[Kaufberatung] Zubehör für Einsteiger

coolnik

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Hi,
da ich erst seit neustem eine DSLR hab und mich noch nicht so recht atm damit beschäftigt hab (mag kein Winter, da gibts zwar bestimmt auch wunderschöne Motive, is aber so scheißkalt xD), würde ich gerne wissen, was wohl am besten wäre als erstes zu kaufen.
Hab zur Zeit Rund 200€ zur Verfügung kann mich aber nicht entscheiden

Zur Zeit habe ich

Olympus E-620 + BG
Olympus Zuiko Digital ED 14-42mm 1:3,5-5,6
Olympus Zuiko Digital ED 40-150mm 1:4.0-5.6
Lowepro Flipside 400 AW

Ich wanke nochimmer zwischen einem Blitz von Metz oder einem ordentlichem Stativ (dachte da an ein Giottos oder eins von Cullmann für um die 180€) oder soll ich mir lieber das Geld sparen um mir dann für den Sommer ein anderes Objektiv zu holen? Jedenfalls könnte ich einen neuen Lappi noch gut vertragen, wenn iwas nicht sooo Wichtig ist.
BTW bin ich auch der Meinung lieber einmal was Gutes zu holen, anstatt dann später nochmal 2-3x nachzukaufen..

mfg coolnik
 
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Mein erster Gedanke wäre auch Stativ oder Blitz. Was du davon eher brauchst kannst nur du wissen.

Ich für meinen Teil würde auf ein Stativ nicht verzcihten wollen. Stativ kann aber auch günstiger sein. Ich selbst habe mir ein Stativ von Goldphoto gekauft. Sind Gut und Günstig. Allerdings würde ich mittlerweile von den Stativköpfen von den Golgphoto abraten. Da lieber einen kopf von einem renomierten Hersteller.
 
Stative aus der Magnesit-Serie von Cullmann kann ich nur wärmstens empfehlen.
Sind sehr stabil und sehr gut verarbeitet, in Tests lassen sie die ein oder anderen Manfrotto hinter sich (auf die ja einige schwören) und alle haben von haus aus rausdrehbare spikes.

Ich selbst hab das 528.


Edit: Ach ja und haben natürlich ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
Dachte anfangs auch, das ich um nen 200€ Stativ (ohne Kopf) nicht rumkomme, aber es gibt auch Firmen die sich nicht unbedingt den Namen bezahlen lassen wollen.
 
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Dachte auch so an ein Magnesit 528 oder an das Giottos 3271B.
200€ nur für das Stativ wäre mir auch zuviel. Dadrin, sollte natürlich auch ein Passender Kopf drin sein. wird wohl je nach Stativ wohl ein Kugelkopf vom selbigen Hersteller.
Kann mich nur leider noch nicht ganz zwischen den beiden entscheiden, wobei das Cullmann mit dem 25nm Kugelkopf wohl noch etwas billiger ist als das Giottos dann.

Glaube auch nicht, dass man unbedigt eins aus Carbon braucht. Die 500g fallen wohl nicht so krass ins Gewicht, wie die daraus entstehenden Mehrkosten. Außerdem hätt ich Angst, dass mir jederzeit das Stativ zerbricht^^
 
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Beim 528 sind es sogar nur 200g unterschied zum Carbon ;)
Das Giottos kenn ich nicht, sehe aber grade das mal eben 0,5kg mehr wiegt und dafür aber auch 3kg mehr trägt.
Ich würds mir irgendwo mal angucken, ich hab mir letztes Jahr auch gegen das Manfrotto entschieden, weil mir beim Cullmann die Handhabung besser gefallen hat, vor allem die Beinklemmen. Sowas sollte man alles mal ausprobieren.
 
Mit einem Alu-Stativ hätte man im Winter bei -10 Grad unter Umständen sowieso nicht viel Spass. Aber an einem Punkt möchte ich noch einhaken: Den Stative Sticky hast du hoffentlich gelesen? Dann überleg dir zwei oder drei mal, ob du wirklich einen Kopf ohne QR-System kaufen willst (wie den 25nm). Jedem, der vor hat zumindest den Kopf eine längere Zeit zu behalten oder überhaupt Ambitionen im Fotobereich hat, würde ich direkt zu einem Kopf mit Arca-QR raten... darauf wurde im Stative Sammelthread wiederholt ausführlich eingegangen.

