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1.000R, 1.800R, 2.300R, Flat? Nur wenig hat mehr Einfluss darauf, wie wir ein Spiel wahrnehmen, als der Monitor, vor dem wir sitzen. Er ist die Schnittstelle zwischen Realität und der digitalen Erfahrung. In diesem Special wollen wir uns damit beschäftigen, für welchen Anwender ein modernes Curved-Display die richtige Wahl ist, oder wer doch besser weiterhin zu einem Display mit einem flachen Panel greifen sollte.
Kaum ein Markt hat sich in den letzten Jahren so schnell und stark verändert, wie es bei den Displays der Fall ist. War der größte Unterschied über viele Jahre die Diagonale und damit verbunden die Auflösung, haben Interessenten heute eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen. Einer der entscheidenden Faktoren ist der R-Wert – und nein, das hat nichts mit einer aktuell grassierenden Pandemie zu tun, sondern steht in diesem Fall für den Krümmungsgrad des Displays, einfach gesagt den Radius.
Besaß die erste Generation der Curved-Panels noch Radien von 2.300 mm und größer, was in der Praxis gar nicht allzu sehr auffiel, sind wir bei aktuellen Top-Modellen wie dem MPG Artymis 343CQR bei beeindruckenden 1.000 mm angekommen. Die neusten Monitore können also eine deutlich stärkere Krümmung bieten, als das noch vor Kurzem der Fall war. Das bedeutet jedoch noch lange nicht, dass Geräte wie der ebenfalls aktuelle MAG274QRDFDE auf die Reservebank gehören, ganz im Gegenteil sogar, sie sind einfach für eine andere Zielgruppe gedacht.
Der Immersionsmeister: MSI MPG Artymis 343CQR
Genießer, die bestmöglich in ein Spiel eintauchen möchten, kommen aktuell am MSI MPG Artymis 343CQR nur schwer vorbei. Die CES-Neuheit kombiniert ein 34-Zoll-Panel mit dem Seitenverhältnis von 21:9, was dazu führt, dass das Panel großzügige 797,2 mm breit ist. Bei einem, für die Schreibtisch-Nutzung üblichen, Sitzabstand wird so ein Großteil des Sichtfeldes ausgefüllt.
MSI kombiniert diese sehr guten Ausgangsvoraussetzungen mit dem aktuell stärksten Krümmungsradius von 1.000 mm, der an den Radius des menschlichen Auges angelehnt wurde. Das führt in der Praxis dazu, dass der Immersionseffekt noch einmal deutlich stärker zutage tritt, als dies der Sprung von 1.800 mm auf 1.000 mm eigentlich suggerieren würde. Es entsteht ein regelrechter Sog-Effekt, der dafür sorgt, dass man sich als Spieler mitten in das Geschehen hineinversetzt fühlt und alles um sich herum ausblenden kann.
Doch woher kommt der Immersionseffekt eigentlich? Eine Curved-Oberfläche führt dazu, dass die Randbereiche ähnlich weit entfernt vom Auge sind, wie das mittlere Segment. Daher wirkt eine gekrümmte Oberfläche für uns deutlich räumlicher, als es bei einer planen der Fall ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass es zu den Rändern hin weniger zu Farbverschiebungen kommen kann, da sich der Blickwinkel auf das Panel weniger ändert, als dies bei einem planen Modell der Fall ist. Das Bild wirkt rein subjektiv gleichmäßiger und es entsteht ein Panorama-Effekt für das Auge. Ebenso wirkt sich die geschwungene Oberfläche auf die Tiefenwahrnehmung positiv aus.
Gerade wer über mehrere Stunden in fremde Welten abtaucht und dabei alles um sich herum vergessen möchte, profitiert noch an einer anderen Stelle, denn die Augen werden bei Curved-Displays weniger belastet, was dazu führt, dass diese weniger schnell ermüden.
