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Zwei neue Mini-LED-Displays zur CES

Acer Predator Z57 und X34 V3 für Gamer

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Acer Predator Z57 und X34 V3 für Gamer
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Auch von Acer gibt es auf der CES in Las Vegas neue Gaming-Displays. Neben den zwei neuen OLED-Geräten Predator X39 und X34 X, gibt es auch zwei neue Mini-LED-Displays, den Predator Z57 und den Predator X34 V3.

Richtig Eindruck macht der Predator Z57 mit einer XXL-Diagonalen von 144,8 cm im 32:9-Format - ein entsprechend großer Schreibtisch wird da natürlich vorausgesetzt. Nicht minder extrem fällt der Curved-Radius von 1.000 mm aus, sodass die Immersion wirklich massiv sein sollte. 

Dank der DUHD-Auflösung mit 7.680 x 2.160 Bildpunkten sollte dennoch eine ausreichend scharfe Darstellung realisiert werden. Klar ist aber auch, dass eine entsprechend starke GPU im System verbaut sein sollte. So ist das Gerät aber auch interessant, wenn die Inhalte von mehreren Systemen gleichzeitig angezeigt werden sollen, denn schließlich werden im zwei UHD-Panels nebeneinander dargestellt.

Das Mini-LED-Panel realisiert 2.304 Dimming-Zonen. Zusammen mit dem maximal 1.000 nits hellen Backlight samt der Zertifizierung nach DisplayHDR 1000, sollten so spektakuläre HDR-Effekte möglich sein. Der DCI-P3-Farbraum soll laut Acer zu 98 % abgedeckt werden. Weitere Angaben zur Farbdarstellung machte Acer leider noch nicht.

Die zweite Mini-LED-Neuheit ist der Acer Predator X34 V3. Mit einer Diagonale von 34 Zoll ist er deutlich weniger spektakulär als der Predator Z57, aber für die meisten Gamer wohl auch das deutlich realistischere Modell.

Auf dem 34 Zoll großen Panel werden im 21:9-Format 3.440 x 1.440 Bildpunkte dargestellt, also so, wie man es von dem Format gewöhnt ist. Die Krümmung des Mini-LED-Panels liegt bei 1.500 mm, gegenüber den 1.000-mm-Modellen fällt die Immersion aber erfahrungsgemäß ein Stück zurück. Leider hat Acer bislang nicht kommuniziert, wie viele Dimming-Zonen vorhanden sind.

Dafür wurden eine maximale Wiederholfrequenz von 180 Hz und eine Reaktionszeit von 1 ms kommuniziert. Beides Werte, die beim 57-Zoll-Modell noch fehlen. Die Farbraum-Abdeckung von DCI-P3 liegt hier ei 94 %.

Anschlussseitig bietet der 34-Zöller zwei HDMI-2.0-Schnittstellen, DisplayPort 1.4 und auch USB Typ C.

Zwei neue OLEDs mit 39 und 34 Zoll

Natürlich dürfen in einer Monitor-News von der CES auch OLED-Modelle nicht fehlen. Acer bringt zwei Predator-OLEDs an den Start, hält sich in den vorab kommunizierten Informationen aber noch weitestgehend bedeckt.

So wird es den neuen Predator X39 geben, der ein 39 Zoll großes Panel nutzt, während der Predator X34 X entsprechend im 34-Zoll-Format kommen wird. Beide Geräte teilen sich viele technische Daten.

Die Auflösung beträgt jeweils 3.440 x 1.440 Bildpunkte, die Displays kommen also im 21:9-Format, während das Curved-Panel auf einen Radius von 800 mm setzt. Für Gamer sind die maximale Wiederholfrequenz von 240 Hz und die Reaktionszeit von 0,1 ms interessant. Die Farbraum-Abdeckung wird mit 99 % DCI-P3 kommuniziert.

Die neuen Modelle unterstützen AMD FreeSync Premium, sodass zerrissene Bilder keine Probleme bereiten sollten.

Anschlussseitig ist in jedem Fall ein USB Typ C Port vorhanden, der in der Lage ist, Notebooks mit bis zu 90 W zu laden. Weitere Informationen zu den Anschlüssen haben wir leider noch nicht, werden diese aber bald nachreichen. Auch ein KVM-Switch wurde integriert.

Alle von Acer in Las Vegas neu vorgestellten Monitore sollen ab dem zweiten Quartal 2024 verfügbar sein. Der Predator Z57 wird 2.399 Euro kosten, während der Predator X34 V3 mit 849 Euro zu Buche schlägt. Auf der OLED-Seite kosten der Predator X39 1.499 Euro und der Predator X34 X 1.299 Euro.

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