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NAS-KnowHow mit Synology

Video-Überwachung mit der Surveillance Station

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Video-Überwachung mit der Surveillance Station

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Ein NAS ist heutzutage so viel mehr als der reine Netzwerkspeicher, der es früher einmal war. Heutzutage ist ein NAS viel mehr ein enorm flexibler Homeserver. Eine entscheidende Rolle dabei spielt das Betriebssystem. Der besonders mächtige DiskStation Manager (kurz: DSM) von Synology ist der Gold-Standard, wenn es darum geht, möglichst viele Funktionen möglichst benutzerfreundlich zu realisieren. In einer Serie stellen wir interessante Szenarien vor. Heute geht es um die Surveillance Station.

Kurz gesagt, handelt es sich bei der Surveillance Station um ein professionelles Videoverwaltungssystem (VMS), eine von vielen Applikationen, die auf einem Synology-NAS mithilfe von DSM betrieben werden können. Anders als andere Pakete (wie z.B. der Container Manager), wird die App nicht auf der Hauptoberfläche von DSM gestartet. Stattdessen erfolgt der Aufruf einer eigenen Oberfläche, die alle Funktionen der Surveillance Station zentral vereint.

Um die Surveillance Station überhaupt richtig verwenden zu können, ist das Vorhandensein entsprechender IP-Kameras natürlich unabdingbar. Ein großer Vorteil der Surveillance Station ist dabei, dass es eine Kompatibilität zu mehr als 8.300 Kameramodellen gibt. So sollten ältere und natürlich auch aktuelle Modelle ohne Probleme unterstützt werden, was die Surveillance Station somit nicht nur für private Anwender, sondern auch für eine gewerbliche Nutzung qualifiziert.

Für einen einfachen Zugriff auf eine Kamera, steht bei der Surveillance Station natürlich neben der bereits erwähnten Weboberfläche auch ein lokal zu installierender Client zur Verfügung. Am Ende darf aber selbstverständlich auch eine App nicht fehlen, mit deren Hilfe man auf dem Handy oder Tablet schnell und vor allem auch von unterwegs auf die Surveillance Station zugreifen kann. Mit Einrichtung passender Mitteilungen bleibt man permanent auf dem Laufenden, ob auf Geschäftsreise oder im Urlaub.

IP-Kameras

Innerhalb der Oberfläche der Surveillance Station gibt es einen Bereich, in dem alle Kameras die angezeigt werden sollen, hinzugefügt werden. Wenn dieser Bereich innerhalb der Surveillance Station geöffnet wird, werden erst einmal alle bereits gefundenen und hinzugefügten Kameras in einer Übersicht angezeigt. Diese können innerhalb der Übersicht noch weiter eingestellt oder auch deaktiviert werden, wenn diese aktuell nicht mehr verwendet werden. Das Hinzufügen von neuen Kameras ist in dieser Übersicht ebenfalls möglich. Wenn "Hinzufügen" ausgewählt wurde, beginnt das Programm direkt mit der Suche nach neuen Kameras. Sollte eine automatische Suche nicht dazu führen, dass die neue Kamera angezeigt wird, kann diese auch manuell hinzugefügt werden. Dafür sind dann die IP-Adresse und ggf. auch Benutzerdaten für eine Authentifizierung notwendig.

Beim initialen Hinzufügen erfolgt auch ein generelles Setup der Kamera, dies umfasst unterschiedliche Bereiche. Ein Einstellungsbereich beim Setup der Kamera ist die Art der Erkennung, dabei kann es je nach Kameramodell unterschiedliche Einstellung geben, wie beispielsweise eine reine Bewegungserkennung. Weitere Möglichkeiten sind die Audioerkennung, die Manipulationserkennung oder auch eine fortlaufende Erkennung. Wobei die fortlaufende Erkennung nicht eine Momentaufnahme darstellt, sondern eine permanente Aufnahme, die nicht durch einen Event ausgelöst wird. Auch die Streaming- und Aufnahmequalität sowie die Vorlauf-, Nachlaufzeit und die Dauer der Speicherung können festgelegt werden. Zusätzlich lässt sich auch der Speicherort für die Aufnahmen individuell definieren.  

