist das richtig, mit immer schnelleren Anschlüssen misst man schnell mal einen Peeringengpass statt den eigenen Anschluss. Auf der anderen Seite sollte man sich ja auch darüber beschweren können. Was hilft mir ein 1Gbit/s-Anschluss, wenn ich Netflix dann trotzdem nur mit 5Mbit/s erreiche? Allerdings ist der Provider dann ggf. der falsche Ansprechpartner, weil der Peeringengpass möglicherweise gar nicht in seiner Verantwortung liegt.
Insofern bleibt erstmal abzuwarten, welchen Umfang das annimmt und ob diverse Provider das dann einfach so hinnehmen, oder ob sie sich dagegen wehren werden.

Wie schon erwähnt wurde: Eigentlich müsste man eine Bandbreitenmessung in die Router integrieren. Bzw. je nach Router kann man so eine Messung durchaus vom Router aus machen. Aber mit den ganzen Provider-Dummboxen die da draussen so unterwegs sind, wird das natürlich schwierig.
 
Das stimmt, aber da das hier vorher zum Glück von Kabel Deutschland kam, funktionert alles. Mit dem neuen 1000er Vertrag noch nicht so ganz, aber Ausfälle etc. gibt es hier eigendlich kaum bis garnicht, da sind andere in der Umgebung gebeutelter
 
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