Günstige aber stabile Alustative gibt es, wobei vor allem deren Eigengewicht diese von teureren Alternativen unterscheiden. Alternativ zu den Giottos oder Cullmann Geräten kannst du dir auch die Benro oder Bilora Modelle mal genauer ansehen. Dann hast du auch die Wahl zwischen Klapp- und Drehverschlüssen.
 
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wenn du viel Personen fotografierst: Blitz
wenn du viel tote Dinge fotgrafierst: Stativ

So einfach kann das Leben sein :)
 
wenn du viel Personen fotografierst: Blitz
wenn du viel tote Dinge fotgrafierst: Stativ

So einfach kann das Leben sein :)

Stativ nur für tote Dinge? :eek:
Dann sind wohl sämtliche Tierportrais die mit 2-4kg Teles gemacht werden, von ausgestopften/präparierten Tieren.
Ist mir gar nicht aufgefallen, muß ich mal drauf achten ;) :fresse:


Günstige aber stabile Alustative gibt es, wobei vor allem deren Eigengewicht diese von teureren Alternativen unterscheiden.

Wie meinst du das?
Irgendwie lese ich in jedem Forum und jedem Beitrag was anderes.
Die einen meinen, ein gutes stabiles Stativ sollte ca. 2kg wiegen, die anderen pochen auf Carbonversionen, die nur 1kg wiegen. Bei Alu wird aber wieder von leichten Versionen abgeraten.
Nur scheint keinem aufzufallen, das die Alu- und Carbonversionen oft/immer, die gleichen Gelenke etc. haben, es hat halt nur Beinrohre und Mittelsäule die aus Carbon gefertigt werden.
Ich frag mich dann auch wieso bei manchen Tests die Alu-version die Carbonvariante schlägt und zwar im bezug auf nachschwingen!
Dann wird wieder dazu geraten, das Stativ zusätzlich zu beschweren, weswegen viele ja auch nen Haken an der Mittelsäule haben.
Nur warum soll ich z.b. nen Carbon das ich wegen seines geringen Gewichtes gekauft habe, nachträglich wieder z.b. mit nen Bonensack beschweren, den ich ja auch wieder mitschleppen muß?! Es wird ja wohl kaum einer anfangen da irgendwo im Dreck zu wühlen.
Da kann ich doch gleich nen 2kg Alu-Stativ nehmen. :hmm:


Mit einem Alu-Stativ hätte man im Winter bei -10 Grad unter Umständen sowieso nicht viel Spass.

Ein Punkt der mir auch wichtig war.
Den hat Cullmann auch gut gelöst und zwar mit Schaumstoffummantelung über die komplette erste Segmentlänge und auch noch bei allen 3 Beinen.
Was ja komischer weise nicht gang und gebe ist, scheinbar ist Schaumstoff so teuer.



mfg
Chris
 
Fast alle deine Fragen hätte ein Blick in das Stative Tutorial beantwortet.

Dann sind wohl sämtliche Tierportrais die mit 2-4kg Teles gemacht werden, von ausgestopften/präparierten Tieren.
Auch wenn es als Scherz gemeint war, der TE hat ja offensichtlich keine 4 Kg Teleobjektive und demnach war die Aussage richtig lol

Die einen meinen, ein gutes stabiles Stativ sollte ca. 2kg wiegen, die anderen pochen auf Carbonversionen, die nur 1kg wiegen. Bei Alu wird aber wieder von leichten Versionen abgeraten.
Alustative müssen deutlich schwerer sein, um die gleiche Stabilität zu erreichen wie Carbon.