Dazu trägt natürlich bei, dass MSI beim MPG Artymis 343CQR darüber hinaus auf eine durchdachte Aussetzung für Gamer setzt. Das VA-Panel löst mit 3.440 x 1.440 Bildpunkten auf, was einerseits eine hohe Bildschärfe garantiert, andererseits so dimensioniert ist, dass aktuelle Grafikkarten ordentliche Frameraten liefern können. Dass sollten sie auch, denn wenn die maximal möglichen 165 Hz ausgeschöpft werden, erlaubt der Artymis MPG343CQR eine angenehm direkte Darstellung. Zudem liegt die Reaktionszeit des kontraststarken VA-Panels bei 1 ms, was dazu führt, dass sich die Schlierenbildung für Genuss-Gamer deutlich reduziert. Auch an anderer Stelle kann der Artymis mit einer hohen Immersion aufwarten: Durch HDR-Support wirken Explosionen noch realistischer als bei herkömmlichen Geräten.
Doch selbst wenn das nun so klingen mag: Nicht für jeden Anwender ist ein Curved-Display die ideale Wahl. Beispielsweise kann die VA-Technik bauartbedingt nicht mit der noch schnelleren IPS-Konkurrenz mithalten.
Straßenpreis: | ca. 1.000 Euro |
---|---|
Garantie: | 24 Monate |
Homepage: | www.msi.com |
Diagonale: | 34 Zoll |
Krümmung | 1.000 mm |
Gehäusefarbe: | Schwarz |
Format: | 21:9 |
Panel: | VA-Panel |
Look up Table: | 10 Bit (8 Bit + FRC) |
Glare-Optik: | nein |
Auflösung: | 3.440 x 1.440 Pixel |
Kontrastwert: | 3.000:1 |
Helligkeit: | max. 550 cd/m² |
Reaktionszeit: | 1 ms |
Wiederholfrequenz: | 165 Hz |
Blickwinkel: | horizontal: 178° vertikal: 178° |
Anschlüsse: | 1x DisplayPort |
HDCP: | ja |
Gewicht: | 9,17 kg |
Abmessungen (B x H x T): | 795 x 422x 316 mm |
Ergonomie: | Höhenverstellung: 100 mm Neigung: -5° - 20° |
Kensington-Lock: | ja |
Wandmontage: | 100 x 100 mm |
integrierte Lautsprecher: | ja |
Netzteil: | extern |
Sonstiges: | Gaming-OSD, Headset-Halter, DisplayHDR 400, FreeSync Premium |
Flat-Panel für High-Speed-Gamer: MSI MAG274QRDFDE-DE
Ergänzend zu seinen Curved-Gaming-Monitoren bietet MSI diverse Flat-Panel-Geräte für Spieler an, wobei zwischen zwei Klassen unterschieden wird. Die absolut schnellsten Geräte im Sortiment sind die Turnier-Monitore, bei denen eine höchstmögliche Geschwindigkeit im Mittelpunkt steht und die passend dazu auf die FullHD-Auflösung limitiert sind. In Kombination mit der vergleichsweise kleinen Diagonale von 24 Zoll ist es so möglich, sich maximal auf das Spiel zu fokussieren. Ebenso sind entsprechende Geräte auf den Turnieren oft die Vorgabe. Natürlich hat MSI diverse eSport-Geräte im Programm, wie den Oculux NG252R.
Wer ebenfalls die Geschwindigkeit in den Mittelpunkt rückt, gleichzeitig jedoch nicht auf weiteren Komfort und eine höhere Auflösung verzichten möchte, für den hat MSI auch 27-Zoll-Displays mit E-Sport-Ambitionen im Programm, die vielleicht etwas langsamer, schlussendlich aber die etwas besseren Allrounder sind.
Zu letzterer Gruppe gehört der MSI MAG274QRDFDE-DE. Mit seiner planen Oberfläche wird nicht die Immersion geboten, wie sie der MPG Artymis 343CQR erreichen kann. Durch die flache Konstruktion kann das Panel aber eine etwas schnellere Reaktionszeit erreichen. Zudem ist es einfacher, sich auf das Wesentliche des Spiels zu fokussieren, man taucht dafür weniger in die Spielwelt ein, als dies bei einem 1.000R-Panel der Fall ist.
