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Um seiner erfahrungsgemäß exzellenten IPS-Technik den letzten Schliff zu verleihen, führt LG die Nano-IPS-Technik ein, die nicht nur einen größeren Farbraum, sondern auch eine erstklassige Effizienz bieten soll. Wie das funktioniert erklärt Hardwareluxx.
Das Display stellt für uns alle eine der elementaren Verbindungen zu unserem PC-System dar. Egal welche Hardware im Notebook oder Tower steckt, am Ende ist es der Monitor, auf den wir viele Stunden jeden Tag starren. Seit dem Beginn der 2000er Jahre haben sich LCD-Monitore auf den Schreibtischen etabliert und die klotzigen Röhren-Monitore abgelöst. Über die letzten Jahre sind dabei nicht nur die Auflösungen und Wiederholfrequenzen angestiegen, im Bereich der Marken-Displays hat sich generell ein hoher Qualitätsstandard etabliert. Um sich weiter von der Konkurrenz abzusetzen, schickt LG mit Nano IPS jetzt die nächste Generation seiner erfolgreichen Display-Technik an den Start.
IPS als erfolgreiche Grundlage
Wie in der Zwischenzeit hinlänglich bekannt sein sollte, arbeiten LCD-Monitore mit verschiedenen Panel-Techniken, die allesamt ihre Vor- aber auch Nachteile haben. Als besonders hochwertig hat sich in der Vergangenheit die IPS-Technik von LG etabliert, die aufgrund ihrer Qualität, aber auch ihres Preises gerne bei Premium-Geräten eingesetzt wird.
Grundlegend arbeitet die Technik folgendermaßen: Liegt eine Spannung an, werden alle LC-Moleküle parallel und horizontal zu einem Polarisator ausgerichtet, sodass kein Licht diese Barriere passieren kann und wir einen schwarzen Bildpunkt sehen. Spannungsfrei drehen sich die LC-Moleküle um 90° und wir sehen einen weißen bzw. beleuchteten Pixel.
Auf dieser grundlegenden Technik basieren auch alle Geräte, die über Nano IPS verfügen, die Unterschiede liegen nämlich an einer anderen Stelle.
Alles dreht sich um das Farbspektrum
Einen Verbesserungsbedarf sehen viele Hersteller aktuell noch bei der Farbwiedergabe, die beispielsweise auch durch die immer weitere Verbreitung von HDR in den Mittelpunkt des Interesses rückt.
An dieser Stelle möchten wir einen kurzen Exkurs zum klassischen Aufbau eines Monitors einschieben. Bei LG ist es üblich, eine weiße LED als Hintergrundbeleuchtung einzusetzen, während andere Hersteller blaue LEDs benutzen. Bei letzterem strahlt diese dann auf eine gelbe Phosphorschicht woraus dann am Ende die gewünschte Darstellung resultiert.
Auf der Suche nach einer immer besseren Farbwiedergabe waren die Hersteller aber zuletzt nicht mehr Glück mit den bekannten Lösungen, denn die Wellenlänge des Lichts wird durch diesen Prozess beschnitten. Das dazu führt, dass Farbnuancen nicht dargestellt werden können.
Bereits die Quantum Dot-Technik nimmt sich dieses Problems an. Durch den Tausch der gelben Phosphor-Schicht gegen einen Film aus roten und grünen Nanokristallen kann die Wellenlänge des Lichts verlängert werden, was in einer umfangreicheren Farbdarstellung resultiert.
Das Backlight macht den Unterschied
Was LG mit Nano IPS macht, klingt zunächst ähnlich. Mithilfe von Nano-Partikeln wird die Farbwiedergabe signifikant verbessert. Im Detail wählt LG aber einen grundverschiedenen Ansatz, der wesentlich konsequenter vorgeht.
Das zeigt sich bereits darin, dass LG das bisherige LED-Backlight gegen eine wesentlich durchdachtere Lösung ersetzt. Im Grunde genommen ist das Backlight gleichzeitig auch das Herzstück des Nano-IPS-Upgrades. Die Südkoreaner verbauen nicht einfach nur ein weißes Backlight, sondern statten die LED der Hintergrundbeleuchtung direkt mit besagten Nano-Partikeln aus. Diese haben den Vorteil, dass sie extrem schmale Emissionspeaks in den Farben Blau, Rot und Grün besitzen und entsprechend sehr gut abgetrennte Einzelfarben darstellen können. In nackten Zahlen ausgedrückt: Der sRGB-Farbraum wird zu 135 % abgedeckt, während es bei DCI-P3 98 % sind. Beides sind fabelhafte Werte.
Die VESA beispielsweise schreibt für DisplayHDR 600 vor, dass DCI-P3 zu 90 % abgedeckt wird, was für Geräte mit Nano IPS entsprechend kein Problem darstellt.