Kamera-Übersicht

Alle verfügbaren Kameras können in einer oder mehreren Ansichten konfiguriert werden. Innerhalb dieser Ansichten kann durch Anklicken der entsprechenden Kamera diese in den Fokus gerufen werden und dann der Ton aktiviert oder in das Bild hineingezoomt werden. Eine weitere sehr interessante und hilfreiche Funktion wird mit dem Zeitstrahl unterhalb der Kameras angeboten. Je nachdem, welche Kamera gerade aktiviert wurde, kann über den Zeitstrahl und entsprechende Markierungen direkt auf Aufzeichnungen zugegriffen werden. Weitere Funktionen können je Kamerahersteller unterschiedlich ausfallen, jedoch sind die Funktionen "Schnappschuss" oder "Manuelle Aufzeichnung" mit jedem Kameramodell möglich.

Funktionen, wie eine Übersicht der Kameras in einem Objekt oder auf einem Grundstück, lassen sich über die Kartenansicht realisieren. Dadurch hat man die Möglichkeit, die Kameras mit ihren Blickwinkeln auf einen Grundriss zu übertragen. Auch die Einbindung von einem Google Maps- bzw. OpenStreetMaps-Ausschnitts ist eine Möglichkeit, um die Kameras entsprechen zu platzieren und die überwachten Bereiche zu visualisieren.

DS cam und LiveCam

In der heutigen Zeit ist das Smartphone eines der wichtigsten Geräte und jederzeit griffbereit. Daher hat Synology mit zwei zusätzlichen Features das Handy zu einem optionalen, aber zentralen Punkt der Surveillance Station gemacht. Das erste Feature kann mit der mobilen App DS cam realisiert werden. Die App gewährt die Möglichkeit vom Handy aus, auf die Kameras der Surveillance Station zuzugreifen. So hat man von überall die Kontrolle über die Kameras und durch die Einrichtung von Benachrichtigen ist man immer auf dem Laufenden, was gerade am Haus, der Wohnung oder auf dem Grundstück passiert. Doch nicht nur "Live"-Ansichten sind möglich, durch die übersichtliche und einfache Benutzeroberfläche lassen sich auch bestimmte Ereignisse oder auch Aufnahmen schnell finden und ruckelfrei auf dem Handy wiedergeben.

Mit LiveCam versucht Synology die Handys noch mehr in das eigene System mit einzubinden, denn durch diese Funktion lassen sich Handys mit ihren integrierten Kameras in eine IP-Kamera verwandeln. Dafür ist im Grunde auch nicht viel notwendig, außer sich vom Handy aus über die entsprechende App am NAS anzumelden und schon kann das Gerät als weitere Kamera genutzt werden. So kann ein altes Handy auch mal schnell als kleine Überwachungskamera im Haus genutzt werden, ohne dass man extra eine Kamera kaufen muss. Alternativ kann auf diese Weise auch die Oberfläche der Surveillance Station getestet werden, ohne dass direkt in eine Kamera investiert werden muss. 

Home Mode

Mithilfe des Home Mode, soll das Verhalten der Surveillance Station auf unterschiedliche Gegebenheiten eingestellt werden können. 

So können verschiedene Ereignisse im Haus oder auf dem Grundstück getriggert werden, sobald niemand zuhause ist. Läuft jemand durch den Garten, startet beispielsweise eine Aufnahme. Diese Aufnahmen sind aber nicht gewollt, wenn jemand zuhause ist.

Um jetzt nicht für jede Kamera die fortlaufende Aufnahme stoppen zu müssen und auch die Funktion der Benachrichtigung wieder zu aktivieren, kann man im sogenannten "Home Mode" die Einstellung so wählen, dass Non-Stop-Aufnahmen und Push-Benachrichtigungen deaktiviert werden, sobald jemand zuhause ist. Wenn also jemand anwesend ist und sich dies durch feste Zeitvorgaben eingrenzen lässt, hat man so eine einfache Möglichkeit, unterschiedliche Einstellungen für unterschiedliche Gegebenheiten vorzunehmen. 

Eine zusätzliche Methode zur Aktivierung des HomeMode in der Surveillance Station besteht darin, den Geofence zu verwenden. Mit dieser Funktion kann ein Radius von 100 bis 500 Metern um das Zuhause festgelegt werden. Sobald sich ein Gerät mit der DS cam App innerhalb dieses Radius befindet, wird der HomeMode automatisch aktiviert. Alternativ können Sie den HomeMode auch manuell über die App aktivieren, ohne vorherige Einstellungen vorzunehmen

Es zeigt sich also: Synology hat mit der Surveillance Station eine leistungsstarke und zugleich einfach zu bedienende Lösung im Portfolio, die das heimische NAS deutlich aufwertet und gleichzeitig dabei hilft, das eigene Heim ein Stück weit sicherer zu machen.

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