Nur scheint keinem aufzufallen, das die Alu- und Carbonversionen oft/immer, die gleichen Gelenke etc. haben, es hat halt nur Beinrohre und Mittelsäule die aus Carbon gefertigt werden.
Die Rohre und die Basis machen auch den Großteil des Gewichtes aus, wenn der Hersteller nicht gerade in der China Klasse spielt. Warum man die Verschlüsse selbst nicht aus Carbon fertigt, sollte auf der Hand liegen. Gitzo haben auf ihrer Webseite schönes Materials zur Funktion und dem Aufbau ihrer Drehverschlüsse.

Ich frag mich dann auch wieso bei manchen Tests die Alu-version die Carbonvariante schlägt und zwar im bezug auf nachschwingen!
Wenn beide Stative aus der selben Klasse stammen, dann ist ein solches Ergebnis immer Bullshit. Wenn ein sehr leichtes Carbon gegen ein sehr schweres Aluminium getestet wurde, ist das in Ausnahmefällen vielleicht möglich.

Dann wird wieder dazu geraten, das Stativ zusätzlich zu beschweren, weswegen viele ja auch nen Haken an der Mittelsäule haben. Nur warum soll ich z.b. nen Carbon das ich wegen seines geringen Gewichtes gekauft habe, nachträglich wieder z.b. mit nen Bonensack beschweren, den ich ja auch wieder mitschleppen muß?! Es wird ja wohl kaum einer anfangen da irgendwo im Dreck zu wühlen.
Man hängt überlicherweise seine Fototasche ein, die man ja sowieso dabei hat.

Den hat Cullmann auch gut gelöst und zwar mit Schaumstoffummantelung über die komplette erste Segmentlänge und auch noch bei allen 3 Beinen.
Das wird dir nur nichts nutzen, wenn die Beine angefroren sind oder sich durch die Kälte festgefressen haben.
 
Fast alle deine Fragen hätte ein Blick in das Stative Tutorial beantwortet.

Ging mir ja in erster Linie darum, was sinnvoller für mich als Einsteiger wäre(mit kl. Schülerbudget^^) , (als erstes) zu kaufen.

Und so ne Schnellwechselplatte kann man ja auch nachrüsten, bzw direkt dazukaufen, was ich eh machen würde. Hab nämlich kb ständig die Bodenplatte draufzuschrauben :fresse:

---------- Beitrag hinzugefügt um 16:43 ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:42 ----------

wenn du viel Personen fotografierst: Blitz
wenn du viel tote Dinge fotgrafierst: Stativ

So einfach kann das Leben sein :)

Naja...für tote Dinge kann man auch nen Blitz gebrauchen^^

---------- Beitrag hinzugefügt um 17:05 ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:42 ----------

Danke für eure Hilfe - hab mich jetzt entschieden

Cullmann Magnesit Stativ 528 55280
- http://www.foto-erhardt.de/cullmann....html?osCsid=233c8df5b0e3aeb1b1c76d295afadeea

Giottos Kugelkopf MH 1300-621
- http://www.foto-erhardt.de/giottos-....html?osCsid=233c8df5b0e3aeb1b1c76d295afadeea

Zwischensumme: 169.78 €

Glaube P/L wäre ich damit für ein paar Jahre sehr gut bedient^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte Coolnik's Thema nicht zu meinem eigenen machen, deswegen antworte ich jetzt auch nur auf eine Sache dich ich mit nem Schmunzeln schreibe ;)

Man hängt überlicherweise seine Fototasche ein, die man ja sowieso dabei hat.

Das dürften ja Leute die mit Fotorucksäcken unterwegs sind nur Studiostative kaufen, da diese ja 12kg und mehr tragen.
Nen Carbon von Manfrotto oder Giottos geht nur bis 8kg, die kleinen sogar nur bis 5kg, wenn ich da meinen Rucksack mit "leerem" Daypack dranhänge, dürfte ich schon nichts mehr oberhalb des Stativsterns montieren. Ob die Leute dann anfangen ihre Rucksäcke auszuräumen, damit das zulässige maximalgewicht nicht überschritten wird. ;) :fresse:

Nicht das man jetzt meint ich wäre völlig gegen Carbon, ich gebe jeder Erfindung seine Daseinsberechtigung, aber ich finde man sollte grade für Einsteiger öfter mal die Kirche im Dorf lassen.
 
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