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Das Gamepad kommt mit einem schicken, blau-durchsichtigem Gehäuse daher, wodurch ein Blick ins Innere des Pads möglich ist. Das Pad liegt durch das sehr kompakte Gehäuse gut in der Hand – ein Gummiüberzug der Griffe unterstützt das gute Handling noch zusätzlich. Der erste Eindruck zeigt gute Qualität. Es wackelt und klappert nichts.
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Das Wichtigste bei einem Gamepad sind sicher die Steuerungsfunktionen und hier bietet der Precision Controller sehr robuste Analog-Sticks, die eine präzise Steuerung ermöglichen. Logitech gibt an, dass die Analog-Sticks auf mehr als eine Million Drehbewegungen getestet wurden. Eine hohe Belastung über einen langen Zeitraum sollte also möglich sein. Bei der digitalen Steuerung hat sich Logitech im Vergleich zu vielen anderen Controllern etwas Besonderes einfallen lassen: Das D-Pad bewegt sich nicht wie üblich um einen festen Punkt, sondern bietet eine bewegliche Struktur mit vier Kontaktpunkten.
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Als weitere Besonderheit bietet das Pad eine Turbo-Programmierung, mit der man blitzschnell jede Taste von Einzel- auf Schnellfeuer umschalten kann.
Hier noch mal alle Features im Überblick:
- bekannte Tastenanordnung für PS2 Controller
- zwei Analog-Sticks, Digi-Pad, vier analoge Tasten, vier Schultertasten, Start- und Select-Taste
- 2,30m langes Anschlusskabel
- Turbo-Programmierung für Einzel- und Schnellfeuer
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Soweit die Theorie zum Pad – ein kleiner Praxis-Test mit Grand Tourismo 4 soll uns zeigen, ob die 14,99 Euro (UVP) gut angelegt sind. Grand Tourismo 4 ist sicher als „das“ Rennspiel bekannt – wohl auch nicht ohne Grund. Immerhin bietet es endlos viele Fahrzeuge, jede Menge Strecken und ein glaubwürdiges Fahrverhalten der Fahrzeuge. Wir machten einen Vergleichstest mit einem Sony Dual-Shock-Controller – und stellen folgendes fest: Die Analog-Sticks des Logitech-Controllers sind sehr präzise. Enge Kurven lassen sich sehr gut fahren und analoges Beschleunigen wird zur reinsten Freude. Allerdings liegen die Analog-Sticks etwas dicht zusammen, so dass sich die Daumen gelegentlich in die Quere kommen. Die Steuerung mit dem D-Pad benutzen wir, um durch die Menüs zu schalten. Das D-Pad reagiert sehr gut, allerdings wirkt die ganze D-Pad Struktur schwammig und klapprig beim spielen. Ein lautes Knacken und Knirschen ist beim Benutzen ebenfalls wahrzunehmen. Genauso wahrzunehmen ist die Force-Feedback Funktion: Man kann sie nicht nur spüren, sondern auch deutlich hören.
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Kommen wir zu einem kurzen Fazit: Gute Verarbeitung, sehr gute Analog-Sticks, nette Optik – es wirkt alles sehr gut. Nur das D-Pad wird dem guten Controller nicht gerecht und trübt etwas denn sonst sehr guten Gesamteindruck. Dennoch: Wer einen neuen Controller sucht, kann bei Logitech für 14,99 Euro ein gutes Pad bekommen.
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