TEST

2.0-Soundsystem ab 70 Euro

Das wavemaster Base im Videotest

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Das wavemaster Base im Videotest
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Sound-Equipment kann schnell sehr teuer werden. Aber nicht immer muss der Anspruch sein, einen möglichst perfekten Sound in die eigenen vier Wände zu holen. Wer auf der Suche nach einer optisch ansprechenden und adäquat klingen Lösungen für den Schreibtisch ist, oder eine Möglichkeit sucht, Wohnzimmer oder Küche mit Hintergrundmusik zu beschallen, für den hat wavemaster die Base im Programm. 

Für gerade einmal 70 Euro ist das Einsteiger-2.0-Soundsystem wavemaster Base erhältlich, das insbesondere für kleine Räume, den Einsatz auf dem PC-Schreibtisch oder im Regal gedacht ist und dem Preis angemessen, eine solide Beschallung ermöglichen soll. Neben weiteren Sound-Systemen stellt das Base-System von wavemaster den Einstieg in das Produktportfolio dar. 

Damit sich das Soundsystem auch im Wohnzimmer gut einfügt, setzt wavemaster auf eine Holz-Optik, die mit einer schicken Textil-Bespannung kombiniert wird. Ob die Optik aber auf dem Schreibtisch gefällt, muss jeder selbst entscheiden, oftmals wird hier ein etwas dezenteres Auftreten gewünscht. Hinsichtlich der Abmessungen ist das wavemaster Base aber voll Schreibtisch-kompatibel, denn beide Lautsprecher kommen auf Abmessungen von 160 x 220 x 185 mm (BxHxT). Die Verarbeitungsqualität und Materialgüte liegen auf einem adäquaten Niveau für ein 70-Euro-Lautsprecher-System. 

wavemaster setzt bei seinem Base auf einen klassischen 2-Wege-Aufbau. Hinter der Stoffabdeckung werden dann die zwei Chassis sichtbar. Es kommen je ein 11,5-cm-Mitteltieftöner (Cellulose-Konus) und 25-mm-Hochtöner (Mylar) zum Einsatz, die in einem Holzgehäuse verstaut wurden. Auf der Rückseite wurde ein Bassreflexrohr untergebracht, was dabei hilft, dem kleinen Gehäuse etwas mehr Bass zu entlocken.

Das wavemaster Base ist ein kleines, aktives 2.0-Soundsystem, wobei die Verstärkereinheit ganz klassisch im rechten Lautsprecher untergebracht worden ist. Da das Stereoset für kleine Räume konzipiert wurde, sind natürlich keine Lautstärkerekorde zu erwarten. Die Verstärkerausgangsleistung entspricht 2x 15 W bei einem Frequenzgang von 50 Hz bis 22 kHz.

Zur Konnektivität bietet wavemaster einerseits den Weg über Cinch (RCA) und auch über Bluetooth an, sodass sich also auch Smartphones und andere mobile Geräte mit Bluetooth-Unterstützung verbinden lassen. Auf der Rückseite des rechten Lautsprechers sind die beiden Chinch-Anschlüsse, die beiden Klemm-Ausgänge für den linken Lautsprecher sowie der Kippschalter zum Ein- und Ausschalten des Soundsystems. Da wavemaster auch bei der linken Box auf einen Klemmanschluss setzt, kann das Lautsprecherkabel getauscht und in der Länge angepasst werden.

Praktischerweise hat Wavemaster auch einen Stand-by-Modus integriert, sodass sich das System nach einiger Zeit ohne Audiosignal automatisch ausschaltet. In diesem Fall verbraucht das System weniger als 0,5 W.

Die Bedienung geht grundlegend ganz einfach von der Hand. Auf der rechten Seite der aktiven Box wurden drei Drehregler hinterlassen: Oben für die Lautstärke, in der Mitte für die Höhen und unten für den Bass. Ganz unten kann auf Wunsch auch ein Kopfhörer über 3,5-mm-Klinke angeschlossen werden. Die meisten Anwender werden die fehlende Fernbedienung nicht vermissen, denn die Zuspielung via Bluetooth vom Smartphone ist ein komfortabler Weg, um die Lautstärke aus der Entfernung anzupassen. 

Der Klang konnte uns, in Relation zum Preis durchaus überzeugen, auch wenn natürlich bei einem Preis von rund 70 Euro keine audiophilen Spitzenleistungen zu erwarten sind.

Wie wir im Video anmerken, muss man auch beim Klang keine Einschränkungen hinnehmen - für die Preisklasse klingen die Wave-Lautsprecher sehr gut, wie alle günstigeren Systeme übersteuern sie aber, wenn man die Lautstärke zu sehr aufdreht. Auch aus diesem Grund sollte man sie nicht zum Beschallen größerer Räume einsetzen wollen. Für ihren Einsatzzweck, also als Desktop-Lautsprecher oder in der Küche, sind sie aber sehr gut geeignet. Der Bass kann dabei druckvoll gewählt, oder aber je nach Geschmack etwas heruntergeregelt werden. Etwas heruntergeregelt ergibt sich unserer Meinung nach ein ordentliches Kangbild mit sauberen hohen Tönen. 

In unserem Video gehen wir genauer auf die kompakte Lautsprecher-System ein:

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