Zufällige Neustarts durch WHEA-Fehler

Orlando732

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29.05.2021
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1. Hardware-Informationen

• Prozessor (CPU): 9 5900x

• Arbeitsspeicher (RAM): Corsair 4000 MHz

• Mainboard: MSI MPG x570s

• Netzteil: BeQuiet Straight Power 11 1000W

• Grafikkarte: 7900XTX Nitro+

• Speicher: Samsung 980 Pro und 870 QVO




2. Problem-Beschreibung

Mein PC startet spontan neu – das Problem tritt unregelmäßig auf und ist weder systematisch unter Last noch im Leerlauf reproduzierbar.

Beim Auftreten wird der Bildschirm schwarz (ohne Freezing) und der Rechner fährt nicht herunter, sondern startet neu.

Die Intervalle variieren: teils direkt nach dem Start, manchmal erst nach etwa 8 Stunden, und gelegentlich läuft der PC sogar 2–3 Tage ohne Zwischenfälle. Es ist noch nicht unter Last aufgetreten, sondern nur im idle oder beim Starten von Spielen.

Wichtig: Die Probleme traten erst nach der Aufrüstung von GPU und Netzteil auf. Zudem ist das Verhalten unabhängig von Windows, da beide meiner Windows 11 Installationen betroffen sind.

Es gibt keine Dump-Dateien die angelegt werden und im Ereignisprotokoll erscheint zudem immer der Fehler:

• WHEA-Fehler (Ereignis-ID: 18 & 19)




3. Bereits unternommene Schritte

• Treiberentfernung mittels DDU

• Überprüfung der internen Kabelverbindungen

• Durchführung von Memtest86

• CMOS-Reset

• Deaktivierung der Übertaktungseinstellungen (PBO & CPO)

• Lasttests für GPU und Netzteil

• Deaktivierung von XMP und Verringerung des Taktes sowie FLCK-Taktes

• Einsatz ausschließlich von AMD-Treibern

• Analyse der Festplatten mit CrystalDiskInfo

• Temperaturüberwachung via HWINFO

• BIOS Update

• Core Performance Boost deaktiviert, Curve Optimizer +15 eingestellt, C-States für den Core deaktiviert


Wäre super, wenn jemand eine Lösung hat, denn das Problem bringt mich langsam zum Verzweifeln.

Vielen Dank für Antworten ! 😁
 
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vllt. ist ein zentimings screenshot hier ganz hilfreich.

ich würde einen der standard tipps mal einwerfen: vsoc voltage festtackern auf 1.2V / 1.25V, fclk / memclk syncron auf 1900 / 3800 mhz und nochmal testen. 2000/4000 kannst nat. auch testen, aber da kommt man in der regel schon in regionen die schwer zu halten geschweige denn zu erreichen sind; auch packt nicht jede cpu fclk 1900.

bei mir waren die whea errors und auch spontane idle / lastwechsel reboots damals eigtl. ausschl. von den vsoc / vddg / vddp voltages abhängig. vddg (beide, iod & ccd) / vddp auf 1.0V oder 1.05V festsetzen könnte auch helfen.

wenns stabil laufen sollte, ggf. noch die vsoc nach unten ausloten. wobei später ja herauskam, dass man durchaus bis 1.35V gehen kann.

wie hoch sind die genannten voltages denn mit den gewünschten xmp / pbo einstellungen? entweder in hwinfo64 oder zentimings oder im bios nachsehen 👍

gibt übr. schon einige threads zu genau diesem thema, auch einen dicken sammler mit massig info, vllt. dort auch nochmal durchstöbern 👍
 
Als bei mir vor 4 Monaten mein 4 Jahre alter Speicher kaputt ging, hatte ich genau dieses Symptom. Zufällige Neustarts.

Ein paar Wochen später kamen dann Bluescreens mit WHEA-Fehler hinzu. Nach Austausch des RAM´s war wieder alles in Ordnung.
 
aye, an sowas denk ich irgendwie immer zuletzt :eek: ja, kann nat. auch sein: "altersschwäche". vllt. mit karhu (kostet), testmem5 mit anta777 absolut config (free) oder memtestpro7 (kostet ebenfalls) auch noch checken. memtest86 ist diesbzgl. eines der schwächsten programme.
 

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