Auch an anderer Stelle gibt es Vorteile, denn die ohnehin schon großzügigen Blickwinkel der IPS-Geräte werden so noch weiter gesteigert.
Doch damit nicht genug. Da durch Nano IPS auf eine Lage im Aufbau des Panels verzichtet werden kann, die Phosphor-Schicht wird schließlich nicht mehr benötigt, fehlt eine weitere Barriere für das Backlight. Entsprechend kann das Licht besser durchscheinen, sodass das Backlight für die gleiche Bildschirmhelligkeit weniger weit aufgedreht werden muss. Das wirkt sich positiv auf die Effizienz aus und senkt den Stromverbrauch.
Am Ende profitiert sogar das Gehäuse-Design auf der ganzen Linie. Durch die fehlende Zwischenschicht werden noch schmalere Rahmen-Elemente möglich, was schick aussieht und die Geräte für den Multimonitor-Einsatz prädestiniert.
Im Gesamten betrachtet: Es zeigt sich also, dass der konsequente Ansatz von Nano IPS für den Nutzer nur Vorteile bietet. Eine bessere Farbdarstellung ist mit der LCD-Technik nicht möglich, während gleichzeitig die Effizienz weiter gesteigert werden kann, was sich positiv auf den Stromverbrauch auswirkt. Da am Ende auch noch schickere Gehäuse konstruiert werden können, stellt LGs neue Technik die aktuelle Speerspitze im Display-Markt dar.
Nano-IPS in der Realität: Der LG 34WK95U-W
Als einer der ersten Monitore auf dem Markt ist der neue LG 34WK95U-W mit der Nano-IPS-Technik ausgestattet. Aber der 34-Zöller kann nicht nur mit einer erstklassigen Farbwiedergabe aufwarten, er hat noch das ein oder andere weiterte Highlight vorzuweisen.
Augenscheinlich wäre da die Auflösung. Diese beträgt 5.120 x 2.160 Bildpunkte und liegt deutlich über dem, was wir sonst in der 34-Zoll-Klasse kennen - entsprechend fällt das Bild gestochen scharf aus. Man könnte vereinfacht sagen, dass ein UHD-Gerät seitlich noch einmal um 33 % Fläche erweitert wurde. So können beispielsweise Werkzeug-Paletten in Premiere oder FinalCut neben einem nativen UHD-Bild dargestellt werden. Das erhöht den Arbeitskomfort merklich. Ideal ist das natürlich für Kreativ-Anwender, die ohnehin von der erstklassigen Farbdarstellung der Nano-IPS-Technik profitieren.
Gleichzeitig ist der 34-Zöller nach VESA DisplayHDR 600 zertifiziert. Kurzzeitig kann also eine Helligkeit von 600 cd/m² abgerufen werden. Dank der Local-Dimming-Funktion kann zudem ein hoher Kontrastumfang mit einem echten Schwarz realisiert werden. Aber auch fernab von HDR kann der LG 34WK95U-W dank einer maximalen Leuchtkraft von 450 cd/m² und einem Kontrastumfang von 1.000:1 überzeugen. Die großzügigen Blickwinkel erlauben es, dass auch mehrere Personen ein optimales Bild erleben.
LGs neuer Kreativ-34-Zöller kann aber nicht nur mit einer tollen Darstellung aufwarten, sondern bietet auch eine ganze Menge Komfort. So werden natürlich alle wichtigen Ergonomie-Funktionen, wie eine Höhen- oder Neigungs-Verstellung geboten. So wird ein bequemes Arbeiten garantiert. Die Steuerung wiederum erfolgt sehr komfortabel über einen Joystick und ein perfekt darauf angepasstes OSD mit sehr vielen Funktionen. Über die mächtige OSC-Software kann der Monitor aber auch vom Betriebssystem aus bedient werden. Beispielsweise lassen sich Presets festlegen und mit einem bestimmten Programm automatisch abrufen. Fenster können einem bestimmten Bildschirm-Abschnitt zugewiesen werden, was gerade mit Blick auf die gigantische Auflösung sehr praktisch ist.
Bereits ab Werk kommt der 34-Zöller kalibriert zum Käufer. Kreativ-Profis, die auf eine extrem genaue Farbdarstellung angewiesen sind, installieren die Software True Color Pro, denn der 34WK95U bietet eine Hardware-Kalibrierung. Anpassungen werden direkt die LUT des Monitors geschrieben, was besonders präzise Ergebnisse garantiert.
Auf dem Anschlusspanel ist Thunderbolt 3 zu finden, sodass ein Notebook über nur ein Kabel angeschlossen und gleichzeitig mit Strom (maximal 85 W) versorgt werden kann. Einfacher geht es in der Praxis wirklich nicht.
All das macht den neuen LG 34WK95U-W zum idealen Allrounder für Kreativ-Szenarien - wechseln möchte da so schnell keiner mehr.
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