Zyxel nsa325 v2 Einbau von HDD's ohne Daten zu verlieren...

Chakotey

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
30.06.2008
Beiträge
1.009
Moin Moin!

Da mein HTPC nicht dauernd 24/7 laufen soll, dachte ich mir eine günstige NAS zu kaufen.
Sollte nicht viel kosten und muss auch nicht sämtliche Features haben...

Die NAS kam gestern an also gleich mal ausgepackt und meine zwei gefüllten 2 und 3 TB Platten reingehangen...
Nun ja...

1. Will er egal mit welcher Methode ich sie betreibe (Raid/JBOD) immer ein komplettes LÖSCHEN aller Datenträger...
bei Raid kann ich das nachvollziehen aber bei JBOD???

2. Wenn ich das bisher richtig verstanden habe formatiert er die Platten in einem Linuxkompatiblen Format d.h. wenn die NAS mal das zeitliche Segnet komme ich über Windows nicht mehr an die Daten ran???

Bin momentan etwas gefrustet da ich an Plug&Play gedacht habe...bzw. OHNE Verlust der Daten...

THX for Help!
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Hier wirst Du auch keine anderen Antworten als auf Computerbase bekommen.

1. Will er egal mit welcher Methode ich sie betreibe (Raid/JBOD) immer ein komplettes LÖSCHEN aller Datenträger...
bei Raid kann ich das nachvollziehen aber bei JBOD???
Anderes Filesystem und außerdem hat ein JBOD nur ein Filesystem, die liegen also auch die Metadaten oder zumindest ein Teil davon, nur auf einer Platte.

2. Wenn ich das bisher richtig verstanden habe formatiert er die Platten in einem Linuxkompatiblen Format d.h. wenn die NAS mal das zeitliche Segnet komme ich über Windows nicht mehr an die Daten ran???
Da NAS ein anderes Filesystem verwenden, i.d.R. eines von Linux (oder FreeBSD), geht das unter Windows nicht. Daher ist der Erstellen von Backups bei NAS auch nicht zu vernachlässigen, denn so leicht lassen sich Daten da nicht retten.
Bin momentan etwas gefrustet da ich an Plug&Play gedacht habe...bzw. OHNE Verlust der Daten...
Hättest Dich besser vorher informiert was das Vorhaben angeht. Ohne die Daten umzuschaufeln, wird es bei einem einfach Consumer-NAS nicht gehen, da hättest Du z.B. einen Microserver wie den HP N54L nehmen sollen, da hättest Du Windows drauf installieren können und dann wäre es kein Problem die Platten einfach zu übernehmen.
 
Ist ja nicht verwerflich auf zwei Seiten nach Hilfe zu suchen :-)
 
Mal ne blöde Frage - können die Daten also auch nicht gerettet werden wenn man über Linux drauf zugreifen möchte?

@Chakotey: Da musste halt iwo zwischenspeichern. (hoffe hast da noch ne Platte über^^)
 
Da NAS ein anderes Filesystem verwenden, i.d.R. eines von Linux (oder FreeBSD), geht das unter Windows nicht. Daher ist der Erstellen von Backups bei NAS auch nicht zu vernachlässigen, denn so leicht lassen sich Daten da nicht retten.
Das ist doch FUD. Erstens gibt es zumindest für ext auch Windows-Treiber, und zweitens was ist so schwer daran, anstatt des geliebten Windows mal eine Live-CD wie Knoppix zu booten!?

Ohne die Daten umzuschaufeln, wird es bei einem einfach Consumer-NAS nicht gehen,
Korrekt. Eben weil die Geräte ein zum System passendes Filesystem benötigen.

- - - Updated - - -

Mal ne blöde Frage - können die Daten also auch nicht gerettet werden wenn man über Linux drauf zugreifen möchte?
Doch, natürlich kannst du da jederzeit drauf zugreifen.
 
thx @dirk11 wollte mich schon wundern. Mal eben ne Linux-Live Disc zu booten ist ja nun wirklich kein Aufwand um seine Daten im Falle des Falles zu sichern.
 