Das 27-Zoll-Display setzt auf das klassische 16:9-Format mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten und eine plane Oberfläche. Bedingt durch die QHD-Auflösung wird eine merklich höhere Bildschärfe gegenüber FullHD-Geräten geboten, wie sie von E-Sport-Profis meist genutzt werden. Es können mehr Details dargestellt werden, was sowohl beim Spielen, als auch beim klassischen Desktop-Einsatz von Vorteil ist.
Um möglichst kurze Reaktionszeiten zu ermöglichen, kommt ein Rapid-IPS-Panel mit 165 Hz und ebenfalls 1 ms zum Einsatz. Hier gilt ebenfalls, dass auf diesem Weg eine sehr direkte, unmittelbare Darstellung erreicht wird, was gerade bei schnellen FPS-Games ein großer Vorteil gegenüber langsameren Geräten ist. Allein auf diesem Weg werden Tearing-Effekte deutlich reduziert, zusätzlich gibt es aber auch die bewährte G-Sync-Technik. Der Effekt eines zerrissenen Bildes kann so konsequent vermieden werden.
Das beim MSI MAG274QRDFDE-DE eingesetzte Rapid-IPS-Panel kann neben seiner reaktionsschnellen Darstellung – bedingt durch die Quantum-Dot-Technik – mit einem großen Farbraumumfang auftrumpfen. So wird sogar der umfangreiche DCI-P3-Farbstandard abgedeckt, wie er im Kino genutzt wird. Damit ist der 27-Zöller ideal für alle geeignet, die mit dem Monitor nicht nur spielen möchten, sondern auch einmal das eine oder andere Bild optimieren wollen.
Straßenpreis: | ca. 550 Euro |
---|---|
Garantie: | 24 Monate |
Homepage: | www.msi.com |
Diagonale: | 27 Zoll |
Krümmung | x |
Gehäusefarbe: | Schwarz |
Format: | 16:9 |
Panel: | Rapid-IPS-Panel |
Look up Table: | 10 Bit (8 Bit + FRC) |
Glare-Optik: | nein |
Auflösung: | 2.560 x 1.440 Pixel |
Kontrastwert: | 1.000:1 |
Helligkeit: | max. 300 cd/m² |
Reaktionszeit: | 1 ms |
Wiederholfrequenz: | 165 Hz |
Blickwinkel: | horizontal: 178° vertikal: 178° |
Anschlüsse: | 1x DisplayPort |
HDCP: | ja |
Gewicht: | 6,05 kg |
Abmessungen (B x H x T): | 614,9 x 532,7 x 206,7 mm |
Ergonomie: | Höhenverstellung: 100 mm Neigung: -5° - 20° |
Kensington-Lock: | ja |
Wandmontage: | 100 x 100 mm |
integrierte Lautsprecher: | ja |
Netzteil: | extern |
Sonstiges: | G-Sync, RGB-Beleuchtung |
Content Creator setzen besser auf ein Flat-Panel
Und auch wenn es hier vornehmlich um das Gaming ging, eine Kleinigkeit möchten wir an dieser Stelle noch ansprechen: Gerade Content Creator sollten darauf achten, nach Möglichkeit ein planes oder möglichst wenig gekrümmtes Panel zu nutzen. Bedingt durch die geschwungene Oberfläche gibt es keine gerade horizontalen Linien auf dem Bildschirm. Was bei einer Excel-Tabelle bestenfalls leicht störend sein kann, lässt eine korrekte perspektivische Korrektur genau genommen unmöglich werden. Daher setzt MSI bei seiner Creator Series auf Geräte mit einem planen Panel, wie es beispielsweise beim von uns getesteten MSI PS321URV der Fall ist. Das ist vor diesem Hintergrund vollkommen nachvollziehbar und konsequent.
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