Hallole,
ich habe zwei ältere Laptops mit SSD "verjüngt" und auf Win11 gebracht:
Dell E6400 und Dell E6410, jeweils 4GB RAM (jeweils 2x2GB), nix UEFI und der moderne Kram wie GPT und so. Sie liefen bislang mit HDD und Win7-64bit Ultimate erträglich. Dann auf SSD umgestellt und auf Win10-64 Pro gebracht (Dual-Installation, Win7-64 blieb weiter drauf): Keine Probleme. Dann auf Win11 gebracht - kostete etwas "Lebendigkeit", insbesondere im Vergleich mit Win7 auf SSD, aber immer noch deutlich besser als mit Win7 auf HDD. So weit, so gut.
Da 4GB RAM bei Win11 die unterste Grenze darstellt (was nicht stimmt, denn ich hatte versehentlich Win11 mit 2GB RAM installiert - ein Riegel war nicht richtig eingeschoben ;-)) habe ich den E6410 mit 2x4GB RAM auf 8GB aufgerüstet. Da DDR3 war es nicht teuer. Beim E6400 würde das vielleicht auch gehen, aber der braucht DDR2 und das ist dermaßen teuer, daß es sich nicht lohnt. Mit diesen überzogenen Preisforderungen schießen sich die DDR2-Verkäufer selbst ins Knie.
Und damit fingen die Probleme an: Win11 stürzte "zufällig", nicht reproduzierbar ab. Da ist kein System, keine Struktur zu erkennen und auch die Fehleranzeigen ergeben kein Muster. Sobald einer der 4GB-Riegel im System ist, egal in welcher Form und Kombi, passiert es früher oder später.
Also habe ich die 4GB-Riegel verdächtigt und memtest laufen lassen, über einen Tag non stop. Kein Fehler, kein Problem. Speziell an Win11 liegt es auch nicht, denn ich habe es auch mit dem mit 4GB problemlos laufenden Win10 ausprobiert: Gefühlt seltener, aber auch hier treten diese "zufälligen" Abstürze auf. Also doch die 4GB-Riegel?
Da bei diesen Abstürzen auch mal das System zerschossen bzw. nicht mehr gebootet wurde mußte ich eine Zeitlang mit dem alten Win7 weitermachen - und da traten trotz dieser 8GB RAM keine Abstürze auf. Also liegt es doch nicht an diesen RAMs?
Laut Dell-Spezifikation müssen DDR3 1066MHz-Riegel rein, also PC3-8500. Die 2GB-Riegel sind Samsung 2Rx8 PC3-8500S-07-10-F2, M471B5673FH0-CF8. Die 4GB-Riegel tragen die Bezeichnung Hynix 4GB 1066 MHZ PC3-8500S, D3S1066-D4G.
CPU-Z meldet für das laufende Gerät als DRAM-Frequenz knapp 530 MHz, FSB-DRAM 4:16, für CL, tRCD und tRP 8 clock, tRAS 20 clocks und tRFC 86 clocks (nur zur Anrundung, das kann ich ja ohnehin nicht ändern).
Ich bin jetzt ratlos, kriege das nicht zusammen. Daß RAM defekt sind - o.k. Daß Win11 mit mancher PC-Hardware nicht mag - o.k. Aber das hier ... 2x2GB o.k., 2x4GB aber nö, obbwohl mit Win7 o.k. ... verstehe ich nicht.
Habt ihr eine Idee, was die Ursache sein kann, wo ich spezifisch danach suchen kann?
ich habe zwei ältere Laptops mit SSD "verjüngt" und auf Win11 gebracht:
Dell E6400 und Dell E6410, jeweils 4GB RAM (jeweils 2x2GB), nix UEFI und der moderne Kram wie GPT und so. Sie liefen bislang mit HDD und Win7-64bit Ultimate erträglich. Dann auf SSD umgestellt und auf Win10-64 Pro gebracht (Dual-Installation, Win7-64 blieb weiter drauf): Keine Probleme. Dann auf Win11 gebracht - kostete etwas "Lebendigkeit", insbesondere im Vergleich mit Win7 auf SSD, aber immer noch deutlich besser als mit Win7 auf HDD. So weit, so gut.
Da 4GB RAM bei Win11 die unterste Grenze darstellt (was nicht stimmt, denn ich hatte versehentlich Win11 mit 2GB RAM installiert - ein Riegel war nicht richtig eingeschoben ;-)) habe ich den E6410 mit 2x4GB RAM auf 8GB aufgerüstet. Da DDR3 war es nicht teuer. Beim E6400 würde das vielleicht auch gehen, aber der braucht DDR2 und das ist dermaßen teuer, daß es sich nicht lohnt. Mit diesen überzogenen Preisforderungen schießen sich die DDR2-Verkäufer selbst ins Knie.
Und damit fingen die Probleme an: Win11 stürzte "zufällig", nicht reproduzierbar ab. Da ist kein System, keine Struktur zu erkennen und auch die Fehleranzeigen ergeben kein Muster. Sobald einer der 4GB-Riegel im System ist, egal in welcher Form und Kombi, passiert es früher oder später.
Also habe ich die 4GB-Riegel verdächtigt und memtest laufen lassen, über einen Tag non stop. Kein Fehler, kein Problem. Speziell an Win11 liegt es auch nicht, denn ich habe es auch mit dem mit 4GB problemlos laufenden Win10 ausprobiert: Gefühlt seltener, aber auch hier treten diese "zufälligen" Abstürze auf. Also doch die 4GB-Riegel?
Da bei diesen Abstürzen auch mal das System zerschossen bzw. nicht mehr gebootet wurde mußte ich eine Zeitlang mit dem alten Win7 weitermachen - und da traten trotz dieser 8GB RAM keine Abstürze auf. Also liegt es doch nicht an diesen RAMs?
Laut Dell-Spezifikation müssen DDR3 1066MHz-Riegel rein, also PC3-8500. Die 2GB-Riegel sind Samsung 2Rx8 PC3-8500S-07-10-F2, M471B5673FH0-CF8. Die 4GB-Riegel tragen die Bezeichnung Hynix 4GB 1066 MHZ PC3-8500S, D3S1066-D4G.
CPU-Z meldet für das laufende Gerät als DRAM-Frequenz knapp 530 MHz, FSB-DRAM 4:16, für CL, tRCD und tRP 8 clock, tRAS 20 clocks und tRFC 86 clocks (nur zur Anrundung, das kann ich ja ohnehin nicht ändern).
Ich bin jetzt ratlos, kriege das nicht zusammen. Daß RAM defekt sind - o.k. Daß Win11 mit mancher PC-Hardware nicht mag - o.k. Aber das hier ... 2x2GB o.k., 2x4GB aber nö, obbwohl mit Win7 o.k. ... verstehe ich nicht.
Habt ihr eine Idee, was die Ursache sein kann, wo ich spezifisch danach suchen kann?
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