Und das die "einfachen Consumer NAS" die Platten neu einrichten, ist auch kein Wunder, denn sie nutzen allesamt a) kein Windows-Filesystem und b) im Fall des RAID eine Software-RAID-Version, und dafür schreiben sie nunmal in die Partitionstabelle, dass es sich um ein md-device handelt. Technisch alles ein ganz normaler Vorgang und weder ein Grund zur Aufregung noch zum System-bashing.
 
dirk11, für ext gibt es schon noch welche, aber es muss nicht immer ein ext Filesystem sein und außerdem muss man diese auch erst installieren, von Haus aus kann Windows damit nicht umgehen.

Dann noch viel Spaß bei der Rettung der Daten eines JBOD oder RAID Verbunds mit einem Live-Linux am PC. Weiht aber nicht, wenn es euch nicht gelingen will, denn so trivial ist das auch nicht. Besser man hält Backups seiner wichtigen Daten vor, dann hat man eine Menge Ärger und Arbeit gespart, wenn es mal so weit ist.
 
FUD, sag ich doch. Partition mounten, Daten kopieren, fertig. Das ist nichts für jemanden, der sich überhaupt nicht mit der Materie beschäftigen kann bzw. will, der würde die Datenrettung oder Wiederherstellung aber auch nicht auf die Kette kriegen, wenn ein Windows-Filesystem genutzt würde. Das sind dann üblicherweise die Menschen, die auch kein Backup ihrer Daten haben und dann die letzten 170 Seiten ihrer Master-Arbeit beweinen...
 
Ok soweit habe ich jetzt alles verstanden.
Habe testweise mal eine kleine 250GB platte eingebaut und einrichten lassen.
Hat alles super geklappt.

Beim kopieren über mein Netzwerk kam ich jedoch nie über 8MB/sec....
Das wäre bei 3TB natürlich fatal...
Laut Testbericht sind 40MB/sec normal....
Habe über die gleiche Leitung normal knapp 80MB/sec....

THX für eure Hilfe....
 
8MB/s sind wenig, aber das hängt davon ab, wo die Daten herkommen, wie groß die Dateien sind (bei kleinen ist die Datenraten wegen der Metadaten des Filesystens viel kleiner als bei großen), etc.

Prüfe außerdem, ob worklich alle Netzwerk Komponenten Gigabit LAN unterstützen.
 
Da kann ich wieder Holt nur unterstützen ;)
Die kleine Festplatte kann lahm sein, du hast keine Gigabit-Verbindung, es sind viele kleine files (da wäre das normal) oder, oder oder...
 
Also alle Komponenten unterstützen Gigabit LAN definitiv! da mein HTPC auch an dem gleichen Switch hängt...
Kabel und Port schon testweise getauscht...

HDD schafft laut HD Tune 90MB/sec...

Die Files waren einmal 2,0GB groß und 450MB...beide mit knappen 5-8 MB/Sec...

Habe es eben noch über FTP versucht, geht auch nicht über 7MB/sec...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da fehlt noch die Antwort auf die Frage, wo die Daten herkommen und wie schnell sie dort gelesen werden können. Wenn sie von einer USB Platte kommen, wäre zu prüfen wie schnell sie z.B. von dort auf die interne Platte kopiert werden können. Außerdem würde ich prüfen, ob das NAS wirklich im Gigabit Modus läuft, denn auch wenn so ein billiges NAS keine Bäume ausreißen kann, so sind 8MB/s klar zu wenig. Das sind Werte wie man sie bei Platten sieht, die über USB an einem gewöhnlichen WLAN Router hängen.
 
Mhhh also es lag wohl an dem Teamviewer VPN Netzwerk da sich mit installiert hat bei Teamviewer...
Hab das deaktiviert und seither habe ich stabile 60-70 MB/sec... :d
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh